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Mittwoch, Oktober 31, 2018

Der Herr der Nebel hat sich auf den Weg gemacht... Samhain !

Lord November


Die Unruhe der letzten Zeit, sie erdet sich langsam mit dem Wachsen des Laubmantels, der den kalten Boden bedeckt.
So mancher Baum ist schon kahl und schläft, 
während die anderen bald ihr Schlummerlied summen.
Sie sind ganz träge geworden durch die abnehmenden hellen Stunden.

Die Ruhe täuscht ein wenig,
 steigen wir nun die dritte Stufe des Herbst hinunter...

Der Einfluss des Novembermondes herrscht 
und Samhain  ist gekommen!

Ja, nun ist´s vorbei mit der Oktoberzeit,
auch der letzte Kürbis wird verspeist.
Weg sind sie alle, die dicken Kerlchen, die hier überall vom Kürbismond erzählten...


... während nun der Graue, 
der Lord November und Herr der Nebel,
 mehr und mehr Einzug hält.

Diese kerzigen Kerlchen hier,
oh, sie können es kaum noch erwarten, loszulegen!
Doch doch, die sehen schon ganz ungeduldig aus, findet Ihr nicht?
Jetzt ist ihre Zeit.



Und so nehmen Geschichten und Mythen Gestalt an in dieser Zeit des Mondes.
Dieser Zeit, in der die Nächte immer länger werden,
weit fort nun vom Sommer -
ahhh, haben wir je an all den Legenden und Märchen gezweifelt? 
In so mancher Stunde,
ja, in diesen Tagen, wird meine Fantasie bald Realität.
Und der Graue geht um, 
die Farben draußen verschwinden zu lassen.
Erdenbraun wird gerade noch geduldet...

Doch ist er auch von hoher Herkunft, der Graue, 
neugierig auf uns ist er doch, ha,
und bis er die weiße Frau endlich in die Arme schließt,
guckt er in jedes Fenster.
In jedes,
seid gewiss!


Ich habe ihn schon gesehen, jaja...

Ich mag diese Gedanken,
die ich mir da eines Tages im November zusammengesponnen habe...
´ habe ja auch bereits über ihn gepostet,
über den grauen Lord November mit seinem Gefolge...
Und er macht schließlich schon ´was her,
dieser Kerl...
Doch die Stürme mit dem eisigen Regen, die aus seiner Peitsche jagen, 
das fürchte ich nicht!
Oh, nein!
Wir sind vorbereitet!
Denn nach all der Misere, über die ich Euch ja berichtete, 
ist es hier oben nun wundervoll -
der Dachstuhl ist gerettet und bis ins jahrhundertealte Mauerwerk hinein geheilt.
Es duftet nach frischem Holz,
all das Alte, Marode und Mürbe ist Vergangenheit.
Ja, das ist passé,
und das Dach ist nach all den vielen Monaten längst wieder dicht und winterfest gedeckt!
So offen war es noch vor gar nicht langer Zeit...



Und jetzt wurde tatsächlich alles nach und nach ersetzt :);
die Mauern teils ebenso, die Böden und Trennwände.
Bald dürfen auch die Sachen wieder auf den Dachboden,
die einzelnen Kammern werden gerade wiedererstellt.

Seltsam, das Haus scheint mich glatt widerzuspiegeln...
Auch ich heile ja gerade nach einer, nun, sagen wir einmal... größeren Sanierung ;)
Fast ein wenig unheimlich - ja, gruselig eigentlich,
aber sowas maaaag ich ja!


Herbstfrust? 
Nein, Feierstimmung!

Ja, den Herbstblues bekommt ohnehin nur der und die, 
die es sich jetzt nicht ganz besonders machen,
nicht wahr?
Dem goldenen, noch so warmen Oktober nachzutrauern,
hilft ja nichts -
nein, nun wird eben anders gefeiert und besinnlicher genossen!


Bei mir beginnt diese Mondzeit immer mit einem kleinen Ritual -
Ihr kennt das ja nun schon von mir:
Wie immer im November habe ich,
einem kleinen Alchemisten gleich,
begonnen,
meine Mandelkuchen zu backen.
(Hier der Link, falls ich Euch angesteckt habe,
und hier noch einer dazu.)
Diese Lebkuchen sind für mich wahre Kuchen des Lebens,
obwohl ich Gebäck und Süßes sonst nicht mag.
Doch die sind so herrlich archaisch und sie helfen mir in der kalten Zeit immer mit einem ordentlichen Schub an Energie.
Da sie aber erst einmal reifen sollen, 
beginne ich damit immer schon nach dem Novembermond.
Diesmal bin ich also ganz pünktlich.

Doch so etwas fällt mir natürlich an einem Sonntag ein -
alles schon ´rausgeräumt und manches verrührt... aber habe ich überhaupt genügend Eier?
Also, im Eierschränkchen ;)

So ein Mist, so typisch, an alles habe ich gedacht, doch an die Eier nicht...


Durch einen glücklichen Zufall waren jedoch tatsächlich noch genügend da.
Das ist selten, die Kinder schnappen sie oft weg - ohne dass sie für Nachschub sorgen.
Doch diesmal hatten sie daran gedacht -
und so konnte es losgehen, uns den unwirtlichen Sonntag zu versüßen und herrlich heimelig zu machen...


Kommt ruhig näher ;)


Ja, wenn es draußen nicht mehr golden ist,
wird es dafür eben im Stübchen umso emsiger.
Ähm, will sagen, in der Schlossküche!

Jawohl, königlich ist das, wie es dann so herrlich duftet -
diese Gewürzmischungen, der frische Ingwer dazu,
eingelegt in Dattelsüße...
Da kommen wir alle immer ins Schwärmen.
Früher hatten solche Gewürze schließlich nur einige wenige Privilegierte...


Wenn ich so versunken vor mich hin "tüddele",
ist hier immer eine solch stimmungsvolle Atmosphäre -
die schenke ich damit nicht nur mir, sondern auch meiner Familie.
Und der Herbstblues kann sich trollen!

Diesmal habe ich ganz kleine Küchlein gebacken,
bin ja noch nicht so ganz wiederhergestellt -
doch die Größe ist ohnehin viel besser,
will man ja nicht immer gleich einen Großen vertilgen ;)


Und wenn erst die Punschglasur ins Spiel kommt, wie das so wundervoll DUFTET!



Und dann beginnt ein regelrechtes Urgefühl in mir zu wachsen, 
eine Kraft, die aus ganz anderen Quellen schöpft!
Es geht hin zur Erde - 
und bald bis hinunter in die Wurzeln.
Ja, hinunter in eine Welt voller Magie, 
die die Sommerwelt nicht kennt.

Der November schenkt mir hiervon schon einen verheißungsvollen Vorgeschmack -
und falls es dann draußen stürmt und regnet,
heyyy, umso besser!
Ein Fest mache ich d´raus!



Macht es Euch schön und seid reich!
Reich an Wohlgefühl...
 und bleibt schön gesund.

Eure Méa,
die schon wieder im Atelier wuselt -
langsam, ... ich weiß schon, keine Sorge ;)


Alle Jahre wieder und doch immer wieder wunderbar;),
diese Kerlchen...



Der November kann kommen...



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24 Kommentare:

  1. Liebste Méa,

    ich habe Dich schon vermisst und sehr gehofft, dass es Dir gut geht. Aber Heilung braucht Zeit und vor allem Stille und Tiefe.

    Wundervolle Bilder und ein ganz und gar poetischer und mystischer Text. Ich liebe es.
    Ja der Graue, auch ihn liebe ich so sehr und bin schon voller Vorfreude auf das Grau, das endlich auch mal verhüllt und schweigen lässt.
    Ich mag nicht sagen, dass der Sommer zu groß war und überhaupt das ganze Jahr zu schön. Es war herrlich, die warmen Tage voller Licht. Aber irgendwann kann es auch mal zu viel sein, es bringt ein Ungleichgewicht auf Dauer, denn wir wohnen in der Welt der Übergänge, der Wechsel und im Auf und Ab. So muss es sein und das hält uns gesund, im Geist und im Körper.

    Auch diesen November wieder darf ich auf der Hut sein, dass in all meinen vielen Tuns das Wesen des Verborgenen nicht davonläuft. Mal Innehalten, draußen sein, auch wenn die Haut nebelnass wird, am See sein, wo die Augen keinen Horizont mehr finden und seine Oberfläche, spiegelglatt, auch nur noch still ist.

    Hach, ich möchte den November ausdehnen, in mir und überhaupt. Für mich ist es die wahre Zeit, wo die inneren Schleier dünner werden und der Blick in Reiche, jenseits des Realen, möglich wird.

    Ein wundervolles novembern und mystizieren und zelebrieren - kaum zu glauben, wie viele Schätze Lord November vor uns ausbreitet, wenn wir den Moment mit ihm feiern.

    Herzensumarmung Veronika

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    1. Liebe Veronika, ja, das Ungleichgewicht, ich weiß genau, was Du da meinst. Das Erden würde fehlen. Dürfte allerdings auch in milder Witterung stattfinden ;))
      Das Wesen des Verborgenen, hmmm, das ist schön gesagt, und bei euch am groooßen See ist das so mystisch, dann noch die Berge...
      Ich werde trotz Abrissplanen (die Balkone sind jetzt dran, oiiiii) versuchen, mein kleines Reich zu gestalten, das Leben trotz allem, und die nächste Baustelle (also dann meine) zu planen. Sind ja leider zweie, die erste aber ist definitiv nun am Abheilen :))
      Hab es Du auch novemberig, lass Dich drücken, ich wünsche Dir viele Schätze, Deine Méa

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  2. Liebe Mea, Dein Post sprudelt schon wieder vor Unternehmungslust. Die Küchlein sind zum Reinbeißen und ich rieche den Duft.
    Das Jahr hat alles gegeben und auch im November geht das Leben weiter.Du scheinst Kraft zu schöpfen und ich freue mich es zu spüren. Man darf sich inspirieren und dadurch wird alles wieder gut. Mut und vorwärts schauen, darauf kann man bauen.Dein Haus sieht schon gut aus und das , da kann auch ein Sturm nichts mehr anrichten. Arbeit, Arbeit, Arbeit, aber alles bringt die Zeit auch die Heilung. Alle guten Monde mögen Dich bescheinen, Du kennst sie, die großen und die kleinen, das finde ich so schön,und sage, wiedersehn, Du liebes zartes Blümchen, Deine Klärchen

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    1. Liebes Klärchen, naja, kleines Blümchen eher nicht, eher ein zerquetschter Frosch, dem man irgendwie das Wasser entzogen hat ;)) Aber es wird, es gibt Tage, da geht´s voran, und Tage, da geht es ein wenig zurück. Aber die Richtung stimmt. Und auch die Befunde sind richtig gut, dass dort alles geklappt hat. Jetzt futter ich (teuer... oiii) Kraftfutter und Enzyme in mich ´rein, wie es eben geht, und bin guter Dinge, die dunkle Zeit gut zu nutzen, wieder heile zu werden. Denn es wartet ja wahrscheinlich noch ein weiterer heftiger Schritt auf mich, da heißt es Ankauf nehmen ;))
      Hab es schön und heimelig wuselig voller Ideen und Antrieb, alles alles Liebe Dir und Danke, Deine Méa

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  3. Komisch oder? Immer wenn es kühler wird fängt man drinnen an zu wuseln,meine neue Küche läd auch dieses Jahr dazu ein. Die obwohl auch nicht größer ist doch deutlich mehr Platz. Leider fehlt mir meistens die Zeit, schade hab jetzt so schöne Gläser zum einkochen richtige Einweckgläser wie meine Oma ohne diesen ollen Schraubverschluss. Zum Glück gibt's öfter mal offene Gläser auf der Arbeit, sind dann alle meine 😁. Dein Rezept muss ich mal nachhaken klingt echt lecker.
    Mealein lass dich drücken bis bald, deine Anja

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    1. Liebes Anjalein, das Rezept kann Du erklicken, im Post ist der Link, da wird auch beschrieben, wie die leicht gelingen, ohne dass sie "KLEBkuchen werden ;) Und nicht dolle backen, die gehen auf wie Kissen, dann kann man sie bald schon vom Blech nehmen, sie dürfen nicht zu dunkel werden. Härter werden sie dann ohnehin von selbst. Aber hab ich ja genau beschrieben.
      Jahaa, Einweckgläser sind sooo schön, die haben sowas... Habe auch ganz ganz viele - und immer zu wenig.
      Anjalein, lass duften, auf den Teig und fertig looos, wie muss es jetzt schön bei euch sein, ich wünsche Dir so viel Freude daran :)
      Ganz lieben Drücker zurück, Deine Méa

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  4. Liebe Méa, nun bin ich wieder da, hatte gestern meinen Eintrag bei Dir fast fertig, dann kamen die kleinen Gespenster und klingelten, um Süßigkeiten zu ergattern. :)
    Ja, nun ist"Lord November" da und obwohl ich alle Monate liebe, hat er etwas besonders geheimnisvolles für mich.Die meisten unserer Familienmitglieder sind in diesem Monat geboren, Backduft durchzieht das Haus.
    Sehr passend Dein Post und auch Dein Vergleich mit eurem Haus und Deiner Heilung hat mich berührt.
    Alles Gute für Dich Du Liebe,
    Gruß Helga

    https://www2.pic-upload.de/img/36068693/P1160834.jpg

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    1. Liebe Helga, Danke für die lieben und einfühlsamen Zeilen :) Ja, es ist schon verwunderlich, was sich außerhalb tut, also um mich herum - und was in mir. Musste allerdings so lachen, da es ja mit dem Dachschaden ums "Oberstübchen" ging - und da ist es, so ich meine, bei mir noch richtig und "dicht", hihi
      Aber wir hatten ja auch im "Unterstübchen" so viele Schäden zu beheben, Rohrbrüche und die Basis, damit das Fundament sicher bleibt. Und das hatte durchaus Parallelen, huii, das war schon ganz schön seltsam.
      Nun sind gerade die Balkone dran - und auch da gibt es seltsame Parallelen. Ich werde wohl trotzdem erst nach dem Haus hier "fertig", ein wenig muss man alles noch beobachten, um keine Schnellschüsse zu machen.
      Hier aber donnert der Abrissmeißel, um vom Nebenhaus, das dazugehört, die Balkone abzudonnern.
      Ich bin so froh, wenn diese Baustelle hier wieder ein Heim wird... Irgendwann wackelt dann mal mein Kopf, wenn ich nicht aufpasse, oiii
      Helga, hab es zauberfein und magisch, einen herzlichen Glückwunsch an all die Novemberkinder :), da wird ja so einiges gefeiert bei euch, lass Dich drücken, Deine Méa

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    2. Ah, und der Spruch ist schön - doch was soll ich machen? Ich liebe es einfach zu sehr, wenn der Unfug durch´s Oberstübchen huscht... so bin ich einfach... ;)))

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  5. Liebe Mea, Du bist wieder da, wie schön Du geschrieben hast. Echt geheimnisvoll. Denn hier bei uns scheint nach dem Morgennebel die Sonne und von wind keine spur. Ich freue mich, daß Deine Heilung voran schreitet. Die Parallelen vom Haus zu deinem Befinden finde ich sehr interessant. Kommt ohne Probleme voran - Ihr Beiden. Alles Gute liebe Mea. Pia

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    1. Wie lieb von Dir, Pia, Danke - ich kann wirklich gute Wünsche brauchen und bin froher Hoffnung :))
      Hab es ganz feierlich, wenn die Sonne mal nicht scheint, wir machen was draus, ne? Ganz lieben Drücker, Deine Méa

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  6. Wie schön, Méa, dass du die erste Hürde geschafft hast- ich wünsche weiterhin alles Gute! Und das Haus, das geht ja nun auch Schritt für Schritt voran. Naja, alte Gemäuer brauchen einfach Zeit- die menschlichen und die architektonischen, *gggg*!!
    So, nun hat er uns, der November. Heute war zwar vom Wetter her nochmal so richtig "goldener Oktober" angesagt. Und doch: Die Zeichen der Zeit sind unübersehbar - und deutlich fühlbar. Sie tun meiner Seele unglaublich gut! Es ist wirklich so, dass in den letzten Tagen eine tiefe Ruhe über mich gekommen ist. Eine, die tief drin ihr Werk tut, die mich gelassen macht und sehr zufrieden. Der Fokus geht immer noch mehr auf das, was in Innern passiert. Wahrnehmen, erspüren, sich selber ausloten..... Und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich das so annehmen und umsetzen kann!
    Drüückerz und herzlichste Hummelzgrüsse!
    .....der sich, sehr passend einen Abend vor Samhain, nach längerer Zeit wieder einmal das Tor zur "andern Welt" geöffnet hatte. Dabei hegte ich schon die Befürchtung, dass mir diese "Gabe" abhanden gekommen sei......

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    1. Hummelinelein, Du hast diese Gabe ohnehin immer. Wenn DIR diese Gabe abhanden gekommen wäre, würdest Du die "dunkle" Zeit nicht so lieben. Du bist doch ohnehin so nah dran. Und ja, es geht voran, dann einen groooßen Schritt zurück, dann wieder weiter. Mühselig. Der Statiker muss gucken, was noch an altem Metallgedönz raus muss, und wo man es lieber drinne läßt, das ist nervig, ich weiß hier gar nicht, was NOCH kommt. Doch es sind die letzten Streckenabschnitte, die Balkone sind zumindest endlich weg, die neuen werden nur vorgestellt. In alledem zu heilen ist nicht leicht, so hinter Planen und Gerüstbalken und Brettern, ich kann kaum raus, denn ich will beim Katerle bleiben, arbeite ja auch schließlich hier.
      Habe immer die bedauert, die zur Arbeit fahren müssen, in solchen Zeiten aber... haben die es gut, die flüchten können.
      Ich denke, noch einen Monat in Schrecken, dann, mit dem Dezember, dann wird es so richtig vorwärts gehen.
      Wir haben aber echt Glück, die Firmen schieben uns immer wieder dazwischen, obwohl sie ohnehin am Limit sind.
      Ha, dabei wollten wir nur mal eben das Dach und die Balkone sanieren... Ja, das kennt man hier. Da wollten ganz viele "mal eben" und haben ihr blaues Wunder erlebt. Oi.
      Drück bitte weiter die Däumchen, auf dass uns der "seelische Sprit" nie ausgehen mag, alles alles Liebe Dir, mein Hummele, zapfen wir weiterhin die richtigen Quellen an :)) Yesss. Herzensdrücker von Deiner momentan etwas zerknitterten Méa

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  7. Das hört sich wunderbar an liebe Méa, es geht aufwärts. Alles Schlimme scheint überstanden, wie sehr mich das freut, war ich doch in Sorge und mit meinem Gedanken so oft und nah bei dir!
    Lauf in kleinen Schritten und noch langsam, manch einer hat sich nach eienr OP viel zu früh selbst überschätzt. Lass deine Flügel gut trocknen. Steh langsam wieder auf und richte dein Krönchen ... ich freue mich Liebes!
    Hab es heimelig in deinem wunderbaren Schloß, ich drück dich. Dein Meisje ;-*

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    1. Vielen Dank, liebes Meisje, uiii, das brachte das Krönchen nicht in Schieflage, nöhööö, das fegte mir vom Kopp! Huii, da lag ich aber auf der Nase. Dabei sah es die ersten Tage aus, als klappt es wie am Schnürchen. Doch ich fühlte es schon - wie danach falsch zusammengesetzt, oi, das fühlte sich... obwohl kaum Schmerzen... aber ähhh, irgendwie gar scheußlich an. Passte gut zu Halloween.
      Und so, ja, gaaanz kleine Schritte, meine Herren, ich bin bedient ;) Ich denke, die nächste Woche wird grandios vorwärts gehen - und ja, ruhig langsam...
      Heimelig im Schloss, höm, eher nicht bei all dem Abriss, das ist schlimm und sooo viel Dreck... Aber wird wieder heile gemacht - wie ich auch.
      Ganz wunderbare Tage Dir, bleib schön gesund und fröhlich, liebe Elke, hab´s ganz ganz fein, das passt zu Dir, Deine Méa

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  8. Liebe Méa, soo lange war ich nicht mehr in der Bloggerwelt unterwegs und was muss ich da lesen, der Méa sind sie mit dem Messer beigegangen...ich hoffe und wünsche, dass alles körperliche und seelische heilt, all die Angst und Sorge verfliegt....da hast Du dir ja wahre Medizin gebacken, so hat es der Vater der Elisabeth ja auch gemeint...also iss schön deinen Lebkuchen, ein Händchen voll Mandeln (das würde die Hildegard raten, "denn die Mandel vertreibt die Schadsäfte aus dem Körper und gibt gesundes Fleisch" ...und da ich auch einen Franken auf dem Sofa sitzen habe, werde ich dieses Jahr erstmalig, durch dich inspiriert Lebküchla backen ;))
    Liebste Grüße
    Deine Kathrin

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    1. Ach, wie lieb, Kathrin, da freue ich mich aber, dass Du wieder bei mir reinguckst :)) Ja, Mandeln und Mandelmus, das ist Pflicht hier, leider habe ich es trotz frisch geknackter Biomandeln nie geschafft, die Kerlchen zum Keimen zu bringen, das hätte was :))
      Ja, ich heile, bin nicht mehr so zittrig, den Alltag erledige ich ganz normal, nur die "Extras", die mal so eben nebenher liefen, die machen mich noch platt. Aber es wird :)
      Ganz liebe Grüße an Dich und den Franken an Deiner Seite, habt es schööön kuschelig, Deine Méa

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  9. Liebe Méa,so ein wunderbarer Post zum November.Das zeigt mir die schönen Seiten,manchmal muss ich mich erinnern,daß es auch noch Schönes gibt.
    Es kommen oft so schlimme Sachen per mail.Warum können die Menschen nicht endlich aufhören Fleisch zu essen...?
    Das ist hier ein Gegenpol der mir wieder Freude macht.
    Ich freue mich,daß es Dir schon besser geht und wünsch Dir alles Gute.
    Ich schau mir hier alles noch mal ganz genau an,ist so gemütlich bei Dir.
    Ganz liebe Grüsse von Bauke.

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    1. Ach, da freue ich mich :)) Wie schön, dass es Dir hier gefällt und Dir Kraft schenkt :)) Solche Kommis helfen mir sehr, weiterzumachen, steckt ja doch viel Mühe darin und ich teile all das, was ich so Schönes finde, so gerne.
      Lass Dich ganz lieb drücken und mach es Dir feierlich, Deine Méa

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  10. P.S.
    Was ist das für eine schöne runde Holz oder Steinplatte(?) auf der die Terrine mit den Lebkuchen steht?
    Gruss B.

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    1. Jahaaa, das ist ein altes Chapata-Brett, antik, vormals aus Indien. Irres Kerlchen und schwer wie Blei ;)
      Als ich vor kurzem mal wieder in einem JDL Magazin blätterte, sah ich... drei von diesen Kerlchen übereinander gestapelt - die haben von mir geklaut (Scherz), hihi

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  11. Liebe Méa,
    hat ein wenig gedauert bis ich den Accent aigu auf dieser Tastatur gefunden hatte, nachdem ich ihn beim ersten Mal schon wieder vergessen hatte. Diesen Kommentar habe ich heute schon einmal angefangen, aber dann musste ich etwas anderes tun und bis ich wieder am Lappi war, war der Akku leer und der Kommentar war auch weg.
    Dein Post ist wieder sehr interessant und voller geheimnisvoller Stimmung, und wieder habe ich auch ein neues Wort lernen dürfen, das mir bis jetzt unbekannt war: Samhain. Einen Hain kenne ich ja noch, aber Sam und die Kombination waren mir unbekannt.
    Der Herbst ist für mich nur dann unangenehm, wenn er wochenlang nass, kalt daher kommt. Ansonsten finde ich hat der Herbst etwas zauberhaftes, und wenn es Stürm und regnet und dazu vielleicht auch noch blitzt, fühle ich mich natürlich auch am warmen Ofen geborgen, aber andererseits zieht mich solch ein Wetter auch nach draußen und ich steige dann auch schon mal aufs Rad. Ich bin zwar meistens froh, wenn ich anschließend wieder zu Hause bin, doch in dem Moment musste ich einfach in die Natur, um sie hautnah zu erleben. Herbstblues fällt bei mir also regelmäßig aus.
    Die Bilder von den Renovierungsarbeiten sind wirklich beeindruckend. Wahnsinn, was ihr geschafft habt, davor kann ich nur meinen Hut ziehen, ich weiß, was das heißt.
    Beim Lesen Deines Artikels hatte ich auch den Eindruck, dass es Dir wieder viel besser geht. Das freut mich.
    Ich wünsche Dir noch eine wunderschöne Woche, und weiter alles, alles nur erdenkliche Gute.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Lieber Wolfgang, ja, es geht voran. Etwas heben kann ich wieder ohne Probleme, es klappt wieder alles, ich bin noch immer ein wenig schwach, aber das wird. Schmerzen habe ich nur noch in der Nacht, doch nach allem ist das klar - und damit kann ich eh gut umgehen :)
      Das mit dem Hinaus in eine tobende Natur, das hatte ich früher auch immer. Vor allem bei Gewitter, wenn es so richtig losging, da hielt mich nichts im Haus und ich freute mich um die Wette mit den krachenden, wilden Wolken.
      Heute aber, oiii, die Frostbeule, ist mir ja beinahe vor mir selbst peinlich. Ja, hinaus, die Natur SPÜREN - und dann wieder hinein, ohhh, nichts ist dann schöner, als DAS zu spüren.
      Haha, ist ja ein wenig so, als wartet man extra, bis es einem so richtig kalt ist, um dann in die warme Wanne zu steigen, ohhhh, das lässt sich dann genießen. Ich werde auch wieder taffer werden, habe ich gerade beschlossen... Bin über die Jahre wohl ein wenig verweichlicht, stelle ich da fest ;)
      Auf frohes Herbsteln, lass uns ordentlich futtern und hinaus in den November ziehen, alles Liebe und Danke für den lieben Besuch, Deine Méa

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