Schwarz und Weiß
... Als ich diesen Stein am Meeresufer fand,
habe ich ihn gleich geborgen und heimgetragen.
Weiß und Schwarz in Balance - der stärkste Kontrast in einem kleinen Stein.
habe ich ihn gleich geborgen und heimgetragen.
Weiß und Schwarz in Balance - der stärkste Kontrast in einem kleinen Stein.
Ganz, wie die helle Zeit zur dunklen,
die nun auch merklich begonnen hat.
Ist der nicht schön?
Ist der nicht schön?
Der Augustmond verabschiedet sich morgen.
Und mit den letzten Holunderdolden als Abschied an diesen Mondenkreis geht sie los,
die trubelige Septemberzeit.
Die dunklere Hälfte des Jahres hat damit definitiv übernommen.
Mit dem Verlöschen des Augustmondenkreises zieht dann der neu geborene Mond den Herbst mit Macht heran.
(Picture Méas Vintage)
Es heißt, sich einzustellen auf die Eichhörnchenzeit.
(Picture Méas Vintage)
Im letzten Post fehlten noch ein paar Bilder -
so ist auch der Eingang fertig geworden.
Das über hundert Jahre alte Holz ist beschützt und bewahrt.
Es ging hierbei auch um Sicherheit,
die ich gerade in dieser Zeit nun vermehrt suche (wie die drei kleinen Schweinchen, höhö).
So voller Trubel und bunter Farben der September auch ist,
manchmal erspüre ich sie deutlich, die kommende Herausforderung der Kälte und des abnehmenden Tageslichts.
Und so ging es mir auch um eine SICHERE Klinke.
Bis jetzt hatten wir die nicht.
Beim Renovieren der Wohnungstüre waren wir allerdings nicht ganz frei in der Entscheidung -
außen im Treppenhaus sollte optisch doch alles ein wenig einheitlich sein.
Es sollte zusammenpassen, nicht einer so und der andere so.
Das fanden wir auch.
Geeinigt hatte man sich im Laufe der Jahre auf Weiß als Türen-Farbe und auf Edelstahl oder Chrom für die Beschläge.
Wir entschieden uns laut dem "Gemeinschafts-"Dresscode" für diese Klinke und einen Drücker im Art-Deko-Stil.
Ich mag lieber "vertatschtes" Chrom als Edelstahl.
Für draußen auch richtig schön.
Das Originalglas erhielten wir letztlich trotz charmantem Riss.
Doch innen, da durften und wollten wir etwas Kräftigeres -
und hier wählten wir die Klinke als Pendant aus derselben Serie in Schwarz.
Mutet an wie Guss-Eisen. Die Oberfläche schön rau.
In Kombination mit dem strahlenden Weiß wirkt Schwarz so fröhlich.
Das hätte ich früher nie gedacht.
Doch ich hatte da etwas gesehen, und das ist auch der Grund, warum diese Türlein hier letztlich so wurden, ...
Das hing vor allem mit einer Inspiration zusammen.
Ein Restaurations-Gewerk des Ehepaares Gaines.
Vielleicht kennt Ihr sie ja von Fixer-Upper, unglaublich, was die beiden so wuppen -
allerdings sind sie da nicht gerade Weltmeister, noch Gutes zu erhalten, was ich immer schade finde...
Doch hier ging es um ein aufgegebenes Café, den Getreidespeicher dahinter und ein zugehöriges Lager. Sie haben es gekauft, um es zu erhalten und zu nutzen.
In diesem Café hatten sie sich früher immer getroffen.
Schön romantisch ist das :))
Und was sie daraus machten, modern und doch beinahe original belassen, hat mich schwerst beeindruckt.
Das Weiß-Schwarz hat so etwas Schmuckes, Deutliches.
Etwas, das auch Antikes wundervoll hervorheben kann,
wie hier die Silos.
Doch geht das zusammen?
Mit dem, was hier schon so ist und "lebt"?
Und obwohl ich ja schwerstens auf "Provenceliges" stehe,...
...schlagen da doch zwei Herzen in meiner Brust.
Das Frische, Klare und unkompliziert Moderne gefällt mir auch so sehr.
Beides zusammen aber funktioniert wirklich bestens.
Das "Landhausige", das "Strandhausige" und das modern Urbane mit den kleinen Akzenten in Schwarz-Weiß, es fügt sich so fröhlich ein -
wenn es verspielt genug ist.
Nur "ganz schwarz" passte auf Dauer tatsächlich nicht dazu, wie ja auch schon einige von Euch Lieben mailten und kommentierten.
Das Schwarze hatte ich ja ganz mutig ausprobiert.
Mit jedem Tag passte es noch weniger,
zu viel dieser Farbe...
Guckt ´mal:
Doch der Zwischenschritt war schon richtig gewesen,
sonst wäre ich niemals auf diese Lösung in Schwarz-Weiß gekommen.
Nun repräsentieren die Türlein Hell-und-Dunkel des Jahres,
Landhaus-und-Urbanes,
Antikes-und-Modernes.
Geht doch!
Zusammen mit Monsieur "Le Frigo", unserem Kühlschrank-Dingens,
herrscht hier eine modern-antike Fröhlichkeit,
die man fühlen kann.
Ich bin leider nicht so fähig im Fotografieren...
Live ist es, als ist hier ein unbeschwertes Lachen in der Luft.
Zu ehrwürdig - das bin ich nicht ;)
Viel besser als nur Weiß, finde ich -
und viel besser als nur Schwarz :)
Das ewige Warten
Die Gerüste,
sie sind nun weg.
Ich berichtete ja schon.
Liiiicht in unseren Räumen, hachzzzzz...
Doch die Balkonfirma, sie hat uns kackfrech hängen lassen!
Das passiert hier des öfteren,
haben Firmen ein lukrativeres Angebot.
Die Auftragsbücher sind mehr als voll.
Das ganze Viertel wird luxussaniert auf Teufel-komm-raus,
da kann man sich nur den Kopf festhalten, damit der nicht ´runterfällt, meine Herren...
Die Investoren stopfen ihr Geld dahin, wo sie sich noch fetten Gewinn versprechen.
Und so versuchen wir uns zu wehren und dann... warten wir.
Erst hieß es, die Balkone kommen Anfang Juli.
Dann Ende Juli.
Anfang August.
Ende August.
DIE HABEN NOCH NICHT EINMAL BEGONNEN.
WAAAS?!
Frühestens Ende November kommen die Balkone nun, heißt es.
ACH DU JE!
Wir uns jetzt kümmern... um Schadenersatzansprüche wegen Bauverzugs.
Ach, es ist nervig.
Ich werde echt froh sein, wenn das hier um ist -
das Gewarte und Gekämpfe geht mir nämlich,
gelinde gesagt, auf den S..., den ich nicht habe, höhö
Und nun ab in den September-Mondenkreis mit uns,
habt es fein und stark,
Eure Méa, die Erwartende ;) ohne Nerven
ANMERKUNG zu all diesem Heimelig-Machen und der Materie, um die ich mich hier kümmere:
Ja, auch ich konsumiere, doch so wenig, wie es nötig ist,
Ja, auch ich konsumiere, doch so wenig, wie es nötig ist,
sehr bewusst und so es nur irgend geht, second-hand (nicht die Klinke ;)
und bio vom Marktstand mit eigenen Verpackungen, die ich mitbringe.
Zugeständnisse an die Kinder leiste ich mir auch,
ich bin wahrlich keine Heilige -
auch wenn ich auf Flüge und Auto seit Jahrzehnten verzichte,
mein Heim so gestaltet habe, dass ich tatsächlich kaum heizen muss.
Das Guilty Pleasure der Familie war nach vielen Jahren ein großer Flatscreen.
Der frisst zwar kaum Strom, doch die Herstellung... autsch :(
Ich tröste mich damit, dass ich keinen Trockner habe, will und brauche.
Bei all dem Heimelig-Machen
will ich eines nie vergessen -
dran zu bleiben und aufzuwachen!
Mich umfassend aufzuklären!
Meinen Kopf aus dem ganzen Gegaukele herausbekommen!
Und so tun mir und meiner Familie Vorlesungen per Mausklick gut und bestärken diesen Weg.
Zwei, die zwar nicht neuesten Datums, dafür aktueller denn je sind,
falls Ihr sie noch nicht kennt,
vielleicht bestärken sie ja auch euch:
Die eine von Prof. Dr. Harald Lesch, den ich vor allem wegen seiner Deutlichkeit sehr verehre
(Vielleicht kennt Ihr ihn ohnehin von Terra X; er hat das Buch, "Die Menschheit schafft sich ab" geschrieben):
Die andere ist von Prof. Dr. Niko Paech,
einem Volkswirt, der sich ebenso mutigst hervorwagt, etwas zu verändern in all den eingelullten Köpfen (ein wenig trocken und verkopft, doch dranbleiben lohnt):
*(Auf Youtube gelten die DSGVOs von Youtube)
Post des Posts:
Hobbit, mein kleiner Plattkopp, mag auch nicht mehr auf die Balkone warten!
Wir sind schon richtig sauer, sind wir, jawoll!
Krallen zeigen ist nun angesagt.
Für alle, die auch Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
klickt einfach auf den Link unter dem Bild,
schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.
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