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Sonntag, Januar 29, 2017

Der Monat klingt aus

Ein neuesWeiter




 "Fantasy is the escapist and that is its glory... 
If we value the freedom of mind and soul, if we´re the partisans of liberty, then it´s our plain duty to escape, and to take as many people with us as we can!"

J.R.R. Tolkien





 “La voix du rossignol” (The Voice of the Nightingale). Wladyslaw Starewicz via tumblr


"Ach, bei euch ist es mittlerweile so ernsthaft und schwerlastig im Bloggerland", sprach das kleine Kerlchen mir gegenüber und war sichtlich empört. 

"Findest Du? "Schwerlastig"...?"

"Ja, Méa, auch bei Dir. Die Türen zum Durchschlüpfen, um euch zu erreichen, sie werden weniger."

"Huch?"

"Ja. Macht mal anders, macht euch frei, ihr seid sonst immer noch viel zu eingeschnürt! 
Das sperrt Euch regelrecht weg von uns. Und Du, strampel Dich jetzt mal ganz frei! Sei schön wild!"

 “La voix du rossignol” (The Voice of the Nightingale). Wladyslaw Starewicz via tumblr

"Wild..."

"Ha, nun tu nicht so! Hast Du Dir doch schließlich gewünscht - nicht mehr so brav, stattdessen wild und ganz eigen, fröhlich und voller Kraft. Die kommt aber nicht, denn Du schlägst die Tür immer wieder zu - bin gerade ´mal reingeschlüpft, ohne mich zu verletzen."

"Ich... verstehe nicht ganz."

"Tust Du doch. Erst machst Du alles richtig, dann fällst Du wieder in die alten Muster. 
Jetzt hast Du so viel "ausgemistet", wie Du es ausdrückst, Dein Leben umgekrempelt, nun wirf doch auch mal Deine Beschwertheit raus - die brauchst Du nicht mehr. 
Wie willst Du denn noch viel mehr DU werden, wenn Du wieder einknickst? Schäl´ Dich da mal endgültig raus.
Der Februar ist fast da! Meinst Du, vor fröhlichem Übermut fällt Dir gleich Dein Schicksal auf den Kopf und Du wirst bestraft? Oder kannst Du gar nicht mehr anders?"

"Kann... ich schon..."

"Ach, ja? Na, das war aber nicht sehr überzeugend. Und warum machst Du´s dann nicht? Rückenwind dient schließlich nur demjenigen, der sich vorwärts bewegt!"

"Na, hör ´mal! Also so ganz ist das nicht richtig! Ich muss mich schließlich erst daran gewöhnen, dass ich jetzt so ganz gerade und unbelastet weitergehen kann. 
Das war gar nicht so leicht, bis hierher zu kommen, das kann ich aber vermelden, Du! 
Alles, aber auch alles hinter mir zu lassen, was nicht mehr zu mir gehört, alles aufzuarbeiten. Noch ´was und noch etwas... Und WAS da alles war! Das geht nur in aller Ernsthaftigkeit
Zu sehen, wie ich mich doch ´mal verzettelt habe - in so mancher Hinsicht. Das war alles ganz schön unbequem - und mit aller Kraft bin ich das angegangen."

"Ja, aber jetzt ist es getan, und jetzt geht es doch anders weiter? Du hast ein klares Bild vor Augen, hast Du doch gesagt?"

"Hm... Ach soooo... Da hast Du... Du hast ja überhaupt Recht! Ja, doch... 
Jetzt kommt ein neues Weiter. Du hast wirklich... 
Ui, und jetzt merke ich es auch! Denn nun stecke ich ja wieder so richtig in mir drin, nach diesem Januar. Und die Kraft ist nicht mehr so festgebunden. 
Ja. Ich hab die mir doch zurückgeholt, wie es früher einmal war, als ich noch die Himmel stürmen wollte. Ha, ich BIN ja gar nicht mehr festgesetzt! Und ich stehe am Start."

"Eben. Alles an "Ausmisten" und was dazu gehört, ist nun rum. Weg mit den Stirnfalten. Du bist ganz neu. Das Jahr nimmt Fahrt auf."

"Hahaha, jaaahhh, wirklich! Es ist Zeit! Tatsächlich. Ich muss das jetzt endlich begreifen. Dass man das überhaupt begreifen lernen muss, ist schon ulkig.
Und der Februar kommt..."

"Und das noch mit Rückenwind."

"Rückenwind, sagst Du? Ja, auch daran muss ich mich glatt mal erst gewöhnen nach all dieser Zeit des Gegenwinds.
Ja, Du, und im Jahr des Sterns ist es vielleicht eben Aufwind? Oh, Du meine Güte, was einem mit Aufwind erst gelingt!"



"Ah, gut! Du sagst nicht mehr, "gelingen kann", sondern Du sagst, "gelingt". Für Dich also nicht mehr nur eine Möglichkeit, sondern eine Tatsache. 
Das war wirklich schon ganz gut - aber ... noch ein wenig dürftig. Hast Du Angst, Dir wird schwindlig in den Höhen?"

"Also, ich denke... Nein! Ich weiß, ich kann noch mehr."

"Na? Dann lass los!"

"Gut... Warte mal... Du, ich fange jetzt wirklich an, fühle mich schon ganz anders... 
Also los:
Was Ihr vielleicht noch nicht wusstet, ist, dass diese winzigen Pfauen hier entstehen, indem sie sich verpuppen! 


Zunächst schlüpfen aus winzigen perlmuttartigen Eiern die besonders seltenen Feenpfauen-Raupen
Hier eine starke Vergrößerung:




via bearbeitet

Und hier das Raupenstadium: Kurz vor dem Verpuppen sind sie dann bis zu 7 cm geworden!

 via bearbeitet

Danach dauert es nie lange, bis solch ein Raupen-Exemplar den geeigneten Ort für seine Verpuppung  findet.
Dies findet ausschließlich in sogenannten Feenkelchen statt, die von einer Naturschützerin der seltenen königlichen Arten hergestellt werden.
Erforderlich war dies geworden, da das natürliche Vorkommen der Feenkelche in der Natur der Gier der Menschen zum Opfer fiel.
Es muss immer wieder ein neuer Feenkelch sein, bereits besiedelte werden nicht mehr angenommen.



Hier wurde bereits ein solcher noch in seinem Entstehungsstadium besiedelt, bevor er auch nur annähernd fertig war:


Sehr wichtig ist hierbei, das Futter für die noch geschwächten kleinen Pfauen bereitzustellen, sogenannte Méablumen - nach dem Schlüpfen etwa zwei kleine und eine große.


Die Blumen werden hier mit großer Sorgsamkeit und bestem Tolkiendünger gezogen.


Ihr leises Schellenklingeln lockt die Raupen zusätzlich an - das Klingeln zeigt ihnen offensichtlich an, dass sich ein Feenkelch in der Nähe befindet.


Nach etwa 20 Tagen dann ist es soweit, das Stadium der Verpuppung, die Metamorphose, ist vollzogen. Mit Eifer wird die obere watteartige Schicht des Kokons durchbrochen und es... "

"Hahaha, jahhh, wie schön: ... und es schlüpft glatt eine Méa d´raus?"


La voix du rossignol” (The Voice of the Nightingale). Wladyslaw Starewicz via tumblr

"Na, DAS wär´s noch! Wie das aussähe!!!"

"Ja, haha, DAS wäre lustig! 
Gut. Ich sehe, Du hast verstanden und machst die ersten Flugversuche.
Naja, ein wenig loslassen musst Du aber noch üben. Ihr alle solltet das - für mehr Lebensfreude! Ich würde nicht fliegen können, wäre ich noch so schwer! Weil ich gar nicht daran DÄCHTE, meine Flügel zu benutzen!"

"Werde ich aber nun, ich verspreche es. Und da schlüpft keine Méa d´raus, nein, denn ich denke, die ist eh bereits geschlüpft. Ich hab´s nur nicht gemerkt. 
Und ich passe auf, dass ich nicht wieder zurückfalle. Du, ich mache jetzt gleich noch einen Feenkelch!"

"Ah, das ist sehr gut. Symbole für das neue Werden sind sie, Deine Kokons. Na, dann freue ich mich auf Dich. Und hör´ endgültig mit dem Zweifeln auf, das wird schon."


... 

Was all dies mit einem großen Wunsch an 2017 zu tun hat?
Nun, ich brauchte ganz dringend ein "kleines Kerlchen" im Königreich,
das mir ein wenig die Richtung aufzeigt.
Das andere kommt dann von selbst.


La voix du rossignol” (The Voice of the Nightingale). Wladyslaw Starewicz via tumblr

Ja, es wird unbelasteter.
Nicht nur um mich herum,
sondern auch in mir.

So viele Jahre habe ich schließlich meine mir so ureigenen Kollektionen entwickelt,
überarbeitet, weiterentwickelt und vergrößert.





Mit kauzigen oder drolligen Mäusen und skurrilen Welten habe ich sie angereichert, (hier nur ein paar)...



... und mit antikem Glasglitter gewürzt. 



Sogar Schwingen habe ich bekommen ;)




und so manches Méablümlein gewirkt.



Von meiner Weihnachtswelt und den Mäusemärchen einmal ganz abgesehen...

!!! Himmel, und 3 Jahre bloggen !!!



Nun will ich mich noch weiter "entpuppen" und es mir ein wenig leichter machen.
Ich werde mich von diesem kleinen Kerlchen ordentlich anstecken lassen,
habe ja nun schließlich auch Flügel -
Ja, habe ich:

Meine Bereitschaft, anders zu leben und zu sein, ganz eigen
in meinen eigenen Bewertungen und 
meiner möglichst unabhängigen Anerkennung meiner selbst
das sollen meine Flügel sein.

 “La voix du rossignol” (The Voice of the Nightingale). Wladyslaw Starewicz via tumblr


Es wartet also nach all diesem Wirken ein neues Jahr auf mich.
Wie wird es werden? 
Wird es"Méas Welt" auch in einem Jahr noch geben?
Ich weiß es nicht - das wusste ich nie.
Mal sehen, was kommt,
ob das verdiente Geld auch dieses Jahr reicht.
Welches Leben dieses Jahr von mir gelebt wird.
Ich werde es aber ganz anders leben können als zuvor.


Es stimmt, was das kleine Kerlchen sagte:

Rückenwind nutzt nur demjenigen, der sich vorwärts bewegt –
sonst rüttelt er einen nur durch, zerrt und zieht an einem,
bis man sich schließlich 
ausgeliefert wie die Herbst-Blätter am Boden
nur noch im Kreise dreht.



Ich darf es nicht zu schwer nehmen, dieses Leben,
denn das ist leider eine ganz dumme Eigenschaft von mir, 
die nun abgelegt werden will.
Alles hat seine Zeit.
 Und so will ich mir ganz mutig ein Stücklein Wort herausnehmen:
AusVertrauen  nehme ich mir das Trauen heraus!



So traue ich mich sogar bereits mit zunehmendem Eifer an einen Schwingenspiegel, 
der anders wird als die zuvor.
Ja, ganz eigen, und ich bin sehr neugierig auf ihn.
Meine Geschöpfe... Wie Babies sind sie mir.
Wenn es beinahe schmerzt, sie fortzugeben, dass sie in die Welt hinausgehen, dann ist es richtig.
Wenn ich sie am liebsten behalten möchte - nur dann sind sie gut.

Ich verspreche Euch, ich will mich auch dieses Jahr wieder ganz und gar "ran-" und "reinschmeissen", 
mit der Ernsthaftigkeit eines spielenden Kindes,
aber auch mit der Verrücktheit einer nun zunehmend grau werdenden Méa,
damit sie noch ein wenig "mehr" sind.


Ich danke Euch von Herzen, dass Ihr mit mir seid.
Vielleicht kann ich Euch ja ein wenig "anstecken",
ein wenig mehr "Na und? SO bin ich!" in Euch zu tragen.

Adieu Januar!

La voix du rossignol” (The Voice of the Nightingale). Wladyslaw Starewicz via tumblr


Eure Méa,
die nun breit grinsend Mäuse in den Ofen schiebt*



*(artgerecht, es sind ja meine Mausartigen, die genießen solches wie einen Saunagang, keine Sorge ;))

PP: W. Starewicz hat als Pionier einer neuen Puppenfilmtechnik für die damalige Zeit Meisterwerke geschaffen. Der war auch ganz eigen ;))

Gott und ihm sei Dank!



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Montag, Januar 23, 2017

Die ruhige Kraft dieser Tage

Stille Freude und ein breitesGrinsen


Nichts Sensationelles - so etwas wie stille Freude und Erleichterung.
Nein, wirklich, im bunten Werbeleben würde solches untergehen.
Was sind wir doch heutzutage nicht alles an Attraktionen gewohnt.
Ein "Knaller" nach dem anderen.
Und die schrillen Spektakel-Ikonen, sie sind die plakativen Vorbilder und HeldInnen von heute.
Nur nichts Langweiliges machen, nur nicht langweilig sein.


Was ist da schon so eine stille Freude, breit und ruhig in einem –
muss schon immer alles mindestens sensationell sein.
Und immer noch sensationeller.

Ach Du je, und hier, Du liebe Güte, ein leeres Blatt!
Es muss SOFORT ganz und gar vollgeschrieben sein,
huiii, und zwar ganz grandios, im Handumdrehen und perfekt, originell, mit etwas nie da Gewesenem...
Sonst ist es nicht wie im Film.


Wirklich?
Ach, als ob aus solchem je etwas von wirklicher Tiefe und Wert entstanden wäre!

Na, die Natur zeigt uns schon ganz deutlich, was jetzt angesagt ist -
und dass wir eben noch NICHT loslegen sollen.
Gerade hier, wo das Eis nicht trägt und kein Schnee vom Himmel fällt.



Ich stelle mir das mal so vor:
Wir rennen los, in dieses Jahr hinein,
noch ganz diffus in uns, wissen in manchem noch gar nicht, wohin ganz genau,
 und sind dabei glatt noch angetan mit dem Seelenkleid der Vorjahre, 
das uns schon nicht mehr passt!
Na, das ist ein Bild, hm?
Oi.

Wie soll denn da ein Lichtlein leuchten?



Und das macht mir keiner und keine wahr:
So schnell, dass er ganz klar sein Selbst für das Jahr aufgestellt hat, 
ist keiner!
Und selbst wenn es so wäre, das Bild so klar vor Augen und die Gefühle dazu -
die Energie ist noch ganz anders, das passt nicht.
Wer´s probiert, der wird´s bereuen.

Nur... damit kann man eben keine Regale füllen.
Ein klares Selbstbild, eine stille breite Zufriedenheit tief in einem,
eine Leichtigkeit, die man sich freigeschaufelt hat oder noch freischaufelt in diesen Tagen, 
ja, dass man sogar jederzeit umziehen könnte, wenn man wollte...
Wie soll man das bitte verkaufen?



Daher wird diese Zeit gerade in dieser Gesellschaft auch nicht gefeiert.
Die Gewinne müssen schließlich nochmals gesteigert werden, nicht wahr?



Nun, für mich ist eine ganz große stille Freude jedoch das Schönste der Welt.
Ich laufe dann mit breitem Grinsen durch die Gegend 
(bin eher nicht so die Lächlerin…) 
und merke es erst am vorwurfsvollen Blick anderer, dass das offiziell nicht passt.
Denn gestresst und/oder depressiv sein ist nun angesagt. 
Am besten VOLL durchstarten.
Wie gesagt, nuuuur nicht langweilig sein – oder gar länger breit grinsen!
Die Natur ist da eher lästig, ja, hinderlich, wenn auch der Schnee gut aussieht, doch hier fiel er ja nicht. 
Also sowas auch noch!
Wieso nur macht die Natur nicht miiiit!??

So leben?
Gegen die Natur?
Nein.
Ich würde mich fühlen, als zerfasere ich innerlich.

Ach, überall sehe ich sie, diese "Frühgeburten", schnell und wild geboren,
als ob die Wehen grob erzwungen wurden,
ha, als ob der Frühling glatt erzwungen werden soll!
Und die Gesichter der Leute hier, wo wir wohnen,
verunsichert und angespannt, ob sie dieses Mal wohl scheitern im Vergleich mit anderen Überfliegern hier im Yuppie-Viertel.


Diese Zeit ist mir daher jetzt so nah, denn sie hat etwas Erhabenes und lässt mir Zeit.

Ja, auch, wenn meine Magnolien sich nun doch bereits entschlossen haben, zu blühen -
durchatmen, ruhig auch Leer-Raum lassen.
So, wie es draußen ja auch ist in der Natur.

Diese Tage vor dem Februar, sie sind vielen bedrückend, lähmend, 
gar (aufpassen!) langweilig, 
weil "es" noch nicht losgeht.
Noch lange nicht.
So habe ich es auch einmal empfunden. 
Doch in uns, so unabgelenkt wir nun sind, in uns kann nun so viel geschehen.

Es ist wie mit einem Haus.
Ich unterkellere es nun sorgsam, sehr emsig und in Vorfreude.
Es soll ein solides Fundament werden, damit es mein Jahreshaus auch sicher trägt. 
Die Räume, die richte ich dann sorgsam ein - 
das, was gebunden und behindert hat, ist fort, 
und so habe ich viel Freiraum.
Freiheit.



Ich brauche so viel weniger an "must haves", 
und daher auch an "must do´s"
das schafft mir Zeitmöglichkeiten,
die ich im Januar wirklich brauche.
Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich hierzu alles reduziert und umgewandelt habe.
Und diese Zeit, die ich nun nutze, sie ist mir,
als hätte ich ein Beet bestellt, damit es dann weitergehen kann.

Bevor es mit einem Keimling klappt, aus dem ein großer, starker Baum werden soll, 
muss schließlich erst einmal die Wurzel tief ins Erdreich wachsen dürfen.
Unter der Erde und ganz und gar unspektakuläääär, n´est-ce pas?


via

Lässt man ihr jedoch keinen Raum und keine Zeit, 
(ist ja so langweilig, näää?)
wird das ein mageres und anfälliges Bäumlein!

Es ist Januar
jawohl, und die ruhige Kraft dieser Tage soll auch in uns Fuß fassen dürfen!
In den leider oft so knapp bemessenen stillen Momenten des Tages
und unter den Anforderungen des Alltages in dieser so gelenkten Gesellschaft,
in der alles getan wird, dass ein Besinnen kaum mehr möglich ist.
Vor allem, wenn man Kinder hat.



Doch nur so kommt ein klares Bild von uns zustande,
 von dem, was wir wirklich wünschen, 
und dem, was längst überkommen ist und "weg kann".
Dieses klare Bild aber ist unsere Wurzel für all das, was kommen mag!
Hier und jetzt ist die Zeit dafür, wie wohl sonst nie im Jahr.
Ich stelle mich dem, laufe nicht weg davor,
denn ich will immer wieder neu, fröhlich und jedes Jahr noch ein Stücklein gefestigter leben.
Nur dann wird es und hat diesen Zauber.
Und bis dahin bin ich ganz bewusst lang-weilig!
Eine lange Weile, die es zu nutzen gilt.
Ganz ohne Spektakel.

Ich werde mir in jeder freigeschaufelten Minute 
die ruhige Energie der Natur zu eigen machen.
Ihre Bestärkung.
Mit Sinn und Klarheit soll es vorangehen auf diesen neuen Wegen.
Mit Seele.

Ich glaube, nur dann werden Wünsche wahr.

Eure lang-weilige Méa,
ganz und gar unspektakulär mit einem breitem Grinsen

PP: Liebe Jacqui, nun weißt Du, warum ich bei Deinem Post über das Spektakulär-Sein so gestaunt habe ;)))
Du hast mir aus der Seele gesprochen.

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