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Mittwoch, November 22, 2017

Vorfreude in Gold und Purpur

Zutaten des Lebens und andere Schätze

S pätestens, wenn es hier so riecht, passiert es...
Bei Euch duftet es sicherlich langsam aber sicher auch herrlich!

b November werden hier immer Lebkuchen undanilletaler gebacken,
auserkorene Spezialitäten des kleinen Königreiches.
Dies, 
damit sie auch schön durchziehen können,
bis der Tag kommt, an dem der Vollmond des Dezember aufgeht.
Dann sind sie dran - wenn wir uns so lange beherrschen können...
Dieses Jahr nun versuche ich es mit Schokoladenpfeffer, huiii


Spätestens aber beim Backen bereits bricht es dann bei mir aus, 
dieses Sehnen und Kinderseligkeitsgefühl in mir,
dass es mich glatt umwerfen will!
Kennt Ihr so etwas auch?
Das ist bei mir ganz stark.
Und wenn dann noch Kerzenduft und draußen der Duft von irgendeinem bullernden Holzofen dazukommt,
dann ist es perfekt.
Aus November-Grau wird dann nicht nur mehr Silber, nein, 
schon spiegelt sich darin auch das Gold der Kerzen.
Und wenn es dabei draußen auch noch so schön grau-grimmig ist,
umso besser :)



ie noch verbliebene Novemberzeit der Einkehr und der ersten Vorbereitungen genieße ich weiterhin in vollen Zügen. 
Die äußerlich so graue Stimmung, das macht der November gut, muss ich zugeben. 
Er macht, dass ich das alles so stark erleben kann, und die Vorfreude ist bekanntlich ja die schönste Freude :)

ber auch wir machen das gut. Doch, doch...
Das muss ja mal gesagt werden, nach alledem, was Menschen leider auch sein können.
Aber das, das haben wir wirklich gut gemacht.
Denn diese Zeit haben wir verzaubert.
Aus einer so lebensfeindlichen Zeit machten wir eine Zeit der Magie.
Das ist großartig.
Statt zu jammern, dass nun die lange Reise ins Dunkel beginnt, 
wird all das mit Festen und Gold geschmückt, 
dass damit sogar jetzt schon herrliche Vorfreudezeit geschenkt ist!
Vorfreude auf etwas, das wir uns ausgedacht haben.
Beim einen ist es ein Winterfest, beim anderen Weihnachten,
bei wieder anderen etwas anderes - 
doch alle lassen mit Fantasie und Ritualen ein goldenes Lichtlein in uns aufscheinen, 
nun, da die Sonne so weit fernab scheint und uns immer weniger erreicht.

Und wenn wir dabei die nicht vergessen,
die es nicht so gut haben wie wir,
ist es umso schöner.

(Ich spreche hier eben nicht davon, was sich manche einfallen lassen, 

andere im Konsumrausch unendlich gierig und mit meist völlig Minderwertigem abzuzocken...

Und von denen, die sich davon verführen lassen und sich dann wundern,

wenn ihnen dieser leidige Ersatz eines entarteten Klischees keine innerliche Fülle beschert.


Nein, davon spreche ich nicht.

Aber das wisst Ihr ja :)

  

D  iese Vorbereitungen,
die den Alltag durchbrechen, ach, das ist so ganz meins.
Und statt der so üblich beklagten Hektik dieser Tage,
werkeln wir freudig emsig voran.
Wenn man´s von außen beguckt, könnte man das alles glatt auch als Hektik sehen,
 nun, doch ich denke und bewerte da anders, 
auch wenn mir abends oft die Zunge ´raushängt und der Nacken schmerzt.
Denn ohne sich ordentlich anzustrengen, sind die Tage,
in denen man sich dann erholt, doch nicht halb so schön?
Und es macht mich auch sehr stolz, wenn das Atelier reinewegs brummt -
hier wird zwar liebevoll gezaubert, doch ohne ordentlichen Einsatz wird das nichts.
Ich sage mir immer, huiii, was sich da alles tut, wie schön!
All die kleinen und großen Aufträge, die hier liegen, um dann liebevoll verpackt zu werden...
Dieses Kommen und Gehen, solch eine Freude.

Wenn ich in der Früh´ das hier sehe, 
und der Kerzenschein im Kamin das Morgengrau durchbricht... 
will ich nur noch loslegen.
Da brauche ich keinen Kaffee mehr, ehrlich!



Eine Weihnachtswerkstatt darf ich haben!!!




Gold und Purpur

er dem Stress und dem grellen Betrug im falschen Lichtermeer der Stadt und den Konsumtempeln entgehen kann,
wer nicht den üblichen Festtags-Quatsch mitmacht,
dem fällt zudem ganz anderes auf.
Wenn er die Augen aufmacht.
Und wenn er ´rausgeht - zum Beispiel auf die Bauernmärkte...

Solches Schönes fanden wir an den Marktständen!
Als wir nach Hause zurückkehrten,
habe ich gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd!
Ja, sie sind mir solch ein großes Glück, die Stände der Imker, Blumenhändler und Bauern,
der Selbsterzeuger, wie auch der Stand der Stulpenwirkerin und so viele andere.

Ich kann das einfach nur ganz glücklich unter "goldenen Schätzen" zusammenfassen.


Hier golden braune Tamarinden für eine herrliche Tamarindensuppe:


er Inhalt sieht, nebenbei ganz unflätig erwähnt,
exakt aus wie die Hinterlassenschaften unseres Katerchens im Katzenkisterl,
und so machte sich der König einen Spaß, indem er eine Tamarinden-"Perlenkette" auf den Küchenboden legte und meinte, 
"Meine Güte, stell Dir vor, was Hobbit gemacht hat!"...
Ich bin prompt darauf ´reingefallen,
obwohl ich ja eigentlich genau weiß, dass unser Kleiner so etwas NIE gemacht hätte.

as Innere von Tamarinden kann man weichkochen und zerstampfen; 
dann noch durch ein Sieb passiert, ist es Zutat exotischer Suppen und gibt die süßsäuerliche Komponente.
Allerdings finde ich, dass eine Mischung von Apfel und Quitte genauso schmeckt,
nur sogar noch intensiver.
Nun, wir Königs aber wollten das natürlich uuuunbedingt mal ausprobieren,
da wir so zubereitungsfreudig und neugierig sind :)

Dann fanden wir noch diese wunderschönen Kugeln. 
Echte Mandarinen wie aus aus alten Zeiten in tiefem Gold-Orange,
nicht die üblichen Clementinen, die man im Laden bekommt:


Wie aus der Orangerie von Königen...

ls nächstes: Dunkel golden fermentierter Knoblauch - innen ist er schwarz wie Schwarztee.
Der schmeckt vielleicht lecker, da habe ich gestaunt!


u meiner vollendeten Seligkeit aber: Bienenwaben vom Imker, das echte Gold!


So viele Bienchen waren hier fleißig -
und ich denke mir,
sie müssen so geliebt und beschützt werden,
gerade jetzt in dieser Zeit,
die kleinen Engel der Gärten...
Und wenn es ordentlich wehtut im Portemonnaie, weil Bio eben oft so teuer ist,
und ich eben nicht so viel verdiene,
denken wir unter anderem an sie und verzichten dafür auf etwas.
Alles hängt zusammen...

nd sind wir ´mal ehrlich,
So glücklich können wir sein, dass es all das für uns gibt. 
Einfach ´mal so.
Das ist es doch, was wirklich Wert hat...
Wie lange hat dafür der Landwirt gearbeitet, wie viele Arbeitsschritte waren für diese Wunder nötig!
Ich hatte selbst einmal einen Garten, in dem ich mich dann immer beinahe nicht ernten traute.
Na, ich hätte mehr verlangt ;)
  

Mit Purpur geadelt

Zu all dem Gold kam dann auch noch Purpur hinzu...
Ich liebe ja Beerenfarben über alles, andere haben es außer Novembergrau hier nicht leicht...

So gab es eine herrliche Blume von Anna, der Blumenfrau - 
noch nachträglich zu meiner Veröffentlichung:
 

Dazu eine ganz alte Apfelsorte in Purpur, die mir am besten schmeckt.
Wir holten sie direkt vom Apfelhof-Stand.
Der "rote Eiserafel", "Eiserling" oder auch "Krampus-Apfel",
den soll es sogar schon im 15. Jahrhundert gegeben haben!
Haha, sozusagen eine Antiquität ;)
Und erst die Farbe!
Sehen die mit ihren Pünktchen nicht einfach herzallerliebst aus?


Die letzten Trauben, dazu unglaublich leckere, getrocknete Johannisbeeren.
Von hellem zu dunklem Purpur...


So war es uns ein wahres Fest, 
das alles aus der Kälte nach Hause zu tragen, 
um es dann vor dem Hintergrund des grauen November auszubreiten und zu zelebrieren.
Wie viel deutlicher kommt das alles nun in die Sinne.
Ja, Lebensmittel können einen wirklich staunen lassen.
Jedes.
Findet Ihr nicht?

ch meine, 
Mama Natur hätte ja alles auch einfach in blöden, ganz gleichen Quadern designen können...
Modern und hipp und "stapelpraktisch".
Gott sei Dank ist sie eine herrlich "altmodische" Künstlerin - 
und kein Mensch.


ch mache dann ´mal voran,
die Sonne geht schon auf...

Eure Méa
aus den königlichen Novemberstübchen...



Post Postum:
o viel wurde hier schon ausprobiert,
doch diese Kerlchen toppen einfach alles :)
Ich mache sie mittlerweile nur noch mit Mandeln, da mir das noch besser schmeckt als mit Wal- und Haselnüssen...
Falls Ihr auch Lust bekommen habt, es ist wirklich ganz einfach,
hier ist der Link zu den Lebkuchen:


 Und hier der zu den Vanilleplätzchen und meinem Méa-Stollen,
für alle, die schon in Laune sind:


ür alle, die Interesse an meiner Ateliersarbeit haben,
habe ich für kurze Zeit
 meine Weihnachtswelt 
in einer kleinen Übersicht zusammengestellt:


 

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Mittwoch, November 15, 2017

November-Einkehr

Nebelmond undWinterblätter



Trister November? 
Na, dann mach´ich eben´was draus!

Der Vollmond des November,
er kam früh. 
Am 4. schon war er hoch und hell am Himmel gestanden, 
um Tags drauf das Novembergrau mit all den Nebeln zu bringen, 
die diese Zeit so ergreifend machen.
Der graue Lord legt sie wie mit einem Schwung seines Umhanges 
übers Land, 
um unsichtbar zu wandeln und um zu sehen,
was die Menschen aus diesen Tagen so alles machen. 
Im Nebel blickt er durch so manches Fenster...
Er ist eine Erfindung von mir, die mir allerdings nach und nach immer mehr gefällt und zu meiner Realität wird ;),
so bin ich eben...


So stelle ich es mir vor:

Er kommt zum Leben,
wenn es November ist.
Er kommt von weit weit her...

link

Er ist es, der gebieterisch die wilden Horden mit sich bringt,
ein wissendes Lächeln auf den Lippen - 
in seinem Gefolge die Stürme mit ihrer gnadenlosen Peitsche,
alles dort draußen gänzlich leer zu fegen.
Sein treuer Gefährte ist ein großer grauer Wolf mit silbrigen Augen,
die Zeit des Mondes einzuleiten.
Und da,
die weiße Frau,
die die Kälte bringt, um damit nach und nach die Farben der Pflanzen zu nehmen.
Sie kam ihm entgegen,
dem Grauen, ihn mit ersehntem eisigen Hauch willkommen zu heißen,
und sie kam aus der Pforte des Winters geschlüpft.

Schaurig schön, nicht?
Hach...



Wenn all das geschieht,
sind wir in diesen November-Stunden nicht mehr abgelenkt vom munteren Treiben und dem Wachstum der Natur wie in den vergangenen Tagen.
Das Jahresrad dreht deutlich langsamer,
jetzt, da der Nebel die Welt verhüllt.
Die Kälte und der Sturmwind weisen uns ab,
machen alles kahl und schicken die Bäume in den Schlaf.
Es bringt uns zu uns selbst,
bevor sich die Pforte für unser Sein im Winter ganz weit öffnet...

Nun, eines sieht er nicht mehr,
der Graue,
zieht er hier mit neblig kaltem Hauch vorbei:
Die Kürbisse des Oktober - denn sie sind nun fort.

Es war so schön.
Ich freute mich über die gelungene Kürbisjagd und darüber, 
die kugelrunden Kerlchen jeden Tag zu sehen.


Sie bescherten uns und den Kindern noch ein wundervolles Samhain:



Aus dem Kürbis-Inneren machten wir eine herrliche Suppe,
die wir standesgemäß zu einem Gruselfilm in fröhlich angegruselter Runde futterten.

Auch die kleinen Koboldkürbisse, die die Küche aufgrund ihrer Winzigkeit wie verwunschen aussehen ließen, 
sind nun weggeräumt...


Ja, sie sind jetzt fort, die koboldigen runden Kerlchen,
denn wenn die Bäume kahl geworden sind,
wird es für sie wirklich Zeit zu gehen...


Im November steht es nun an,
mich noch mehr zu finden.
Eine Zeit der Einkehr ist es, 
mich auszudrücken in fröhlichem Wirken -
und Vertrauen zu sammeln auf das, was kommt.

November-Frust wie bei vielen kommt hier wahrlich nicht auf,
lasst Euch da mal nicht anstecken -
manche arme Leutchen begreifen halt nicht,
was gerade vor sich geht und sind blind dafür,
was uns so fröhlich machen kann.

Früher wurde von unseren Vorfahren dieses Ende der oberirdischen Vegetationszeit auch bereits gefeiert -
als den Beginn eines neuen Jahres,
denn nun ruhte der Samen ja bereits in der Erde!
Was für eine andere Sicht der Dinge...
Großartig.

Für uns geht es nun auch an einen Aufbruch. 
Einen Aufbruch in tiefere Schichten...
die noch brach und verborgen liegen.
Dieser Monat ist wahrlich geheimnisvoll in seiner mächtigen Würde.

Und wenn es so stimmungsvoll ist in diesem kleinen Reich,
dann ist es mir einmal mehr, 
als sei ich in einer anderen Zeit und einer anderen Welt.
Es ist an mir, etwas aus diesen Tagen zu machen -
an mir, und nichts und niemandem anderem.
Ich staune dann oft über die Wucht der Atmosphäre, die wir hier erschaffen haben,
die aber auch wiederum mich prägt und anstiftet,
noch mehr zu zaubern.
Zudem brauchte es dazu wahrlich keinen großen Aufwand...



Winterblätter

Die Kürbisse sind weg und die Bäume kahl.
Na, da fiel mir gleich etwas ein - 
und so machte ich kurzerhand Winterblätter für meinen magischen Spiegel.

(Dieser ist übrigens auch selbstgemacht aus einem Rahmenfragment und einer Glasscheibe, die ich verspiegelt habe - 
wer´s nachsehen will, kann hier klicken)

Ich wollte so etwas ja schon so lange einmal machen, 
und jetzt war zwar auch keine Zeit dafür,
aber nun machte ich es einfach.
Macht einen großen Spaß, kann ich vermelden!
Habe die Blätter aus Kartonpapier ausgeschnippelt, ...


dann dünn mit ein wenig Pappmaché bestrichen, ...



... weiß angestrichen und dann patiniert.



Ich habe vor allem die Ränder ein wenig dunkler gemacht.
Ruhig schön unperfekt, dachte ich mir...

Das Ganze habe ich, noch ein wenig feucht vom Bemalen, zurechtgebogen, 
ein Löchlein hineingestanzt...


und an einem Zweiglein befestigt.


Und ein Blatt, eines nur, das habe ich dann hoch-feierlich und wie hingehaucht mit echtem Blattsilber überzogen.
Das hat so etwas Königliches.



Zum Schluss habe ich all das, was nach Draht aussah, schnell noch mit Pappmaché und Farbe kaschiert.




Voilà. 



Ja, so mag ich das :)
Dieser kleine November-Schmuck ist dann auch schon der Anfang meiner Dekoration für das Winterfest, 
wenn die Rauhnächte beginnen - 
ach, das wird schön!
Was meint Ihr?
Mal ´was anderes zum Fest...

Und überhaupt,
während es draußen grau und kalt ist,
huiiiii,
sieht man hier nun ohnehin allüberall die Sternlein blitzen.
Auch sie machen aus dem Grau Silber, 
und der Kälte begegnen sie mit warmem Funkelglimmer.

Wenn das alles Mylord November nicht schnurren lässt ;),
jaja, er soll mal schön hier reingucken, hier gibt es jede Menge zu sehen!



In weichem Vogelsand sind sie gut aufgehoben,
bis sie ein anderes Heim schmücken, 
in dem dann diese Tausende klitzekleiner Spiegelstückchen blinken und blitzen -
denn schließlich sind sie aus uraltem Spiegelglas...
So ein wenig dunkel dräuend haben sie nichts mit dem üblichen Weihnachts-Bling-Bling zu tun 
und wirken schön antik.
Wer weiß, vielleicht wirft ja auch die ein oder andere Winz-Scherbe eine Reflektion aus alten Zeiten zurück?
Ach, sowas mag ich!
Auch wenn die kleinen Kerlchen mich beim Herstellen manchmal scherben-stachelig in die Finger pieksen wollen...
Nun, die Pinzette liegt immer griffbereit - der Gedanke an eine gewisse Spindel auch...

Hier jedenfalls passe ich ebenfalls gut auf, mich nicht zu pieksen ;)
Meine Noël-Banner haben ja nun ebenfalls Hochkonjunktur, 
und ich lasse hier die Nadel ihre vielen kleinen Stichlein tun  - 
schön ist das...


Ihr kennt es ja sicher noch... (link)



Apropos schön pieksig: 
Obendrein habe ich von der Blumenfrau noch einen Schlehenzweig bekommen,
bin ja ganz selig! 
Wie das alles wieder zusammen passt...
Ich finde ja Schlehen und November ein großartiges Paar!
Kleine Novemberkugeln sind sie mir... - über so etwas kann ich mir einen Elch freuen!



Grau getünchte Eichenblätter mag ich auch sehr in diesen Tagen:
Wie Nebel-Rauch...

Sind die nicht très novemberig ;) ?




Ob die schimmeln oder trocknen, was meint Ihr?
Ach, einfach ausprobieren...

November

Silbrig-weißer Nebelschein ist nun der Glanz,

der wie auf Rauchschwaden durch die Räume zieht.

Die Räume, in denen man nun so viel lieber ist.
Ein Fest ist es mir,
all diesem mit einem Funkeln zu begegnen!

Habt es magisch, Ihr Lieben,
und funkelt schön,
Eure Méa,
im Traumland hinter der Schlehenhecke ;)

Post Postum: Falls Ihr denkt, ich spinne, habt Ihr Recht.
Und wie ich spinne!
Geschichten und Ideen spinne ich, webe sie ein in mein Leben und in meine Arbeit :),
damit sie Seele hat.


Nachtrag:

Letztlich hatte JDL noch eine 
Berichtigung auf Facebook veröffentlicht.
link
Aber dieses Kapitel ist nun abgeschlossen,
die zauberischen Bilder waren mir ein wunderschönes Geschenk :),
und ich freue mich!
Denn alles andere habe ich losgelassen wie die Bäume nun die Blätter 
und wird überstrahlt vom goldenen Lichtlein in mir.
Bin schließlich Königin ;))


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