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Sonntag, September 27, 2015

Endlich ein Daybed!! - Le Lit du Philosoph

MeasWelt wird bohèmian



Klingt so richtig schön, ne? Bohèmian... 
Denkt man an gaaanz kluge Poeten - die wir ja sind ;)!
Es wird umgeräumt!!!

So wie hier, das ist nicht mehr - 
und wir freuen uns ´n Ei vor Glück,
wie es jetzt ist!
Also über das Danach.
Denn das hier war zwar schön - aber schon lange nicht mehr wir.
So wie hier unten ist es also nicht mehr -
denn dies ist das 

VORHER

Auslöser all dessen war eine schnöde Notwendigkeit.
Naturgegebener Weise wurde unser Sohnemann zu groß für sein Bett -
er brauchte also ein groooßes Bett, und eines, das auch ´ne Couch sein kann.
Und ein wenig moderner, bitteschön, sollte es auch sein. 
Passend zum Industrial Style.
Ja, er wollte sein altes nicht mehr (Gott sei Dank ;) - 
denn ich wünschte mir immer schon von HERZEN ein Daybed im Wohnzimmer, 
das wir nun schrittweise in einen Salon mit Atelier verwandeln, in diesem Falle morphen wollten.

Das betreffende Bett ist übrigens tatsächlich aus der Provence,
 jaja, es ist wirklich von dort, auch wenn wir es in einem Laden in Hamburg erwarben.
Ist schon lange her. Mir kommt es Ewigkeiten vor. 
Unser Söhnchen schlief als Baby genau dort, als wir staunend Antikes beguckten, denn dort hatten wir den Kleinen auf Erlaubnis der Inhaberin hin gebettet.
Ja, er schlief endlich einmal richtig, und wir hatten ein wenig Ruhe - 
er war ein heftig Wilder damals, oii.
Und er schlief und schlief, tief und fest... wie er noch nie geschlafen hatte.
Als er dann aufwachte, lächelte er - was er sonst nie tat, unser kleiner Wüterich.

Da stand es fest: Dieses Bett, das würde seines sein.
Für lange Zeit - auch wenn der Preis uns damals beinahe gekillt hätte. 
Sowas von teuer..., waren wir es ja gewohnt, aus Resten Sachen zusammenzuzimmern! 
Doch dies... musste!
Manchmal ist es eben einfach DAS. Dann soll es so sein. 
Dann gibt es halt nur die Klamotten, die langsam in Fetzen gehen, unterm Mantel sieht man es doch eh nicht, im Atelier stört es ohnehin keinen großen Geist.
Und so ein Kleid ist eh hin nach ein paar Jahren - das Daybed aber nichhhhh ;)
Also.

Solch ein Bett wie hier unten war es natürlich nicht - an so etwas kommt die Méa nicht heran.
Neee, an solche gelungene Ornamentik leider nicht. 
Aber zumindest ähnlich ist unseres. Nüja... so ein wenig ähnlich. Höm.
Ein... ganz klein wenig.
Naja, eigentlich gar nicht - aber es ist eben auch ein Eisenbett.  
Räusper.


Jaja, seit ich dies hier sah, auf der Porch von Fifi O´Neill, ja, da hat es mich schon gepackt. Und das ist schon ´ne Weile her!
Ein Daybed... hmmmmmmmmm... schööön....
Nur eben bei mir indoors, 
und nen schönen Stapel Bücher und Inspiration einfach auf ´nem Haufen daneben, mit zerschossenem Kronleuchter darüber... YESS, äh, OUI!
Dann hätte ich die Provence, diese unbeschreibliche Atmosphäre, nicht nur in Schlafzimmer, Küche, Bad und Flur, nö, auch im Salon (was sich eigentlich Wohnzimmer schimpfen tuuuut, aber mittlerweile hat das Königreich eben einen Salon, jawohl).

Und dachte ich noch, ich würde mit solch Idee den König nerven, der solches bisher eher très befremdlich fand - 
fing der plötzlich für diese Idee FEUER!
Dass er es zuvor nicht mochte aber, hatte auch durchaus seinen Grund. 
Er mochte es zuvor nicht, da er nichts Wackeliges mag, nein, es muss bequem, funktional und solide sein.
Recht hat er. 
Diese Eisenbetten nämlich, die wackeln schrecklich. Klappt man die Längsseite ein (wie ein Daybed es ja haben muss, vorne offen), 
dann stehen früher oder später die Seiten schräg, und irgendwann brechen die Beinchen ab.
Nun, doch ich hatte eine königliche Idee, eben dieses Problem zu beseitigen - 
mit wenig Aufwand und minimalen Kosten!

Wir bauten einfach unten einen Kasten drunter! Unten und vorne offen.
Das ist es schon. 
Leicht zurückversetzt natürlich, damit man den Kasten nach Anstrich in Tarnfarbe nicht mehr sieht...
Das Bett steht also gar nicht mehr auf seinen Beinchen, sieht nur so aus. 
C´est tout.
Es ist stabil, wackelt und QUIETSCHT nicht, 
und mit Federkernmatratze toppt es ohnehin jede Couch an Gemütlichkeit!

Vorher jedoch musste geräumt werden. Und das bedeutet Staub... 
Meine Wenigkeit ist Niesrekordhalterin - ganz schlimm bei mir. 
Somit hieß es saugen und niesen und wischen, wischen und niesen und saugen... 

Ja es begann... 
Und auch wenn der kleine Flausch hier so orientierungslos guckt - er liiiiiebt Umräumaktionen!
Wie sich dann danach alles so anfühlt, wenn man drauf liegt, es beklettert, was Katzi von dort alles Neues erreichen kann, usw...


Als erstes musste natürlich das Sofa gehen. Also Abbau:


Sohnemann half fleissig, er freute sich schon auf problemloses Ausstrecken in XXL-Format :)


Dann der große Moment - wie sähe es aus? So, wie ich es immer dachte??
Oder ein Reinfall? 
Ich hielt die Luft an - und war hin und futsch UND enttäuscht zugleich.
JA! Hier musste ein Daybed rein! Tatsächlich. Diese andere Atmosphäre!
Doch... wie kriegte ich jetzt dieses Bett, das irgendwie aussah wie einer Puppenstube entliehen, 
auf erwachsen und so ein bisschen verwunschen, wie ich das haben wollte??


Na, als erstes das Crèmefarben ´runter, so viel war klar.



Der König ward zur Stelle und raspelte mit Messerrücken auf meine genauen Anweisungen, denn ein wenig Weiß sollte übrig bleiben. 
Natürlich dies genau platziert, jawohl.
"Neeee, doch oben noch mehr weg, mönsch König, doch nicht so, los, mach mal rabiater, mehr links, liiiihiiiinks! Ja, mmmh, das wird guuut, und jetzt drüben auch, halt, na, HIER doch nicht..."
Andere wären genervt gewesen - er amüsierte sich wie immer über den "Feldwebel" und raspelte tapfer weiter.
Süßholz wäre nicht so sein Ding gewesen, aber sowas schon.


Sehr bald dann war es vollbracht - wir waren sehr angetan. Crèmeweiß beinahe weg, das so alte Gusseisen in seinem dunklen Charakter enthüllt, herrlich. Doch...


... orange??? Überall war es! IIIIIhhhhhh!
Seufzend machte sich die Königin, also ich, an die Arbeit.
Es half ja nüscht, Patinieren war angesagt.
Und schließlich: So gefiel es uns!


Nun konnte es losgehen. Alles musste irgendwie HÖHER! 
Nach oben gestreckt!
Ich wollte ein Philosophenbett, das hier würde nun schließlich der Salon!
Ein Baldachin musste her. Ich brauchte hier viel mehr Atmosphäre!

Hierzu nahm ich das herrlich milchfarbene Leinen, das ich vor Jahren auf ebay ergattert hatte, und ich wusste, nur EINE Bahn, denn sonst wäre mir das zu plüschig gewesen. 
Ist ja kein Schlafzimmer.

Ursprünglich wollte ich hier eine Riesenquaste machen, doch wie immer überschätzte ich die Größe des Raumes. Das passiert mir oft.
Also keine Quaste. 
Dafür machte ich schnell provencalische Kreuzfransen, die hatten sowas "Bohèmiges"...

Und statt Quaste, ha, da schnappte ich mir einen sehr pittoresken uralten Strick, den ich glücklich auch noch er-floht hatte.
Manche feixten da schon, ob ich mich nu erhängen wollte ;)), als ich mit dem an den Ständen vorbeikam. 

An dem Strick wurde der große Magnolienzweig vom Balkon aufgehängt
der Stoff nonchalant einfach darübergeworfen. Ganz unprätentiös.
(Stimmt nicht, so soll es nur wirken: Ein kleiner Holzbaldachin, ein Halbkreis aus Holz mit Öffnung und Winkeln versehen zur Wand hin, ist schon drunter. 
Denn nur so gibt es logischer Weise Form und Halt, hihi).


Ja. So gefiel uns das!
Die Rückwand, da spielen wir noch herum, für Fotos finde ich aber ohne schöner.
Fernsehen ist natürlich mit besser. Und kuschelig warm! Ach, herrlich!

Ein göttliches Leinen, wie ich es in dieser Qualität noch nie sah 
(war einst eine Heudecke, die über die Wagen gespannt wurde), 
gab zudem den männlichen Kontrapunkt und Tiefe im zu flachen, allzu blassen Einerlei.
Wenn Ihr mich besucht, nicht vergessen, da müsst Ihr das mal genau angucken, 
die Struktur und... oiii, das ist ein Kunstwerk! 
Leider sieht die Kamera da viel zu wenig.
Ich liebe dieses schwarze Teil, das rechts und links großzügig herunterwallert!!!
Als das dort lag, sagt alles in mir: "Zuhause!"
Und unser kleiner Hobbit mit seinem weißen Fellbäuchlein liebt es am allermeisten.
Er lässt mir immer Flöckchen als Geschenk drauf ;)
Ich zupfe sie gerne ab.

Ohhh, ich freu mich soooo! 
Wenn ich nachts mal, Ihr wisst schon, gehe ich tatsächlich hier nochmal durch, um alles im Mondenschein zu begucken.
Das alleine schon bringt so viel Atmosphäre, Märchen und Geschichten und auch meine eigene Geschichte hier herein, das es einfach nur unglaublich ist.
Und bequem ist dieses Philosophenbett ohne Ende - muss ja auch, sonst kann frau und man ja nicht philosophieren.
Nie wieder anders!





Ja, auch aus diesem zauberhaften Grund schon brauchten wir dringend einen Salon.
Sagte schließlich schon Victor Hugo: Katzen sind Salonlöwen!
Also.



Wenn wir fernsehen, gibt es natürlich eine Rückwand zum Kuscheln, 
dass man gar nicht mehr aufstehen mag, so gemütlich ist das!


Und weil der Kasten, bzw. die Klappe des Kastens, hier noch hervorguckt, pinselte ich sie dunkel -
als "Schatten" sozusagen, der ohnehin nicht auffällt, weil der Tisch eh den Blick verbirgt.


Doch wie es immer so ist - KENNT IHR DAS AUCH?: 
Ein Teil kommt, wird so richtig guuuut, und die anderen Teile, die fallen dagegen schrecklich ab.
Selbst der Stuck, der war uns nun viiiiel zu spießig und drückend geworden.
Und erst der fade Kamin! 

Um es kurz zu machen - wir haben hier natürlich noch viiiiel mehr verändert. 
Sollte ja Projekt Pompadour werden. 
Und wurde es auch.
Daher auch die ausschnittweisen Fotos, die leider nicht so richtig das "Wumm" zeigen, denn das geht ja nur, wenn Ihr Kamin und Zaubereck auch noch dazu seht. 
Doch noch kann ich ja nicht einmal zeigen, was da hinter dem Vorhang ist!


Nein, ich will noch nicht zuviel verraten.
Ja, dieses war der erste Streich - doch der nächste kommt auch. Und der nächste... und der nächste... Sogar ein Abriss war dabei, jawohl!

So seht Ihr in den nächsten Posts, wie sich die Mäusekiste, die ja mal mein Atelier war und nun schon lange nicht mehr reicht, in ein Rack verwandelt hat. 
Warum wir "Engel", "Kunst" und "Echo" auf ein geheimnisvolles Schränkchen aus dem Kohlenkeller klebten 
und vor einen echten Zauberspiegel stellten, der aus sich selbst heraus leuchtet...!
Und das ist KEIN Märchen.

Bis dann, bleibt unternehmungslustig und macht voran,
Eure Méa, die Umtriebige

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Freitag, September 25, 2015

Als ein Riese mit einem Lüster spielte...

Ein völlig verdrehter Leuchter

Bevor wir nach den mausigen Zeiten mit der großen Veränderung unseres Wohnzimmers durchstarten konnten
das wir nun hochtrabend nur noch Salon oder Atelier nennen ;),
hier noch der versprochene Abschluss der alten Projekte.
Ein kleiner Patient in Méas Welt.
Und hier war etwas schwer mysteriös, das kann ich Euch sagen.

Ja, wir konnten es uns nicht anders erklären.
Beim besten Willen nicht.
Etwas... war diesem bildschönen Franzosen zugestoßen.
Das hätte doch nur ein Riese machen können?
Schwere Messingarme in sich verdrehen?
Wie anders konnte es sein?
Die grünäugige Prinzessin hat offenbar doch ein sehr viel wilderes Königreich als wir, denn ihr gehört der Edle.
Solches geschieht hier eher nicht. Obwohl wir Drachen haben! 
(Glaubt Ihr nicht?? Dann hier klicken.)

Immer wieder hat sie Ärger mit den Funkelteilchen, die Ärmste.
Also nahmen wir uns seiner an.

Der Hoflöwe ergab sich alsbald denn auch der Resignation - er wusste, das konnte lange dauern.


Wir hatten im Königreich nun schon so viel gesehen. Doch solches... nein, selbst wir nicht.
Wenn man da nur hinsah, tat es ja schon weh...
Und die Krümmung lag NICHT daran, dass nur falsch oder lose aufgeschraubt worden war. 
Nein, die Verschraubung mit dem Ring war unversehrt und gerade!



Es half also nichts - um das Biegen der völlig in sich verdrehten Arme würden wir nicht herumkommen, 
das sahen wir bürgerlich kopfkratzend ein.
Hierzu allerdings brauchten wir intensive Sonnenbestrahlung, damit das Messing heiß würde...
Drei der Arme überstanden die Prozedur dann auch überraschender Weise, was uns sehr freute.
Der König übrigens gab hierbei ein wahrlich spektakuläres Bild ab:
Lippen zusammengekniffen, seltsame Prustgeräusche ausstoßend, rot angelaufen, Augen immer gröööößer... 
Zu schön ;)
Gemeine Königin, ne?

Aber nun? Nur als Dreiarm?? Hm.
Doch ein wenig mager...
Könnten wir da nicht noch auf etwas wahrlich Wagemutiges zurückgreifen?
Schließlich ist dies hier das Königreich!



Der Rabe konnte gar nicht hinsehen...


Ja, was sollten wir tun?
Adel verpflichtet schließlich ;)

Für drei Arme indes kam jede Rettung zu spät -
sie kracksten bei der Sollbruchstelle ab.
Also kauften wir im Baumarkt Blech und schnitten es mühsam in Form.
Der König bewies hierbei eine Königsgeduld!
Alleine hierfür ging ein kompletter Tag dahin...

Dann das nervige und zeitraubende Bohren mit zugehörigen Geräuschen
(genannt: Zahnarzt-Symphonie), oiiii
Die Arme mussten schließlich stabil sein, denn hier vor allem hing ja bald ein großes Gewicht aus herrlichstem Behang!

Wir schienten übrigens von beiden Seiten.
Und Ihr glaubt es nicht, es müssen 4 Schrauben sein - sonst wackelt das und verschiebt sich in sich.
Selbst 3 fixieren es nicht!


Nun die Camouflage.
Alles Tarnung ;), nüchwahr?
Méas Zaubermasse war einmal mehr die Lösung...


Kennt Ihr das eigentlich noch von Pippi Langstrumpf? 
Konrads Spezialkleber?
Die Kleistermasse der Meisterklasse?
Hahaha,
die scheinen wir hier zu haben!


Ach, doch noch lange war es nicht gut. 
Die Balusterstange gautschte herum, dauernd brach das zerbrochene Teil wieder ein.
Auch dies hier aber trägt ein großes Gewicht....

Ne, so ging das nicht, beschlossen wir.
Moderne Ersatzteile allerdings, die sind nicht très francais, neeee, die sind in Deutschland dick und  grob.
Und nicht passend.
Rieser hatte allerdings etwas annähernd Geeignetes - doch... zu lang!
Was tun?


Der König wusste, wenn man Glas bohrt, muss unbedingt gekühlt werden.
Und wenn man eben nicht kühlen kann, wenn man Glas schneidet (mit Dremel und Scheibe),
dann sollte man ständig die Stelle wechseln, auf möglichst kleiner Drehzahl, sonst "Pling".
Meine Nerven..., ich sag´s Euch!
König dagegen amüsierte sich derweil im Höchstmaß über eine enervierte Méa, 
was ihm die Zeit verkürzte.


"König?"
"Ja?"
"Ich guck nicht hin."
"Mhmmm."

"König?"
"Hm?"
"Wie weit biste schon?"
"Noch nicht sehr weit, aber es wird schon."
"Glaub ich erst, wenn ich es sehe. Aber ich guck nicht hin!"

"König?"
"Hm?"
"Wie weit denn nu??? Noch lange?"
"Nicht mehr lange."
"Ja, WIE lange denn?"
"Weiß ich nicht, wird schon..."

Dann, nach gefühlten Stunden, der König:
"Huch! HA!"
"WAS!???"
"EDELST!"
"Hat geklappt?"
"Ja!"
"Neee!"
"DOCH!"
"Neeee, Du vera... Du meinst, ich kann nu gucken?"
"Mhmmm."
  

Es machte tatsächlich nicht Pling, das extra gekaufte Teil!
Nein, es ward ein richtig schöner Schnitt!!!
Rechts das abgeschnittene Teil.
6mm Wandstärke, will ich hier erwähnen!


Und dann schmiss ich mich - aber sowas von - an den Behang.
Ich war in meinem Element.
Einmal musste ich umkomponieren, einmal ordentlich Klunkerlein ersetzen (ich hatte im Fundus noch sechs große, 6 kleine - passte!)

Nach ein wenig Detektivspiel an den heilen Kettenteilen 
(ALLES war miteinander verbunden, oiii, da braucht frau ´nen Kompass!) 
ein Heureka.
Das kannte ich aus Paris! Die waren mit Auslassen gedrahtet, überkreuzt, 
dann übereinander und schließlich durchgeschoben! 
Ging jeweils über zwei Arme. Ganz raffiniert.
Also diese Franzosen - die können das einfach!
Und nein, das kann ich nicht besser mit Worten beschreiben, 
das müsste ich live zeigen ;))

Ja, die Franzmänners. Mit wenig Aufwand eine Nonchalance, so unbemüht und dahingeworfen.... Göttlich.
Leider kommt das auf den Fotos nicht so raus. Die Kamera kapiert das einfach nicht.

Ahhh, alleine die Corona ist ein Gedicht!
Die oberen Ketten sind in sich verdreht (verquert), 
dies gibt den typisch französischen Verve -
das haben andere Leuchter einfach nicht.



Das Feuer einzufangen ist bekanntlich in einem starren Bild nicht so richtig möglich - für einen Laien wie mich.
Auf jeden Fall funkelt es und blitzt, wenn sich der Lüster im Luftzug bewegt,
dass es unglaublich ist.
Aber nicht so ein billiges Jahrmarktgefunkle wie neue,
nein,
DAS ist das Aufglühen der Vergangenheit!





Hier fällt mir gerade auf, dass wir den Stuck ja auch verändert haben - so wie auf diesem Bild werdet Ihr den in den nächsten Posts also nur noch als piefiges Vorher sehen, jupiduuuu

Putzen aber tu ich den Leuchter nicht - Steigerung also noch drin!
Und Kerzen tut auch lieber die Jacqui rein.
So könnt Ihr dann bei Princess Greeneye das "Mis-en-scene" sehen, 
das In-Szene-setzen und das letztliche Ergebnis.
Denn ein Loch blieb frei für die dritte Reihe Koppenketten zwischen den Armen.
Das aber ist für die Prinzessin kein Problem:
Sie muss die nur zurückholen, wenn die Riesen schlafen ;))

Falls sie das will und ihn nicht so belässt.

Alles Liebe,
funkelt schön,
Eure Méa,
die Entdrehte und völlig Verdrahtete

Und hiermit sind sie nun abgeschlossen, all die Projekte, die wir zum normalen laufenden Betrieb planten.
Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an dieses Bild?


 Ja, da war alles noch im Argen und im Weg.
Doch nun:
Der völlig kaputte Lüster, fertig - und mittlerweile in seinem Königreich.
Der zerwurmte Tisch für die Küche (hinter dem Spiegel ), fertig.
Das Mäusetheater, hier noch nur als Bretterbühne auf dem Tisch, auch fertig.
Neue Schwingenspiegel, ebenso.

Ab dem nächsten Post geht es daher nun endlich um die neuesten Wildheiten - 
nur so viel:
Wir nennen es scherzhaft das PROJEKT POMPADOUR.
Oh, so vieles wurde hier anders :)!
Vielleicht wollt Ihr gucken, es wird herrlich verrückt!
?
Wir würden uns über Euren Besuch sehr freuen!
Wir gehen hier dann mal ans Putzen, damit Ihr auch schöne Nachhers zu sehen bekommt!
DAS war vielleicht ein Staub...

Noch einen groooßen Dank 
möchte ich an dieser Stelle senden:
An die liebe Anna von http://weissundeinhauchrose.blogspot.de/, die mir ein so zauberhaftes Geschenklein machte!
Ich schrieb ihr, wie begeistert ich von ihren Rosen-Kreationen bin, die sie in wiiiinzig macht!
Aber SO winzig!
Sie schafft es doch hierbei tatsächlich, auch noch changierende Farben mit einzubauen, nicht etwa plump eine Farbe, oh nein, nicht die Anna.
Und dann kam es, sooo liebevoll verpackt, hab´s gleich aufgemacht und da war da noch so viel mehr... Na, seht selbst:



Danke, Annalein 

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