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Freitag, Januar 30, 2015

Die Wassermonate - erst Eis, dann das große Tauen

JANUAR Adieu!

Ach ja, der Januar ist nun fast vorbei,
und ich habe nicht umsonst die Posts über das Waschen und Baden geschrieben.
Nein, vielmehr mache ich mir ja immer so meine Gedanken um die Naturzyklen,
und in eben diesen Monat,
da passte das Thema wie sonst nie.
Er ist mir wie eine Art Jahres-Taufe.

Und so wollte ich unbedingt mit Euch teilen 
(vor allem die Visualisierung, die gleich noch kommt) 
und Euch fragen, ob es Euch auch so geht. 
Und was für Euch JANUAR ist.
Wollte ihn nicht einfach so verstreichen lassen, ohne mir das Besondere an ihm herauszuholen, um es mir bewusst zu machen.
Ich würde mich übrigens dolle freuen, Ideen hierzu geschenkt zu bekommen :))),
da ich hier immer sehr an meine Grenzen stoße.

Hier einmal vorab meine Ideen zu diesem Monat:

Ein Monatsfazit zum Schluss

Für mich ist der Januar der Monat der Kälte und des Eises,
wie der Februar der Monat des Wassers ist, des Tauens.
Alles spielt sich doch schließlich in dieser Zeit rund um das Wasser ab.
Ja, es hat hier und jetzt seinen grooooßen Auftritt.
Man bemerkt schon wenig Nasses, wenn es gefroren ist.
In den Nachrichten wird über Blitzeis gesprochen, man selbst guckt genau hin, ob es verdächtig auf dem Boden glitzert, man ausrutschen könnte.
Oder man staunt den gefrorenen Tau, den Reif und kleine Eiszapfen an.
Nie sonst wird Wasser so im Fokus stehen –
denn die Weihnachtszeit mit goldenem Lichterglanz, die stiehlt dem Wasser im Dezember ja völlig die Show.
Und dann erst der Schnee im kältesten Monat des Jahres!
Ein paar kleine Flocken reichen aus, und oiii, ist DAS ein wunderbares Spektakel!
Guckt man nur lange genug durch ein Fenster nach oben in fallenden Schnee, ist es einem plötzlich, als fährt man mit einem Fahrstuhl nach oben –
müsst Ihr mal probieren!
 Und plötzlich wird es ringsum hell! So hell!
Dann wieder taut es fort, die Flüsse schwellen bedrohlich an,
und zurück bleibt ein Grau, wie es vorher nie war –
zumindest meint man dies im Kontrast zu vorher.
Und wenn es dann regnet, brrr, bei diesen Temperaturen, wie viel unangenehmer ist das dann doch!
Dann nichts wie in die Höhle zurück ;)


Den Abschluss bildet dann für mich 
Imbolc.
Da machte man ohnehin rituelle Waschungen - als die Feste noch eingebettet waren in den Lebenskreis der Natur. 

Dieses Jahr fällt das Fest auf den 3.2., immer auf den 2. Vollmond im Jahr.

Ja, deshalb auch meine Posts über die Seife, eben jetzt in diesen Wassermonaten.
Denn wenn wir als moderne Menschlein nicht die Naturzyklen mit einbeziehen in unser Leben, 
um den Alltag zu verzaubern, 
das wäre doch so schade!

Wir, die doch in unserem Alltag das Magische so lieben (und "Vintage" und Antikes ist für mich pure Magie! Auch auf den Möbeln, jaja, in unsrem Umfeld, den patinierten Wänden, runkeligen Zweigen, meinen Skulpturen und Skulptürchen...).
Sonst enden wir noch in einem Dekoladen und holen uns einen Abklatsch für teuer Geld made in Asia! Oder Möbel aus MDF-Platten, oiiii...
Und wundern uns, dass das nicht "lebt", uns nicht so wirklich was bringt.
Denn es fehlt etwas :)

Bloßes Konsumieren ist eben nur Haben und nicht Sein, 
denke ich mir da heftig poetisch... ;)).
Auf nur solchen Wegen kriegt ein Interieur doch keine Atmosphäre - 
nene, da muss noch meeeehr sein. 
Es lebt von echter Lebenskunst.
Das braucht auch nicht viel Geld.

Den Monat des Wassers feiere ich dann auch auf meine kleine Weise. 
Als meine spezielle Méa-Tradition mache ich da etwas, das ich sonst nur mache, wenn ich mir die Zeit nehme und in die Wanne steige. 
Jawohl.
In dieser Zeit, und nur in dieser, mache ich anstelle elektrischen Lichts ...



... eine Kerze an, wenn ich unter meine Regendusche steige.
"Bloß zum Duschen? Ah ja, Méa... ein wenig spinnste aber schon...", wird dann schon mal geargwöhnt.
"Gar nicht... und wenn, dann spinne ich eben schön und königlich..."
Wartet nur ab.


Das ist nicht aufwändig, kann jeder machen - doch es macht solch einen Unterschied.
Klingt banal? Aber wann habt Ihr das das letzte Mal gemacht?
Und sinnvoll ist sowas doch auch, denn der Januar ist ja meist grau und ein wenig trostlos, wenn wie bei uns der helle Schnee ausbleibt. 
Das Einerlei des "Höhlenlebens" kann einem dann schon einmal auf die Seele drücken. 
Aber nicht, wenn man die Sache da macht, die ich weiter unten noch beschreibe...

Guckt mal, DAS war schließlich alles, was uns der Winter in Hamburg zauberte - und nur ein paar Stunden war es hier so:


Umso aufgeregter war natürlich unser Hoppel-Tiger ;) Dies hier ist denn auch mein Lieblingsjanuarbild :)


Sonst war und ist es bei uns ja eher so:


Aber mit solchen "Feierlichkeiten" und der Bewußtheit, 
dass es draußen nun kalt und unwirtlich, ja, gar lebensfeindlich ist, sich selbst so etwas Schönes wie eine warme Dusche zu gönnen, 
das ist doch wirklich etwas ganz Besonderes. 
Ich meine, wenn wir nun draußen leben müssten!

Stellt Euch vor...

Macht mal folgendes:
Also - Kerze an, sonst im Bad dunkel. 
Nun schön an-duschen, dann Dusche abdrehen und Euch das erste Bild des Posts genau vor Augen halten und sich vorstellen, jetzt DA am Ufer zu stehen.
Nackedei, verloren, weit weg von Zuhause!
Hahahaha, das ist virtuelles Wechselduschen, sage ich Euch! 

Wenn Ihr das nun so richtig lebhaft hinkriegt, ja, 
wenn Ihr richtig gut seid, 
spürt Ihr vielleicht auch so ein wenig diese Unerbittlichkeit dieser Jahreszeit,
die wir gerade haben.
Das bewegte Bild der Schneelandschaft und des Wasserfalls steht Euch vor Augen und lässt Euch etwas spüren, 
vielleicht sogar ein wenig diese Schneeflocken (meine Regendusche tropft gern ein wenig nach und hilft mir dabei...)
Ja, wenn Ihr Euch da richtig bewusst drauf einlasst ... 
und dann unter erneut warmem Wasserstrahl real unter der HERRLICH kuscheligen Dusche steht! Dann ist das ein Hype, ist das!
Ist kein Witz, ich meine das ernst, probiert´s mal! 
Macht so einen Spaß, sich das so bewusst zu machen, welchen Kontrast wir gerade jetzt in unserem modernen Leben haben dürfen! 
Drinnen in der Wärme, während es draußen SO ist!
Und dann bleibt vielleicht ein wenig von dieser unbändigen KRAFT in Euch zurück, die dieses Wasserfall-Bild dort oben einfing.

Also bei mir klappt das.
Ja, Ihr seht schon, ich bin ein groooßes Kind.
Aber dies zumindest königlich!
Ein paar Sekunden Bewusstheit und Spiel, das geht auch hier. 



Das kleine Feuerlicht im Bad ist mir auf der anderen Seite ebenso symbolisch, begleitet es nicht nur das Waschen, nein, es bedeutet für mich, 
den Gewinn an Sonnenlicht zu zelebrieren. 


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Denn das Jahr ist noch ein kleines Baby, hat noch nicht viel Kraft, die kommt ja erst noch. 
Die Menschen früher, zum Beispiel die Germanen und Kelten, 
die ermunterten in dieser Zeit auch die Sonne und schickten ihr (und sich wohl selbst auch) mit rituellen Feuern Kraft, 
damit sie den Winter fortjagen konnte.
Guckt mal unter Imbolc im Netz, da findet Ihr Schönes!

Der Februar dann mit Schneeglöckchen, Krokussen und den ersten Lämmern des Jahres ist die Hoffnung des neuen Jahres. 
Endlich.
Der keltische Name des Lichtfestes ist Imbolc (irisch "Imb-folc" heißt gründliche Waschung).
Gälisch heißt das Fest "Oimelc". 
Übersetzt heißt dies "Mutterschafsmilch" - da um diese Zeit die Mutterschafe anfingen, die Milch für ihre ersten zu gebärenden Lämmlein zu produzieren.
-
Das Bild dazu ist entweder noch der Mutterbauch der Erde, in dem nun viele Samen ruhen oder sich bereits regen. Der Schoß, der nun bald verlassen wird, weil alles aus dem Winterschlaf erwachen will, wie man an den ersten Schneeglöckchen sieht.

Oder der Bär, der zum "mal gucken, ob es schon so weit ist" vor die Höhle tappst.
Schon mal rauslinsen, ob es schon frühliert 
(das Wort hab ich mir geklaut, ich glaube, es war die Sigrid ;), 
aber nicht zu lange, hihi

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Nun sehne ich den Februar schon so sehr herbei, 
taue den Kühlschrank mit grimmiger Genugtuung ab - weg mit dem Eis! 
So kann man/frau es doch auch sehen :)

Und ich lasse die Vorräte in den Schränken ausgehen.
Mache ich bewusst, Reste werden nun endgültig aufgebraucht - 
das gibt oft seeehr seltsame Koch-Kreationen, ich kann Euch sagen.
Ich denke da nur an übrige Backoblaten von den Knusperhäuslein... 

Ebenso gehört zum Imbolc der Frühjahrsputz und die Razzia in den Schränken!
Hab ich zwar vor den Rauhnächten ordentlich den Putz gemacht - 
aaaber... nun im heller werdenden Licht sieht man trotz allem ein wenig... mehr..., hihi.

Ja, noch ist es kalt und noch ist es Winter, und noch heißt es warten. 
Kälte und Frost begleiten immer noch unseren Alltag.
Doch da ist der Gewinn an Licht im Tag, erst kaum merklich, 
immer stetiger kommt er in unser Bewusstsein.
Er bringt mich dazu, endlich wieder ein wenig schneller zu werden.
Dem Höhlendasein bald die lange Nase zu drehen.

Denn so kuschelig es war, so drinnen in der Höhle, 
nun soll er kommen, der Februar!!! 
Und der Frühlingsvollmond!
Mit Macht!


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Und so wartet nun alles hier im kleinen Königreich. 
Nicht nur die Méa, 
auch meine Frühlingskronen, die nun wieder entstehen, weil ich zunehmend fleissig werde.
Warten auf das Aufgehen der Magnolienknospen...


Und ebenso ist es der Zeitpunkt, die vorbereiteten Projekte zum Abschluss und zum Leben zu bringen. 
Patiniert wird das erste freie Flügelpaar zum Lichtfest. 
Ahhh, ich bin schon ganz zappelig...

ACH, ICH FREUE, FREUE, FREU MICH SCHON SO auf den 3.2.!!!
Endgültig ist dann der "Winterschlaf" vorbei, und die Licht-Göttin Brigid erweckt laut unseren Ahnen wieder die Naturgeister - bitte auch meine Lebensgeister ;)!


Und ich freue mich ebenso auf Eure Ideen und Gedanken zum Januars-Abschluss.

Seid umarmt und plätschert schön, 
Eure Méa, 
Wasserfrau des Monats
;)) 

Meine "Fleur-Krone" und daneben die kleine "Fleurette" aus Cartapesta Dura, viiiiel Draht, antikem Glas-Strass, und unendlich viel Liebe und Geduld.
Sie werden bald auf  blühenden Magnolienzweigen ruhen :)

Nachtrag:  Der Vorfrühlingsrappel des "Klar-Schiff-Machen´s" im Leben und den Schränken wird ganz grandios bei einem Post von der lieben Frau Hummel beschrieben. Ich schwöre, das war nicht abgesprochen, das war die Energie des kommenden Imbolc. Und ich wette, bei Euch ist es auch so.
Klickt mal hier, das passt wie eine Blume zur anderen ;)


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Donnerstag, Januar 22, 2015

Haarseife

Das Wunder auf dem Kopf :)


Wohnstil fängt im Bade an...


Ich will hier nun nicht auf die ganze Misere mit den Palmölplantagen, der Brandrodung der Regenwälder hierzu ect. eingehen. 
Sicher habt Ihr schon alle diese gruseligen Bilder und Satellitenaufnahmen gesehen.
Diese Monokulturen, die letztlich unfruchtbare Wüsten hinterlassen.
Und die armen Tiere (nicht zuletzt die letzten Menschenaffen und auch Elefanten), 
die in diesen Regionen aufgrund unserer Eitelkeit und falschem Hygienewahn allein
 kein Heim mehr finden können. 
Da findet gar nix mehr ein Heim...

Vielmehr möchte ich einfach einen kleinen Gedanken vorabschicken: 
Woran verdient die Kosmetik-Firma mehr? 
Mit Shampoos, die unsere Haare so aufrauen, dass wir Conditioner und Balsam benötigen. 
Die unsere Kopfhaut reizen, damit sie schneller nachfettet... 
... oder so austrocknet und das natürliche Sebum abträgt, dass man schnell nochmal "pflegen" muss... 
Zu jedem Haarproblem ein Fläschchen, das den eigentlich doch zu bekämpfenden Effekt verstärkt und nur in den ersten Stunden brav überdeckt.
Hat doch anfangs soooo toll geholfen?
Kennt Ihr das?

LASST UNS VIELMEHR SPASS HABEN! YESSSSS! :)


Haare waschen mit Seifen

Kommen wir zu den schönen Seiten - was ist so toll daran?

Erst einmal alleine schon in das Bad zu kommen und die Hamam-Körbe anstelle von bunten Plastikflaschen mit meist bekümmernden Inhalt zu sehen :)!!!
Seife kann so sexy sein, hihi



Aber im Ernst...

Unsere positiven Beobachtungen:
Man muss viel seltener waschen,
da eine Kopfhaut, die nicht gereizt und ausgetrocknet wird, 
auch nicht mehr so schnell nachfettet. 
Die Pflege im Haar aber bleibt bis zur nächsten Wäsche erhalten, egal, wie lange das Intervall ist.

Das spart mir Zeit, Geld, Chemie, Wasser, und die Umwelt freut sich. 
Es ist super günstig, weil man keine teure Spülung ect. mehr braucht.

Spliss, Schuppen, Jucken, Haarausfall (mehr als die berühmten Hundert) oder dünne Haare kennen wir nicht mehr.
Dafür bekamen wir glänzende, herrlich weiche, griffige und FÜLLIGE Haare.
Richtig kräftige Kinderhaare - wie früher.


Hier meine "Seifen"-Haare,  der dritte Tag nach der Wäsche.
Immer noch herrlich durchgepflegt, gut definiert und geschützt.
Die unteren nicht mehr straßenköterblond, sondern ganz leicht bräunlich, die hellen Strähnen leuchten. Das sieht man mit Shampoo bei mir nicht!
Die Spitzen sind übrigens ebenso top, hab ich nicht mehr draufbekommen.


Meine Tochter toppt mit ihren superlangen Haaren allerdings alles.
Und wir waren früher noch drauf und dran gewesen, 
ihr die immer dünner werdenden Kerlchen voller Spliss abzuschnippeln! 
Wurden auch immer kürzer, brachen...
Doch Aleppo sei Dank - sind se noch dran :)
Deutlich und interessant zu sehen unten die Stufe, wo plötzlich mehr Haare wuchsen.
Darunter die "Shampoo-Überlebenden".
Seht Ihr das?
Finde ich bemerkenswert, diesen abrupten Übergang.



Und erst die Kopfhaut, ach, alleine das schon! Sie fühlt sich einfach herrlich an, gestärkt und irgendwie... ja, gesund eben.

Auch die Farbe unserer Haare ist schöner, intensiver.
Auch die grauen Haare des Königs leuchten nun edel silbern.

Wir haben sogar leichte Wellen statt der üblichen Spaghetti bekommen. 

Auch ich habe MEHR Haare. 
Ja, richtig gelesen.
Nicht nur optisch durch die bereits erwähnte erzielte Fülle der einzelnen Haare, nein, 
definitv sind da so einige nachgerückt, vor allem da, wo Männer oft ihre "Geheimratsecken" haben, ist es deutlich mehr geworden.
Nicht, dass da nix gewesen wäre, aber definitiv ist da nun mehr. 
Am Körper ist diese Vermehrung allerdings nicht erfolgt, hihi, da bin ich froh ;)

Der König, früh bereits seines Schopfes so einigermaßen verlustig gegangen, hat nun weniger lichte Stellen.
Da waren wir platt, da kam einiges "zurück"!

Und Schuppen? Was sind Schuppen???
Früher half den "Jungs" hier nur die Bombe mit H & S am Anfang... oiiii.
Heute unsere Seife.
Hier war die Umstellung gleich Null. Es klappte von Anfang an (bei richtigem Handling, siehe unten).

Locken werden übrigens traumhaft gepflegt und akzentuiert. 
Kein Wunder, musste sich ja gerade im arabischen Raum genau diese Seife bewähren, da dort schließlich ganz viele Menschen eher lockige oder gar krause Haare haben.
Klappt prima. Darf man hinterher dann nur nicht BÜRSTEN!
Aber das ist ja da immer so.



Das große ABER
Erlebnisbericht

Seifenhaare sind andere Haare

Völlig andere Haare. 
Und nix mehr ist´s mit Styling Mousse oder Haarspray, da das an den Haaren nun völlig unbeeindruckt vorbeigeht. Zumindest bei mir.
Gut so - frau braucht das Zeugs eh nicht mehr.
Die Haare haben ohnehin Stand, sind sehr füllig und gut in Form zu bringen... Aber... es ist eben anders.

Erst einmal hat es bei mir gar NICHT geklappt

Die meisten legen einfach los, und es klappt. 
Wie zum Hohn aber waren meine Haare nach dem Trocknen sehr ölig-verklebt und wie mit Wachs überzogen.
Bei hartem Wasser (wie wir es leider haben, und wie...) bilden sich Kalkseifen, und die Bürste bekommt einen grau-klebrigen Belag auf die Borsten. 
Die Haare auch, und sie brechen natürlich ab Hälfte der Länge dadurch ab… 

Auch schäumt Seife durch hartes Wasser sehr schwer auf.

Ja, die Haare ab den Ohren sahen „klätschig“ aus, alles war relativ starr, ließ sich nicht stylen. 
Ich kam zu dem Schluss, dass in der Seife vielleicht auch ein klein wenig Glycerin übrig bleibt, obwohl die Seifen ja davon frei sein würden, da sie ausgesalzen werden.
Es bleibt ja nur der Seifenkern übrig... (Kernseife).
Hm.

Ansonsten aber waren die Haare bis zu den Ohren GÖTTLICH. 
Fülle, WOW, Glanz, unglaublich!, vorher waren sie immer so stumpf.
Der Wohlfühlfaktor auf der Kopfhaut war ohnegleichen. 
Nachfetten viel viel weniger.
Aber ab den Ohren, wie gesagt und beschrieben... oiiiii, ging gaaar nicht.

WAS NUN? Sollte nun alles wie ein Seifenblase zerplatzen?
Ich wollte doch meine eigene Soap-Opera!


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Also doch wieder Shampoo? Hm.
Aber wieder mit Shampoo geht auch nicht... denn... ach Du Elend, 
wenn man/frau wieder mit Shampoo wäscht, dann erinnert man/frau sich wieder. 
Ja, so sehen sie dann wieder aus. Wie früher – mickrig und öde. 
Und all die früheren Probleme kommen wieder, inclusive Plastikflaschen und den benötigten Zusatzprodukten. Und erst die Ausgaben...
Nix mehr mit Määäähne!
Dann doch lieber klätschig, pappig?

 Tjaja, so einfach ist es eben meist doch nicht.
Bei der Umstellung hatte ich mich zudem auch in Geduld üben müssen, bis all die Ablagerungen weg waren 
(von einem sogenannten ökologischen Shampoo, bei dem sich in den Incis doch glatt die -one versteckt hatten = Silikonderivate!). Hab ich gleich hingeschrieben und mich fuuuurchtbar aufgeregt!
Bei meiner Tochter waren es noch mehr Ablagerungen, die lagen dann erst mal überall wie weiße Popel auf den Haaren, bääähhh... 
Silikon wie in Badezimmerfugen...
Das war so eklig!
Wir waren nicht amüsiert!


Ja, ich habe so einige cm gelassen anfänglich. 
Bis ich es lernte.
Alleine, dass man LERNEN muss, mit Seife umzugehen, war für mich ein großes "HÄ?"
Aber das war es mir Wert! 
Ich WOLLTE einfach kein Shampoo mehr,
VOR ALLEM, nachdem ich sah, WAS Seife kann, wenn es mal klappt.
Ja, wir waren tapfer.
TROTZ ULTRA-HARTEN Wassers - 
und vorher immer abkochen, um zumindest den Kalk rauszukriegen... da waren wir... im Alltag zu faul...

So. Soweit Ihr nun noch da seid, hihi, lasst Euch trotz allem versichern - 
der Aufwand lohnt sich 
und wird zu einer Routine, die geradezu ein Fest ist. 
Und dadurch, dass Ihr weniger häufig waschen müsst, ist der Mehraufwand ohnehin ausgeglichen.

Es kommt einfach auf das richtige Handling an. 
Bad-hair-days, wie es so schrecklich-schön heißt, haben daher auch wir, wenn wir geschludert haben, jaja. 
Dann sieht es aus wie "Hex mit Besen"
oder beim Sohnemann wie Blumenkohl ;)

Der "heilige Gral"

Jede von Euch muss sie selbst finden - DIE Haarseife für sich. 
Ob mehr Fettanteil oder weniger. Oftmals ist auch Abwechseln verschiedener Seifen gut.
Meine Tochter und ich nehmen die Seife mit 12,5 % Lobeerölanteil
während die Kleine die Coco-Bee oder die Zaunreiterin von Steffi (siehe unten) abwechselnd zu ihrer Aleppo nimmt.



Schuppen und/oder krauses Haar? Hier am besten die super pflegende mit 40% Lorbeeröl.


Der Härtegrad des Wassers

Ihr habt weiches Wasser? Habt Ihr es gut. Dann überspringt gerne diesen Teil. 

Ansonsten... solltet Ihr weiterlesen, um Eure Seife zu "verstehen", hihi.
Das ist wichtig.

Tenside, die mild und bio sind, sowie nicht aus Palmöl, die müsste man nämlich höher dosieren, dass sie waschen. 
Vor allem noch einmal höher, wenn das Wasser hart ist. 

Hm? Aber wieso das denn?


Antwort: 
Es ist wie beim Wäsche waschen auch.
Die schlimmen Kerlchen tun einfach nicht, was man ihnen sagt. Anstatt sich brav und dauerhaft an den herausgelösten Schmutz und vor allem das Fett zu hängen und schööön in dem Waschwasser herumzuschweben, gehen sie mit Ca(II)- und Mg(II)-Ionen des kalkhaltigen Wassers fremd und binden sich da auch noch dauerhaft als schädliche
 Kalkseife.
Das hat man dann auf den Haaren, in der Bürste als weißlichen Belag...

Nur hier hilft keine Zeolith (hab ich sogar auch ausprobiert - macht das BLOSS nicht mit Euren Haaren! Katastrophe...)

Nein, gegen den Kalk in den Haaren hilft vielmehr eine saure Abschluss-Rinse



Meine Kerlchen mögen im Winter Zitrone mit ein wenig ätherischem Öl grüne Mandarine, im Sommer eher die Essigrinse (keine Sorge, Geruch verfliegt schnell), oder auch mal nur nen eiskalten Wasserguss. 
Warum das so ist, dass die das so wollen und nicht anders, weiß ich nicht. 
Ich denke mal, es liegt am unterschiedlichen Kalkgehalt Sommer zu Winter. 
Und so mache ich es einfach...
Im Langhaarnetzwerk (siehe unten) gibt es tolle Rezepte hierzu.

Und wenn es mal zu den erwähnten klebrig-fettigen Rückständen kommt, dem worst case bei der Umstellung?
Dann muss man tatsächlich Kompromisse eingehen.
Ja, besonders am Anfang mussten auch wir rückfällig werden. 
Das braucht dann nochmal ein stärkeres Tensid. 
Ein ganz klein wenig Shampoo auf Ohrenhöhe von hinter den Ohren zur Mitte des Hinterkopfes und auf die Längen geben, da sie sonst zu "klätschig" werden 
(wir nahmen hierzu notgedrungen das Aleppo-Shampoo - ca. eine kompostierbare Flasche pro Jahr reichte allerdings hier für zwei Langhaarkerlchen). 
Wichtig: 
NUR auf die Längen, 
lasst die Kopfhaut und die unmittelbare Nähe aus, sonst ist ja der Effekt der Seife dahin!
Später ist die Menge dann verschwindend bis gar nicht mehr nötig, soll hier jedoch der Ehrlichkeit halber erwähnt werden. 
(Steffi hat übrigens auch Shampoo-Bars, und sie gibt alle Incis genau an.) 


Meine Haar-Routine

Die Praxis

Ja, und was macht die Méa dann im Bade?? Wenn hier hinter dem Fenster das Licht angeht?



Dann kommt das hier bei mir mit in die Dusche, sonst NIX!
Haarseife (12,5 % Lorbeerölanteil zur Zeit), Körperseife (40%),
Rinse (Wasser mit Zitronensaft)
C´est tout!



Erst waschen, wenn es wirklich wirklich nötig ist, die Haare also wirklich wirklich nicht mehr schön sind. 
Haarewaschen ist IMMER eine Belastung für die Haare und die Umwelt. 
Alles andere dient nur dem gewollten Mehrkonsum, den uns die Reklame eintrichtern will.


Am besten solltet Ihr Nachmittags/Abends waschen, auch schon, um das Fönen zu sparen. 
Hiermit spart man Zeit und Strom und Geld... und den Haaren die Belastung.
Sie trocknen zudem nach einer Seifenwäsche ein wenig langsamer, das müsst Ihr wissen, liegt an der anderen Oberflächenspannung. 
Das Wasser will nicht so recht fort von den Haaren. 
Ein gut saugendes Handtuch ist hier dann beschleunigend.

Fangen wir an!

0.   Ich mache etwa eine halbe Stunde vorher ein gaaanz klein wenig Kokosöl und/oder Arganöl auf Spitzen und "Notleidende" ;)
Für alles vielleicht maximal ein erbsengroßen Stück bzw. ein paar Tropfen.

1.     Ausbürsten. Ganz wichtig. 
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Die Haare müssen vor dem Waschen unbedingt gebürstet sein, da sich Ablagerungen gerne in Knicken und Verfilzungen ansammeln. 
Ausgebürstet geht das Waschen dann auch viel leichter.
Bürstet schön die Kopfhaut durch, das verteilt das Sebum!
Hierzu könnt Ihr auch beim Langhaarnetzwerk lesen, ist eine kleine Wissenschaft für sich.

2.     Haare gut und gründlich nass machen.

3.     Nun kommt die Kunst des richtigen Einseifens
Das musste ich tatsächlich erst lernen: Gut einseifen. 
Überall. 
Hierzu mit der nassen Seife immer wieder sanft darüber streifen und mit den eingeseiften Händen von unten durch das Haar fahren, um die Seife auf der Kopfhaut verteilen. 
Ordentlich was nehmen, sonst lagert sich noch was ab.
Die Seife muss hier immer wieder nass gemacht werden.
Und nicht dabei mit der Seife über die Haare rubbeln, wie es mein ungestümer Sohn manchmal tat, ihr wollt ja nicht filzen, hihi

Nehmt wirklich genug Seife. Keine Angst. Ich lassen sie übrigens sogar als "Kurpackung" einwirken, denn das sind ja verseifte ÖLE. 
(Es versteht sich mittlerweile von selbst, von welchen Seifen ich hier spreche - bitte keine Industrie-Seife oder Haushaltsseife!)
Ich  stecke mir hierzu die Haare mit einer groooßen Haarkralle oben auf dem Kopf zusammen, dusche mal schön und kümmere mich derweil um meine Haut.

4.     Das Schäumen. 


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Jetzt kommt´s drauf an: 
Mit ein wenig Wasser aufschäumen. 
Ein sanfter Schaum sollte sich bilden. Muss nicht viel sein, ist ja kein Shampoo!
Hat DAS nicht geklappt, nochmal ausspülen und neu einseifen.

5.     Kräftig und guuuut auspülen, je kühler, desto besser... 
Mache ich aber meist trotzdem warm, hihi. Bin sooo ein Warmduscher...
Zum Schluss sollten die Haare gerne "quietschig" sein!

Am Anfang bei der Umstellung bei langen Haaren 
ein ganz klein wenig stärkeres Tensid auf Ohrenhöhe von hinter den Ohren zur Mitte des Hinterkopfes und auf die Längen geben, da sie sonst zu "klätschig" werden 
(wir nahmen hierzu Aleppo-Shampoo).
Nach der Umstellung muss man das kaum noch bis gar nicht mehr.
Was mich richtig stolz macht, es dauerte bei mir nämlich über ein Jahr...

6.     Zum Schluss eine saure Rinse (Rezepte zum Beispiel im erwähnten Langhaarnetzwerk), 
vor allem, wenn Ihr lange Haare habt.
Manche lassen die sogar drauf. Ich spüle sie eher schlampig aus.
Möglichst nicht an die Kopfhaut lassen! Die Haare oben bis zu den Ohren lasse ich hier aus. Sonst ist ja der ganze Effekt wieder dahin.
Der "Dauerwelleneffekt", das wunderbar Füllige, kommt ja schließlich dadurch, dass die Haarschuppen sich durch das Alkalische ein wenig aufstellen und von den Pflegestoffen ummantelt werden (hoiii, das klingt ja...).
Säure macht zwar Glanz, aber legt die Schuppen auch wieder an.

Die Rinse darf nicht zu sauer werden, aber auch nicht zu wenig sauer. 
Das muss jeder selbst herausfinden. 
Ich nehme bei dem harten Wasser hier einen Viertelliter Wasser mit einem ordentlichen Schuss Essig..., 
oder den Saft einer drittel Zitrone.

Fertig.

!Nun nicht verwirren lassen!
Das Haar fühlt sich nun seeeehr seltsam an. 
Doch nur die Ruhe. 
Lasst die Haare trocknen, gebt Ihnen ein wenig Zeit. Und vor allem, traktiert die armen Kerlchen nun nicht mit einer Bürste. 
Lasst ein Handtuch das meiste aufsaugen.
Die Haare sollten nun wundervoll gereinigt sein, sie sind geschützt und glänzen.
Spliss ist nicht mehr da, dafür eine wundervolle Fülle.

Es ist schon so, frau/man muss also nicht leben wie MAN das so macht...
Es geht auch gaaanz anders :)
via


Es kann sein, dass Ihr es ganz anders macht, Eure eigene Pflege-Routine findet...

... ich habe Euch das nur zur Orientierung aufgeschrieben, 
und eben so, wie ICH das mache.


Ob es bei Euch auch so grandios klappt und wirkt, das ist davon abhängig, ob Ihr Euch ausreichend damit abgeben wollt. 


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Bloggen ist eben ein Teilen und Anbieten, was Ihr damit macht, ist Euer Ding.
Ich finde, ein soooo schönes schönes Ding, hihi

Es ist NICHT leicht für manche Langhaar-Menschen, aber es lohnt sich ungemein. 
Für Kurzhaar-Menschen, die das AUFSCHÄUMEN (!) richtig machen, 
ist es allerdings wirklich ein lächerlicher Klacks.

So. Hab ich noch was vergessen? 
Nein, nur noch, was ich hier noch unten angefügt habe.

Ja, nun ist die Soap-Opera zuende :)
Ich wünsche Euch frohes Gelingen und Schaumschlagen!

Eure Méa mit den qualmenden Tipp-Fingern


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Hilfe holte ich mir vor allem hier:

Dem Langhaarnetzwerk - ja, sowas gibt es tatsächlich, die haben ganz schön Ahnung von Allerlei -
der großartigen Erbse,

der lieben lieben Steffi von der Hexenküche (recherchieren über diese grandiose Lady lohnt sich UNBEDINGT!!!auch wie und wo sie lebt!! Sie hat einen eigenen Blog und eine traumhafte Newsletter:



Hier möchte ich ebenso einen RIESENDANK aussprechen an 
all die lieben Seifensieder/innen, 
die mir geschrieben haben und die meinen Blog verfolgen!
Ich habe mich soooo gefreut :)
Ich finde es GROSSARTIG, dass Ihr das macht, dass Ihr diese so faszinierende Siedekunst (und das IST Kunst!) eben nicht sterben lasst, um der Industrie das Feld zu räumen.
Chapeaux!

Hier noch einige Tipps:
Die Inhaltsstoffe, die "Incis", könnt Ihr hier nachgucken.
Bei Codecheck oder Utopia z.B.

Und die liebe Erbse hat das hier für alle zusammengestellt - Danke!!!
Denn auch in Seifen ist manchmal Palmöl (Und in Schokoriegeln, Fertigprodukten... und und und...)
Wenn schon, dann wenigstens Bio-Palmöl,
da sind die Plantagen allerdings auch nicht der Weisheit letzter Schluss...
Wüste wird allerdings dort nicht hinterlassen.

Dies und vieles mehr findet Ihr unter der Erbse - klickt hier 

Bezeichnungen für Palmöl

Diese Inhaltsstoffe deuten auf Palmöl hin, zeigen also die gängisten Bezeichnungen für direktes Palmöl oder Palmöl-Derivate. Die Liste passt ausgedruckt gut in jeden Geldbeutel.
  • Cetearyl Alcohol
  • Cetyl Alcohol
  • Cetyl Palmitate
  • Coconut Butter Equivalent (CBE)
  • Coconut Butter Substitute (CBS)
  • Elaeis Guineensis
  • Emulsifiers E471
  • Fatty Alcohol Sulphates
  • Glyceryl Laurate
  • Glyceryl Stearate
  • Hydrated Palm Glycerides
  • Isopropyl
  • Octyl Palmitate (auf alle palmitate-Endungen achten)
  • Palm Oil Kernal
  • Palm Olein
  • Palm Sterine
  • Palmate
  • Palmitate
  • Sodium Dodecyl Sulphate (auch SDS oder NaDS)
  • Sodium Isostearoyl Lactylaye
  • Sodium Laureth Sulphate
  • Sodium Lauryl Sulfoacetate SLSA (meist Kokosöl, kann jedoch auch mit Palmöl hergestellt werden – deshalb unsicher)
  • Sodium Lauryl Sulphate (kann auch nur aus Rizinusöl hergestellt sein)
  • Steareth -2
  • Steareth -20
  • Stearic Acid
  • Vegetable Oil / Vegetable Fat

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