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Mittwoch, Januar 31, 2018

Roter Mond, blauer Mond...? Taumond!


Fort mit grauemWolkendecken -Gekuschel!


War der Januar erhaben und ließ mich glatt ein wenig schweben unter seiner meist so grauen Himmels-Kuscheldecke, 
meine Güte, nun aber soll es weitergehen, jetzt wird es EPISCH!


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Ein Jahr wie nie zuvor für einenWandel...

Die letzte Zeit hielt laut Aufzeichnungen den Rekord an Dunkelheit,
als solle ihre Besonderheit so deutlich hervortreten, wie es nur geht. 
Das Jahr des Mondes lässt sich ohnehin nicht lumpen,
haben wir auch noch in dieser Nacht bereits den zweiten Vollmond in einem Monat.
Blue Moon...
Einen Mond,
der noch dazu einmal mehr besonders groß erscheint.
Bereits zwei sogenannte Super-Monde in einem Monat waren das damit, 
und eben zusätzlich also nun auch noch einen sogenannten "blue moon".
Aber das liegt an unserer Art,
den Kalender zu sehen, 
und ist rein rechnerisch.

Dazu aber noch nicht genug, schiebt sich diesmal auch noch die Erde vor unseren orbitalen, jetzt so kullergroßen Trabanten und beschert uns eine Mondfinsternis;
ja, sie spielt mit im kosmischen Spektakel und lässt nur langwelliges Licht vorbei.
So macht sie gekonnt und nonchalant aus dem blue moon glatt einen roten Blutmond!
Na, DA könnte frau wieder orakeln...
Schon alleine, weil Janus ja der Doppelgesichtige ist, und nun auch noch zwei Monde??
Na?

Dieses Jahr tut sich viel in der Atmosphäre unserer Welt.
Das bleibt nicht ohne Effekt,
und geht es im Februar ohnehin schon wild zu,
wird das alles noch sehr verstärken.
Winterstürme zogen mit Wucht, Eis und Schnee gingen mit großem Niederschlag auf Mutter Erde nieder,
und während der unterirdische (und unterseeische Feuerring) in großem Aufruhr ist,
sprachen die wenigen Lichtstrahlen, die es dann doch einmal durch´s Wolkengrau schafften,
trotz alledem noch nicht vom Aufwachen.
Das alles spiegelte den Januar wohl wie nie zuvor -
doch leitet es jetzt wie im Bilderbuch den Februar ein...


Der zweite Wassermonat ist gekommen

Nun ist der zweite Wassermonat gekommen, 
um die Jahrestaufe noch gänzlich zu vollziehen.
Kraft und Beharrlichkeit bis zur endlichen Befreiung des Frühlings kennzeichnen seine Energie.
Die Erstarrung löst sich, das große Tauen ist im Gange.
Das Tauen, das nun so deutlich wie nie von Wandlung spricht. 


In archaischem Kampf aber wehrt sich der Winter noch, zu gehen.
So geht es hin und her, und singt ein viel zu optimistisches Vögelchen mancherorts bereits vom Frühling,
so friert es um uns herum bald erneut.
Dann glitzert es geheimnisvoll und warnend auf dem Boden,
und der Morgentau wird wieder Reif.
Verwandelt erstarrt er in weißen Bärten,
während bereits ein paar kleine Flocken ein wunderbares Spektakel um und in uns auslösen können.
Plötzlich wird es ringsum hell. So hell!
Dann wieder taut es fort, die Flüsse schwellen bedrohlich an,
Stürme toben,
und zurück bleibt ein Grau, wie es vorher nie war –
zumindest meint man dies im Kontrast zu vorher.
Oft noch heißt es für uns, "nichts wie in die hoffentlich sichere Höhle zurück"...
Was wird dieses Jahr werden?
Die Atmosphäre unserer Erde ist mit dem nassem Element gesättigt wie noch nie,
und so sehen denn auch die Regenbänder oft wie Peitschen aus im Radar...

Imbolc 

Ja, unzweifelhaft, in diesen Tagen dominiert das Wasser.


Das sahen auch unsere Vorfahren so,
denn zum 2. Vollmond im Jahr zelebrierten sie rituelle Waschungen.
Ja, die jammerten nicht, sondern nahmen die Besonderheiten beim Schopfe!



Und nun, nun haben wir dieses Jahr also tatsächlich bereits zum 01. Februar 
Imbolc * - so früh!

Mit ihm kommt die Hoffnung in Bildern von Schneeglöckchen, Krokussen und den ersten Lämmchen.
 Die Hoffnung des neuen Jahres, 
während der Bär in seiner Winterschlaf-Höhle bereits unruhig wird, 
wie das unterirdische Leben auch.
Sein Erwachen ist das Sinnbild der wieder erstarkenden Sonne,
ach, doch noch ist er schläfrig,
der Bann des Winters noch nicht gebrochen,
der steckt höchstens einmal die Nase ´raus...

*Imbolc ist ein keltischer Name.
Irisch heißt "Imb-folc" gründliche Waschung, doch es gibt noch andere Meinungen hierzu, es würde "im Bauch" meinen und sich auf die nun trächtigen Schafe beziehen.
Gälisch heißt das Fest denn auch"Oimelc", was übersetzt "Mutterschafsmilch" heißt -
da sich um diese Zeit in den Mutterschafen die Milch für ihre ersten Lämmlein bildet.
In jedem Fall zeigt es eines auf:
Einen Beginn, ein Versprechen auf neues Leben.


Tauwasser dringt an dieWurzeln...

Elektrisches Licht vermeide ich weiterhin, so ich kann.
Ich will diese besondere Stimmung in mich aufnehmen, die nun anrollt.
Ja, das archaische Hin und Her, das nun ein gewaltiges Schauspiel draußen gibt,
es erzählt mir vom Februar,
wie die Februar-Austern mir vom rauen Wintermeer und der Kraft der Gezeiten.



Diesmal will ich mich verstärkt darauf konzentrieren,
vielleicht strömt hierdurch ja auch besondere Kraft in mich, wer weiß?
Ich will mich davon tief in mir berühren und erinnern lassen,
will mich freimachen und loslösen hin zum wirklich Wichtigen,
es einfließen lassen wie einen Fluss in mein Leben,
das keinen "Alltag" mehr kennt...

Zusätzlich feiere ich all dies mit meinem kleinen Feuerlicht im Bad - 
es begleitet nicht nur das Waschen, 
nein, es bedeutet für mich auch, das Sonnenlicht herbeizurufen,
das nun täglich stärker wird.


Schließlich peilen wir bereits wieder zehn Stunden Tageslicht an!
Man soll es kaum glauben.
Doch es ist kein Feiern des Himmelslichtes wie im März,
diese Lichtfeste feiern das Erstarken des Feuerlichts,
der erwachenden Lust und Lebensgeister in uns,
ein Herbeirufen.
In der Imbolc-Nacht lassen manche eine weiße Kerze brennen -
oder auch mehrere für ihre Wünsche.
Das aber ist mir ein wenig zu gefährlich,
und da ist ja auch noch mein kleiner Kater, der von sich bewegenden Flammen wie magisch angezogen wird...

link

Nun finden denn auch große Kerzenweihen  statt,
in Frankreich wird "Le Chandelier"   mit vielen Crèpes gefeiert,
Sonnenkuchen im Winter :) -
gleichzeitig ist dasEnde derWeihnachtszeit  der katholischen Christen eingeläutet,
die ja tatsächlich bis zum 02. Februar geht -
ja, erst dann wird in den Kirchen der Weihnachtsbaum abgeschmückt und hinaus getragen.
Das sollten wir uns einmal vergegenwärtigen und ein wenig gnädiger mit uns sein,
wenn wir noch ein wenig langsam sind.
Das spiegelte nur die Atmosphäre um uns.
Das Jahresrad beginnt erst jetzt,
sich wieder zu bewegen...

In freudiger Hoffnung wird nun auch die keltische
Göttin Brid  gefeiert.
Sie wurde als Naturgeist und Hüterin des heiligen Feuers angerufen 
(bevor sie dann als Brigid "ver-christianisiert" wurde).
Früher gab es kosmisch ausgerichtete Feste mit Priesterinnen um diesen Kult.
Um ihren Gürtel aus Getreide der zukünftigen Keimlinge werden Wiedergeburtsfeste gefeiert.
Mir reicht mein Haferbündelchen als Symbol und mein Kerzlein beim Duschen ;)


Es spricht von der Hoffnung auf neue Fruchtbarkeit des beginnenden Jahres-Zyklus.
Und es deutet noch nicht wie zum März auf das Licht des Himmels,
sondern auf etwas Unsichtbares, das wir aber bereits spüren können,
fühlen wir dorthin...
Denn während es im Sichtbaren über der Erde kämpft und tobt, 
versenkt ungesehen unter der getränkten Erde der Keimling tief und schläfrig sein Wurzelgeflecht -
die Wurzeln der großen Bäume um ihn herum saugen das überschüssige Tauwasser an und lassen die Säfte in den Stämmen langsam aufsteigen...

Der große Kampf rund um den Taumond

Ja, Brigid soll alles erwecken, Stück um Stück aus dem langen Winterschlaf, 
die Lebensgeister wieder um sich zu scharen -
und damit dem Frühling in seinem archaischen Kampf mit dem wilden Kerl Winter beistehen.
Und noch gibt sich der eiskalte Alte ja auch mitnichten geschlagen! 
Es wird noch ein großes Hin und Her geben,
denn die Natur erzählt noch lange nicht von Vogelgezwitscher und Blumenwiesen.
Zumindest nicht dauerhaft.



Doch all das hat seine Richtigkeit und ist sogar zu hoffen, 
denn der Winter ist weise.
Käme der Frühling zu schnell und nachhaltig übers Land, 
würden die Bienen und andere Tierlein zu früh erwachen,
es gibt noch zu wenig Futter für sie!
Auch gäbe es zu viel Schmelze, 
und tosende Monstren würden durch die Flussbetten jagen,
die Äcker zu überfluten und den wertvollen Boden auszuschwemmen!
Wir erleben es ja gerade deutlich, was zu frühes Tauen anrichten kann.

Da ist es gut, wenn es noch ein deutliches Hin und Her gibt, 
auch wenn man es ja bald nicht mehr erwarten kann,
weil einem die Kälte so sehr zusetzt.

Doch Trost ist bereits da, und ein wenig blümelt es daher nun auch bei mir,
haben wir schon einmal ein paar antike Spritztüllen angebohrt und sie unten mit Wachs verstopft.


So spricht es hier bald von den kleinen Frühblühern, die dann hier ihre hübschen Köpfchen zeigen werden.

Der hier aber guckt schon ´mal raus ;)


Große Sträuße und knalliges Frühlingsgedönz gibt es hier jedoch noch nicht -
außer diesen wundervollen Magnolienzweigen im Knospenpelzchen,
die ich wie jedes Jahr hier in den Räumen stehen habe.
Und hier habe ich ein besonders schönes, knorpseliges und bemoostes Exemplar heimgetragen,
ach, ich bin hin und futsch!




Auf - auf zum festlichen Feudeln im Februar!

Im schnöden "Alltag" setze ich den Trubel draußen um,
lasse mich gerne anstecken;
und so will auch ich mich alledem anschließen,
in wild entschlossenem Kehraus und gründlichstem Ausputz!
Jawohl - alle Jahre wieder!



Wie ich doch alle Jahre wieder an sie denken muss -
die aus alledem, was sie tat, ein Fest machte...
Meine Heldin ist sie daher.

Wasser marsch!

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Das Wasser spült nun auch im Königreich noch so manches fort,
und das Februarlicht beleuchtet mit seinem Finger beinahe schon vorwurfsvoll auch die hintersten Ecken (oiii!).


Und ist jetzt alles so herrlich ausgemistet, so geht es schnell voran.
Schwupps, mein Zweig mit den Winterblättern hochgehängt, 
den Kater noch schnell hoch auf den Tisch,
nun kann es losgehen...


Nun ja, Hobbit blieb natürlich NICHT auf dem Tisch, Ihr seht es an seiner einigermaßen ungehaltenen Miene.
Katzen bleiben natürlich nie da, wo man sie hinsetzt,
denn das machen sie nur, wenn sie es sich SELBST ausgesucht haben und einen dabei möglichst nerven, nüchwahr?
Weg war er...



Einmal mehr bin ich da froh, nur absolut natürliche Putzmittel zu verwenden,
schließlich laufen seine Pfötchen ohne Schuhe hier herum...

Februa, dieGöttin der Reinigung!

Ach, ich liebe das!
Ätherische Öle im Seifenwasser!
Meine Lümpchen haben Hochkonjunktur...


Nein, das ist nicht schnödes Putzen.
Ein Fest, ja, ein Triumph soll es sein,
all das Negative, was sich noch verkrochen hatte,
"hinauszuputzen"!
Mehr als sonst, viel mehr!
Die Schatten verkrümeln sich,
ich fege sie weg...
HA!
Und dabei denke ich daran, dass Verkrustungen auch in mir aufbrechen -
weg damit!
Vielleicht geht durch diese Energie auch so mancher Keim, der meint, an einem nagen zu müssen...



Es kommt auch alles raus aus den Schränken,
auch hier kommt das Wasser d´ran!
Auf, auf!


Raus damit...

Unseren hohen Schrank haben wir glücklicherweise sehr schwer und stabil gebaut.
Denn reicht das Streckprogramm (Cupboard-Stretching ist IN? ;)
zum Ausräumen, 
zum Ausputzen steige ich dann schließlich dorthin, wo sonst das Brotbrett liegt, jaja...
Und nein, zum Wuseln style ich mich nicht extra, der Zausel hier ist bewusst so belassen ;))


Ja, nun wird geschrubbt, dass alles nach Marseiller Seife duftet! 


Auch das Besteck wird frisch gesilbert -
und macht bloß nicht den Unfug mit einem Tauchbad oder gar der "tollen Idee" mit der Alufolie und Salz dazu!

Damit entsilbern sie in der Silberwerkstatt,
das Besteck beginnt mit der Zeit zu stinken und läuft dann umso schneller wieder an.
Es gibt eine (zur Not sogar essbare) geniale Paste, die ist etwas arbeitsintensiver,
aber Ihr macht Euer Besteck damit nicht kaputt - wie ich damals, schniiiief...



Bei all der Räumerei fiel mir der desolate Zustand so mancher unserer Bade-Handtücher auf - 
wie dünn sie geworden waren!
Nun, da musste Ersatz her.
Frottee maaaag ich niiiicht, 
und so habe ich nun diese saugstarken Kerlchen hier ersteigert.
Weitere sind bereits auf dem Weg zu mir...


Das ist noch Qualität, wie man sie heute gar nicht mehr bekommt.
Und so alt sie sind -
sie sind noch nie benutzt worden und im Originalzustand.

Na, wenn das nicht in den Februar passt, weiß ich auch nicht :)! 
Ich könnte echt steppen vor Freude!



Ja, in diesen Tagen bin ich denn auch noch ganz Wasserfrau.
(Nicht zuletzt auch unfreiwillig, da pünktlich die Dichtung in der Dusche den Geist aufgab,
die Dusche die Decke duschte und die Therme auslief - 
stilvoll für diesen Monat, nüchwahr? Oiiiii!)

Tobt Ihr auch so vor Euch hin und "begießt" auf diese Weise Euren Alltag?
Oder ist das wieder ´mal nich spektakulääär?
Doch, ist es, ne?
Wenn man/frau es richtig macht!
Archaaaaaisch... wie der Kampf, der draußen tobt.

Fröhlich-energisches und unverdrossenes Feudeln allerseits,
ich mache mich an die Eimer,

Eure plantschende dufte Méa
mit dem Lavendelwassertick

Nun, ´mal sehen, was dieses Jahr uns im Februar zeigt.
Ich jedenfalls habe die Gewohnheit, mir auf ventusky die Atmosphäre und ihre beherrschenden Energien anzusehen...



Post Postum:
Mein erstes Kalenderblatt (der Januar) ist überarbeitet und steht nun zur Verfügung.
Ich nahm mir immer wieder Zeit dafür und so ist es pünktlich zum Ende des Monats Januar fertig geworden.
Weiteres Aus- und Umformen wird es sicherlich geben,
vielleicht habt Ihr noch Anregungen für mich,
das wäre schön.
Hier könnt Ihr klicken, schon seid Ihr da...



ür alle, die Interesse an meiner Ateliersarbeit haben,
die nun erst langsam wieder anrollt,

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Spiegel, Schwingen und magische Tiere 
gerne unter le.roi-strauss@web.de

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