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Wandpferd Winter


Herstellung eines Einhorns in MéasWelt


Unter einem 13. Mond eines vergangenen Jahres, noch in der Zeit des Einhorns, 
hatte ich es besonders gut getroffen.
Diesmal begleitet mich ein echtes Einhorn durch die dunkle Zeit der Rauhnächte.
Als ich mit den letzten Arbeitsschritten begann, 
um bald noch ein letztes Mal zu patinieren, 
da dachte ich an Percht, die Vermittlerin zwischen dieser und der Anderwelt und Hüterin der Seelen.
Und ich dachte an die Schwelle, die wir seit Mittwinter überschritten haben.
Die Schwelle zu den Seelenräumen, manche sprechen auch vom Saal der Seelen...

Darüber sann ich nach, patinierte und zog die Fäden aus dem Leinenstrang wie eine der drei Nornen, um eine Mähne herzustellen.




Anschließend werden die Stränge immer je nach Länge schräg versetzt mit Holzleim tief in den Bohrlöchern versenkt.


Es war ein ehrgeiziges Projekt,
als ich das kleine Werk vor so einiger Zeit begann.

Und es gedieh vom Klotz bishin zum Kuhstadium...


... über den einbeinigen Großohrhasen...

 


Es musste schließlich andere Proportionen bekommen als ein Karussell-Pferd, 
da es ja ein Horn bekäme, nicht wahr?
Das zweite Bein wurde sorgsam angezapft...


Spätestens dann, wenn das "Schnubbelschnäuzlein" da ist, bin ich verliebt :) 
Und ab da arbeite ich immer wie im Fieber...


Das unmerklich leicht gekrümmte Einhorn-Horn war das letzte Teil des Corpus.
Tief verzapft mit zwei größtmöglichen Holzzapfen wurde es im Kopf versenkt.



Nach der Grundierung dann war es so weit-
Patina trug ich auf, auf dieses Zauberwesen mit dem Einhorn, Schicht um Schicht...
Ganz ganz behutsam und langsam.




Immer, wenn solch ein Werk zum Leben kommt,
sehe ich meiner Hand zu, und wie von selbst kommt der Punkt, da ich mir sage, DA IST ES!
Dann guckte es mich das erste Mal an!
Aus ganz speziellen Augen, denn das Oberlid habe ich neu entworfen -
so ein Einhorn muss ja Rudimente aufweisen, ist es ja ganz entfernt auch ein wenig ziegenartig vervettert auf den uralten Zeichnungen...



Zu sehr wollte ich das aber nicht betonen, jedoch zumindest mit einem Mini-Kinnbärtchen und eben diesen aufgeworfenen Lidern andeuten.
Hat ja auch so etwas von einem Drachen...?


Jetzt war es nur noch eine kleine Wegstrecke... 
Voilà!
Das Patinieren ist gelungen, es ergab sich eine gewisse Fellstruktur aus der Holzmaserung...


Der Kleine brauchte noch patinierte Beine,
und die Hufe mussten schließlich auch noch lackiert werden -
aber die ersten Fotos, die konnten nun einmal nicht warten...
Und so gab es ein Shooting.





Für alle, die noch weiteres Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
klickt einfach auf den Link unter dem Bild,
schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.

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Méas kleine Mäusewelten


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