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Donnerstag, Dezember 21, 2017

Die Rauhnächte - Mittwinter und die heiligen Nächte

DieWintersonnenwende ist da! 

Die Zeit zwischen den Zeiten - Traummond


Mit der heutigen Thomasnacht, der längsten Nacht des Jahres,
ist die Wintersonnenwende gekommen.
Ab Mitternacht übernimmt hiermit etwas anderes das Regiment.
Der dunkle, funkelnde Schleier am Ende des goldenen Winterraumes hebt sich,
wenn das nun immer kleiner gewordene Licht verlischt,
und die Tore dahinterdie sich seit dem November Stück für Stück öffneten, stehen weit offen!

Es sind die Tore zur Anderwelt.
Dort hindurch, und der dunkle Raum umfängt uns.

Méas Vintage
link

Die Magie der Schatten hält Einzug in die Welt,
die Regentschaft der Träume durchzieht die Tage -

Eine mächtige und mystische Zeit!



Bis zum 6. Januar steht dann das Jahresrad still.
Ein Klang in meinem Inneren, als spüre ich das mächtige Einrasten.
Das Einhalten. 
Ein Schwebezustand der Energien.
Alles ruht jetzt.
Meine Energien erneuern sich.



Seelenzeit 



Etwas Wunderbares beginnt...



All die Emsigkeit weicht in wenigen Stunden dem Abtauchen in die Tiefe in uns selbst. 
Dort wartet Ruhe und samtige Dunkelheit, nur beleuchtet von kleinen Fünklein und unserer Neugier,
was es dort nun wahrzunehmen gibt, 
dort unten im funkelnden Reich des Unbewussten.
Mit jedem Jahr wird mir diese Passage ein Stückchen vertrauter und angenehmer.
Wir sind nicht nur Körper,
wir sind mit so viel mehr verbunden.

Mein rauchendes Räucherkesselchen...

Wer nimmt sich noch die Zeit hierzu, auch in den letzten Momenten des Jahres das Geheimnis zu ertasten?
Sein Selbst zu besuchen?
Wer lässt sich noch hierauf ein?
Nachzuspüren - in unserer äußerlichen, schnell treibenden Gesellschaft voller minderwertigem Ersatz?
Einer Gesellschaft, die hartnäckig das Dunkel meidet, ja, verteufelt,
als gehört es nicht auch dazu?
Wir müssen es uns wiederholen und dafür die Zeitfresser entlarven,
sonst werden wir krank.

Überlasst den Rauhnachtgeistern das vergangene Jahr -
das, was war, ach, ob schön, ob schlimm, lernen wir daraus und dann fort damit,
um bald wieder neu zu werden.
Nicht festhalten, fallen lassen!
Und wenn alte Sicherheiten brechen,
ist das die Geburt neuen Werdens und Lebens in uns.

Es gibt keinen Ersatz für echte Seelenzeit.
Inmitten des tiefsten Dunkels
in diesen geweihten Nächten...

Das Feiern dieser Tage ist das Räuchern


weißer Salbei

Im Spätherbst und dem frühen Winter noch haben die Bäume den Ballast abgeworfen.
Sie haben sich gelöst, um zu ruhen im Wurzelreich, dem Sturm des Lebens kaum Widerstand zu bieten.
Und in WAS für einem Fest der Farben und des Tanzens ihrer Blätter!
Als hätten sie sich auf genau diese Ruhezeit gefreut.
Wie sehr passt das in diese Zeit, in der die Rauhnächte den Boden für das nächste Jahr bereiten.  



Doch wie sind die Rauhnächte nicht auch schon zum Kommerz verkommen!
Schicke Rituale in etlichen Büchern,
doch den tieferen Sinn dahinter,
kaum einer weiß ihn noch.
Alles ist vermischt, vieles lächerlich,
meist völlig verfremdet und adaptiert an irgendwelche Religionen -
oder auf Webseiten selbsternannter Esoteriker, die auf dieser Welle schwimmen.
Doch hinter dieser Zeit steckt so viel mehr.
Was habe ich nicht alles darüber gelesen und recherchiert,
die Vorgänge in der Natur mit einbezogen -
und endlich durfte ich auch einige "Aha-Erlebnisse" haben.

Das erste "Licht" ging mir ausgerechnet bei der Beschäftigung mit der sogenannten Thomasnacht auf, 
dieser dunkelsten Nacht,
und seither ist diese ein wahrer Schatz in meinem Leben.


Schwarzer Weihrauch

Gutes Räucherwerk ist ebenso ein wahrer Schatz.
Ein echter Begleiter in dieser Zeit.
Doch wer nutzt es noch?
Bringen wir es zurück!

Méas Vintage
via

Aus altem, oft verfälschten Brauchtum können wir neues machen.
Rosmarin, Myrte, Salbei*, Muskatnuss, ein harziger kleiner Span eines Zapfens, Weihrauch, Sandelholz, Orangenschalen und Lavendel?
Oder das Benzoe-Harz und Loban?
Kennt Ihr Drachenblut?
Jasminweihrauch, weißer Weihrauch...
Es gibt so viele Mischungen.
So viele Möglichkeiten.
Doch wichtig ist das WOZU.

Loban

Vergangenes wird umgewandelt (verbrannt und zu Rauch)
um uns zu befreien, 
zu wandeln zu dem Menschen, als der wir eigentlich gedacht waren.
Und jede Rauhnacht hat ihren speziellen Sinn,
ihre eigenen Seelen-Bilder.

* Bei Salbei kann Euch übrigens Lustiges passieren, es riecht ein wenig nach... Amsterdam,
nur besser.
Die Nachbarn grinsen dann vielleicht seeehr nachhaltig ;) und denken, 
Ihr hättet da ´was geraucht, höhö.


Wem die Gerüche des Verbrennens zu brenzlig sind (ich mag das auch nicht so gerne),
der kann sich ein Räuchersieb nehmen.
Das Räucherwerk wird dann nur erhitzt,
kaum etwas glimmt,
der Duft ist reiner.




21. Dezember:

Die Thomasnacht - 
Die längste Nacht und ein Schutzgeist


Jasminweihrauch, mein absoluter Lieblingsduft,
er macht mich irgendwie fröhlich


In dieser Nacht geht es um Glauben, Hoffnung und Zuversicht.
Die Christenheit weihte sie dem ungläubigen Thomas,
daher der Name...
Und bin ich auch kein Christ, macht es durchaus Sinn, 
denn in dieser längsten Nacht des Jahres, in eben dieser Zeit der vielen dunklen Stunden,
da soll die Hoffnung uns helfen,
dass wir nicht zweifeln.
Hoffnung und Urvertrauen löst Zweifel, Angst und gar Verzweiflung auf.
Hoffnung auf die Rückkehr des Lichts,
das uns verlassen zu haben scheint,
denn die Königin der Nacht hat Quartier bezogen in unserer Hemisphäre.

Am Abend beim Zubettgehen sende ich daher einen Wunsch nach einem "Schutzgeist" für das kommende Jahr aus.
Ob dieser Bewacher in der Vorstellung nun ein "Kraft-Tier", 
ein "weiser Ahne" als Ratgeber oder ein Engel oder sonst etwas ist,
gar eine Mischung aus alledem,
ganz egal.
Wichtig nur, dass man ihn spüren kann,
am besten glatt vor seinem inneren Auge bei sich sehen kann.


Mond-Tier Wolf...
LINK

Mag es eine Illusion oder gar Selbstbetrug sein,
pfeift doch auf solche Bewertungen,

 probiert es einfach ´mal aus und schlaft dann schön...



Lasst los und lasst Euch ins Dunkel fallen;
Ihr seid beschützt.
Und wenn alte Sicherheiten brechen,
ist das die Geburt neuen Werdens und Lebens in uns.







 Der verbrennende Zettel

Der erste Schritt durch die Anderwelt hinter dem Vorhang - 
im Kippen noch Ballast abwerfen

Ab der Wintersonnenwende der gestrigen Nacht ist es die Hoffnung, 
die unserem Weg leuchtet.
Die Hoffnung und der Lichtenkeim, der ab dieser Wendezeit immer größer wird, 
bis die Tage erst unmerklich, doch dann immer deutlicher länger werden -
als sichtbare Wiederkehr des Lichts.


Heute schreibe ich auf, was endgültig nicht mehr zu mir gehören soll.
Der Tag ist wie gemacht dafür, 
denn einige alte Verhaltensweisen dürfen ruhig fort mit dem Tag, 
an dem die Wendezeit gekommen ist.
Das Licht kehrt zwar erst nur unmerklich zurück, 
mit nicht einmal einer Minute mehr pro Tag, aber dennoch - 
es ist gekippt.
(Auch wenn man offiziell ja die Nacht auf Weihnachten als die Geburt des Lichts der Welt, des Jesuskindes, 
benannt hat)

Aber nicht nur Verhaltensweisen, auch Vorgänge oder Dinge sollen auf diesen Zettel.
Ich mache mir den Inhalt durch das Aufschreiben und ein nochmaliges Durchlesen ganz klar bewusst,
bevor ich den Zettel dem Feuer übergebe (am besten draußen!).


Es ist einprägsamer, wenn ich mir vorstelle, 
ich stünde in der dunklen Anderwelt und machte dort ein Feuerchen damit - 
das Feuer aber beleuchtet nur mich, ich kann keine Wände oder gar die Decke sehen.


Danach räuchere ich die Räume wie ich es ohnehin zu jeder Rauhnacht tue,
um zu bestärken, dass ich loslasse.

22. Dezember:

Der 22. Dezember ist ganz all diesem Geschehen und dem Kippen ins Heller-Werden geweiht -
auf dass man sich dessen bewusst werden kann,

bevor einen draußen der "Weihnachtstrubel"erwischt...

23. Dezember:

Tag der gebenden Hände 

Der zweite Schritt durch die Anderwelt am Vortag zur "heiligen Nacht"- 
ein Fünklein glimmt auf vor uns und weist uns den Weg.


Heute kann man sich wundervoll vom Weihnachtstrubel überall anstecken lassen und einem oder mehreren Menschen gut tun,
die es verdient haben.
Man kann aber auch z.B. bei Plant a Tree einen Baum pflanzen lassen,
für den Bund Naturschutz spenden,
dort Mitglied werden,
die Hauptsache, man bringt Liebe/Hilfe in diese Welt.
Egal wie.

Heute stelle ich mir ganz bewusst ein kleines, wärmendes Licht in anderen vor,
wie es immer mehr Menschen erreicht,
dass sie bewusster und freier in sich werden.
In mir stelle ich mir das Licht auch vor, aber das tue ich ja immer ;)

Rechnungen, die noch offen sind,
begleiche ich jetzt,
denn ich würde es ja auch nicht mögen, dass meine Kunden mich hängen lassen.



Und dann gebe ich mich ganz der Vorfreude auf das Winterfest hin,
ich tauche ein in die Kinderzeit;
Nun heißt es sich freuen, Kraft und Liebe tanken!


24., 25. und 26. Dezember:


Es weihnachtet! 


Heute wird gefeiert!
Ich achte darauf, dass mich und meine Herzensmenschen dieser Tag stärkt.
Keine Festivitäten in Hektik,
lieber ganz klein, aber fein.
Es muss gar nichts Weltbewegendes sein,
und ich werde mich nicht anstecken lassen von dummen Klischees,
wie "Weihnachten" auszusehen hat.
Auch einmal alle Fünfe gerade sein lassen tut gerade jetzt gut.

Herzensmenschen ist so etwas egal,
sie sind glücklich, zusammen zu sein.



Ohne Freude und verkrampft in Hektik,
gar in irgendwelchem Weihnachtsstress? 

Das geht gar nicht - 
so kann man doch das Licht nicht zu sich einladen...
Und darum geht es doch in diesen Tagen.

Etwas vergessen?
Davon geht die Welt nicht unter.
Feiern heißt, sich gemeinsam FREUEN.
Aneinander und miteinander.
Miteinander SEIN.
Und ruhig auch noch einmal gemeinsam Plätzchenbacken,
warum denn nicht?

Nein, diese Tage besonders heißt es doch, für einander da zu sein 
und nicht, irgendwelche "Protokolle" zu erfüllen.

Was mir das Lächeln nimmt,
ist falsch, und hat an diesen Tagen schon gar nichts bei mir zu suchen.



Und bis jetzt war es immer wunder-wunderschön...
Das Drama, das ist doch dem Bühnenbild vorbehalten ;)





Frohe Rauhnachtzeit und Frohe Weihnacht von Herzen!
Ich wünsche es Euch herrlich!
Lasst uns das innere Licht,
wie immer wir es benennen wollen,
zu uns einladen!
Seid behütet und Frohes Festeln,

Eure Méa,
inmitten königlicher Rauchwölkchen und Sternenstaub...



Doch... wer macht sich denn da im letzten Weihnachtsauftrag breit?
Ihr seht, ich muss mich wieder kümmern, der alte Zausel richtet sich darin sonst noch häuslich ein, ich hab´da eine andere Idee für ihn...


ür alle, die Interesse an meiner Ateliersarbeit haben,
habe ich noch ein letztes Mal
 meine Weihnachtswelt 
in einer kleinen Übersicht zusammengestellt:


 

Und für alle, die die rechte Klickleiste* nicht einsehen können:


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gerne unter le.roi-strauss@web.de

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DANKE :)

26 Kommentare:

  1. Oh ein laaaaaaanger und schöner Post. Mealein ich wünsche dir eine wunderschöne Zeit, ich habe mir dieses Jahr überlegt, jeden Tag der Rauhnächte das Wort aufzuschreiben das mir Morgens als erstes in den Sinn kommt und Mal sehen vielleicht entstehen daraus einige Bilder. Naja nun beginnen wir erstmal die Weihnachtszeit bei uns auch ganz ruhig und entspannt. Lass dich drücken, bis bald deine Anja

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    1. Ha, ich hab ihn, Deinen verlorenen Kommi - der war im Spam gelandet! Hier isser wieder Anjalein - geht ja gar nicht, dass ausgerechnet Du dort landest, was ist das??
      Nu hab ich Dich "gerettet" und unten hatten wir schon, nüchwahr? Was Google und Blogger so mit uns macht, ne?
      Noch einen diiicken Weihnachtsdrücker, festle noch schön, Du Liebe, Deine Méa

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  2. Hey mein Kommentar ist weg..... Mennoooo.... Naja einen wunderschönen Post hast du wieder verfasst. Mealein wir lassen uns hier auch nicht stressen, neee dazu ist mir die Zeit zwischen den Jahren zu kostbar. Ich versuchte dieses Jahr in den Rauhnächten das Wort das mir morgens als erstes in den Sinn kommt aufzuschreiben. Mal sehen was das so zum Vorschein kommt, vielleicht entstehen ja auch ein paar schöne Bilder daraus.
    Mealein ich wünsche dir eine wunderschöne Zeit, bis bald deine Anja

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    1. Ach ja, die Idee mit dem Schutzgeist ist Klasse, die greife ich auf 😊

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    2. Ja, da mit dem Wort ist schon so, nach der Thomasnacht. Ich hatte intensivst geträumt und ein Wort ist aus dem Wust hochgekommen, regelrecht bestrahlt - es hat mit meiner Kindheit zu tun und ich hatte etwas Wichtiges in meinem jetzigen Leben vergessen, etwas, das ich nun in mein Leben einbauen werde.
      Meine Güte, wenn das so weitergeht, werden das die unglaublichsten und intensivsten Rauhnächte, die ich je hatte. Man verliert sich oft auf seinem Weg durch diese Zeit, in der man mit so viel Minderwertigem und Falschen abgelenkt wird. Und so habe ich einen Wink mit dem Zaunpfahl bekommen.
      Ich hatte da wirklich etwas vergessen, und ich frage mich, wie ich DAS habe vergessen können!
      Nun geht es mit einem Schatz mehr durchs Leben.
      Anjalein, ich wünsche Dir innigst auch viele solche Erlebnisse, ich bin noch ganz "durchgerührt" von meinem Traum, eine Zeit voller Wunder Dir, Deine Méa

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  3. Liebe Méa,wie wunderschön,
    dieser Post enthält alles was jetzt gut tut.
    Vielen Dank dafür und eine wunderbare Zeit für Euch,ganz liebe Grüsse von Bauke.

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    1. Bauke, ja, die Veränderungen, die das alles mit einem macht, wie großartig, noch einmal ein wenig mehr zu erkennen und zu leben. Bewusstwerdung und die Hilfen dazu.
      Eine Zeit voller Überraschungen und Freude soll es auch bei Dir sein, lass einfach los und trau Dich. Sei lieb umärmelt, Deine Méa, die völlig auf diesen Jasminweihrauch steht...

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  4. .....und ich würde behaupten: Das ist der längste Méa-Post ever! ;oD
    Ich hab mir Zeit dafür genommen. Jedes Wort gelesen. Und ich bin ganz bei dir in dem, was du schreibst.
    Besinnlichkeit- DAS ist es für mich, was diese Zeit "zwischen den Jahren" für mich so ausmacht. Das beSINNen auf sich selbst, auf das, was einem wert und wichtig ist. Sich vor Augen führen, woher man kommt und wohin der Weg gehen soll. Einfach mal Ruhe einkehren lassen und sich selber Zeit geben. Das ist es aber wohl auch, was so viele Menschen nicht mehr können, deshalb auch dieser Rummel und diese übertriebene Geschäftigkeit. Vor, während und nach "dem Fest". Vielleicht auch die Angst davor, Dinge über sich und sein Leben zu erfahren, die einem nicht genehm sind- sollten sie sich denn überhaupt die Musse gönnen, sich darüber Gedanken zu machen.....
    Meine felligen Freunde sorgen dafür, dass bei uns, jeden Tag, Ruhe einkehrt. Sie erden uns und sie lassen uns zur Besinnung kommen. Mag der Tag noch so viel Ärgerliches mit sich gebracht haben, war er anstrengend oder unbefriedigend- unsere Freunde verbreiten so viel Gelassenheit, so viel Kontinuität und Ausgeglichenheit, dass man sich dieser Athmosphäre gar nicht entziehen kann und sofort wieder....ja, zu sich selber findet. Ich frage mich oft: "Wer wärst du ohne deine Tiere? Wärst du dieselbe?" Ich kann es nicht abschliessend beantworten, aber ich schätze: Nein, ich wäre nicht dieselbe.
    Ein beschützendes Wesen umgibt und begleitet mich auch. Ach was, es sind mehrere! Und die haben gut zu tun, ich spanne sie immer wieder ein für meine Anliegen, ;oD. Ich weiss sehr genau, wer sie sind, und.....ab und zu fühle ich sie in meiner Nähe. Oder sie machen sich bemerkbar. Es wird Menschen geben, die mich jetzt verrückt nennen werden- aber ich weiss, was ich fühle und was ich sehe.....
    Méa, lass uns diese letzten Tage des Jahres noch in Ruhe und Besinnlichkeit, in Licht und Wärme, mit Freude und Zuversicht (v)erleben. Ich wünsche dir und deinen Lieben alles, was euch glücklich macht! Danke für dein Dasein, danke für deine Texte, die mich inspirieren, danke dafür, dass wir uns hier austauschen können!
    Frohe Rauhnächte und Hummelzglitzersternchengrüsse, begleitet von einem herzhaften Drüüüüücker!!
    PS: Zettelchen verbrennen, Ängste, Ungeliebtes und Hinderliches in Rauch aufgehen lassen- eine sehr schöne Idee. Das werde ich mir merken......

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    1. Hihi, und dabei hab ich den schon gekürzt. Es geht nun so sehr über die Besinnung hinaus, ja, glatt ein wenig in Besinnungslose, Hummelein, magisch ist das, und wenn man es zulässt, rüttelt es einen ganz schön durch (aber heilsam, wie ich finde). Diese erste Nacht bereits, das war ... hoiiii, ich bin völlig ent- und begeistert. Ich habe das immer so ein wenig am Rand gemacht, ein wenig halbherzig vielleicht. Doch diesmal nicht, diesmal habe ich mich ganz darauf eingelassen, sitze ich ja doch ganz gut "im Sattel", nüchwahr? Da werde ich doch einige Blockaden wegräumen, die mir mein inneres Kind verbiegen wollen.
      Ach, diese Zeit ist einfach gewaltig - als Psychologin ist das natürlich doppelt spannend, bin ich doch schon immer auf die Gedanken um die Archetypen abgefahren. Nun muss ich natürlich aufpassen, nicht vor lauter "in-mir-Herumkramens" über ne rote Ampel zu laufen, hahaha
      Hummelein, in inniger Verbundenheit wünsche ich Dir weiterhin Deine kleine Armada, die Dich umgibt und schützt - ganz liebe Herzensdrücker und funkelnde Stunden, Deine Méa

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  5. Danke Liebes, dein Post haut mich wieder aus den Socken, sooo schön!!! Ich feue mich nun auch schon auf das Räuchern, das Loslassen und bin gespannt und vertraue auf all das neue, kommende ... deine Worte passen perfekt in meine Zeit ... "Nicht festhalten, fallen lassen! Und wenn alte Sicherheiten brechen ..." heute hat unser Konzern Insolvenz angemeldet und das bedeutet für weit über 5000 MA nicht Gutes. Doch Stop: Vielleicht liegt gerade hier eine neue Chance im Vorborgenen?! Ich glaube ganz fest daran, nein ich weiss das es besser werden kann. Noch besser ;-) Eine ganz feste Umarmung und zauberfeine Tage und Nächte! Dich fest im <3zen, dein Elflein

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    1. Ja, liebes Meisje - wenn alte Sicherheiten brechen... Bei mir auch. Doch wie gut! Die Veränderungen haben bereits stattgefunden, nun müssen wir ´ran und uns "transformieren". Manch Altes muss dringend aufgelöst werden - um vielleicht auch wieder ein Gefühl zu finden, das uns einmal begleitet hat, als wir noch klein waren. Ich habe heute Früh so sehr gemerkt, WIE sehr man verbogen worden sein kann, ohne dass es einem bewusst ist. Ich habe durch einen Traum etwas für mich so Ergreifendes wiedergefunden, das halte ich nu aber mal ordentlich im Bewusstsein fest!
      Ich wünsche Dir auch solche tiefen Einblicke und Hilfen (hab sogar ne klare Anweisung bekommen, die absolut Sinn macht, ist das zu fassen?), lass Dich trotz aller vermeintlicher Unbill ruhig fallen,
      ganz ganz lieben Drücker, Deine Méa, die Dir all das Beste wünscht :)

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  6. Auch Dir liebe Mea ein fröhliches Weihnachtsfest und Danke für Deine lichtvollen Zeilen zu den Rauhnächten. Ich hab in Gedanken schon mal alles zum beduften des Hauses zusammengesucht. Am liebsten mag ich das im Herbst gesammelte Baumharz und Salbei. Ich halte es ähnlich wie Du, ich verwende ein Stövchen mit Räuchersieb und einem Teelicht darunter. Hab es zauberhaft, voller Frieden und Fröhlichkeit. Liebe Grüße, Pia

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    1. Liebe Pia, das ist schön :), hab vielen Dank. Ich bin gestern mit brennendem Jasminweihrauch in der Wohnung herumgeseppelt, meine Kinder grinsten sich eins, doch den mögen sie Gott sei Dank auch (sind sonst ganz schön mäkelig).
      Ist vielleicht auch schön für sie, Kiddis so ganz von heute, auch ein wenig etwas anderes mitzubekommen.
      Pia, lass es uns in vollen Zügen nutzen und genießen, was da alles kommt, ich glaube, diese Zeit kann eine ganz große Hilfe sein. Und jedes Jahr ein wenig mehr...
      Ganz lieben Umärmler, Deine Méa

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  7. Liebe Mea,
    ich freue mich so sehr, über das freudige Quietschen deiner lieben Fee. Das ist für mich ein besonderes Geschenk.
    Ja, das werde ich mir zu Herzen nehmen und verwirklichen. All die Dinge die nicht zu mir passen und mich das ganze Jahr bedrückten, auf einen Zettel zu schreiben und sie in Rauch aufzulösen.
    Diese Nächte haben es in sich. Auch wir werden unserer Haus ausräuchern, zu viele betrübliche Erinnerungen hängen noch in den Ecken fest. Wir müssen loslassen.
    Danke, für deine Zeilen, sie bauen auf und bringen mich zum Strahlen.Danke,für diese schriftlichen Geschenke über das ganze Jahr.
    Lass dich lieb umarmen. Genieße mit deiner Familie eine wunderbare magische Zeit.
    Deine Manuela

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    1. Oh, ist das schön - vielen Dank für all Deine lieben Worte. Das tut so gut. Hat wahnsinnig viel Arbeit gemacht, all das aus dem Kuddelmuddel um die Rauhnächte herauszuretten, so ist es wundervoll für mich, wenn ich es nicht nur für mich machte, sondern mit meinen Lieben teilen kann. So wie Du immer mit mir und anderen teilst.
      Lass Dich ganz dicke-doll und weihnachtlich drücken, Dir und Deinen Lieben Kraft, Kraft, Kraft und Wölkchen voller Sternenstaub, auf denen Dein Weg leichter zu gehen sein soll, Deine Méa

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  8. riecht das guuut bei dir!
    herzliche festtagsgrüsse aus den östlichen wäldern..... durch die auch wieder die wölfe streifen!!
    xxxxx

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    1. Oh meine Güte, das ist ja dann bei euch wirklich wie im Märchen, liebe Beate. Du wirst aber noch keinen gesehen haben, oder doch? Die sind ja so scheu. Was für ein Moment wäre das, ein wenig beängstigend doch unglaublich schön? Bei uns sind es eher Heerscharen von Kaninchen, die leben im großen Bereich der Unikliniken hier, die haben riesige Grünareale, da hoppelt es, ich sag´s Dir...
      Magische Rauhnächte und Frohes Festeln nochmals, Deine Méa

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    2. Hört ihr die denn auch manchmal? Na, nu hab ich Bilder im Kopp, ich kann Dir sagen...

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    3. Oh! Im Wald, durch den ich immer mit meinen Ponys reite, wurde letzthin auch ein Wolf gesehen und sogar fotografiert! Und ich freu mich so drüber! Die tun ja nichts, vor allem nicht, wenn sie alleine unterwegs sind- so wie "unserer"! ;oD Dass jetzt auch einer hier ist, das ist ein richtiges Weihnachtsgeschenk für mich.....

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    4. Hoii, wie grandios - aber haben die Pferdelis dann keene Angst? Ich meine... WOLF?? Müssten sie ja dann doch den Unruhigen kriegen?
      Das ist ja ein Ding...

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    5. Glaub ich nicht mal. Die würden den wohl als einen Hund ansehen, und Hunde stellen für meine Jungs absolut keine Gefahr dar. Da finden sie Lamas, denen wir auch ab und an mal begegnen, ganz fürchterlich gefährlich- das ist immer ein Rodeo, ich kann dir sagen! ;oD
      Ich fänd das ganz spannend, dem Wolf mal zu begegnen! Und eigentlich wundere ich mich, dass da so gar kein mediales Getöse losging, als man "unseren" Wolf entdeckt hat. Ich fürchtete schon, dass man jetzt zum verbalen Halali gegen ihn bläst. Aber nein. Gut, der Wolf ist geschützt, aber es gibt ja immer welche die denken, sie hätten andere Rechte.....
      Frohen 26.! Und liebe Grüsse!

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    6. Lamas!? Ich lach mich schlapp - naja, Wölfe können ja auch nicht so gut spucken... ;))

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  9. Wie sehr ich mich freue, diesen wunderbaren blog gefunden zu haben, ich wünsche intensive Rauhnächte und eine gute Zeit ! herzlichst Kathrin

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    1. Oh, da feuiii ich mich, wenn das kein Weihnachtsgeschenk ist - herzlich willkommen, Kathrin :)
      Jou, ich festele hier fröhlich, gleich wird noch einmal geräuchert nach all dem fröhlichen Lachen hier.
      Eine ganz wunderbare Zeit wünsche ich, und hoffentlich ganz bald wieder, alles Liebe von der Méa

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  10. Liebe Mea, ich hoffe, Du genießt königliche Weihnachten und heiligen Rauch. Wie wunderbar beschreibst Du den Sinn und die Magie der Nächte und der soo wichtigen Blick ins Innere...damit die Seele nicht stachlig wird im kalten Wahnsinn der bei vielen "Alltag" heißt. Ich versuche auch immer wieder wirklich inne zu halten...möglichst jeden Tag, ganz besonders jetzt (während der Rauhnächte) fällt es doch leicht(er), der Seele zu lauschen ;)) Ich wünsche Dir eine wunderbare Zeit, die sich dehnt und glitzert.
    Liebste Grüße
    Kathrin

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    1. Ahhhh, Kathrin, Du, das mit dem Dehnen ist ja ein grandioser Gedanke - und es gibt ja da Überlegungen, mit dem Dehnen und Wölben des Raumzeitkontinuums, kapiere ich zwar nicht, finde ich aber so faszinierend. Und nie kann ich mir´s besser "bedenken" als zu dieser seltsam-wundersamen Zeit. Nun hab ich ja da schon wieder eine Idee...
      Ich wünsche Dir von Herzen frohes Festeln ebenso wie auch Magie und funkelnde Pfade, die Du noch nie betreten hattest, Deine Méa

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