Nicht wie üblich
Ja, es ist schon so;
Sicherheit gibt es nicht - wir leben nur gerne in einer Illusion von Sicherheit.
Ja, es ist schon so;
Sicherheit gibt es nicht - wir leben nur gerne in einer Illusion von Sicherheit.
Dabei war, ist und wird im Leben nichts wirklich sicher sein.
Das zu akzeptieren bringt eine starke innere Freiheit,
denn so blockiert man sich nicht durch zu starke Bindungen an Materielles.
Das heißt nicht, das man es nicht wertschätzen könnte,
man bleibt nur kraftvoll, alles auch loslassen zu können.
Und man wird nicht kopfscheu wie ein Huhn,
wenn Routinen wegbrechen.
Herausgezogen aus der "gängigen Welt", über der nun eine Art jüngstes Gericht tagt, vor dem es nun einmal wirklich kein Wegducken gibt,
merkt man vielleicht, dass man abseits des Lebens in eben dieser Gesellschaft schon immer so viel mehr war?
denn so blockiert man sich nicht durch zu starke Bindungen an Materielles.
Das heißt nicht, das man es nicht wertschätzen könnte,
man bleibt nur kraftvoll, alles auch loslassen zu können.
Und man wird nicht kopfscheu wie ein Huhn,
wenn Routinen wegbrechen.
Herausgezogen aus der "gängigen Welt", über der nun eine Art jüngstes Gericht tagt, vor dem es nun einmal wirklich kein Wegducken gibt,
merkt man vielleicht, dass man abseits des Lebens in eben dieser Gesellschaft schon immer so viel mehr war?
Und so sehr es um uns herum "dräut", war unsere Osterzeit,
die wir als Auferstehen der Schöpfung und der Hoffnung feiern,
ganz besonders verzaubert und voller schier unglaublicher Geschenke.
Samt völlig gesundem (!) Langschwanz-Kurzohr-Osterhasen:
Prinz Hobbit, der Liebenswürdige und Vielhaarige,
manchmal auch der kleine Ungnädige von Ober-Zickenhausen ;)
Bestrahlt von der Morgensonne kam ein kleiner Vogel in den Salon geflogen.
Er setzte sich auf unseren Kronleuchter,
tschilpte und sah sich um.
Ich dachte erst, "Oiii, au weia, Méa, so langsam tickst´e nicht mehr richtig...",
zumal sich der Kronleuchter dabei auch nicht merkbar bewegte.
Doch zu meiner Erleichterung hatte das Katerchen ihn dann auch bemerkt und kam staunend und aufgeregt zu ihm herangetrappelt.
Der winzige Vogel tschilpte noch einmal fröhlich von oben herab,
bald, als wolle es den kleinen Kater begrüßen -
und flog zur Balkontüre wieder hinaus in den hellen Morgen.
Einen Stock über uns begann er dann sein Morgenlied auf einer Brüstung und guckte dabei zu uns herunter...
Das war das erstes Geschenk.
Im Park dann sahen wir einen weiteren kleinen Flattermann,
durchscheinend die kleinen Flügelchen,
pelzig das braune Köpfchen.
Es war tatsächlich eine kleine Fledermaus, die da hoch über uns ihre Runden drehte,
wieder und wieder.
Am helllichten Tag...
Wir waren wie verzaubert von dem kleinen Wesen,
das sich dann schließlich in der Efeuwand eines nahe gelegenen Hauses zurückzog und zusammenfaltete.
Doch damit nicht genug.
Als wir uns nun auf einer Parkbank ausruhten, sahen wir,
dass die "Fliegen" zu unseren Füßen auf dem Weg gar keine waren!
Es waren Wildbienchen!
Die sind sooooo klein, vielleicht nur halb so groß wie eine normale Honigbiene!
Hier haben sie ihre winzigen Erdhöhlen.
Wie großartig ist das denn bitte?
Auf dem anschließenden Ausflug den Fluss entlang,
hörte der König dann auch noch erste Baby-Meisen in ihrem Nestchen.
Entenküken übten mit Mama schwimmen...
Da kamen wir uns, weiß Gott, geadelt vor.
Wenn wir nun heimkehren,
erwartet uns eine andere große Freude.
Wir können sie umso mehr schätzen, als wir vor zwei Jahren schon beinahe die Sicherheit unseres Heims verloren hatten.
Doch beinahe alles an Sanierung ist jetzt geschafft,
und in diesen Zeiten der Pandemie sind unsere gemeinsamen Quadratmeter für uns natürlich so viel mehr...
Lago de Balconera ist denn auch unser tägliches "Urlaubsziel".
Der Balkon mit der Markise (die adelige Marquise, höhö) gehört zu uns.
Wer meinen Blog verfolgt,
weiß, dass wir mit neunzehn anderen Parteien ein Riesenrettungsprogramm starteten,
dieses antike Gebäude zu retten.
Eigentlich ist es nun ein neues Gebäude mit echt alten Elementen geworden und spiegelt verrückter Weise nun das wieder, was ich sonst im Atelier und der sonstigen Wohnung mache,
da ich ja mit echten antiken Bruchstücken neue Werke zaubere.
Es gab dabei viele Widrigkeiten,
sogar Rechtsstreitigkeiten,
ich beharrte auf bestimmten Designs und nervte alle höchst erfolgreich,
furchtbare Kosten vielerlei Art ließen uns bald verzweifeln...
Doch endlich sind nun die Balkone da,
der Bau steht stabil für das nächste Jahrhundert.
Die vier Vorgärten samt neuen Fliederbüschen und die Hintergärten sind auch wiederhergestellt -
nun muss nur noch der Eingangsbereich die letzten "Weihen" erhalten,
sprich,
eine hinterleuchtete Hausnummer als Schlussstein,
eine neue Stufe, die die alte zerbrochene ersetzt,
dann ist es vollbracht.
Nach zwei langen Jahren.
Der kleine Rundumblick...
Von hier aus sehe ich bis zum kleinen Marktplatz und manchmal die netten Nachbarn mit den zwei wunderschönen weißen Katzen -
die Hobbit völlig ignoriert, ist er schließlich der Einzige und Wahre, der kleine Snob...
Gewisse Anbauten wurden nötig, der Balkon ist nun ein Stück größer...
Nicht wundern, die seltsamen Äpfel und der Salat sind die Scheibenverkleidungen des gegenüber gelegenen Biomarktes.
Mittels Speziallampe hat der kleine Olivenbaum überlebt, als wir da hinter Folien und Doppelgerüst wie begraben lebten -
gerade einmal so hat er diese lange Tortur überstanden.
In all den Jahren ist er uns wie ein kleiner Gefährte.
Nun kann er wieder durchstarten :)
Der Blick auf die "Schlösschen" im Hintergrund -
viele wundervoll sanierte historische Gebäude, die nun Stiftungen für alte, bedürftige Menschlein sind.
Das kleine Stühlchen freut sich über seinen "neuen" großen Bruder ;) vom e-Trödel,
den der König abschliff, bevor er einen weißen Anstrich bekam (also natürlich der Stuhl ;)
Eure Méa
Zum Kalenderblatt des Mai geht es hier:
Link
Kontakt + pdf-Ansichtsmaterial meiner Skulpturen,
Spiegel, Schwingen und magische Tiere
gerne unter le.roi-strauss@web.de
TROTZ SORGFÄLTIGER INHALTLICHER KONTROLLE ÜBERNEHME ICH KEINE HAFTUNG FÜR DIE INHALTE EXTERNER LINKS, DIE IN MEINEM BLOG ZUGÄNGIG SIND.
die wir als Auferstehen der Schöpfung und der Hoffnung feiern,
ganz besonders verzaubert und voller schier unglaublicher Geschenke.
Samt völlig gesundem (!) Langschwanz-Kurzohr-Osterhasen:
manchmal auch der kleine Ungnädige von Ober-Zickenhausen ;)
Bestrahlt von der Morgensonne kam ein kleiner Vogel in den Salon geflogen.
Er setzte sich auf unseren Kronleuchter,
tschilpte und sah sich um.
Ich dachte erst, "Oiii, au weia, Méa, so langsam tickst´e nicht mehr richtig...",
zumal sich der Kronleuchter dabei auch nicht merkbar bewegte.
Doch zu meiner Erleichterung hatte das Katerchen ihn dann auch bemerkt und kam staunend und aufgeregt zu ihm herangetrappelt.
Der winzige Vogel tschilpte noch einmal fröhlich von oben herab,
bald, als wolle es den kleinen Kater begrüßen -
und flog zur Balkontüre wieder hinaus in den hellen Morgen.
Einen Stock über uns begann er dann sein Morgenlied auf einer Brüstung und guckte dabei zu uns herunter...
Das war das erstes Geschenk.
Im Park dann sahen wir einen weiteren kleinen Flattermann,
durchscheinend die kleinen Flügelchen,
pelzig das braune Köpfchen.
Es war tatsächlich eine kleine Fledermaus, die da hoch über uns ihre Runden drehte,
wieder und wieder.
Am helllichten Tag...
Wir waren wie verzaubert von dem kleinen Wesen,
das sich dann schließlich in der Efeuwand eines nahe gelegenen Hauses zurückzog und zusammenfaltete.
Doch damit nicht genug.
Als wir uns nun auf einer Parkbank ausruhten, sahen wir,
dass die "Fliegen" zu unseren Füßen auf dem Weg gar keine waren!
Es waren Wildbienchen!
Die sind sooooo klein, vielleicht nur halb so groß wie eine normale Honigbiene!
Hier haben sie ihre winzigen Erdhöhlen.
Wie großartig ist das denn bitte?
Auf dem anschließenden Ausflug den Fluss entlang,
hörte der König dann auch noch erste Baby-Meisen in ihrem Nestchen.
Entenküken übten mit Mama schwimmen...
Da kamen wir uns, weiß Gott, geadelt vor.
Wenn wir nun heimkehren,
erwartet uns eine andere große Freude.
Wir können sie umso mehr schätzen, als wir vor zwei Jahren schon beinahe die Sicherheit unseres Heims verloren hatten.
Doch beinahe alles an Sanierung ist jetzt geschafft,
und in diesen Zeiten der Pandemie sind unsere gemeinsamen Quadratmeter für uns natürlich so viel mehr...
Lago de Balconera ist denn auch unser tägliches "Urlaubsziel".
Der Balkon mit der Markise (die adelige Marquise, höhö) gehört zu uns.
weiß, dass wir mit neunzehn anderen Parteien ein Riesenrettungsprogramm starteten,
dieses antike Gebäude zu retten.
Eigentlich ist es nun ein neues Gebäude mit echt alten Elementen geworden und spiegelt verrückter Weise nun das wieder, was ich sonst im Atelier und der sonstigen Wohnung mache,
da ich ja mit echten antiken Bruchstücken neue Werke zaubere.
Es gab dabei viele Widrigkeiten,
sogar Rechtsstreitigkeiten,
ich beharrte auf bestimmten Designs und nervte alle höchst erfolgreich,
furchtbare Kosten vielerlei Art ließen uns bald verzweifeln...
Doch endlich sind nun die Balkone da,
der Bau steht stabil für das nächste Jahrhundert.
Die vier Vorgärten samt neuen Fliederbüschen und die Hintergärten sind auch wiederhergestellt -
nun muss nur noch der Eingangsbereich die letzten "Weihen" erhalten,
sprich,
eine hinterleuchtete Hausnummer als Schlussstein,
eine neue Stufe, die die alte zerbrochene ersetzt,
dann ist es vollbracht.
Nach zwei langen Jahren.
Der kleine Rundumblick...
Von hier aus sehe ich bis zum kleinen Marktplatz und manchmal die netten Nachbarn mit den zwei wunderschönen weißen Katzen -
die Hobbit völlig ignoriert, ist er schließlich der Einzige und Wahre, der kleine Snob...
Gewisse Anbauten wurden nötig, der Balkon ist nun ein Stück größer...
Nicht wundern, die seltsamen Äpfel und der Salat sind die Scheibenverkleidungen des gegenüber gelegenen Biomarktes.
Mittels Speziallampe hat der kleine Olivenbaum überlebt, als wir da hinter Folien und Doppelgerüst wie begraben lebten -
gerade einmal so hat er diese lange Tortur überstanden.
In all den Jahren ist er uns wie ein kleiner Gefährte.
Nun kann er wieder durchstarten :)
Der Blick auf die "Schlösschen" im Hintergrund -
viele wundervoll sanierte historische Gebäude, die nun Stiftungen für alte, bedürftige Menschlein sind.
Mittlerweile sind all die Bäume um uns herum grün geworden und ich schaue so gerne auf das Nestlein hier.
Ein zweites wird gerade auch links vom Balkon gebaut...
Das kleine Stühlchen freut sich über seinen "neuen" großen Bruder ;) vom e-Trödel,
den der König abschliff, bevor er einen weißen Anstrich bekam (also natürlich der Stuhl ;)
Es ist zwar alles klein, eben nur ein Balkon, doch da ist für so einiges Platz wie etwa Zitronenthymian, Gewürzlavendel und einen (toten) Birkenzweig, an dem sich eine Clematis hochrankt.
Hoffentlich wird sie hier einmal blühen.
So ist es also diese Tage hier bei uns im kleinen Königreich...
Nun heißt es, auf-auf in den Wonnemonat Mai!
Seid behütet und passt gut auf Euch auf,
Ihr Lieben,
wir sind Gast in diesem Leben,
lasst uns gerade jetzt verbunden bleiben,
wo und wie auch immer wir leben.
Verliert die Hoffnung und die Freude nicht,
das Lachen und die Verbindung zu etwas,
das unser Kapitalismus nicht kennt ;).
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und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.
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Nein?!?- du Beneidenswerte! Du wohnst direkt vis-à-vis von einem Bioladen? Wie ausgepsrochen praktisch ist DAS denn?
AntwortenLöschenAchja, du schreibst mir aus der Seele- gerade jetzt gibt es sooo vieles, das den Blick auf das Positive, Schöne lenkt! Die Natur explodiert beinahe, da ist so viel junges Leben und Betrieb, auch wenn es oft im Stillen passiert. Aber wenn man will, dann nimmt man das alles wahr. Ich sauge all dieses Grossartige, das so um mich ist, auf wie ein Schwamm, freue mich und fühle, wie gut es tut.
Und ich kann deine Freude über all das Geschaffte so gut nachvollziehen! So lange Zeit hat es gedauert, aber jetzt entfaltet es seine ganze Pracht und ergänzt euer Zuhause, das seinen Namen verdient. Auch wenn der Balkon klein ist- er stellt ein paar Quadratmeter Lebensqualität dar. Besonders, wenn sie so hübschgemacht sind wie die eures Balkones. Liebevoll arrangierte Kräuter und Pflanzen, eine gemütliche Sitzgelegeneheit und ein schöner Ausblick sorgen für seelige Auszeiten, die einen ganzen Tag positiv beeinflussen.
Du hast absolut recht: Die Besinnung auf das Wesentliche und Echte macht unabhängig. Ich denke, dass genau das mein Antrieb ist. Es ist unglaublich befreiend zu merken, dass man kaum was braucht, um glücklich- wirklich glücklich!- zu sein. Und zu erkennen, dass es so vieles fernab jedes Konsums gibt, aus dem man Kraft und Freude schöpfen kann.
Ich wünsche dir heitere und frühlingsfreudige Tage, herzlichsten Hummeldrücker!
PS: Und einen ausgiebigen Krauler ausserdem für die kleine fellige Hoheit! 😍
Liebes Hummele, da hätte man ein Video drehen sollen... als der Biomarkt einzog und ich mitbekam, WAS da reinkommt (früher war sogar mal ein ALDI drin, oi). Mein Gesicht war sicherlich reif für jeden Comedy-Preis, hihi
LöschenKonnte es lange nicht glauben. Ist natürlich der Luxus pr - gehste einfach über die Straße, wenn Du was vergessen hast. Macht auch Spaß, zu sehen, wenn die Leute rein und rausgehen. Ist Leben... gerade in der trüben Zeit, wenn es kalt wird, da ist so ein Stück Geborgenheit. Das beste aber war die Einführung des Biostände der Bauern auf dem Markt hier gleich ums Eck. Da hab´ich so ein Glück gehabt. Spart ja auch Lebenszeit. Dafür eben Verkehrskrach und keinen Garten... Ich hätte ja da ein Eselchen - oder zwei. Zumindest zwei Ziegen.
Einen ganz innigen und lieben Méa-Drücker in Dein Reich, sehe Dich immer noch vor mir, als der Johnboy heimkam, guck´s mir nochmal mit den Kiddis an :))) so schön, Deine Méa
Hummele, nun ist sogar um die Ecke noch ein "Unverpacktshop" eingezogen. Ich glaube fast, das liegt an mir, höhö
Löschenwelch ein prachtvoller Anblick liebe Mea da habt Ihr aber was geschafft was sicherlich wie du auch erzähltest nicht ganz - so - einfach - war nd sich darstellte....
AntwortenLöschenwunderhübsch - gemütlich - stilvoll-edel sieht euer Balkon aus und alle passen so toll in das Bild eines edlen herrenhauses! wouw.....
bioladen gegenüber - ?was könnte passender und vor allem " willkommener" sein....
es sind dir wunderschöne Bilder eines wunderschönen antiken Gebäudes gelungen das ohne Einschränkung in dieser Größe und eleganter erhabener Schönheit sicher einzigartig ist.
Zwar könnte ich mir - auch wegen der freiheitsliebennden Katzen nie vorstellen selbst in einem so" viel bewohnten" Gebäude zu leben, aber es ist unbestreitbar ein prachtvoller Anblick, selbst das Grün schafft es bei dir zuhause zu sein....um dich mit gemütlichm Wohnen zu beschenken.
ich gratuliere dass geschafft und erreicht wurde was du so sehr magst...
lieben Gruß angelface
Liebes Englein, gerade das "Viel Bewohnte" mit Geschichte zog mich an. Wenn es nicht allzu rücksichtslos ist, dann ist es mir lieber, das Leben um mich herum zu hören und mitzubekommen. Aufgewachsen in einem Reihenendhaus in der Pampa war mir alles immer viel zu trist. Ich mag schon gerne das Leben um mich - gerade jetzt in dieser Corona-Zeit.
LöschenJa, das war ein Riesenkraftakt mit dem Haus und ich war in dieser Zeit auch noch schwer krank, kommt ja immer alles auf einmal. Doch ich bin ein harter Knochen trotz minimalem Nervenkostüm, und so wursteln wir uns weiter heraus aus diesem zähen, üblen Brei, zu dem nun auch noch eine Seuche kam - weiter, einfach weiter. Und SO VIEL Schönes ist ja trotz allem um mich herum.
Nun hat sich bei mir auch noch ein Wildbienlein angesiedelt, im Loch des Türrahmens, ich bin hin und futsch vor Freude und Ehre.
Alles Liebe Dir, sei behütet und hab viiiiel Aufwind unter den Flügeln, Deine Méa
Liebe Mea, Schnappatmung so ein tolles Haus. Das ist ja grandios geworden so edel, so gemütlich. Ein richtiges Wohlfühlobjekt vor allem in diesen Zeiten und den Biomarkt quasi vor der Türe.
AntwortenLöschenJa diese Zeiten. Ich weiß auch nicht was da noch alles kommt mir wird da schon etwas bange. Ansonsten ja ich besinne mich auch das wesentliche, wichtige.
Nur trotz aller positiven Gedanken und Rückzug in die Natur fernab von Konsum ein wenig Angst macht mir das Kommende schon.
LG
Ursula
Jou, liebe Ursula, man hat ja auch allen Grund, alarmiert zu sein. Doch mit viel Information wird es schon gehen, und ich sag´s ja, nichts war je sicher, kann einen ja auch so ein multiresistenter Keim ummähen, so viele Gefahren, und doch ging´s doch bis jetzt immer weiter.
LöschenWir werden es packen, viel Dunkel gebiert ebenso viel Licht,
das Geistige, Spirituelle ist der Gegenpol in dieser Kapitalismus-Misere, das hilft mir so sehr in dieser Zeit.
Danke für Deinen lieben Besuch, bleiben wir verbunden, hab es fein und hoffnungsfroh, Deine Méa
Wie wunderschön das geworden ist liebe Mea, ich war lange nimmer hier und lass dir und dem süßen Hobbit liebe Grüße da von Herzen das Reserl (Tatjana) von früher Resis weisser Welt :-)
AntwortenLöschenTatjana, mein Reserl!!! Ja, so lang war das, seit uns die doofe Verordnung beinahe abrasiert hat. Wie schön, dass Du mich hier wieder besuchst, das freut mich!!!
LöschenLass Dich ganz dolle drücken und all Deine lieben goldigen Pfotler :)!
Liebste Mea,
AntwortenLöschendas sind alles richtig frühlingsfrische Bilder, alles strahlt und ich höre das Gezwitscher selbst in deinen Zeilen. Ich mag die Balkone in den Stadthäusern sehr, ich kenne das von meiner Freundin, die im Wendloher Weg eine Wohnung hat. Da sitzen, mitten drin und trotzdem etwas weg vom Geschehen, hat etwas Adliges und Vornehmes, dein Balkon ist sowieso royal. Das Haus ist zauberhaft schön geworden, charmant und edel. Es lohnt sich so sehr, Altes zu erhalten, weil es schon viel zu viel von hässlich Modernem gibt. Wenn es noch finanzierbar ist, umso besser.
Wir haben auch hier Tage, die mit sich selbst um die Wette strahlen, überschwenglich ist das Blau und das Grün, üppig schon viele Bäume und die kleinen Meisen haben ihre Häuser bei uns bereits bezogen. Ich bin gespannt, wenn wir das erste Gepiepse hören. Es weht oft ein weicher Wind und die Temperaturen haben eine sanfte Wärme. Ich liebe diese Zeit ganz besonders, obwohl ich viele Zeit auf unserer Baustelle bin. Aber es geht richtig voran, Werner musste seine Shiatsupraxis sechs Wochen schließen. Trotz des finanziellen Verlustes war es auch ein Glück, weil er unglaublich viel geschafft hat und der Einzugstermin nicht mehr in allzu großer Ferne ist.
Ich finde es beruhigend, dass Sicherheiten wegbrechen, denn sie waren ohnehin nur Illusion, wie du so schön schreibst. Es öffnet vielen die Augen und Ohren, schmerzhaft werden sie feststellen, aufs falsche Pferd gesetzt zu haben. Die materielle Welt darf uns dienen und nicht umgekehrt, und die wahren Werte lassen sich nicht an Zahlen festmachen. Auch das wird ein unglaublicher Aufwachprozess und für viele bedeutet es den persönlichen Weltuntergang.
Deine und meine Welt feiert Auferstehung, nicht, dass sie jemals untergegangen wäre, aber nun wird sie sicht- und spürbar auch für jene, für die es bisher nicht vorstellbar war, dass es jenseits des Geldes und des Status etwas gibt, was größer und beglückender ist. Was für ein Fest.
Wundervolle Frühlingsgrüße vom Bodensee und ein dickes Drückerle
Deine Veronika
Liebste Veronika, ach, wäre ich da gerne mal Mäuslein und würde mir alles angucken, was ihr da so auf der Baustelle voranarbeitet. Postest Du das mal? Das wäre schööööön :))
LöschenDas mit der Praxis ist zwar übel, aber wie Du ja schon sagst, es hat auch eine positive Seite - vielleicht ja gar notwendig, denn was nicht fertig ist, ist ja auch eine große Last auf den Schultern...
Corona bewegt hier viele - die einen werden schier zu Furien und Verweigerern, zeigen egomanischen Wohlstandstrotz, andere sind hoffnungsfroh auf Veränderung, die im wahrsten Sinn des Wortes nachhaltig ist.
Übrigens macht um die Ecke nun ein Unverpacktshop auf, das kann ich noch gar nicht glauben. Alleine die Zahnseide samt Bürstli und Co. sind da so wundervoll, nicht nur die abfüllbaren Güter. Die witzeln alle schon herum, ich würde das ganze "Biogedönz" anziehen, höhö, demnächst gibt´s noch nen Biocafé-Pavillon im Park, hachzzz, das wäre schön.
"Deine und meine Welt feiert Auferstehung, nicht, dass sie jemals untergegangen wäre, aber nun wird sie sicht- und spürbar auch für jene, für die es bisher nicht vorstellbar war" - das fand ich so wundervoll, Du fasst alles immer in Worte, wie ich es nie könnte. Aber das schrieb ich Dir ja schon so oft.
Genauso fühle ich es auch.
Bei euch ist es jetzt sicher magisch und die Natur tanzt sanft in den Sommer... Lass Dich innigst drücken, Du Liebe, Deine Méa
Liebe Méa,
AntwortenLöschenein schöner Post, so voller positiver Energie.
Der Balkon gefällt mir sehr gut, er passt zum Haus, und auf dieser kleinen Fläche spürt man den Zauber, fast hätte ich geschrieben dieser Zeit, aber das passt nicht, eher, der Natur, die euch jetzt auch persönlich besucht und nicht abstrakt bleibt.
Ich hoffe, der Mai wird wirklich ein Wonnemonat, einer mit Regen. Wir hatten hier soviel Sonne und nur Sonne, dass das für mich kein schönes Wetter mehr ist. Was soll daran schön sein, wenn die Natur Durst leidet? (Deshalb ärgert es mich schon ein wenig, wenn in der Wettervorhersage stumpf von schönem Wetter gesprochen wird und damit Sonnenschein gemeint ist.)
Passt auf euch auf und habt eine schöne Zeit und bleibt gesund. (Wer weiß, was noch alles geschieht?)
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang, ab morgen ist er sicherlich da, der Regen, muss er einfach, schon alleine der Pollen wegen, oiiii. Alles so ausgetrocknet und die Gewässer in den Parks brauchen dringend Durchmischung.
LöschenJa, was soll schön sein, wenn es staubig ist und die Natur und die Mitwesen Durst leiden, da hast Du Recht. Aber der Mensch ist doof und egoistisch, vielleicht auch verdummt, weil er die Zusammenhänge nicht sieht und sich entfremdet hat von dem, was wirklich wichtig ist und kein Fake, dem man nachrennt.
Ich hoffe so sehr, dass einigen und dadurch wie in einem Kettenbrief immer mehr Menschen aufgeht, wie seit der Nachkriegszeit und besonders dem sogenannten "Wirtschaftswunder" gehandelt wurde - weil sich nun immer mehr entlarvt, ja, manch schöne Larve von Lobbygesichtern plumpst. Ich denke, immer mehr sehen die Wahrheit und die Zusammhänge, die nun so deutlich werden.
Das wäre doch wundervoll bei all dem Leid, das nun so viele erdulden müssen. Ja, wer weiß, was noch geschieht... Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf :)
Ganz liebe Grüße und hab´ Dank für Deinen wundervollen Besuch, hoffentlich ist da bald der Regen im Gärtlein und alles sprießt und erholt sich genüsslich :)) Habt es fein, ihr zwei, Deine Méa
Liebe Mea, auf einen wunderbaren Spaziergang hast Du uns mitgenommen, Dankeschön!
AntwortenLöschenEuer neu erstrahltes Wohnhaus ist ein echter Hingucker - natürlich auch durch das Frühlingslicht. Ich freue mich für Euch, daß Ihr endlich Euer Urlaubs-Balkonien wieder beziehen durftet. So ganz ohne Licht gehts uns Menschen wie Deinem Olivenbäumchen und wie wir merken, so ganz ohne Regen leidet nicht nur die Natur, die ab und zu schon mal eine richtige Wäsche vertragen kann.
In meinem Garten blühen schon die Kräuter, der Sommer hat scheinbar den Frühling überholt. Es schaut wunderbar aus aber das Timing ist verrutscht. Noch nie mußte ich den Lavendel begießen, er kamm immer zurecht mit dem was vom Himmel regnete. Nun braucht auch solch mediterane Pflanze besondere Zuwendung.
Ich grüße Dich sehr herzlich und bleib mit Dir in der Hoffnung, daß die Menschheit nochmal neu denken lernt. Der Anstoß ist ja gerade da - hoffen wir mal. Alles Liebe, Pia
Liebe Pia,
Löschenja, die Lavendelis, ich bin ganz baff, meine beginnen schon bald zu blühen... Jetzt schon! Im Norden, wohlgemerkt. Verrückt ist das.
Das mit dem Regen ist nicht nur Nässe, glaube ich. Viel weicher, irgendwie mit etwas aufgeladen, Leitungswasser kann das nicht ersetzen, ne? Bei einem Gewitterregen noch stärker aufgeladen, danach sind die Pflanzen blitzsauber, können viel ungestörter ihre Photosynthese machen - und sie wachsen danach wie verrückt. Wie aufgeladen eben, ja, vielleicht ist das wirklich etwas, das mit Ministrom zu tun hat, mit Elektronen und dem ganzen Gedöns? Energiiiiieee, haha. Oi, ich bin immer im Gewitterregen rausgerannt als Kind und hab´ getanzt vor Glück, wenn es richtig los ging, war auch ich "aufgeladen", hahaha
Wie das dann wohl im Sommer wird, wenn schon alles, wie Du schreibst, verrutscht ist?
Das sollte uns allen wahrlich zu denken geben, doch die jammern hier schon alle rum, dass sie nicht nach x und y fliegen können, ahhh, da könnt´ ich grantig werden. Manche sind schon wirklich sehr resistent gegen Zeichen...
Liebe Pia, bleiben wir verbunden, ich finde es so toll, wie Du das machst und wie Du lebst. Alles Liebe und ´nen Drücker von der Méa
Ach Mealein schön hast du's. Ich genieße die Zeit jetzt auch in vollen Zügen.. ich bin ja ein Frühlingsfreak das ist für mich die schönste Zeit. Alles erwacht wieder die Luft riecht so neu. Hach herrlich. Die Wildbienen sind hier auch im Überfluss vertreten leider sind die bisschen doof die wollen immer durch die Scheibe nach draußen obwohl die Tür auf ist 🤣 aber trotzdem hab ich ca 100qm Wildblumenwiese angesäät ( schreibt man das so?)Ich hoffe die wächst gut weil die Spatzen sich über das Saatgut her gemacht hat.
AntwortenLöschenAuch dem Maulwurf geht's gut, der findet mein frisch angepflanzt es Gemüsebeet klasse, der Sack macht sich da breit.
Ich wünsche dir eine schöne Zeit genieße die Sonne... Grüße deine Anja
Hihi, weißt Du was, Anja? Ich habe auch eine Miniwiese für Bienlein ausgesät, damit die Bienen nicht immer so enttäuscht davonfliegen - vielleicht klappt´s ja, wenn mein Lavendel nebst "Bonsai"wiese blüht, wer weiß... Ein klitzekleines Stückchen heile Welt.
LöschenEine Hornisse hatte mich auch schon besucht, jung und wunderschön glänzte sie im Sonnenlicht, ich war ganz hin und futsch... Mitten in der Stadt. Verrückt. Und eine Solitärbiene fand das Einflugsloch in unserem (hässlichen Plastik-)Balkontürrahmen so toll, dass sie da wohl ihre Nachkommen reingesetzt hat samt Miniwaben. Was für eine Ehre :)
So hab ich ein wenig Paradies hier. Natürlich nicht so wie Dein zauberhaftes Reich, meine Güte, all die Mööööglichkeiten bei so viel Platz, ich würde nicht mehr fertig. Auch nicht mit Freuen :)
Ahhhh, ein kleiner Sack im Gemüsebeet, hooooh, kann man den nicht mit solchen Geräuschdingers vertreiben?
Und Spatzen, die sind SELTEN geworden, muss man sich mal reinziehen, früher gab´s die ÜBERALL und nu sind se bedroht. Was die dummen Menschen alles so schaffen.
Anjalein, wie schön, dass Du hier warst, eines Tages in Nicht-Coronazeiten sitzen wir dann mal zu zweit auf dem Balkönli hier und halten fröhliches Palaver, das wäre schööön. Lass Dich dick drücken, Du Liebe, geniiiieße diese herrliche Zeit im Garten, Deine Méa
Oh ja das wäre schön, wir zwei würden bestimmt ganz viel zu erzählen haben😊. Diese Geräuschteile bringen leider gar nix, mein Sohn meint es gibt so Stinkekorn das mögen die nicht aber bis der mir das besorgen kann ist wieder Winter also hoffe ich mal das sich Mauli von selbst verdrückt er frisst ja zum Glück die Pflanzen nicht.
LöschenBis bald du liebe....Anja
Vielleicht wollte er Dir ja auch nur mit Umgestaltung helfen, der kleine Fellmurkel ;))
Löschenliebe Méa, hab Dank für deine lieben Zeilen bei mir.
AntwortenLöschenlängst wollte ich auch hier wieder was schreiben - die wunderbaren Fotos von eurem Schloss hab ich schon mehrmals angeschaut!
es hat sich sowas von gelohnt, diese 2 Jahre mit allen Widrigkeiten durchzustehen!!!!
euer Balkon sticht so positiv heraus. so muss es sein - eine kleine Wohlfühloase mitten im Steingetümmel der Stadt.
mal schauen, ob die aktuelle "Krise" vielleicht ein ganz kleines bisschen was bewegt - sicher bin ich mir bei den meisten Menschen nicht - da wird bestimmt viel "nachgeholt" - leider.
ich versuche hier in unserem kleinen Paradies das Beste draus zu machen - statt Urlaub sonstwo gibt es neue Pflanzen - der Vorgarten nimmt Gestalt an :)
liebe Grüße zu dir ins Schloss
Manu
Liebe Manu, Pfeif drauf, Dein Garten toppt doch eh den Urlaub :)) Und Hundi ist glüüüüücklich, alle glücklich, gelle?
LöschenDas mit dem Nachholen, das fürchte ich auch - nur, viele haben dann erst einmal kein Geld mehr. So hat alles Ungute auch eine gute Seite... Ich weiß nicht, bin ich da ein böses Kerlchen, wenn ich so denke? Oi.
Und dann wird gejammert, dass man Masken tragen muss und ich denke mir, oi, so ein Polizist, so ein armer, der hat bei Demos einen Helm mit Visier auf und warme Kampfschutz-Montur, und wir jammern da über das bisserl Stoff. Oder die Mediziner, die den ganzen Tag nicht nur bei Corona all das auf sich nehmen müssen.
Ach Manu, was sind das für verrückte und bewegende Zeiten, und wie sehr sehen wir nun das, was wir haben dürfen. Ich freue mich von Herzen mit Dir über Dein Reich, habe es ja verfolgt, wie alles nach und nach wuchs - nun auch noch mit hochherrschaftlichen Buchskugel-Wächtern, so schön.
Lass Dich freudigst drücken, viele viele Ideen werden noch in Dein Reich finden, da bin ich mir sicher, alles Liebe von Deiner Méa
MEI HERZAL is glei ghupft… wia scheeeeen is des HAUS geworden,,,,,
AntwortenLöschenund die BALKONE...… ahhhhhh herrlich da zu sitzen,,,,,,
die MARKISE,,,,, da würde i von unten schon erkennen wo DU wohnst...freu...freu
wünsch da no ah guate NACHT
und GSUND BLEIBEN,,,
bussale bis bald de BIRGIT
Liebe Birgit, wie schön, dass Du mich hier wieder besuchst, da freu´ ich mich!
LöschenPass gut auf Dich auf, aber bei der Freude, die Du immer ausstrahlst, da trollt sich Corona ohnehin und lässt Dich dafür strahlen :)
Alles Liebe Dir und einen Drücker, Deine Méa