Und unsere innere Kraft zur Selbstbekenntnis in unserem Leben steigt.
Der Mai ist die Kraft und der Glaube an sich -
und etwas Höherem an unserer Seite
ist in diesen Monat doch ein großer Zauber eingewoben -
er ist mächtig und reicht viel weiter, als nur oberflächlich einfach hübsch und bunt zu sein,
Denn in der Nacht sind die Farben fort,
der Mond sieht sie nicht.
Doch er sieht die weißen Blüten,
die wie Sternenstaub und Milchschweife im Mondlicht schimmern -
allen voran der knorrige, wehrhafte Weißdorn.
Er kündet von alten Zeiten der Magie,
einer ganz anderen Magie als der, die in der dunklen, der geistigen Zeit wirkt.
500 Jahre kann er werden,
der Weißdorn.
Nennt ihn Hagedorn, diesen Heckenzauberer -
und man sagt, die Feen wohnen in ihm...
Nichts lässt uns noch zweifeln,
Seht Ihr sie nachts tanzen?
Und sie rufen die hohen Wesenheiten an,
"kümmert Euch um die Blüten, ohne sie gibt es keine Ernte" -
und dies gilt auch für uns selbst.
Wer sich nicht zu sich bekennt, sich schmücken und feiern kann,
hat bald keine Kraft mehr.
Für andere dann schon gar nicht.
Die Macht eines unbändigenWillens...
der im frühen Licht des Morgens Gestalt annimmt.
Die Natur verschwendet sich in seiner Fülle all der Pollen und Blüten,
sich mit dem Leben zu vereinigen.
Alles spricht von Überschwang und wilder Freude -
und der Milchmond fließt über.
Er nährt, damit alles stofflich werden kann,
was da noch zum Februar träumte, im März keimte
Der Duft der Robinien spricht jetzt eine solch deutliche Sprache -
und nein, es ist tatsächlich nicht der Jasmin des Sommers.
Duftquell auf hohen, beeindruckenden Hartholzstämmen,
auch wenn der erst in wenigen Tagen beginnen wird.
So ist es der Kuss des Pan, der nun duftet.
Und die Erde verliebt sich in die Himmel,
in das Leben selbst.
Wie auch wir -
in unser Sein!
Er ist unbändig, dieser Mondenkreis,
doch auch so tiefgründig,
und so ist neben den Robinien im Mai noch ein großer Magier erblüht.
Der Holunder, der alte Hollerbusch.
und die Hingabe der Natur spricht von Entstehung,
Das helle Aprilgrün weicht dem tiefen Maigrün,
denn nun kommt Wärme mit ins Liebesspiel der Natur,
-
Der wunderbare Flieder, er schmückt allüberall das große Werden,
UNSER WERDEN...
In all den Blütengesichtchen spiegelt es sich nun
Die Tatkraft dieses fulminanten Wachstums füllt meine Seelenkammern stetig auf -
mit unbändigem Willen und Selbstbewusstheit,
wie auch die Schöpfung wächst... aus sich selbst heraus.
Sie setzt ihre "Ideen" um und verändert,
wie auch ich mich fröhlich und zuversichtlich davon anstecken lasse.
Die Botschaft der Natur -
Der Mai ist ein mächtiger Freund!
Glaube an das, was Du denkst und fühlst -
es ist RICHTIG!
Im April besann ich mich einmal mehr auf mein inneres Wesen,
das sich über meine Lebensspanne hin entfalten will.
Dies jenseits von Kontoständen, Bewertungen und "gesellschaftlicher Stellung" -
denn darum geht es nicht.
Es geht um Erkenntnis.
Nun aber heißt es, daran zu glauben und in gelebtes Sein umzusetzen.
Wenn Schritte nicht funktionieren wollen,
hilft die wilde Energie dieses Monats enorm,
beharrlich zu bleiben, daran weiterzuarbeiten.
Eben NICHT zu zweifeln und bereit zu sein,
da man über sie hinausgewachsen ist oder noch hinauswächst.
Die Spannung und manche Qual vorher ist nur ein Zeichen dafür,
dass bald eine ganz andere Freiheit herrschen wird!
Manchmal geht es auch eben nicht mit nur einer Anstrengung,
und Fehlschläge und Verzögerungen sind kein Zeichen, von etwas abzulassen,
nein, sie gehören dazu.
Mir kommt es oft vor,
die Möglichkeit gegeben, sich selbst Kraft zurückzuholen.
und so kann das schöne Gesicht des Mai uns als ein Kraft-Bild dienen,
wie es die Kerzen in der dunklen Zeit können.
Der Schmuck dieser Zeit
Er erklärt sich von selbst.
Draußen ist genug Fülle,
ein Strauß Blumen oder ein Blütenzweig genügt :)
Liebe Mea, eine wundervolle Blütenpracht schenkt uns jetzt der Mai, überall duftet es blumigzart.
AntwortenLöschenAllerdings ist die Natur bei uns noch nicht so weit, wie auf Deinen schönen Fotos. Aber es wird.
Die Kräuterernte ist jetzt in vollem Gange, sobald der Tag trocken bleibt und uns etwas Sonne schenkt.
Ein tolles Erlebnis, der Natur beim "aufplatzen und kraftstrotzen" zuzuschauen :D
Viele liebe Grüße, Pia
Ja, liebe Pia, genau, kraftstrotzen ist das richtige Wort, es ist sooo schööön. Unsere Belohnung für die lange kalte und dunkle Zeit. Man kann es fühlen, sie, die Pflanzen, sie fühlen es auch - FREUDE :))
AntwortenLöschenVielen Dank für den lieben Kommi, ich freu mich immer so über Deinen Besuch. Diiicken Drücker, Deine Méa
So schön deine Maibeschreibung liebe Mea.
AntwortenLöschenHier blüht auch der Holunder,schwer wie eine Rauschwolke weht der Duft ums Haus.
Freu mich auf das Juni Kalenderblatt.Liebe Grüsse zu dir von Bauke!
Ach, vielen Dank, meine Baukelein, einen dicken Drücker übers Elbwasser :))
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