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Sonntag, Dezember 22, 2019

Was ist schon eine Kirche ohne Kirchenmäuse?

´s ist Mittwinter!


Die Wintersonnenwende ist da!

Mittwinter mit all seiner geballten Magie ist heute gekommen, 
ungehindert und mit voller Kraft in die weltlichen Gefilde zu dringen.
Es ist, 
als ob sich ein silbrig funkelnder Schleier am Ende des goldenen Raumes der Vortage hebt, als sei er aus Rauch gewesen.
Er hebt sich, die Geheimnisse zu lüften; 
er ist kein Hindernis mehr...



Ja heute, dieses Jahr erst zum 22., ist die Zeitenwende gekommen.
Der kürzeste Tag und damit die längste Nacht liegen vor uns.
Die Mutternacht.
In dieser dunkelsten aller Nächte, in der stillsten aller Stunden,
wird das Sonnenkind erneut geboren.
Ab morgen nämlich geht es klitzekleinen Schritt um klitzekleinen Schritt wieder in die hellere Zeit.
Nun brechen auch die Rauhnächte unter dem Traummond an, 
dessen Kreis zum 26. entstehen wird, 
und wie könnte es hier anders sein -
etwas Geheimnis- und Zaubervolles spielt sich ab.

LINK




Arian
Es begann damit, dass hier am gothischen Fenster etwas zu wachsen begann... 
Winterblätter mit glimmernd glitzernden Schuppen aus Muscovit rankten herunter, 
wie um eine Ahnung von Ruinen aus uralten Zeiten heraufzubeschwören...



Ich wusste es ja ohnehin, dass irgend etwas geschehen würde -
denn wenn man hier in meiner Welt etwas fragmentarisch, also unvollständig lässt, 
dann ist genau an diesen Bruchstellen Raum gegeben.
Das noch dazu in all der spielerischen Energie und zu eben dieser Zeit im Jahr, nun,
dann ist das nichts anderes als eine offene Pforte!
Oh ja, was hatte ich denn bitte auch anderes erwartet? 
So im Nachhinein ist es mir ganz offensichtlich,
 dass da etwas passieren, ja, geboren würde, n´est-ce pas?

Erst habe ich ihn gar nicht entdeckt.
Dann aber bewegte sich etwas dort oben im Gebälk des uralten Fensters.
Dort - ein Schatten!



Dort oben saß einer! 
Und was für einer!
Ein ziemlich wilder Typ der Extraklasse mit sichtlich gutem Geschmack hinsichtlich Bekleidung und 
- ganz offensichtlich - 
bezüglich eines außerordentlichen Lifestyles. 
Ganz bohémien...
Ein Mäuserich, nein, genauer ein ganz herrlich unartig Mäuseartiger - 
und ich finde ihn geradezu rattenscharf,
wenn ich das einmal so profan weltlich ausdrücken darf ;)

Sein Schlitzohr trägt er mit dem Stolz, ein wenig unehrenhaft zu sein, 
doch er weiß wohl, wo die Grenze zum ernsten Schaden anderer liegt.

Diese Schwelle würde er nie überschreiten - er habe Herzens-Ehre. 
Und so war er mir willkommen, wie er nun hier herumturnt in hohem, 
Jahrhunderte alten Gebälk...
liebevoll beschützt von den Geistern der Rauhnächte.


Ich hab´ den nicht gemacht!
Mais non, der machte sich hier irgendwie selbst - 
das ist nicht verwunderlich in unserer Welt, wie ich ja schon erklärte ;)
Der Übermut und Eigensinn im Schatten der Rauhnächte streckte einfach seine Finger nach mir aus...

Arian heißt er, dieser kleine Kerl.
Der Namensbedeutung nach "der Goldene",
da er noch in den goldenen Tagen vor den Rauhnächten entstand. 
Mir fiel die luftige Höhe auf, in der er sich bevorzugt aufhielt,
und ich fragte, nur um ihn ein wenig aufzuziehen, vielleicht wäre Airian ja besser? 
Doch das fand er albern. 
"Bin schließlich keine aufgeblasene Luftnummer, Madame",
konstatierte er brummelnd.
Und so blieb es bei Arian.



Dass er vorher gleichsam aus meinen Fingern floss,
daran kann ich mich tatsächlich nur noch anhand der Fotos erinnern,
die ich glücklicherweise machte.
Sein Kopf übernahm sogleich die Führung, jaja...



Er war natürlich sehr ungeduldig, ein leidenschaftliches Kerlchen,
und kaum konnte er es erwarten, fertig zu werden.



Nur nackedei fühlte er sich äußerst unwohl,
und so vernachlässigte ich den Haushalt und kleidete ihn lieber sogleich ein,
 wie es verwegener und grandioser kaum sein konnte...
Ich wollte ihn ja ursprünglich eher wie eine Kirchenmaus ausstatten - 
mit Flicken auf einem braven, eher niedlichen Clochard-Mäntelchen, 
doch dieser Mäuseartige pfiff mir eins. 
Als ich nämlich seine kleinen zerschlissenen Gamaschen-Schuhe fertigte,
die winzigen Schnürsenkel aus altem Leinenfaden in die Ösen fädelte,
erwuchs nach und nach ein alter Frack an ihm.
Dazu ein herrlich abgeranzter Charles-Dickens-Zylinder
auf dem Kopf des Kerlchens!


Oben und unten ergaben sich stilvoll verschlissene Nähte als Accessoires... -
wie es sich für einen abenteuerlustigen jungen Vagabunden mit Loch im Schuh gehört.


Ein wenig dauerte es allerdings erst noch, 
bis Leben in die neuen Beine und Arme kam, 
doch dann war die Magie mit voller Kraft bei ihm und beschützte seinen Übermut, als er, wie als hätte er nie etwas anderes getan, 
seinen auserkorenen "Königsthron" in Besitz nahm.
Wie gesagt, ich hatte das nicht bemerkt, bis ich ihn da entdeckte ;)
Und ja, das, was wir da absichtlich "abgebrochen" ließen,
war das denn nicht schon immer sein königlicher Hochsitz gewesen???

Und dann kam sie...
Oh, und was kam da aber noch für ein wundervoll eigenwilliges Persönchen in diese Welt!
Aus dem Funkeln eines Gedanken entstanden,
erwuchs da ja noch ein weiteres Köpflein so zart.



Zauberhaft und gar nicht artig ;)

Eugenie wollte sie heißen. 
Erst ja Colette, wie die weltberühmte Varietékünstlerin, ... 
doch dann, nein, es sollte Eugenie sein. 
"Öööschenie wie Genie!", rief sie kichernd aus - da hatte die Kleine noch nicht ´mal einen richtigen Körper!


Ich recherchierte über diesen Namen und da staunte ich nicht schlecht: 
Eugenie heißt "die edel Geborene" 
und es gab da eine ganz berühmte Königin, ach, was heißt Königin, 
Kaiserin war sie einst:
Elisabeth Amalie Eugenie - die berühmte Sisi...

Ja, da schwante mir, was mir blühte. 
Das würde ein Persönchen werden, oiiiii!
Wagemutig, liebenswert und doch sehr selbstbewusst.
Und der Monsieur, 
der da in luftiger Höhe so kühn und völlig unbeeindruckt mit den Beinen baumelte, der würde sich ordentlich festhalten müssen!

Kaum konnte Eugenie laufen, da schnappte sie sich schwupps einen kleinen Méa-Stern. 



"Meiner", konstatierte sie schmunzelnd und sagte ganz lieb, 
"Madame Méa, Du Menschenartige, weißt Du, ohne einen Stern ist das doch nur eine halbe Sache. 
Machst Du ihn mir gut fest, damit ich ihn beim Schaukeln nicht verliere?"
"Schaukeln... ja... aber... Wie jetzt...? Schaukeln?"
"Ach ja, als ob Du nicht die ganze Zeit über ein Bild im Kopf hattest -
ich bin doch die, die im altehrwürdigen Gebälk schaukelt!
Auf einer Stundenblume, die sich durch das Schaukeln stets erneuert.
Die ganze Zeit hast Du daran gedacht, als das Fenster entstand,
n´est-ce pas?"
Eugenie kicherte ein seltsam schnatterndes Kichern.
"Stimmt", gab ich ertappt zu - es war, wie sie sagte. 
Die ganze Zeit hatte ich dort vor meinem inneren Auge ein Mäuslein schaukeln sehen.



"Aber ich wollte Dir so einen Ballonblumenhut machen..., den Du dann mit dem Sternlein feststecken würdest - als Hutnadel?"
"Madame, mais non, eine arme Kirchenmaus und ein mondäner Hut...
Das passt nicht."
Wieder hatte die Kleine Recht -
die umgeschnallten Engelsflüglein aus abgenagten Winterblättern aber,
die gefielen ihr wirklich außerordentlich.


Doch dazu letztlich nur ein Wollkleidchen?
"Oh ja, Méa, das passt perfekt, ich bin ja schließlich, wie gesagt, eine kleine arme Kirchenmaus.
Und mir ist gaar nicht kalt", 
meinte sie da vertraulich und schielte vielsagend zum noch so ahnungslosen Mäuserich, den sie bereits witterte.
"Kann mich ja aufwärmen.
Dann schaukle ich vor, hin zu ihm, dann wieder zurück, fort von ihm, wieder vor..."



"Der fällt noch runter, Du kleine Schlawineuse", raunte ich ihr zu. 
Sie zwinkerte nur... 
höchst erfreut über die prompte Wirkung, die sie erzielte:
Arian hätte beinahe vergessen, sich wieder festzuhalten!


So schmücken manche den Weihnachtsbaum, 
wir feiern hier mit einer kleinen Kathedrale aus uralten gothischen Fragmenten samt Kirchenmäuslein.
Und so sieht es bei uns dann aus...



Oh, aber Ihr seht es hier unten, der kleine Kater fühlt sich vernachlässigt,
das geht ja gaaar nicht,
und so schließe ich hiermit den kleinen Mäusepost.


Und nein, dieses Bild ist tatsächlich nicht gefotoshoppt - der hat da wirklich herumkrakelt, der Schlingel!

Ich wünsche es Euch herrlich verwunschen,
Zauber und Räucherwerk der Rauhnächte in der kerzenbeschienenen Luft,
damit sich Sorgen und Traurigkeit verziehen wie Nebel in der Sonne,
der Hoffnung und dem Glauben an etwas Höheres Raum zu geben.
Am 26. geht der Mond des goldenen Kindes unter und die Rauhnächte übernehmen dann zur Gänze das Regiment.
Falls Ihr Weihnachten feiert,
wünsche ich Euch zaubervolle und stärkende Festtage!
Ich drück´ Euch und danke Euch von Herzen, 
dass Ihr so mit uns seid :)

Eure Méa


P.P.:
Passt nur gut auf,
dass Ihr nicht etwas überseht...
Vor allem gebt gut Acht, 
falls in einer Ecke Winterblätter wachsen -
dann könnt Ihr außerordentlich Schönes erleben... 


F ür alle, die auch ein Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
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schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.

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20 Kommentare:

  1. Oh meine Güte, Méa! Was für zauberhafte kleine Wesen! Wer braucht schon den ganzen Glitzertand, wenn er IHNEN begegnet dieser Tage? Arian und Eugenie....sie werden dich mit ihrem verschmitzten Naturell durch die festliche Zeit begleiten und vielleicht zur Verbindung werden in die Anderwelten- wer weiss?? Und so zauberst du dir deine ganz eigene Aura der Phantasie und kleiner Geheimnisse in dein Zuhause, wunderschön und einzigartig!
    Ich drück dich und wünsche auch dir und deinen Lieben fröhliche und wohlige Tage, voller Magie und kleiner Wunder- alles ist möglich und vieles wird offenbar!

    Hummelz❤️ensgrüsse!
    🌟⭐️✨💫🌟💫✨⭐️🌟

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    1. Ach, wie schön, dass es dir gefiel :)) Was Du schreibst, ist so treffend, liebes Hummele - alles ist möglich und vieles wird offenbar. Ich strample mich zusehends frei, meine Güte, und WIE offenbar alles wird. Augen auf heißt es gerade die nächsten Jahre hier bei uns, da wird ein heftiges Spiel gespielt - um Mäuse der anderen Art. Und die Investoren steppen...
      Vielen Dank, Du Liebe, dass Du bei mir bist, stärken sollen Dich diese Tage und Dich entlasten, nachdem Du solch eine harte Zeit hattest (wie schaffst Du das eigentlich??). Ganz lieben Umärmler von mir, ich wünsche Dir funkelnde Gedanken und kuschelige Tage, Deine Méa ❤️

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  2. Liebe Méa,
    ich habe den Text nicht zur Gänze gelesen, da mir die Zeit wie Wasser durch die Finger rinnt. Wollte es aber auch keinesfalls versäumen, Dir und Deinen Lieben ein frohes und besinnliches Fest zu wünschen.
    Was ich dann aber auf den Bildern sah, ließ mich innehalten. Ich bin begeistert, schreibe dies und weiß das Wort ist viel zu klein. Mir fehlen schlicht die Worte, ich kann nicht beschreiben, was ich fühle, viel Worte purzeln mir durch den Kopf, allein, ich halte sie nicht für angemessen.
    Und jetzt muss ich auch schon wieder schließen. Die nächste Aufgabe ruft in Gestalt meiner Tochter...

    Viele liebe Grüße

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    1. Soo lieb, Wolfgang, und doch sind die Worte gefunden :)) Dir und Deinen Lebens-Schätzen alles alles Liebe und Gute, Gedanken wie goldene Flämmchen, Danke, dass Du an mich gedacht hast, Deine Méa 🌟

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  3. Liebe Méa,
    viel zu lange war ich nicht mehr hier, aber es ist so schön, Deine zauberhaften Mäusewesen wieder bewundern zu dürfen. Und bloß das Katerchen nicht vergessen! Wunderschöne Festtage für Dich und Deine Liebsten wünscht Dir, Heike.

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    1. Ja, Heike, das Katerle ist natürlich hier die Hauptpersönlichkeit, gar keine Frage. Er mault dann schon, wenn er nicht gebührend betüddelt wird. Er ist seeehr schlingelig drauf - und wird gehörig verwöhnt, der Lauser.
      So schön, dass Du die Zeit gefunden hast, hier vorbeizukommen, einen ganz ganz lieben Weihnachtsgruß von uns, Deine Méa 🌟

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  4. was für eine schöne Geschichte - die Kirchenmäuse sind der Knaller. Sie haben tatsächlich gefehlt. Es wirkt tatsächlich, als würden sie leben. Und an Charles Dickens hab ich bei dem Arian sofort gedacht, noch ehe ich weiter unten dann las, dass er Dich auch dran erinnert.
    Unglaublich, wie Du den kleinen Kerlchen Leben einhauchen kannst. Darum beneide ichDich (positiv).
    Komm gut über den Jahreswechsel und liebe Grüße, Jacqui

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    1. Oh Jacqui, ich hätte glatt gedacht, dass Du das zu viel findest - dass Du schreibst, die Mäuse hätten gefehlt, macht mich (alias stolze Mäusemama) regelrecht glücklich.
      Dass sie eigenes Leben haben, nun, aber das ist irgendwie nicht mein Verdienst, es ist, als kommt so ein Kerlchen wie von selbst durch meine Finger gepurzelt, ich gucke denen eigentlich eher beim Entstehen zu.
      Es ist wie bei meinen Büchern, da hab ich auch nur aufgeschrieben, was ich da im Kopfkino miterlebte...
      Hab es zaubervoll und wunderstark, aber soooowas von ;))
      Ganz lieben Drücker, Deine Méa, die Dir, dem lieben Helden und den Vielpfotlern einen stärkenden und hoffnungsfrohen Jahreswechsel wünscht :))

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  5. Auch ich bin begeistert von deinem Mäusezuwachs, liebe Méa.
    Ja dass kenne ich, Wesen entstehen unter unseren Händen, erwachen
    und wir schauen staunend zu.:)
    Eine kreative und zauberhafte Zeit weiterhin und ein Jahr voller angenehmer Überraschungen.

    Alles Liebe
    Helga

    https://s19.directupload.net/images/191221/ohagy6tk.jpg
    Eine meiner Sandsteinarbeiten.

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    1. Liebe Helga,
      ja, hab´geguckt, wie Du DAS in den Sandstein gekriegt hast, meinen absoluten Respekt. Ich habe einmal einen Sandsteinkopf gemacht (nein, es waren vier, bis einer NICHT brach, bzw. eine Nase oder so... seufz), und seitdem weiß ich, DAS ist sooo schwer. Die Säule und unter ihr das Ewigkeitszeichen, das finde ich besonders schön wie auch der Kreislauf durch die Worte.
      Und so danke ich Dir für die lieben Worte zu den kleinen Mäusen, ich wünsche Dir kleine Wunder auf Deinem Weg, rutsch gut hinüber in die Zwanziger, hab´s ganz fein, Méa

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  6. Inzwischen werden die Tage ja schon länger, auch wenn man noch nichts davon merkt. Aber heute war es bei uns schon etwas sonnig, wenn auch leicht frostig.

    Ach ja, die Rauhnächte und die Träume ... kennst Du es auch, dass man in dieser Zeit besonders viel und Wahres träumt? Meine liebe Mutti erzählte mir früher davon.

    Deine Figuren sind SO toll! Eine wunderbare Gabe! Ich bin die einzige in unserer Familie, die so gar kein manuelles Geschick angeboren hat. ;-) DAs Foto mit dem Engelsflüge und den Kerzen - einfach traumhaft, wie das Licht leuchtet, gerade so, als stünde man mitten im Zimmer! Wie bekommst Du das so perfekt hin? Benutzt Du eine besondere Kamera, Filter, Bearbeitung??? Einfach genial, dieser warme Schein!

    Leider hat mein Gartenblog einen Fehler, den ich nicht herausfinde; ich könnte dort zwar noch bloggen, aber ich kann kaum noch die Kommentare beantworten und lesen, es dauert eeewig, bis ich den Blog scrollen kann .... so dass ich nunmehr auf meinem anderen Blog weiterblogge.

    Komm gut und gesund ins Neue Jahr, liebe Méa, mit Deiner Familie zusammen und ich freue mich auf ein weiteres gemeinsames Bloggerjahr, auch wenn ich mich in der letzten Zeit etwas rarer gemacht habe.

    Viele liebe Grüße
    Sara
    https://herz-und-leben.blogspot.com/

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    1. Liebe Sarah, bezüglich der Träume bin ich wohl eher ein Tierlein, das früher einmal Winterschlaf hielt. Ich schlafe sooooooo tief zur Zeit, da sind die Träume am Morgen futsch - oder ich träume nicht, aber das gibt es ja nicht ;) Tagträumen tue ich aber verstärkt, merke ich.
      Ich bearbeite meine Bilder kaum, einen Filter nähme ich niemals - ich mache sie allerdings immer ein wenig schärfer und ein wenig Grünanteil weg, da meine Kamera das grundsätzlich anders sieht als ich. Die Fotos sind aber nur halb so schön wie in Wirklichkeit, ich hab´ nämlich leider keinen Weitwinkel, das wäre wahrscheinlich stimmungsvoller, denn alles wirkt hier zusammen.
      Dass Du die Bilder schön findest und den warmen Schein, das macht mich umso fröhlicher :)) Vielen Dank für das große Kompliment!
      Auch das an die Mäuslein.
      Das mit Deinem Blog ist ja echt besch...eiden. Das tut mir so Leid, das ist doch auch Dein Baby. Aber vielleicht ist eine Art Speicher voll? Gibt es da eine Begrenzung? Du blogst ja auch schon lange. Da kenne ich mich leider gar nicht aus...
      Aber die Zwanziger kommen nun, wir werden neu mit dem neuen Jahr, alles alles Liebe und auf Wiederlesen, komme fröhlich und gestärkt hinüber, einen lieben Drücker schicke ich Dir und freu mich auf Dich, Deine Méa

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  7. Liebe Méa,
    was für zauberhafte Wesen Du erschaffen hast! Ich war in 2019 nicht oft hier, wollte aber nicht versäumen, Dir einen angenehmen Jahreswechsel und ein gesundes Jahr 2020 zu wünschen.
    Liebe Grüße
    Karen

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    1. Karen, wie schöön :)) Danke Dir, Dir auch einen fulminanten Start in die Zwanziger :) Diicken Drücker, Deine Méa

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  8. Liebe Méa,
    jetzt habe ich Deine Geschichte gelesen und bin wirklich berührt, und auch die Wesen, die aus Deiner Hand flossen, beeindrucken mich aufs Neue. Und ist es nicht diese Eigenschaft, jedesmal von einem Werk beeindruckt zu sein, die Kunst ausmacht? Wahre Kunst.
    Ich hoffe, 2020 wird für wesentlich entspannter. Ob es wilde 20iger werden? Und heißt wild, auch gut?
    Ich wünsche Dir und Deinen Lieben alles, alles Gute, sehr viel Freude und Gesundheit fürs neue Jahr.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    Antworten
    1. Lieber Wolfgang, oh Danke Dir.
      2020, ja... Das ist es eben - wild kann richtig gut sein... oder auch eben gar nicht.
      Man denkt bei den Zwanzigern an den Zusammenbruch der Währung an Elend, Landflucht wie auch heute der Fall, Aktionäre (damals die neue "Art" Bürger, die ekeligen Dicken mit den Zigarren, uaaah), der riesen Schere zwischen Arm und Reich... Aber auch an die unbändige Lebenslust, der Kreativität, Lasterhaftigkeit und Aufklärung, an Berlin...
      Ja, was wird es geben?
      2020 sieht zumindest WUNDERSCHÖN aus, so rein optisch betrachtet. Ausgeglichen und nett, verspielt und so ein wenig magisch geheimnisvoll. Vielleicht bringt es etwas Wundervolles...
      Lass Dich ganz dicke drücken, Loretta auch, habt es wonnig (!), alles Liebe von der Méa

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  9. Liebe Mea, ich wünsche Dir ein wunderbares gesundes und fröhliches Jahr 2020!
    Wir alle werden uns wundern, was es so bringen wird, dasneue Jahr und ich hoffe, es ist für uns alle auch Schönes dabei. Alles alles Gute! Pia

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    1. Ja, Pia, darauf lass uns hoffen - es fühlte sich ja eigentlich ganz gut an, dieser Start. Hoffentlich kommen die Menschen mehr und mehr zur Besinnung...
      Alles Liebe, lass Dich drücken, Deine Méa

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  10. Ich bin in Meas, manchmal geheimnisvolle Welt, spannend, mystisch, wunderschön eingetaucht. Diese Schaffenskraft, Phantasie und Ideenreichtum, nicht zu vergessen die Gesundheit, die man dazu braucht, alles das wünsche ich Dir von Herzen Mea. Du bist und bleibst bei meinen Favoriten, weil Du mich immer wieder berührst im Herzen und in meinen Poesiegedanken.
    Ein gutes Jahr 2020 für Dich und Deine Lieben, Umärmelung aus der Ferne und doch so nah, Klärchen

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    1. Klärchen, alle lieben Wünsche auch für Dich in diesem Jahr - es soll warm funkeln für Dich und behüten, vor allem Kraft spenden.
      Deine Worte gerade haben eben dies für mich gemacht, dafür danke ich Dir sehr.
      Hab eine kuschelige Zeit und bis ganz baldigst wieder ;) Deine Méa

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