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Méas Kalenderblätter - April

Der Mond der erwachendenBäume

Element Erde und Luft in erstarktem Licht

Entfaltung und Umsetzung des angelegten Planes in Materie
-
erneutes Begreifen unseres wahren Wesens 
in einem wahren Hin und Her der Energien


Der April ist die Entfaltung

Ein großer Schritt weiter im Jahr!
Ganz deutlich ist es jetzt zu spüren und lässt uns staunen, 
all dieses Leben in uns und um uns.
Es kommt hervor, 
sich zu zeigen.
Alles strebt hinauf zum Licht, hinauf, hinauf, sich nun zu entfalten.

Das Element Luft übernimmt strahlend die Vorherrschaft,
 während die tiefe Erde, dieses Universum an Nährstoffen, 
Halt und Kleinstlebewesen,
großmütig seine Kraft zuschießt, 
alles stofflich werden zu lassen.
Die Welt ensteht neu...

Was sagt mir die Natur?

Die Jahreskraft nimmt deutlich zu.
Ja, die Zeit läuft wieder schneller,
und die letzten Trödler wachen auch noch auf,
sich ein Blätterkleid zuzulegen,
und so manch vierbeiniger Winterschläfer merkt nun auch, 
dass eine neue Zeit anbricht.
Die ersten Schwalben kehren zurück, 
die Kraniche sind längst wieder hier,
und mit ihnen ein Hauch aus fernen Ländern,
während die ersten Schmetterlinge durch die Luft tanzen.
Auch die Nester haben jetzt Saison.
Es ist Hoch-Brut-Zeit -
die Meislein waren mit am ersten dran,
und in so manchem Nest hört man die Kleinen,
während die Entenmama mit ihren Küken schon einen ersten Ausflug macht.



Der Inbegriff von Hoffnung und Neuanfang... Ein Nest.


Gestaltwerdung

Manche sagen, der Name April käme von aperire, also öffnen, eröffnen.
Beobachtet man alles genau, 
ist dieser Monat auch wirklich sichtbar der Monat der Entfaltung 
und der Gestaltwerdung.
Immer stärker nimmt nun alles seine wahre Gestalt an, 
was zum Jahresanfang in den Wurzeln begann,
bis der noch so amorphe Keimling des März die Erde durchstieß.

Was also ist mit unserer Gestaltwerdung?
Was, wenn auch in uns ein klares Wesen angelegt ist?
Diese Zeit der neuen Entstehung um uns herum können wir nutzen,
um auch regelrecht neu zu entstehen.

Dann wird sich bemerkbar machen, wer wir wirklich sind, wie unser Weg aussieht - 
und wir das nur vor lauter ablenkendem Einfluss der Welt, 
in die wir da geboren sind, 
nicht (mehr) sahen.

Wir sollten aber auch in dieser stofflichen, so hellen Zeit niemals aufhören, 
unseren Weg offenen Auges zu gehen -
und uns zu entfalten,
damit sich die richtigen Tore für uns öffnen...



via

So bekennt sich in der Natur jede Wesenheit zu ihrer wahren, 
ganz speziellen Art des Lebens, 
und versucht ihren Platz einzunehmen auf dieser Welt.
So wie ich auch.

Bin ich mit mir in Verbindung, bin ich lebendig und ECHT,
dann fließt die Kraft und wird nicht vergeudet.
Und so prüfe ich gut,
wer ich bin - im Hier und Jetzt.
Ich prüfe auch, was meiner Entwicklung nicht gut tut, was mir Kraft nimmt,
 und wo ein Miteinander nicht (mehr) förderlich oder möglich ist -
wie eine Pflanze, die ihre Umgebung ertastet, wo sie hingehört,
und sich dann da entfaltet, wo es "passt", tastet, wie es noch sein könnte,
um noch ein wenig mehr Kraft zu ziehen.
So wie es ihr eben möglich ist.

Für mich heißt es, meine Umgebung und meinen Weg gut zu überprüfen.
Und ihn eventuell zu ändern.
Das, womit ich mich beschäftige.
Manchmal muss ich dann auf einiges "verzichten",
habe vermeintliche Einbußen,
doch ich bin geschaffen worden, wie ich bin,
und soll mich nicht verstellen. 
Auf Dauer kann ich nur gewinnen,
auch wenn es gar heißt, alles loszulassen - außer mein Selbst.

Das heißt nicht, rücksichtslos nur auf sich zu achten,
oder sich auf einem Egotrip nicht in den anderen einzufühlen.
IM GEGENTEIL!
Es heißt, sich zu fördern,
sich zunehmend seiner Selbst bewusst zu sein, 
um ein förderlicher Mensch sein zu können und keine falsche Fassade.
Der auch geben kann 
und nicht all seine Energien in eine Maske und eine Rolle steckt, 
ja, der Fassade zuliebe sogar regelrechte Opfer bringt!

So manches Ausformen und auch Umgestalten wird geschehen,
und jedes Lebensjahr will genutzt sein.

Wie die Natur fange auch ich spätestens jetzt mutig mit den Projekten des Jahres an,
weiter denke ich nicht!
Nein, nie, denn wie war das?:
Der Mensch plante - und Gott lachte ;))


Vom verwirrenden Streulicht hin zum Heben des Schleiers

Das Licht bricht sich nur im April auf diese Weise, habe ich bemerkt.
Es bildet den "grünen Schleier", wie ich ihn nenne...
Zustande kommt dies durch eine besondere Streuung des Lichts:
Die Blätterkinder sind noch klein, so lassen sie das Licht noch hindurch, 
doch sie sind bereits groß genug, 
die feste Form der Stämme und Äste optisch aufzulösen,
und entschlossen, sich weiter zu ihrer wahren Gestalt hin zu entfalten.
Es ist dadurch tatsächlich wie ein Schleier,
denn der starke Kontrast mit dem Schatten eines dichten Blätterkleides 
ist noch nicht gegeben.

Der hellgrüne Schleier des April an den sanfteren Tagen 
ist in dieser Zeit genau das, 
was ich brauche, 
denn Zuversicht und Verheißung sind darin eingewebt.
Hindurch durch diesen Schleier treten wir zum Vollmond des Monats -
und aus letzter Unsicherheit wird Vertrauen.


Dieses Phänomen ist mir ebenso so kennzeichnend für diesen regelrecht verwirrenden Monat 
wie das oft noch so wild-wechselhafte Wetter.
Optisch werden die Kontraste beinahe wie unwirklich verwischt,
doch der Kontrast der Wetterunterschiede stellt uns auf eine harte Probe!
Mit dem scheinbaren Durcheinander aus Hagel, Sonne, Wärme, Kälte 
werden die Pflanzen aufgeweckt und angeregt
-
bis dann der beständigere Milch-Mond des Mai kommt, 
und mit ihm eine ganz besondere, geradezu unglaubliche Stärke und Magie...

via

Überblick über den Mond der erwachenden Bäume
Die Entfaltung des April lässt aus vorher oft noch amorphen, uneindeutigen Keimlingen und Knospen 
deutliche Absicht und Gestalt erkennen.

Die ersten "Eier" werden voller Zuversicht in unser "Nest" gelegt, um ausschlüpfen zu können.

Wir hören in uns hinein, damit unser wahres Wesen schlüpfen kann.
Die Energie der Natur um uns herum hilft uns dabei.
Alles beherrschend ist die Frage, "wer bin ich?",
und die Aufforderung in uns, uns so zu zeigen, wie wir wirklich sind,
was wir wirklich wollen.
Auch uns selbst.



Die Botschaft der Natur

Nun heißt es, sich zu bekennen, zu wagen, 
sein wahres Gesicht in möglichst allen Facetten zu zeigen.
Zu zeigen, wer man wirklich ist.
Nur so kann man sich entfalten wie all die Blätter und Knospen um uns herum.
Daran fest und zuversichtlich orientiert, 
kann es im kommenden Mai nicht schief gehen.
Denn zu Beltane kommt die Kraft des Pan hinzu,
sich zu leben!
Sein Selbst und sein Leben - 
trotz aller Zwänge, denen man in dieser Gesellschaft unterworfen ist.
In verschleiertem Licht und mitten im Hin und Her des wechselhaften Wetters
 werden auch wir hin- und hergeworfen,
aufgerüttelt.




Der Schmuck dieser Zeit

Zweige mit grünen Blättern,
Eier, nun im Nest
Federchen und kleine Blüten,
Erste Kräuter

Anmerkung: Wie man die Nester macht, ohne sich durch echte Nester Milben ins Haus zu holen,
hier ist der  LINK


Zum vorherigen Monat, dem Lichtmond März 


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und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.

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Méas kleine Mäusewelten
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