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Freitag, Januar 10, 2020

Und trotzdem... RESOLVE

Angekommen

Nun bin ich hier, in 2020, und reibe mir die Augen.
Bei mir beginnt der Januar ja erst zum 7., 
da ist die Zeit zwischen den Zeiten dann vorbei, und heute kommt pünktlich zum ersten Vollmond des Jahres auch mein erster Post.
Die Rauhnächte hatten mich regelrecht absorbiert, sie waren sehr intensiv und reich, 
ich hatte glatt Schwierigkeiten, wieder im Ganzen hinauszukommen.



Um anzukommen in der klaren Nüchternheit des neuen Jahres, 
traf ich mich mit einer lieben Freundin, was mir sehr half, mich wieder in dieser Welt einzufinden.
Aufgewacht hörte ich von Rauchschwaden, die bishin nach Südamerika zogen, ursprünglich Rauch der Brände aus Australien.
Sie feierten Sylvester in Sydney, ein großes Feuerwerk der Hybris, um sie herum wütende Brände und das Sterben Millionen von Tieren. 
Wie krank das ist...
Hier bei uns in Hamburg wurde auch "gefeiert", auch mit Böllern, so viel wie nie zuvor. 
Donnerschläge bis um 0400 Früh.
Das "Feiern" der Spaßgesellschaft produzierte Giftmüll, Lärm und Gase, die zwei Tage lang die Messwerte der Luftqualität auf dunkelrot ( = sehr ungesund) hielten.
Es stank, und der verseuchte Nebel hing noch lange in den Straßen. 
Luftholen für das neue Jahr ging da nicht wirklich.
Die Schwermetalle gehen an Tierpfoten, ins Erdreich, dann ins Grundwasser, doch die Verursacher werden nicht belangt.
Aber das hat ja Tradition, ach so, und es wird auf Freiwilligkeit gesetzt... -
und um uns herum ist milde Luft, mitten im eigentlich ja kältesten Monat.

Da wird spekuliert, ob man nicht doch am autonomen Fahren festhalten soll, 
die Amis sind uns da ja sooo voraus - 
der Elon Musk, der, der ein Cabrio ins All schießen durfte, die Umlaufbahn straffrei noch ein wenig weiter zu vermüllen, 
der ist ja schon sooo viel weiter.
Also hecheln wir ´mal schön hinterher.
Woher hierfür all der Strom kommen soll, vor allem, um die RIESEN-Speicher und deren Kühlung zu versorgen? 
Man kann es sich denken. 
Für autonomes Fahren. Aha.

Der "smarte" Kühlschrank ruft in der Arbeit an, um seinem Yuppie-Besitzer zu sagen, was alles eingekauft werden muss, was fehlt. 
Das ist nicht smart, das ist gelinde gesagt bescheuert, und dafür werden lebenswichtige Ressourcen verballert, die doch eigentlich... allen gehören.
Und nicht nur den Menschen.
Wie immer aber, viel zur Bereicherung weniger.
Der amerikanische Lifestyle, dieser Lifestyle to go, ist eben nicht verhandelbar (Bush sen.).
Der Fleischkonsum hat einmal mehr zugenommen, ich nehme an, die Kühltheken im Billigdiscounter sind wieder randvoll, 
wie gleichzeitig mehr und mehr "Weideland" für immer verwüstet werden.
Die Aktionäre steppen derweil freudig über all der Insolvenzverschleppung um uns herum zum Niedrigzinstakt, 
virtuelle "Güter" anzuhäufen in endloser Raffgier.
Sie geben ihre Seele, Konzernen Macht und Geld hinterher zu werfen, und machen so die kleineren endgültig kaputt.


Das Klären im Januar
Eigentlich bin ich doof, nicht auch bei all diesem krank-grotesken Tanz mitzumachen.
Mich zu verrenken und zu bereichern, oh, ich wüsste mittlerweile sehr wohl, wie.
Oder zumindest die Augen zu verschließen.
Sehenden Auges nicht irrsinnig zu werden, ist da schwer.
Doch ich möchte mich nicht verlieren und das, was da unbenennbar mit mir ist. 
In inniger Verbundenheit. Nein, das bewahre ich, denn das ist mein echter Schatz.
Ich mache weiter - voller Freude um eben dies und ich freue mich über diese Jahreszahl, die zwar nur eine Zahl ist...,
doch was für eine Zahl! 
Klar und regelrecht ordentlich steht sie da.

2020
Und ich nutze die Energie dieses Januars, bin ganz neu und beginne meine ersten Schritte.
Das Jahr begann für mich mit einem englischen Wort, über das ich "zufällig" stolperte, und das ich für ganz unglaublich halte:
RESOLVE
Seine Bedeutungen sind ein ganzes Gemisch aus Stärke:
Lösen, auflösen, beschließen, klären, beseitigen, bereinigen, entscheiden, überwinden, beheben, zum guten Ende bzw. sogar zum Rückgang bringen.
Es passt zu diesem Monat wie unser Januar-Schmuck im kleinen Königreich - unser Kristall:


Erst heißt es immer, entschlossen zu sein. Den Beschluss zu fassen, anzufangen. Nicht alles auf einmal, nein, doch bestimmt, Schritt um Schritt.
Wichtig ist hierzu, mir einen Überblick zu verschaffen. 
In dieser speziellen Energie fällt mir das ganz leicht, habe ich mich erst einmal dazu überwunden.
Reserve ist es zudem, was ich hier schaffe; das neue Jahr wird genug Chaos bringen, da macht es Sinn, schon einmal gut aufgestellt zu sein.
Nie geht es besser durchzublicken als im Januar,
nie kommen mir so viele Einfälle und Erkenntnisse,
da haben so einige schon gestaunt.
Als sei ich mit einer neuen Festplatte im Hirn ausgestattet,
die ganz neu auf alles blickt und begreift.
Die Steuererklärung wird, so gut es geht, vorbereitet, 
aller anderer Behörden- und Vertragskram ist zu sichten, zu ordnen und so einiges zu verbessern.
Ob es Versicherungen, Abos, Finanzen, Internet betrifft, alles wird hinterfragt, ob da so einiges weg oder zumindest optimiert werden kann.




Dann wird es ans materielle Ausmisten gehen - jedes Fach kommt da dran, jeden Tag eines.
Wie jeden Januar.
In der Ruhe des Außen und voller Freude, dass Ihr mit mir seid :)
Habt es stärkend, Ihr Lieben,
auf ein glückliches 2020,

Eure Méa
die (zunehmend) Klare, höhö

... und die Weihnachtstruhe, die kommt jetzt wieder fort!



LINK zum Kalenderblatt des Januars :
Méas Kalenderblätter

ür alle, die Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
klickt einfach auf den Link unter dem Bild,
schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.

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Méas kleine Mäusewelten

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* In der rechten Leiste (über die Blogger-App zu sehen oder auf dem PC, auf dem Handy einfach "web-Version anzeigen" drücken...)
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auch viele Vorher-Nachhers zur Wohnungsgestaltung, Techniken, die sich über die Jahre bewährt haben,
Aktuelles,
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Nicht zu vergessen: Den ehrenwerten Monsieur Honoré und andere Akteure ;),
sowie ein Mäusemärchen.


Link zum Märchen

Méas Vintage

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*

23 Kommentare:

  1. Liebe Mea,
    erstmal Dir und Deinen Lieben eine gesundes und glüpckliches neues Jahr.
    Silvester war ich auch schwer geschockt, dass unvermindert viel geballert wurde. Bei uns allerdings mehr Raketen und keine lauten Kracher, so waren wenigstens meine beiden Katzen nicht ganz so verstört wie sonst. Aber angesichts dessen, was um uns herum passiert, ist es mir unbegreiflich, wie wenige bereit sind, sich einzuschränken. Ein niederländischer Binnenschiffer hat es vor zwei Jahren treffend ausgedrückt: Es ist als ob alle im Zug sitzen und eine rauschende Party feiern, sehen, dass sie auf einen rießigen Granitfelsen zusteuern und keiner auf die Idee kommt den Zug zu stoppen.
    Das wird erst passieren, wenn auch bei uns die Nahrungsmittel knapp werden, weil es zu heiss ist, wie es zum Teil letztes Jahr in Südfrankreich schon der Fall war. Und bei uns in Franken hat es die letzten zwei Jahre schon nicht mehr ausreichend geregnet.
    Trotzdem versuche auch ich positiv zu denken und mein Bestes zu geben und tue was ich kann, um meinen CO2 Ausstoss so gering wie möglich zu halten.
    Und reduzieren und ausmisten gehören mittlerweile das ganze Jahr dazu und entweder werden die Sachen verkauft oder verschenkt.
    Danke für Deinen tollen Blog, auch wenn ich nicht immer kommentiere, fühl ich mich Dir im Geist verbunden und freu mich rießig über jeden neuen Post.
    Ganz liebe Grüsse aus Deiner alten Heimat
    Sabine

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    1. Liebe Sabine,
      ach, das freut mich so, dass Du mich hier wieder besuchst :)) Ja, die feiern nicht nur, sie beschleunigen sogar noch MEHR, oii. Doch ich denke, es wird nun so sichtbar, dass einige doch noch umdenken. Die Debatte, ob wir nun am Klimawandel schuld sind oder die Natur, die begreife ich gar nicht. Wir machen so viel Natur kaputt, das alleine reicht doch schon für den Untergang???
      Und da haben sie Angst vor einem Finanzcrash, haha, da kann ich nur lachen - wenn wir nix mehr zu futtern haben, dann geht´s erst so richtig los. Da ist ein virtueller Kontostand völlig wurscht und Aktien nur noch Papier.
      Und der smarte Kühlschrank ist dann auch ratlos, wenn die Insekten fehlen, die Pflanzen zu bestäuben - mal abgesehen davon, dass die meisten Vogelarten nicht Körner futtern, sondern eben auch Insekten brauchen, um zu überleben. Ja, wo sind denn die alle hin?, fragen da so manche. Ja, wohin wohl? Vielleicht haben sich die letzten ja aufgemacht, im schick beleuchteten Nachtgarten ihr Leben dem Erschöpfungstod einem Strahler zu opfern...
      Machen wir mal weiter, Sabine, wir geben nicht auf, werden wir laut, unbequem und gerne auch mal unverschämt, und gucken auch bei uns selbst genau hin. Oft ist ja in solch schlimmen Zuständen auch eine ganz große Chance verborgen.
      Alles Liebe Dir, innigste Grüssels ins Frankenland, Deine Méa

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  2. Moin liebste Mea,

    auf ein wundervolles 2020 für Dich und all Deine Lieben - ob zwei- oder vierbeinig. Und auch für Deine entstehenden Werke, alles ist beseelt und mag gesehen und wertgeschätzt werden.

    Ich hatte etwas unfreiwillig Ruhepause, die ganze Familie hat um die Feiertage etwas gekränkelt, nix schlimmes, aber wir wurden alle ein wenig ausgebremst. So ganz für mich nutzen konnte ich den Rückzug trotzdem nicht, wir leben nach wie vor zu fünft auf einer Etage und der Raum ist knapp. Da unsere neue Wohnung aber schon soweit ist, dass es trocken und einigermaßen warm ist, selbst ohne Heizung, war ich dann für meine Alleinezeit einfach auf der Baustelle und es fühlte sich großartig an.

    Ich genieße unser Projekt sehr, weil ich damit vom äußeren Wahnsinn weit weg bin. Mittlerweile ist er nicht mehr aushaltbar und es macht mir auch keinen Sinn mehr, für oder gegen etwas zu protestieren. Ich kann nur mich, meine Umgebung und vielleicht und hoffentlich auch noch ein paar andere durch mein Sein, mein Tun und meine innere Haltung in ein neues, erweitertes Bewusstsein bringen. Es muss, es wird einen Schneeballeffekt geben, denn die herkömmlichen Lebensmodelle treibt nicht nur die Welt in den Abgrund, sondern jeden einzelnen. Ich sag Dir, so viele Dramen erleben wir in unserem Umfeld und Unzählige brechen zusammen. Wer sich nicht rechtzeitig um das wahrhaft Substantielle, das Geistige, das Natürliche gekümmert hat, der hat nichts, woran er sich halten kann, was ihn gut leben lässt. Amazon, Google und co. sind da die absolut falschen Fahnenhalter und sie entlarven es täglich mehr und mehr.

    Es lässt mich hoffen, dass der mittlerweile globale Burnout ein Heilungsprozess ist. Die Natur holt sich alles zurück, wenn der Mensch nicht mehr in der Lage ist, massiv gegen sie zu arbeiten.

    By the way, ich sehe im Moment viele Dokus über den Norden. Da kam von den inneren Hebriden ein Bericht, dass an den Betonmauern, die für den steigenden Meeresspiegel gebaut worden sind und viel Lebensraum kaputt machen, kleine Auffangbecken für Meerwasser angebracht werden und sich darin schon Meeresbewohner ansiedeln. Es gibt so viel kreatives Potential, dass die Erde wieder heil werden kann und wir mit ihr.

    2020 ist eine phantastische Zahl, es fühlt sich nach Gleichgewicht, nach Balance an und resolve, ja das ist es. Lass uns das euphorisch feiern, wir zünden andere Feuerwerke, da sind die Raketen nur Schall und Rauch dagegen.

    Innige Drückerle Deine Veronika

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    1. Veronika, ich bin von Deinem Kommentar absolut hingerissen. Ich sehe Dich in einer Verschnaufpause auf/in der Baustelle, ich kann das so gut nachvollziehen. Das Mögliche, das Kreative, all das wartet auf Gestaltwerdung :)) Herrlich.
      Und was Du da schreibst, ach, so sehr spricht es mir aus der Seele. Ja, Du Liebe, lass uns zusammen kleine Funken streuen, die zu einem mächtigen Feuerwerk der anderen Art werden. Lass uns eine Stimme haben, und auch wenn wir unbedeutend sind, wir wollen das, was da mit uns ist, nicht verraten.
      Ich will nicht besser sein als andere, mich nicht als Bessere hinstellen, aber ich will auch nicht einfach mitmachen beim falschen Tanz, der so viel Kreaturen quält.
      Zumindest will ich es versucht haben.
      Lass Dich drüüüücken, pass gut auf Dich auf, vielen Dank für Deinen Besuch, Deine Worte - Deine Méa

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  3. liebste Méa, ich wünsche dir und deinen Lieben alles Gute noch im neuen Jahr!
    deine Worte - so wahr .....
    die Menschheit ist völlig irre und verblödet immer mehr (sorry, aber das ist so). erst wenn man feststellt, dass man Geld nicht essen oder trinken kann wird sich etwas ändern - dann wird es aber wahrscheinlich zu spät sein. ich schaue gar nicht mehr gern Nachrichten - nur Katastrophenmeldungen und hinterher der Aufschwung der E-Autos .... nur wo all der Strom herkommen soll, das erzählt uns keiner. ach, was könnte ich mich aufregen - ist aber nicht gut für den Blutdruck. ich wollte jetzt noch so viel schreiben, aber ich weiß gar nicht wo anfangen und wo aufhören ......
    liebste Méa - hab es fein!!!
    liebe Grüße
    Manu

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    1. Doch Manu, schreiben, rufen, aufzeigen. Jeder ein wenig, wir können/müssen ja nicht rundum loslegen. Aber wenn jeder sich immer wieder ´was schnappt, auch bei sich selbst, oiiii, dann aber ;))
      Die Schöpfung hat eine mächtige Stimme, doch die einzelnen schwächeren Kreaturen nicht. Die "freien" Bürger (die denken, dass sie frei sind, höhö), die sich alles einfach "for Hubraum" nehmen, die sollen nicht die einzigen sein, die hier den Ton angeben.
      Lass uns unbequem sein - damit wir gehört werden können.
      Auch wenn es vielleicht alles umsonst ist, aber irgendwie wächst auch im Schatten so einiges Unvorhergesehenes heran, das hilft. Nicht nur im Licht. Wer weiß?
      Ganz liebe Grüssels Manu, lass uns immer wieder ein Thema schnappen, ich drück Dich, Deine Méa

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  4. Liebe Mea,
    wahre Worte -oft steht es mir Oberkante..... "Wir fahren am Wochenende Skifahren, da hat es ja Schneekanonen ist ja auch wichtig dass die dort Wasser bekommen" - hääää gehts noch so und ähnliches widerfährt einem täglich. Kaum Umdenken. Wie sagte mein Papa immer. Gefährlich wird es wenn die einen zweiten lebensfähigen Planeten finden.... Sicher ist alles bekannt, nur die Dollarzeichenn in den Augen .... und so wird es erst zu Riesenkatastrophen kommen müssen, damit auch der letzte aufwacht und klar wird, dass ihm dann sein SmarterKühlschrank nicht den Magen füllt.
    Ich schau schon keine Nachrichten mehr. Tut mir nicht gut. Und jetzt der Shit mit dem Kassenbon.... Ich bin nicht perfekt, aber ich tu was ich tun kann.
    Weniger ist mehr.
    Ich werde auch das Jahr angehen mit Behördenkram, was weg kann, was verbessert werden kann. So nach dem Motto Kleinvieh macht auch Mist.
    Herzliche Grüße und ein feines 2020.
    LG
    Ursula



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    1. Haha, jaaa, Dein Papa ist ja klasse! So isses. Na, dann würde das Plündern losgehen, und die Arche für die Großaktionäre und XXL-Heinis würde bereitstehen. Zumindest wird einiges aufgedeckt zur Zeit - zum Teil leider nur, weil´s halt grad so "in" ist... Die Bürger werden besch...ssen und machen trotzdem mit.
      Da werden ein paar Öko-Fonds ins Portfolio (Feigenblätter und Greenwashing all inclusive) genommen, ansonsten gibt man die Verantwortung für seine Aktien am Schalter ab. Neulich meinte ich zu einer lieben Bekannten: "Und? Was meinst Du, in was Deine Lebensversicherung wohl Dein Geld steckt? In welche Aktien?" "Neee, hab´ ja gar keine Aktien..." "Ja, aber natürlich, indirekt, die legen Dein Geld ja an???" "Waaas?" Oi!
      Nun, ich habe keine, denk gar nicht dran, ich "investiere" in die Biobauern der Region :))
      Oder man geht zu einer schön günstigen Krankenkasse mobilen Öls und freut sich über´s Schnäppchen... Auch so etwas, Du meine Güte...
      Ich hoffe so, dass noch so viel mehr Menschen aufwachen und aufrütteln - auch die Stars, denn Streaming (Netflix, Youtube...) sollte zumindest mit Ökostrom gehen, Streaming/Internet sind ja solche Energiefresser (was ich ja auch nutze... oi - bin hier wahrlich nicht heilig...).
      Und über die Bons, haha, jaaa, die Kleinen sollen ja bitte mal nicht Steuern hinterziehen - das sollen nur die Großen dürfen, ne? Da könnte man...
      Ja, wachen wir alle auf. Ausmisten DELUXE ;)), yesss!
      Ursula, einen Herzensgruß schicke ich Dir, auf geht´s an den ganzen Kram und dann mit beiden Beinen ins 2020 :)) Deine Méa
      Nicht lockerlassen :)))

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  5. Huhu mea, es ist wieder Vollmond und ich bin hier um zu schauen. Du machst gerade das, womit ich gedanklich beschäftigt bin. ich miste aus und werfe alles raus,was ich lange nicht benutzt habe, trotzdem finde ich immer etwas wo ich innehalte. Kann man das noch gebrauchen..., das ist aber wohl ein Generationsproblem. Dein Post ist wieder gut zu lesen und manchmal lerne ich daraus, man lernt ja nie aus.
    Liebste Grüsse zu Dir und ins neue Jahr, bleib gesund und munter!
    Herzlichste Umärmelung, Klärchen

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    1. Klärchen, Du Liebe, ich kenne das so gut. Ich bin sehr "materialistisch" erzogen worden, was da alles wichtig (und schlimmerweise unwichtig) war, steckte so lange in mir. Allein das Kinderspielzeug drillte einen darauf, die Rollenklischees, alles ein einziges System.
      Was mich aufrüttelte, waren unter anderem diese Artedokus, wie andere "primitive" Menschleins leben - wie dort ganz anderes galt - und dann diese seelenVOLLEN Augen, die da in die Kamera blickten. Ich begann immer mehr aufzuwachen, zu hinterfragen. Und ja, auch heute liebe ich Sicherheit, mein Nest, doch auch immer mit dem Gedanken, dass alles sehr sehr schnell kippen kann. In den gesellschaftlichen Zuständen, als auch bei mir selbst, denn Krankheit kann schnell das Leben nehmen. Alter selbst hat da gar nix zu sagen. Schwupps, ist der ganze Kram hier vorbei.
      Und dann will ich alles, so gut es eben im Voraus geht, geregelt haben, in Fürsorge um meine Lieben.
      Was richtig wichtig/wertig ist, daran messe ich alles. Was ich jetzt lebe und benutze, woran ich mich wirklich freuen kann. Es ist schon so ein wenig, als purzle ich jedes Jahr nach den Rauhnächten neu auf die Erdenwelt.
      Und auch auf Flohmärkten merkt man so schnell, wie sich alles drehen kann - was damals "von Wert" war und wichtig, und was es heute ist.
      Dass Du schreibst, Dir bringen meine Gedanken hier auf meinem Post etwas, das ehrt mich sehr und das freut mich so. Lass uns ein wenig Revoluzzer sein, in uns selbst und außen.
      Ich umarme Dich ganz herzlich, Klärchen, hab´es stärkend und ein wenig rebellisch, schreiten wir voran, wir sind schließlich Königinnen ;) Deine Méa

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  6. Oh Mealein zum Glück wird hier bei mir noch soviel geböllert ich hab nur einen Nachbarn der bisschen was abschießt. Mein Perro dankt es allen, der hat so Angst. Ja und für der Umwelt ist es auch nicht gut, aber jetzt wird ja hier in Brandenburg ein tolles Werk für die hoch geliebten E-Autos gebaut. Aber das der Elon 100000 Bäume fällt um die ganzen Hallen zu bauen, ja das verschweigt man schön sonst könnte die Umweltbilanz ja ins wanken kommen. Ja so nachhaltig ist so ein E-Auto eben doch nicht, aber altertnative Treibstoffe möchte unsere Regierung leider nicht.Aber genug davon...
    Mein Jahr begann ganz ruhig und mit einem neuen Bild, hat sich mein Sohn gewünscht und dann malt Mama natürlich ne Winterlandschaft mit Wolf.
    Lass uns im kommenden Jahr so leben wie wir es für richtig halten ohne Einfluss von irgendwelchen Leuten die uns zeigen wollen wie man besser lebt , was wissen die was gut und richtig für uns ist.
    Ich drück dich.... Deine Anja

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    1. Also die Autokorrektur spinnt , ich mach nicht so viele Schreibfehler 😂
      Erstmal wird NICHT soviel geböllert und dann ist es für DIE Umwelt nicht gut

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    2. Du, Anjalein, dette schafft der niiiie. Hahaha, alleine die Wartezeiten bei den Bau-Genehmigungen, der hat ja gar keine Ahnung, auf was der sich da einlässt. Das zumindest ist meine Hoffnung. Was allerdings typisch wäre, wäre, dass die Bäume umsonst gefällt werden, unsere Doofis ihm noch Sonderrechte und sonstige Speichelleckerei angedeihen lassen, und der sich dann (ist der nicht eh mittlerweile pleite?) ohnehin zurückzieht.
      Oiiii, ja, man könnte "Bömbchen schmeissen" manchmal.
      Oh, eine Winterlandschaft mit Wolf, Du meine Herren, das passt ja richtig stimmig in diese Tage. Im übertragenen wie auch im mysthischen/mythischen Sinne. Wolfsmond herrscht! Himmel, das ist ergreifend... Ja, und dann sich mal auch in der Wirtschaft darüber den Kopf zerbrechen, wo die Nahrung in Zukunft herkommen soll. Aber vielleicht kacken E-Autos und noch mehr Straßen ja Gemüse, höhö
      Ja, Anjalein, mein Liebes, schmeissen wir die gängigen Bewertungen ab, blicken wir zunehmend durch - auch wenn das oft so weh tut - wachen wir auf, mehr und mehr, wir werden mehr, das hoffe ich so.
      Lass Dich feeeste drücken, auf in ein neues gemeinsames Jahr, Deine Méa

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  7. Ach Méa- manchmal könnte ich einfach um mich schlagen....So viel Furchtbares passiert um uns herum, und die Menschheit rennt sehenden Auges und Hurraschreiend ins Verderben. So viel Ignoranz und Egoismus, und dann noch diese grössenwahnsinnigen Machthaber in vielen Ländern die denken, dass sie das Mass der Dinge sind und dass sie, und nur sie, die Allmacht über alles abonniert haben, und Politiker, die sich benehmen wie quengelnde Kleinkinder...Manchmal habe ich wirklich das dringende Verlangen, mich irgendwo einzugraben und NICHTS mehr sehen, hören, mitbekommen zu müssen. Das sind die Tage, an denen mich das alles ganz furchtbar wütend und gleichzeitig auch total traurig macht. WIE DUMM KANN DIE MENSCHHEIT DENN SEIN?? Und dann gibt es wieder die Tage, an denen ich viel Hoffnung habe, Veränderungen wahrnehme, kleine und grosse, und Mut schöpfe. Alles in allem aber bin ich optimistisch und will es auch bleiben, ich möchte unbedingt meinen Teil dazu beitragen, dass dieser Planet gesunden kann und uns in seiner ganzen Schönheit erhalten bleibt, und ich lasse mich darin auch nicht beirren. Und ich möchte andere Menschen mitnehmen, sie motivieren und inspirieren....auch wenn es manchmal so viel Kraft und Nerven braucht, immer und immer wieder gegen Gleichgültigkeit, Desintresse und Passivität anzugehen.
    Der Januar, dieser stille, ruhige Geselle, gibt einem so viele Möglichkeiten, sich mit seinem Innersten zu beschäftigen, sich anrühren zu lassen- ich mag ihn sehr dafür! Ja, er klärt (auf), vorausgesetzt, man lässt ihn!
    Und deshalb lass uns weiter annehmen, was er Wunderbares mit uns macht!
    Dicken Drücker und herzlichste Hummelzgrüsse!

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    1. Ne, Hummele, ich glaube, das ist noch schlimmer. Die Bildung geht nicht umsonst zurück. Nur in Privatschulen/Unis wird noch ordentlich unterrichtet (die könnten wir uns nie leisten...). Es wird keine Mitte mehr geben, nur noch ein paar kommen durch, die für ganz oben managen sollen. Und dann sind wir Norm-Menschleins ganz unten, schrittweise enteignet, haben nüscht mehr, damit wir dann auch schön dankbar für Brotkrumen und Scheinzuwendungen sind. Man sieht doch jetzt schon, wohin es geht. Und auch die, die sich ganz gut etabliert haben, werden dumm gucken, denn es wird keine Pyramide mehr geben, nur noch zwei Kasten. Ganz oben, die Raffzähne und Gierschlünde, und ganz unten, die untereinander ersetzbare Masse der Lohnsklaven in Brot und Spielen.
      Verschwörungstheorie? Nö, es passiert doch gerade jetzt schon und immer unverhohlener ist, was ich da sehe. Da muss man keine Seherin sein, hihi.
      Es gibt nur eine, die nicht bestechlich ist. Die Natur. Und die wird den Akteuren einen diiicken Strich durch die Rechnung machen. Allerdings nicht sofort, sondern quälend langsam. Unsere armen armen Mitgeschöpfe.
      Ich hoffe nur, dass die Handy-Jugend aufwacht, dass es sozusagen ein Januar der neuen Zeit wird. Und das diese Kriegsa... endlich aufhören, Landschaften für immer zu verpesten! DAS ist vielleicht umweltschädlich, all die Gebiete - und dann schreien sie zu Gott/Allah/Jahwe und was weiß ich noch, anstatt demütig und dankbar und SCHÜTZEND zu sein, wenn sie doch angeblich an all das glauben. Es ist die Schöpfung, die sie schänden! Heilig... Sonst saust "Gott" weiiit weg und hält sich entsetzt die Ohren zu. Schon alleine, weil ihm von all dem Discounter- und Bankertreiben ganz schlecht ist. Oh, er wird sich wohl fragen, was er da wohl angestellt hat, als er uns auf seine Schöpfung losgelassen hat???
      Ja, lass uns hoffen, das so viele berührt werden von dem, was ihnen eh so gut tun würde. Dauerhaft, tief und nachhaltig. Auch von der Kunst, sie sich im schnellen "Eventrausch" immer weiter zurückzieht.
      Ach, Hummele, lass uns bloß weiterstolpern, auch wenn´s uns oft auf den Derrière haut, höhö, so schön plumpsen nur wir ;)) und rappeln uns wieder auf :) Innigste Herzensgrüße, Deine Méa

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  8. Hallo meine liebe Mea, den 7.1. als Start ins neue Jahr zu nehmen finde ich außerordentlich heilsam für Mensch und Natur. Das Jahr langsam zu beginnen und Ruhe zu halten, daß ist auch meins. Bei uns gabs vor Silvester heiße Diskussionen zum Thema Böllerei verbieten-oder nicht. Das gelingt leider nicht so schnell, wie wir uns das wünschen. Und ein Verbot verändert selten die eigentliche Grundhaltung zum Thema. Also machen wir weiter mit Überzeugungsarbeit und wachrütteln jedes Einzelnen. Es ist mühsam aber wir kommen voran. Gleichzeitig ist es natürlich frustrierend, zu erkennen, daß Menschen so kurz denken. Das da auch ihre Nachkommen keine Rolle spielen beim persönlichen Umgang mit den Recourcen.Sehr traurig.
    Aber Mutter Natur wertet nicht und schenkt jedem, der/die es zuläßt ihre Zugewandheit, ihre Schönheit und ihre Gaben. Das gibt uns doch schon wieder Hoffnung, daß es hin und wider einen Menschen erreicht und sie zurückfinden zur Eigenverantwortung und der Erkenntnis, daß die Welt nur geborgt ist und kein Untertan.
    Ganz ganz liebe Grüße fürs Jahr 2020. Bleib gesund, Deine Pia

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    1. Pialein,
      hab´ gerade eine Antwort geschrieben, dann ist mein Internet... grrr... nüja, die Antwort war wechhhhh... Also auf ein Neues ;))
      Weißt Du, ich denke sehr wohl, dass wir Verbote brauchen. Einige absolut unreife Leute dürfen nicht so einfach der Gemeinschaft schaden, weil sie ihren Fun haben wollen. Die Gurtpflicht war so eine gute Sache - denn die vorher oft so schlimmen Unfallfolgen konnten gemindert werden, die Krankenkassen zahlen solches und Spätfolgen ja aus dem Gemeinschaftstopf. Oder die Maßnahmen gegen den sauren Regen, das half - Gott sei Dank. Rauchen, auch so eine Sache, ich denke, das waren gute Verbote, die zu einem Umdenken geführt haben. Sie entlarvten auch ganz viel, finde ich.
      Ein Tempolimit gegen die Abgaspest, die ja die Lungen ALLER erreicht, auch die der Tiere, bitte ja, her mit einem Verbot. Leicht umzusetzen und ein gutes Zeichen für Vernunft und gegen den triebigen, unreifen und unersättlichen Egoismus einiger, denen es da unten wohl nicht genug juckt. Hier machen andere Länder es uns doch schon lange vor, wir sind da die einzigen Deppen...
      Nie zuvor wurde so viel Böllerei gekauft, nie so viel billig-geflogen, nur lächerliche 2% machten da ´nen Umweltausgleich, schau in die Billig-Fleischtheken, ach, da kann mann doch nicht auf Freiwilligkeit setzen.
      Freie Fahrt und Fridays for Hubraum, was für Dösel, wir sollten uns um Wichtiges Gedanken machen. Bald ist nix mehr mit Insekten und Vögeln (die fressen ja nicht alle Körner, nüch), dann gibt´s nix mehr zu futtern, wir brauchen zusammenhängende Ökosysteme, sonst fliegt uns all die ach so tolle Technik um die Ohren.
      Auch Verhütung global muss her, sonst gibt es nur noch Unmenschlichkeit und Anarchie. Ausbaden tun´s dann die Schwächsten, später alle.
      Und doch habe ich Hoffnung, das aus den "in-Protesten" etwas erwächst, was dann wirklich mit Ökologie zu tun hat, dass immer mehr aufwachen, und ich denke, Verbote könnten da helfen. Nicht zu viele, aber doch hie und da.
      Damit Deine Kräuter auch weiterhin da sind und Du das wertvolle Wissen, das Du erworben hast, weiterhin teilen kannst.
      Doch, ich denke das, und ich weiß, dass das nicht gerade sehr populär ist - doch seit 30 Jahren denke ich schon so und begreife einfach nicht, wie Leute so irre sein können, ihre eigene Grundlage irreversibel zu plündern.
      Lass Dich ganz innig drücken, Du Liebe, ich wünsche Dir so wunderbare Begebenheiten auf Deinem Pfad dieses Jahr, alles Liebe von Deiner Méa, dem Radikalinski ;)

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  9. Liebe Mea, ich kann Dich sehr gut verstehen. Dabei bemerke ich auch den Unterschied zu unserem ländlichen Raum, gegenüber der Stadt. Ich bin froh, daß es Menschen (Radikalinskis ;) )wie Dich gibt. Gemeinsam bringen wir die Sache voran. Bei uns gabs in "manchen Ecken" im Ort echte radikale Böllerfanatiker. Das krachte so schlimm - da konnte man/frau Angst bekommen. Das Zeug aus Tchechien oder sonstwoher ist extra laut und extrem schmutzig.Beim Böllerverbot und der Autobahngeschwindigkeitsbegrenzung wäre sofort dabei. Aber solange ich als Vegetarierin noch immer eine Gefahr für Fleischesser bin (welchem Wahn die Menschen da auch immer nachhängen) und am Tisch nur unwillig geduldet werde - solange glaube ich an Vorbildfunktion und Überzeugungsarbeit. Es ist wirklich noch viel zu tun. Wir bleiben dran , bis bald mal wieder, Pia

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    1. Liebe Pia,
      das alles kommt mir manchmal ein wenig vor, als sei die Menschheit in der Pubertät. Und das Geschehen als Tanz auf dem Vulkan. So ähnlich den Zwanziger Jahren vor hundert Jahren. So viele Paralellen. Doch ich hoffe, dass in hundert Jahren doch ein wenig gelernt wurde und sich offenbarte, denn die Masken fallen allerorten.
      So machen wenige Profit zu Lasten aller und der gesamten Schöpfung, die doch denen gar nicht gehört... Unwiederbringliche Schäden...
      Ja, hihi, Gefahr für Fleischesser, das ist gut :)) Als ich noch jung war, hieß es immer (freundliche Variante) "Da wächst da ja glei a Schaaabel bei dem Körnnerfuddaaa, hahaha" über "Bist bestimmt in aaner Sekte" hin zu "Maaanst gwiss, Du bist was Besser´s, häää?"
      Nun, seit über dreißig Jahren erfahre ich das, und reibe mir die Augen, dass ich manches Mal glatt NICHT als "Spielverderber" gesehen werde, da das ja nun endlich als gangbare Lebensform angesehen wird ;))
      Ich will und wollte da auch gar nicht missionieren, es kommt ja auf die ökologische Gesamtbilanz an, da gibt es sicher Fleischesser, die an anderer Stelle weitaus "besser" sind, als so manch Vegetarier. Doch ich war live bei Schlachtungen dabei, ich habe mich da sehr kundig gemacht - und ich sehe Tiere als meine Mitgeschöpfe und ja, Geschwister an, so blöde sich das vielleicht auch anhört. Und solange ich es anders machen kann, muss eben Gemüse und Co. dran glauben, denn ich will ja auch leben. Doch auch in dieser Nahrung, wenn ich so an einem Stand einkaufe, sehe ich wohl, dass die Pflanze dafür ausgebeutet und oft geopfert wurde. Das ist richtig schade und so plane ich gut, nicht wegwerfen zu müssen und in Dankbarkeit, das zu haben.
      Aber DAMIT brauche ich wirklich kaum einem zu kommen, sonst lande ich in der Klapse, höhööööh. Schwupps, ist die Méa wechhhhhh, oiii.
      Liebe Pia, ich weiß, Du verstehst mich da, bist ja auch so nah dran, viel Kraft und erfüllende Momente Dir, nochmals nen Drüüücker, Deine Méa :))




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  10. Liebe Méa,
    wir waren auch zu Silvester auf einer "Party" eingeladen. Nicht so eine Party, wie es sie früher, als wir noch jünger waren, gab. Und pünktlich zum neuen Jahr, da knallte, von allen anwesenden Personen, nur eine. Mich stört es nicht, aber ich täte es auch nichts selbst, weil mir der Sinn fehlt. Verboten möchte ich es aber auch nicht sehen. Mir wird schon viel zu viel verboten. Einsicht und Freiwilligkeit wird sicher nicht funktionieren, aber auf alles mit einem Verbot zu reagieren, kommt mir einfallslos vor. Wirklich ändern wird sich global nur etwas nach einer globalen Katastrophe oder wenn der Mensch die Grenzen der Erde überschreitet. Alles andere wird nur zu lokalen Veränderungen führen, noch mehr aber zu Worthülsen.
    Ich wünsche Dir und Deinen Lieben alles, alles Gute für zwanzig zwanzig.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Jou, lieber Wolfgang, eine Rakete pro Nase mit einem besonderen Wunsch ans neue Jahr ist doch so schön - als die Kiddis klein waren, haben wir das so gerne gemacht.
      Ich spreche hier aber von den lauten BÖLLERN und ganzen Batterien, die in exorbitanter Menge gezündet werden. Die sollten sehr wohl wegfallen, der andere Zinnober reicht doch da völlig und macht auch ordentlich Lärm. Verbote sind gut, wenn sie Sinn machen. Ich kann mich nur wiederholen, kopiere hier mal: Einige absolut unreife Leute dürfen nicht so einfach der Gemeinschaft schaden, weil sie ihren Fun haben wollen. Die Gurtpflicht war so eine gute Sache - denn die vorher oft so schlimmen Unfallfolgen konnten gemindert werden, die Krankenkassen zahlen solches und Spätfolgen ja aus dem Gemeinschaftstopf. Oder die Maßnahmen gegen den sauren Regen, das half - Gott sei Dank. Rauchen, auch so eine Sache, ich denke, das waren gute Verbote, die zu einem Umdenken geführt haben. Sie entlarvten auch ganz viel, finde ich.
      Da sah man, dass es hin und wieder sehr wohl Verbote geben muss.
      Ich danke Dir sehr für Deine ehrliche Meinung, lieber Wolfgang, wie wir sehen, ist es soooo schwer, nicht? Alles alles Liebe und Gute euch beiden in 2020, lasst euch ganz lieb drücken, Deine Méa

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    2. Liebe Méa,
      ich bin natürlich nicht generell gegen Verbote, sie sind leider notwendig, um das Zusammenleben in einer Gesellschaft erträglich zu machen. Nur zu viele Verbote, deren Einhaltung man zum Teil nicht durchsetzten kann (Handy im Auto während der Fahrt), führen nicht unbedingt zu dem, was man erreichen möchte, Menschen weichen aus, oder halten sich nicht an die Gesetze (Prohibition). Das gibt es natürlich immer, problematisch wird es aber, wenn ein signifikanter Teil der Gesellschaft, Gesetze nicht mehr einhält. Das fängt mit Banalem an, entscheidend ist aber nicht der banale Grenzübertritt, sondern das Bewusstsein für den Übertritt.
      Ich denke, eine zu restriktive und auch zu komplexe Gesetzgebung ist für eine Gesellschaft nicht gut.
      Die DSGVO ist dafür ein Beispiel. So wie es aussieht ist dieses Werk nicht ausgereift und ich habe noch von keinem Anwalt gehört, der auf Grundlage dieses Gesetzeswerks umfassende Antworten geben könnte, auf Fragen, die die DSGVO betreffen, vielmehr wird oft genug auf Gerichte verwiesen. Hinzu kommen hier aber auch noch eine Vielzahl von Gesetzten, die es vorher schon gab, gerade in Deutschland. Man muss schon mindestens Anwalt sein, um da noch durchzublicken. Aber wer kann sich schon einen Anwalt leisten? Und sorgt das dann nicht im Zweifel zu einer Selektion, die der Gesetzgeber so sicher nicht beabsichtigt hat?
      Ich wünsche Dir noch eine wundervolle Woche.

      Viele liebe Grüße
      Wolfgang

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    3. Lieber Wolfgang, da hast Du völlig Recht. Ich finde auch diese Dieselfahrverbote bescheuert, denn da wird eine Straße gesperrt, dafür die anderen umso mehr befahren. Und die Luft wird immer schlimmer. Früher hatten wir gut bis sehr gut, wenn ich nun gucke, können wir mit "moderat" zufrieden sein (kurz vor dem Grenzwert, der als ungesund festgelegt wurde). Es stinkt wie nie zuvor und immer mehr fette Wägen fahren herum, meist sitzt dann nur eine Person drin. Die Öffis sind VOLL, aber so richtig, eine schnellere Taktung ist versprochen, doch das kriegen die ja so gar nicht hin.
      Man sieht deutlich, wem die regierenden Parteien dienten - so deutlich. Gruselig ist das.
      Ganz liebe Grüße in Dein Reich, noch wundervolle Januartage, Deine Méa

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