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Mittwoch, Oktober 31, 2018

Der Herr der Nebel hat sich auf den Weg gemacht... Samhain !

Lord November


Die Unruhe der letzten Zeit, sie erdet sich langsam mit dem Wachsen des Laubmantels, der den kalten Boden bedeckt.
So mancher Baum ist schon kahl und schläft, 
während die anderen bald ihr Schlummerlied summen.
Sie sind ganz träge geworden durch die abnehmenden hellen Stunden.

Die Ruhe täuscht ein wenig,
 steigen wir nun die dritte Stufe des Herbst hinunter...

Der Einfluss des Novembermondes herrscht 
und Samhain  ist gekommen!

Ja, nun ist´s vorbei mit der Oktoberzeit,
auch der letzte Kürbis wird verspeist.
Weg sind sie alle, die dicken Kerlchen, die hier überall vom Kürbismond erzählten...


... während nun der Graue, 
der Lord November und Herr der Nebel,
 mehr und mehr Einzug hält.

Diese kerzigen Kerlchen hier,
oh, sie können es kaum noch erwarten, loszulegen!
Doch doch, die sehen schon ganz ungeduldig aus, findet Ihr nicht?
Jetzt ist ihre Zeit.



Und so nehmen Geschichten und Mythen Gestalt an in dieser Zeit des Mondes.
Dieser Zeit, in der die Nächte immer länger werden,
weit fort nun vom Sommer -
ahhh, haben wir je an all den Legenden und Märchen gezweifelt? 
In so mancher Stunde,
ja, in diesen Tagen, wird meine Fantasie bald Realität.
Und der Graue geht um, 
die Farben draußen verschwinden zu lassen.
Erdenbraun wird gerade noch geduldet...

Doch ist er auch von hoher Herkunft, der Graue, 
neugierig auf uns ist er doch, ha,
und bis er die weiße Frau endlich in die Arme schließt,
guckt er in jedes Fenster.
In jedes,
seid gewiss!


Ich habe ihn schon gesehen, jaja...

Ich mag diese Gedanken,
die ich mir da eines Tages im November zusammengesponnen habe...
´ habe ja auch bereits über ihn gepostet,
über den grauen Lord November mit seinem Gefolge...
Und er macht schließlich schon ´was her,
dieser Kerl...
Doch die Stürme mit dem eisigen Regen, die aus seiner Peitsche jagen, 
das fürchte ich nicht!
Oh, nein!
Wir sind vorbereitet!
Denn nach all der Misere, über die ich Euch ja berichtete, 
ist es hier oben nun wundervoll -
der Dachstuhl ist gerettet und bis ins jahrhundertealte Mauerwerk hinein geheilt.
Es duftet nach frischem Holz,
all das Alte, Marode und Mürbe ist Vergangenheit.
Ja, das ist passé,
und das Dach ist nach all den vielen Monaten längst wieder dicht und winterfest gedeckt!
So offen war es noch vor gar nicht langer Zeit...



Und jetzt wurde tatsächlich alles nach und nach ersetzt :);
die Mauern teils ebenso, die Böden und Trennwände.
Bald dürfen auch die Sachen wieder auf den Dachboden,
die einzelnen Kammern werden gerade wiedererstellt.

Seltsam, das Haus scheint mich glatt widerzuspiegeln...
Auch ich heile ja gerade nach einer, nun, sagen wir einmal... größeren Sanierung ;)
Fast ein wenig unheimlich - ja, gruselig eigentlich,
aber sowas maaaag ich ja!


Herbstfrust? 
Nein, Feierstimmung!

Ja, den Herbstblues bekommt ohnehin nur der und die, 
die es sich jetzt nicht ganz besonders machen,
nicht wahr?
Dem goldenen, noch so warmen Oktober nachzutrauern,
hilft ja nichts -
nein, nun wird eben anders gefeiert und besinnlicher genossen!


Bei mir beginnt diese Mondzeit immer mit einem kleinen Ritual -
Ihr kennt das ja nun schon von mir:
Wie immer im November habe ich,
einem kleinen Alchemisten gleich,
begonnen,
meine Mandelkuchen zu backen.
(Hier der Link, falls ich Euch angesteckt habe,
und hier noch einer dazu.)
Diese Lebkuchen sind für mich wahre Kuchen des Lebens,
obwohl ich Gebäck und Süßes sonst nicht mag.
Doch die sind so herrlich archaisch und sie helfen mir in der kalten Zeit immer mit einem ordentlichen Schub an Energie.
Da sie aber erst einmal reifen sollen, 
beginne ich damit immer schon nach dem Novembermond.
Diesmal bin ich also ganz pünktlich.

Doch so etwas fällt mir natürlich an einem Sonntag ein -
alles schon ´rausgeräumt und manches verrührt... aber habe ich überhaupt genügend Eier?
Also, im Eierschränkchen ;)

So ein Mist, so typisch, an alles habe ich gedacht, doch an die Eier nicht...


Durch einen glücklichen Zufall waren jedoch tatsächlich noch genügend da.
Das ist selten, die Kinder schnappen sie oft weg - ohne dass sie für Nachschub sorgen.
Doch diesmal hatten sie daran gedacht -
und so konnte es losgehen, uns den unwirtlichen Sonntag zu versüßen und herrlich heimelig zu machen...


Kommt ruhig näher ;)


Ja, wenn es draußen nicht mehr golden ist,
wird es dafür eben im Stübchen umso emsiger.
Ähm, will sagen, in der Schlossküche!

Jawohl, königlich ist das, wie es dann so herrlich duftet -
diese Gewürzmischungen, der frische Ingwer dazu,
eingelegt in Dattelsüße...
Da kommen wir alle immer ins Schwärmen.
Früher hatten solche Gewürze schließlich nur einige wenige Privilegierte...


Wenn ich so versunken vor mich hin "tüddele",
ist hier immer eine solch stimmungsvolle Atmosphäre -
die schenke ich damit nicht nur mir, sondern auch meiner Familie.
Und der Herbstblues kann sich trollen!

Diesmal habe ich ganz kleine Küchlein gebacken,
bin ja noch nicht so ganz wiederhergestellt -
doch die Größe ist ohnehin viel besser,
will man ja nicht immer gleich einen Großen vertilgen ;)


Und wenn erst die Punschglasur ins Spiel kommt, wie das so wundervoll DUFTET!



Und dann beginnt ein regelrechtes Urgefühl in mir zu wachsen, 
eine Kraft, die aus ganz anderen Quellen schöpft!
Es geht hin zur Erde - 
und bald bis hinunter in die Wurzeln.
Ja, hinunter in eine Welt voller Magie, 
die die Sommerwelt nicht kennt.

Der November schenkt mir hiervon schon einen verheißungsvollen Vorgeschmack -
und falls es dann draußen stürmt und regnet,
heyyy, umso besser!
Ein Fest mache ich d´raus!



Macht es Euch schön und seid reich!
Reich an Wohlgefühl...
 und bleibt schön gesund.

Eure Méa,
die schon wieder im Atelier wuselt -
langsam, ... ich weiß schon, keine Sorge ;)


Alle Jahre wieder und doch immer wieder wunderbar;),
diese Kerlchen...



Der November kann kommen...



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Dienstag, Oktober 16, 2018

Die Kobolde sind wieder da - Rundbäuche im Oktober


Fiese Königinnen werden bestraft

Spiegelreflektionen...

Habt Dank für all die vielen
so persönlichen Mails und vor allem Erfahrungsberichte an mich zum letzten Post.
Das hat mir so gut getan, vor allem all die große Offenheit ist mir ja nicht selbstverständlich.
DANKE von Herzen!
Ganz besonderen Dank auch an die liebe Monika,
die mir zu liebevollen Zeilen sogar eine Glücksblume gezaubert hatte.
Monika, Deine Glücksblume hat so manchen Tag neben mir gelegen und gefunkelt.


Nun, ich hatte den Eingriff erst ja ganz gut überstanden -
königlich, wie es bei mir ja immer ist,
war es natürlich episch und doch heftiger, als ohnehin geplant.
Oi.

Passend zur Jahreszeit 
(Halloween streckt ja schließlich bald seine Finger nach uns aus ;)
gab ich nach der OP stilvoll den Beetlejuice.
Oh, ich sage Euch, mir war so derart schlecht nach der Vollnarkose –
Und so sah ich auch aus - ne, viel schlimmer noch!

Die Leute im Wartezimmer starrten mich geschockt an, 
um sich dann gegenseitig sehr unbehaglich anzusehen,
und man konnte deutlich in ihren nervös angespannten Gesichtern ablesen:
"Oh, Mann, wenn es mir danach SO geht, wie DIE hier aussieht, ne, das war´s,
ich fliehe lieber!"
Und tatsächlich, alle rutschten unbehaglich auf ihren Stühlen hin und her, 
bis ich endlich mit den Entlassungspapieren gehen durfte.

Bei mir sieht das aber auch immer heftig aus, wenn es mir nicht gut geht,
dramaaatisch,
ich sag´s Euch,
damit könnte ich glatt auftreten :))
Wäre mir nicht SO schlecht gewesen, ich hätte wieder einmal einen meiner Lachanfälle bekommen,
es reichte aber fieser Weise
- ich KANN manchmal nicht anders –
noch zu einem möglichst leidend-krächzenden Seufzen im Abgang ;)

Danach allerdings musste ich mich zusammenreißen, nicht umzukippen,
und stolzierte etwas abgeknickt, doch so königlich wie möglich mit Kotztüte im Täschlein davon.
.
.
.

Die kleine Fiesheit jedoch blieb nicht ungesühnt, 
nach vier Tagen bin ich dann nämlich regelrecht aus der Kurve geflogen.
Hohes Fieber, Notarzt, das ganze Programm – und nun bin ich doch sehr wackelig,
aber zuversichtlich, bald wieder einen normalen Alltag zu haben.
Muss es ja immer dramatisch haben ;)

Achtung, huaaaah,
hier nun eine übelst ausgeleuchtete postoperative und ungeschminkte Knautschpotato!
(Rechtschreibfehler gewollt, passt sooo gut, sehe im Moment echt aus wie eine uralte geschrumpelte und sehr seltsame Kartoffel,
ist das nicht der Knaller? 
Selbst meine Nase sieht kartoffelig aus, ist schon höchst verwunderlich ;)


Aber ich lagere zumindest königlich, jaja,
und im Oktober-Sonnenstrahl tauchte auch eine Erinnerung auf - 
dass dieses Kissen nämlich auch Smaragdperlen in der Silberstickerei hat.
Hatte ich ganz vergessen...


Uuuund ich nehme fleißig meine Vitaminpillen:

Leckere Linsensprossen aus Belugalinsen,
wahre Bomben an Nährstoffen :),
hoffentlich helfen sie mir, dass ich bald wieder richtig auf die Beine komme...

Daheim im Oktober

Die Flut der Eindrücke des warmen Jahres zu verarbeiten,
die mich so gestärkt hatten, jetzt in einen geordneteren Eindruck zu bringen,
das geht wundervoll im heimeligen Heim.
Das sind richtige Glücksgefühle, die mich da warm golden durchströmen.
Und wie froh war ich erst um mein liebevolles Nest,
als ich hier herumlag wie ein halb zerquetschter Frosch!


Ein wenig versteckt, behütet...

Hier gab es so viel zu gucken, war ich doch gezwungenermaßen ruhig gestellt -
das Licht strolchte herum, meine Augen strolchten mit.


Ganz besonders werden mir diese Tage trotz allem und wunderschön auf
IHRE GANZ EIGENE UND UNVERWECHSELBARE WEISE.

Kein Blumenstrauß wie jeder andere


Nach meiner Operation bekam ich passend zu alledem einen Blumenstrauß der anderen Art.
Was habe ich mich DA gefreut!
Der König war auf Kürbisjagd gewesen, 
stellvertretend für sich, mich und meine Freundinnen.
Und er ward fündig!
Ach, ich war selig.
Der Fellmuff auch.


Meine ersten Rundbäuche in diesem Jahr!
So sieht das Wort Oktober ja auch aus, so rund die O´s, 
das große für die dicken Großen und das Kleine o für all das Kullerige wie die Eicheln, die Nüsslein und Kastanien...


Und sind sie dann nicht mehr ansehnlich, ha,
die weißen Dicken schmecken, ach, das ist einfach wunderbar...

Ich hab´ ja noch Ersatz ;)


Es wird anders

Sobald diese Kobolde dann hier sind... wird es anders. 
Immer. 
Die emsige Eichhörnchenzeit stoppt nach der großen Kürbisjagd, 
das Tempo ist deutlich gedrosselt.
Doch mancher Moment hat sogar ein wenig Zeitlupe in sich, 
in den sich etwas hereinmogeln kann.
Da kann der liebliche Altweibersommer noch so sehr lächeln,
ohooo, nein, ich sage es Euch, 
sind die kugelrunden Kullerkürbisse erst im Haus,
geht es hier los!
Die Magie hat die Tür zur Anderwelt schon ein ganz klein wenig aufgemacht.

Ja, ab heute wird es anders sein,
wir sind die zweite Stufe des Herbst hinuntergestiegen,
unaufhaltsam im Sog der Jahreskraft.
Und bevor wir uns versehen,
steht die Tür zur Anderwelt ganz offen.
Am 24. Oktober dann ist der Vollmond des grauen Lords der Nebel!
Hach...

Ich wünsche es Euch kuschelig und zunehmend magisch -
das Äquinoctium vor einigen Tagen, es war der Startschuss -
ja, eine neue Tür öffnet sich...


Eure Méa,
die fleißig heilt
und ab jetzt schon wieder ein wenig in die Anderwelt linst...




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