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Sonntag, September 23, 2018

Kleine Bündelchen und Herbststürme

Das 2. Äquinoctium ist da


Es ist soweit – es ist soweit???

Nach all dem himmelstürmenden Glück unter dem Ährenmond,
kam nun längst eine andere Erdenzeit.
Gerade noch rechtzeitig meine Landung!
Da blies doch punktgenau und pünktlich der Sturm ins Land und er fegte den Altweibersommer davon.
Ein anderes Glück meldet sich da in mir.
´s ist schon längst Eichhörnchenzeit!

So spät hat er sich davongemacht, der Sommer,
und so herrscht in diesen Tagen der „große rote Apfel September“,
wie ich den Septembermond gerne nenne.
Ist vielleicht ein wenig kitschig, doch ich mag es,
den Monaten ein eigenes Leben einzuhauchen.


Ich muss wirklich zusehen, dass dieser Monat mit all der Verspätung nicht viel zu kurz kommt!
Das wäre so schade!
Es beginnt die Zeit einer inneren Fülle.

Nun, dieser „September“ wird bei mir daher wohl hineinwachsen in den Kürbismond,
der bereits am 25. aufgehen wird.
Doch nach Oktober und mollig-kuscheliger Kürbisseligkeit ist mir diese letzten Täglein wirklich noch nicht.


Nein, ich hoffe auf eichhörnchen-emsige Zeiten,
auf bunt-trubelige,
noch sehr milde Herbsttage.

Ich spiele hier lieber noch ein wenig Schneewittchen...


Sammeln und Horten... 

Eichhörnchenzeit also, tatsächlich –
und in dieser Zeit passiert mir jedes Jahr dasselbe...
Irgendwann, dann, wenn es kühler und wirklich herbstlich wird,
kriege ich so einen Rappel.
Längeres Ausfliegen? Was-was, wie? 
Ach, keine Zeit, so viel zu tun, ich muss vorbereiten - 
nur kurz laufen, einholen, dann schnell heim...
Dann bin ich geschäftig und sause wieder verstärkt über die so bunten Märkte, denn die Schätze,
die ich nun für den Winter horte,
wandern in meine heiß geliebte Kammer.
Als erstes immer die Gewürze.


Wie ich dieses Fenster liebe! 
Es ist so einfach, und doch holt es mir Land-Gefühl heim, so mitten in der Stadt.
Sehen nicht Stallfenster so aus?
Seit einem Jahr kommt nach einer Sanierung Licht von oben durch den Lichtschacht,
es erhellt meine Kammer,
und immer noch freue ich mich wie toll daran.
Vor allem, wenn dort Bündelchen hängen :))

Die selbst getrockneten Kräuter und Gewürze schmecken ohnehin viel besser –
Du kannst die Frische selber testen,
riechen, ob die Sorte genau DAS bringt, was Du Dir erhoffst.
Genau DEN  Geschmack.
Nicht bei allem geht das so, 
doch bei Rosmarin und Salbei, Lorbeer,
sowie dem für mich unverzichtbaren Zitronenthymian ist das auf jeden Fall zutreffend.


Besonders der Zitronenthymian  ist selbst getrocknet der Knüller für manches Méa-Gericht.
Ohne fehlt definitiv dieser kleine Clou, da bin ich gar schröcklich mäkelig.

Frisch ist er natürlich besser, doch im Winter, ach, 
einfach ein getrocknetes Bündelchen knautschen, 
die klitzekleinen Blätter fallen ohne Stielchen herunter und verbreiten sogleich zuverlässig ihr kräftiges zitronig-kräuteriges Aroma.


Getrocknete Kerlchen kann man dann übrigens auch getrost im Glas verwahren.
Wie auch die Salzzitronen, die ich nun wieder ansetze wie jedes Jahr.

Link

Die Erdenzeit ist wieder angebrochen

Ja, die Erdenzeit beginnt für mich immer mit den Vorräten in meinem Kämmerchen,
das erfüllt mich mit einem tiefem Glück.
Und es duftet wundervoll wie auch die frisch geernteten Äpfel auf meinem Kamin.
Was für ein Fest!
Denn immer denke ich daran, was Vorräte früher bedeutet haben mussten!
Wir können es nur erahnen.
Wie doch manches Wort so viel sagt.
Ja, unsere Ahnen, wie müssen die sich gefühlt haben in dieser Zeit…
Eine Zeit, in denen alle hofften, gut durch den Winter zu kommen.
Wie ein Eichhörnchen.


Ich sagte Eichhörnchen!!!



Eben...

Und auch den letzten großen Flohmarkt hier nahm ich noch mit –
Auch hier galt es, nach Vorräten für unser Nest und das Atelier Ausschau zu halten.
Ich befand es nur passend,
auf diese Weise die zweite Tag- und Nachtgleiche des Jahres zu feiern.
Ab jetzt gewinnt die Nacht über den Tag...

Das will noch ordentlich gefeiert werden!

Hoffentlich habt Ihr auch noch ordentlich Spaß daran,
kommt, lasst uns die Märkte oder Wald und Flur unsicher machen :))!



Freudige Eichhörnchenzeit noch!
Der September ist doch einfach wundervoll,
findet Ihr nicht?

Eure Méa

Post Postum:
Hobbit darf nun wie letztes Jahr wieder die pieksigen Dinger mit den "Barthaaren" erlegen... Wisst Ihr noch?
Wenn sie dann Körnchen verlieren, umso besser.
Dann denkt er sicher, die "Maus" hat vor Angst gek..., hahaha

Dieses Jahr ist mir zudem tatsächlich das Kunststück gelungen,
ihn bei einer seiner Lieblingsaktionen zu fotografieren -
Ruppig näseln an etwas Pieksigem und dabei cool eine Lefze hochziehen.
So hat eben jedes Tierchen sein Plaisierchen, nüchwahr? ;)


F ür alle, die Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
klickt einfach auf den Link unter dem Bild,
schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.

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Méas kleine Mäusewelten

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16 Kommentare:

  1. Meine liebe Mèa,
    jaaa, das Ernten, Einmachen und Trocknen ist bei uns auch in vollem Gange. Zitronenthymian habe ich ganz viel, meine Damaszener Rosen (nur mit Kaffesatz und zerkloppten Eierschalen gedüngt) sind damit unterpolstert. Ich ernte sogar auch im Winter :o)Dein Rezept mit Salzzitronen mache ich regelmäßig, hast nicht übertrieben:o) Sind immer so entspannte Einblicke in euer Reich, einfach schön. Habt es gut, bleibt gesund und liebe Grüße aus dem Süden, auch an den Flauschi-Hobbit von der Helena, die jetzt auf einen Garagenflohmarkt geht (eher zum Plaudern, als zum Kaufen :o)

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    1. Helena, wie schön, von Dir zu lesen :)) Das mit den Rosen klingt traumhaft, ich weiß noch, meine Oma ist immer Pferdeäppel sammeln gegangen für ihre ;)) und hat Lavendel unter sie gepflanzt. Ich wusste gar nicht, dass Zitronenthymian da auch wirkt. Er ist solch ein starkes Kraut, und er vermehrt sich ja such wie wild, ist ein gesundes Kerlchen.
      Zum Plaudern gehe ich auch auf die Märkte, hab ein wenig Leinen gekauft, ein Kleidchen für den nächsten Sommer und eine Seife :)
      Hab es wundervoll, liebe Helena, grüß Deine Lieben, sie gedrückt, Deine Méa

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  2. Liebe Mea, Deine hängenden Sträußchen, gab es tatsächlich früher im Stall, da wo die Milchkannen für die Kühe gereingt standen, hatte meinOpa auch immer etwas hängen. Als Kind hat mich das nicht so interessiert. Nun aber Dein alleliebster Post mit diesen wahnsinnig roten Äpfeln, zum Reinbeißen. Ich bin auch dabei mich zu bevoraten mit Äpfeln und Gewürzen aus dem Garten. Nun ist die Minze dran, für die Erkältungswellen, ja , die gibt es hier schon.
    Der Sturm hat sich gelegt und der Regen benetzt kontinuirlich den Garten und meine Tomaten außen bekamen einen Mantel an, es sind noch viel kleine, die sonst faulen.
    Liebe Grüße und noch einen schönen September, Deine Klärchen

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    1. Ja, Klärchen, die Äpfel leuchten hier wie verzaubert - trotz des Gerüsts schafft es die tief stehende Sonne nun herein in unser Reich und die Kerlchen scheinen ein wenig zu schweben. Dabei duften sie auch wunderbar.
      Ohaaa, ja, die Erkältungswellen, nun krieg ich wieder die Wärmflasche und Hobbit legt sich dran ;))
      Alles Liebe, Klärchen, pass gut auf Dich auf, es ist Mummelzeit, Deine Méa

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  3. liebe Mea, ich liebe deinen blog sehr ! herzlich Kathrin

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    1. Liebe Kathrin, das freut mich :))) Vielen Dank für Deine liebe Stippvisite :)

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  4. Hallo liebe Méa,
    immer wieder erfreue ich mich an Deiner so wundervollen Website und will endlich mal danke sagen.
    Auch ich sammle zur Zeit viele Kräuterbüschel zum trocknen. Über die Wiese ausgebreitet hat sich
    mein Zitronenthymian, unser Nachbarhund freut sich tierisch darüber und wälzt sich mit Vorliebe darauf.
    Streichel mal Deinen mega süßen Hobbit für mich,klasse Fotos von dieser Schönheit auf 4 Pfoten.
    Auch Dir eine freudige Eichhörnchenzeit und weiterhin kreatives ERSCHAFFEN voller Freude.
    Gruß Helga

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    1. Liebe Helga, solche Kommis tun so gut - hab ganz vielen Dank dafür, "sichtbar" geworden zu sein :)) Da freue ich mich dolle, sonst ist das ja immer ein wenig so wie Blindfliegen, man sieht zwar die Klickzahlen, doch das sind ja nur Zahlen.
      Der Nachbarhund ist ja wohl der Knüller, was für ein Bonvivant, ist das ulkig :)) Ja, die Tierlein, die sind schon zum Piepen manchmal.
      Hobbit kraule ich gleich mal zum Gruße. Das ist auch so einer - seit es kälter ist macht er gerne "Popobombem" in der Früh - sehr früh, um 400, oiii - um meinen Kopf von SEINEM Kissen zu schieben, dieser Schlingel. Ja, er ist seeehr kreativ.
      Vielen Dank für Deine lieben Zeilen, schön, dass Du mit mir bist, hab es ganz fein und emsig fröhlich, alles Liebe von der Méa

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  5. guten morgen - ja, das Horten für die kalte Zeit, das mach ich auch gerne und ausgiebig. dieses Jahr leider weniger, weil hier so viel los war, woran ich denken musste. DAS ist etwas, was ich mir fest für die nächste Saison vorgenommen, dass dann wieder mehr gehortet wird! Dafür haben wir hier viel Zeit auch draussen verbracht, sodass man tatsächlich das Gefühl hat, die Batterien sind aufgeladen.
    Ganz liebe Grüße, Jacqui

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    1. Ja, die Batterien aufladen, es ist so wichtig, dieses Jahr war ich "bedürftiger" denn je. Daher ist auch bei mir der September zu kurz gekommen in "Herbsthinsicht". Und Du hattest ja auch das neue Ladengeschäft in der Mache, meine Güte, alleine das schon...
      Doch Du wirkst ohnehin Kränze wie ein Weltmeister, wie Du das alles immer schaffst, ist mir ohnehin ein Rätsel - das ist Dein Salbei, der kommt direkt vom Druiden ;)
      Hab Dank für Deinen Besuch und lass Dich drücken, hab eine stärkende Zeit, Deine Méa

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  6. Ja, das ist herrlich- was der Herbst uns alles schenkt, diese Fülle! Ich staune und staune, sehe die Bäume, übervoll mit Obst, die Äste unseres alten Nussbaumes hängen bis zum Boden, so reich ist seine Frucht. So ein Überfluss überall, trotz der Entbehrungen, welche die Natur diesen Sommer erdulden musste....
    Und ganz langsam breitet sich eine wunderbare Ruhe aus. In mir und in der Natur. Frühmorgens, wenn ich im Stall rumfuhrwerke, dann erfahre ich es tatsächlich körperlich- dieses Bedächtige des Herbstes, das herrliche, weiche Licht, wenn der Tag sich über usnere Berge erhebt, die frische, klare Luft...... Langsam finden die Energien wieder zu mir, nachdem dieser Sommer mich wirklich an den Rand des Erträglichen gebracht hat. Ich merke, wie gut er mir tut, der Herbst. Jedes Jahr aufs Neue.
    Deine Kräuterbündelchen werden dir den Sommer bewahren, ihr Duft, ihr Aroma sind wie ein Echo deiner so geliebten Jahreszeit! Und so wird sich dein Kämmerchen füllen mit allem, was jetzt eingekocht, konserviert, gedörrt werden möchte. Was für eine Freude, wenn du im Winter darauf zurückgreifen und geniessen kannst!
    Ich wünsche dir einen fröhlichen Herbst, Méa! Lass es dir gutgehen, und kraule das Hobbitchen ausgiebig von mir!
    Hummelzherzensgrüsse!

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    1. Liebes Hummele, nun, ein wenig bedrohlich finde ich den Herbst manchmal, spricht er doch von lebensfeindlicher Kälte, die bald kommt, vorbei die dann milde Zeit, und die Stille... hm... mag doch so die Mauersegler, die ihre Glücksrufe ausstoßen... Fort sind sie wie bald auch das Laub an den Bäumen. Doch er ist auch erhebend, hat seine wundervollen Seiten wie jede Jahreszeit. Früher war er meine liebste Zeit... seltsam wie ich mich da verändert habe. Der September aber mit seiner Laubeinfärbung und dem emsigen Eichhörnchendasein, oh, der ist schon einer, der tut schon gut :)), denn das alles ist fröhlich.
      Ganz wundervolle Herbststunden wünsche ich Dir, lass, Dich ganz lieb knuddeln, ich kraul´ den Kater ;), Deine Méa, die wohl früher mal ein Zugvogel war :)

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  7. Liebste Méa,

    ehe ich`s vergesse: ja so sehen Stallfenster aus. Ich kenne sie noch aus meiner Kindheit und ein paar sind beim Hühnerstall, den Werner vor ein paar Jahren gebaut hat, eingezogen.

    Das sind ja kullerrote Äpfelchen, wie aus dem Märchen, die Bilder dazu traumhaft. Verzauberte Welten ohne Hochglanzpolitur. Herrlich.

    Ja der Herbst, er hat sich in mich hineingefegt mit brachialer Gewalt - ich sitze hier 50 m vom Meer entfernt in Nordjütland in einem schnuckeligen kleinen Haus, das schon unzählige Herbste erlebt hat und Stürme überstanden. So wie den letzte Woche, als wir ankamen.

    Klar, ich wohne hier nicht, ich besitze hier nichts, da kann ich mich dem Sturm so richtig hingeben und mich daran freuen wie ein kleines Kind. Aber ich muss eben auch um nichts hier fürchten und darf vertrauen, dass dieses kleine Haus auch den nächsten wieder aushält und nicht über uns zusammenbricht. Denn der nächste rollt schon heran, dazwischen messerscharfe Luft und Farben so klar, dass die Augen fast weh tun.

    Und es gibt wärmende Suppen - ich liebe den Herbst und lasse den großen sommer leichten Herzens ziehen.

    Stürmische nordische Grüße und den Süden zu Dir - hihihihi, ich habe den Spieß umgedreht.
    Ich drück Dich und freue mich mit Dir über die Schätzesammlerei
    Deine Veronika

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    1. Liebe Veronika, die Äpfel sind etwas ganz Besonderes. Sie sind auch innen zum Großteil rot, duften nach Rosen, und neben den Nikolausäpfeln (den ganz kleinen am Stand) prangen sie alle um die Wette :)
      Ist eine ganz alte Sorte.
      Oiii, na, DAS muss ein Erlebnis sein, Du lieber Himmel. Jütland im Norden... auch noch jetzt, meinen Respekt... Ein Fundland, ne?
      Dass Du im Norden von mir bist, das ist ja ein Ding. Mal gucken, was Du für Schätze sammelst (alleine die Eindrücke!!!), pass nur gut auf Dich auf, alles alles Liebe, Deine Méa

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    2. Ich kenne diese Äpfel aus meiner Kindheit, wir hatten zwei Bäume davon. Tiefrot und bis zu den Kernen rosa, ein unverwechselbarer Duft, ja genau nach Rosen, ein Geschmack, der die Antwort auf das Paradies war. Ich habe sie nie mehr gefunden bei uns und nun sitzen sie bei Dir zu Hause, wie schön.

      Nordjütland ist kein neues Fundland, schon seit vielen Jahren trage ich den Namen in meinem Herzen und die Sehnsucht danach, dort zu sein. Vor drei Jahren waren wir das erste Mal hier, in einem kleinen Künstlerdorf mitten in den Dünen, Rubjerg Knude, der Leuchtturm, der bald ins Meer stürzt, steht noch um die Ecke und Skagen ist schnell erreicht. Ich fühle hier eine Heimat, wie sie nicht mal Amrum auslösen konnte. Gerade wieder tobt der Sturm draußen und ich finde es einfach nur herrlich. Nirgendwo sonst fühle ich mich so verbunden und gleichzeitig frei. Ich glaub, ich werde hier eine halbe Ewigkeit sitzen bleiben. Hach, das wärs.

      Aber noch rufen Pflicht und Kür zu Hause und bis wir wieder zurückfahren, genieße ich jeden Augenblick und sammle Schätze für mein Erinnerungstagebuch. Bilder verpacke ich demnächst in einem neuen Post.

      Herzensgrüße aus dem Sturm - und wieder in den Süden. I love it.
      Deine Veronika

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