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Sonntag, September 16, 2018

Die goldenen Garben


Nach und nach im Altweibersommer...



Du meine Güte!
So vieles ist liegen geblieben, es ist schon ein wenig schlimm hier,
musste ich feststellen...

Ich musste und muss mich tatsächlich immer noch ordnen nach all den turbulenten Tagen, 
in denen ich so vieles habe gerade sein lassen.
Dies aber war nur richtig!
Ich habe viel verarbeiten können.
Schließlich hat uns nicht nur ein schlimmer Schlag ins Kontor ereilt - 
ich berichtete.
So sind wir ja unter anderem immer noch dabei, unser Heim zu retten. 
Noch ein wenig Bangen und Hoffen ist angesagt...

Aber es geht eben auch voran. 
Das Dach ist erneuert und gedeckt,
die Fundament-Böden sind wieder hergestellt, besser, als alles je war,
die Wasser-Rohre und Siele darin und darunter samt Gasrohren ebenso neu und nach dem besten Standard eingebaut. 

Schritt für Schritt, Meter für Meter, erobern wir es alle gemeinsam zurück,
unser weißes Schlösschen,
und bald, noch vor der großen Kälte, 
können dann hoffentlich auch wieder alle einziehen.

Die ruhige Herbstkraft des Altweibersommers

Ich finde mich aber wieder ein, bin zunehmend fleißig,
auch die Arbeit im Atelier nimmt wieder Fahrt auf.
Denn so gruselig verwaist war es so manche Tage,
bäh, so kahl gefällt es mir gar nicht nach all der Fülle!
Hier musste ich sogleich tätig werden!


Die ruhige Herbstkraft des Altweibersommers ist mir hierzu genau jetzt so willkommen.
Wenn es nun schon kalt und dunkel wäre,
dann würde ich, glaube ich, schnurstracks mit einer roten Nase besiegt im Bett liegen.
Doch der September meint es gut mit mir.
Selbst er schenkt mir noch ein paar Sommertage.
Und dann laufe ich in meinen freien Stunden den Brombeerweg und tanke noch ein wenig freien Himmel und letzte Jahres-Wärme :)
Der Radius wird kleiner,
mich zieht es zu meiner Arbeit...


Glück kann so einfach sein...

Schließlich und endlich habe ich meine kleine handvoll Heu, 
das noch vom wundervollen Heumond hier liegt, aufgestockt.
Mit Gräsern des letzten Ausflugs zur Meeressteilküste - 
und über so etwas Schönes kann ich mich dumm und dämlich freuen!
Den ganzen Weg hatte ich es getragen, in Bus und Bahn ganz vorsichtig gehalten und heil heimgebracht.
Ganz viele von denen hier:


Dies hier ist mir wie ein kleine zauberhafte Hommage an all die Sonnenstrahlen, die mich begleiteten und mich auch noch ein wenig weiter geleiten in die andere Zeit.

Und die Ähren natürlich, ach, endlich Ähren!
Die waren so leicht diesmal aber nicht zu kriegen, nö - 
denn wo ich hinkam im vergangenen August, da waren die schon ab! 
Oi.
Die Dürre hier hat alles zu schnell zur Not-Ernte gezwungen.
Aber diese da, die habe ich nun doch noch erbeutet :))
Wie eine kleine Sonne mit ihren Strahlen...



Da muss ich ja schon grinsen -
Augustschmuck ist das schließlich, obwohl doch schon die Septembermitte da ist!
Doch egal, besser als gar nicht mehr, dachte ich mir.
Und es ist ja schließlich auch noch so sommerlich.

Ich habe dazu meinen Kamin mit den neuesten Schwingen aus meinem Atelier geschmückt,
die anderen waren verkauft und ich war wieder fleissig.

Guckt ´mal, da sind sie, meine Lieblinge,
hier posieren sie traditionsgemäß für die Ateliersfotos mit dem Rosenstühlchen.
Ich freue mich schon, die nächsten zu zaubern -
wie immer sind diese hier ganz anders geworden,
auch wenn das vielleicht nur ich sehe.


Und das, 
das ist nun definitiv sortenreine Herbststimmung!
Eigentlich mache ich ja erst zum Äquinoctium die Kerzen wieder an,
doch das ist ja eine Geburtstagskerze für die neuen Schwinglein,
nicht wahr?

Ach, in diesem Jahr wird diese Zeit so herrlich werden!
Letztes Jahr arbeitete ich gemütlich hieran,
vielleicht erinnert Ihr Euch noch an die Zeit,
als ich ihn herstellte? 
Er ist sogar ein wenig berühmt geworden.
Mistral...


Und diesmal, diesmal wird es gar ein noch anderes Tierlein - 
wie ein Teil eines längst vergangenen Kinderkarussells aus einer anderen Welt...
Ich werde berichten :)
Gibt ja immer ordentlich ´was zu Lachen, 
denn am Anfang sehen die immer soooo dooof aus.
Der Jetzige noch dööfer als Mistral hier ;)))


Bis zum nächsten Post, 
habt es auch vorfreudigst stimmungsvoll, 
die Magie nähert sich auf leisen Sohlen,
Eure herbstelnde Méa,
die sich fragt,
ob Ihr Euch schon eingefunden habt - 
oder hinkt Ihr auch noch ein klein wenig hinterher?

Das Kalenderblatt für den AUGUST ist online



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was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.

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Méas kleine Mäusewelten

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18 Kommentare:

  1. Wunderhübsch sind sie wieder, deine neuen Schwingen, liebe Méa! Und ich bin SEHR gespannt, was nach Mistral kommt....
    Ja, dieses Jahr seid ihr Sommersonnenkinder wirklich sehr verwöhnt worden, der Herbst lässt sich immer noch Zeit und will seinen Job noch nicht antreten. Auch hier sind für kommende Wochen wieder sommerliche Temperaturen angesagt; aber Gottseidank hat es jetzt doch einige Nächte dauerhaft geregnet, sodass die gelben, staubtrockenen Flächen verschwunden sind und frisches Grün nachgewachsen ist. Das war bitternötig, und ich hoffe, dass solche Sommer nun nicht zur Normalität werden- es wäre verheerend, vor allem für die Natur.
    Die Nächte aber, die sind bereits herrlich kühl, sodass man wenigstens wieder schlafen kann. Und wenn ich frühmorgens mit der Schubkarre über die Weide bei den Jungs stapfe, dann steht schon weisser Hauch vor meinem Mund. Über dem Ried schweben die Nelbelfetzen knapp über dem Boden wie geisterhafte Laken, die vom Bett gerutscht sind, und gestern, als der Wind Fahrt aufnahm, pustete er doch schon viele gelbe Blätter vor sich her.
    Lange wird es nicht mehr dauern, bis das Blatt sich wendet. Meine Schwälbchen sind nun definitv weitergezogen, ich kann keine mehr in der Luft entdecken, und auch die Stare sammeln sich und veranstalten grosse, plappernde Kunstflugstaffeln am Himmel. Das sind die Momente, in denen sogar ich ein wenig wehmütig werde, weil all die kleinen, geflügelten Freunde, die mir so viel Freude bereiten, sich aufmachen. Und ich hoffe, sie kommen wohlbehalten an und kehren nächstes Frühjahr zurück.
    Auch bei uns brennen wieder die ersten Kerzen; die Abende brechen schon spürbar früher an, und so ein kleines, warmes Licht bringt viel Gemütlichkeit ins Haus. Und ich freue mich wie du auf eine herrliche Zeit; eine die einlädt, sich wieder mehr den musischen Vergnügungen zuzuwenden, sich einzumummeln und ein "Nest" zu bauen. Und all das Einfache zu geniessen, was aber unbezahlbar und wertvoll ist: die Gaben des Herbstes, die dieses Jahr in unvollstellbaren Mengen von Mutter Natur geschenkt werden, das Handarbeiten, Lesen und Schreiben, einfach die Einkehr in sich selber.
    Ich wünsche dir einen freudvollen Herbst der, angereichert mit seiner wunderbaren Magie, wieder Saiten in uns anklingen lässt, die der heisse Sommer vorübergehend hat verstummen lassen!
    Hummelzherzensdrücker!

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    1. Liebes Hummele,
      Sommerkinder sind sie, die Schwälblein, die Mauersegler und Stare. Der Morgen ist nun so still, fort sind sie... Es übernehmen die zauberhaften Raben, die ich sehr in mein Herz geschlossen habe, da sie nicht nur klug sind, sondern ihre Schwächeren trösten und behüten, wie es die Menschen nie täten... Nun, die meisten...
      Doch Hauch vor dem Mund, oh, das ist mir arg, nein, ich bin noch hinter den wärmenden Geschenken des Altweibersommers her. Bin ich auch schon im Herbstmodus, mein Körper ist es noch nicht. Ich hoffe, der Schalter kippt da noch um. Das wäre eine wunderbare Herbstgabe. Das Einmummeln ist mir nicht schön, so unfrei fühle ich mich da, so vieles ist nötig. Da muss ich noch ein wenig umbewerten, damit ich das alles besser genießen kann.
      Gut, dass mir noch diese Woche geschenkt ist - so ich mich nicht irre, zeigt dann der Radar HEFTIGE Stürme für´s Wochenende an, oi - jetzt, da wir das Dach endlich fertig kriegen.
      Genieße schön Deine Zeit, ich werd´s jetzt auch lernen, Deine Méa

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    2. Oi, und nen diiicken Knuddler noch :)))

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  2. wunderschön und bildhaft stark beschrieben und geschrieben...Bilder tauchen bei euren Worten in den Kommentaren auf, im Beitrag trägt die Poesie eine Symphonie in der eine Melodie erklingt der ich gerne folge...
    du sammelst wie ich die Kornähren auf und lässt sie in ihren Naturfarben erblühen?
    erst windzerzaust auf den Wiesen stehen sie nun behütet und beschützt in meiner Vase und fächeln sich gegenseitig eine Weise zu...
    geniessen wir die zeit der letzten Sommertage, früh genug kommt Herbst, Tau und bunte Blätter hinzu...
    ich sehe in den Abendsonnenschein und wie das Licht über dem Biotop versinkt, traumhaft schön...
    herzlichst ein Gruß
    angelface

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    1. Engelsworte kommen hier auf zarten Schritten auf meinen Blog - darüber freue ich mich so sehr :)) Ja, die Ähren, die haben es mir angetan, und sie schenken mir Erinnerungen an den Sommer. Sie werden noch länger bei mir bleiben, im September im Altweibersommer sind sie ja auch noch so schön :)
      Es braucht nicht viel, nur etwas Wahres, dann kann ich auf einen "Ersatz" pfeifen - und konsumiere völlig anders :)
      Hab es ganz fein, ich schicke Dir eine liebe Umarmung, Angel, Deine Méa

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    2. liebe Mea danke für die liebe Antwort hier zu mir, wie ich sah - eben - hast du dich als Leserin auch auf meinem Blog eingetragen, das freut mich aber sehr, setzt es doch voraus dass du vorhast noch öfters zum lesen zu mir zu kommem( lächelt...das würde mich sehr freuen!!! Bestimmt findet sich der eine oder andere beitrag meiner Gedanken der dir auch zusagt wenn ich mir so deine schöne poetischen Texte ansehen...:-))
      deine Bilder die ich mir eben neu betrachtet habe - sie sind einfach traumhaft zart und schön in all den Farben die auch ich liebe - dass man das wirklich öfters tun muss, sollte - will und möchte!
      meine Worte als Engelsworte zu erklären finde ich - zauberhaft von dir ...lieben Umärmler zurück und für heute ganz herzlichste Grüße Angel

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  3. Liebe Mea, heute habe ich mir gern wieder zeit genommen und bin über Deinen Blog gewandert, aber habe noch nicht alles gesehen. Wunderschön lebendig, amüsant entspannend ist es bei Dir und dafür danke ich Dir mal, auch für Deinen Besuch bei mir. Der Altweibersommer ist doch wunderschön!Der Mistral ist so gut gelungen und hat sich unvergesslich gemacht...Wie sollte es anders sein, ich komme wieder und meine Augen sehen jetzt noch viel besser alles was Du erschaffen hast. Du kleine Königin, Dein Königreich ist so angenehm schön!
    Liebste Grüsse zu Dir und ein Drückerle für die Freude die ich bei Dir habe, Klärchen

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    1. Klärchen, wie lieb hier Dein Besuch, da freue ich mich. Im Moment fliegt uns hier ein Teil einer Decke um die Ohren, doch nicht eine aus Stoff, sondern eine aus Putz und Stein, da ist ein Balken über uns, der im Zuge all der Sanierung ausgetauscht wird (die Wohnung über uns wird zu alledem nämlich auch noch völlig entkernt und luxussaniert, oiiiiiiii). Nun, aber es ist ja nur gut, dass alles tipptopp wird, und bei all dem Gedönz um und über uns bleiben wir trotzdem noch irgendwie fröhlich und entspannt.
      Nächsten Herbst wird alles vorbei sein, dann ist RUH und das Katerle kann endlich wieder auf den Balkon - der dann ein neuer "antiker" sein wird.
      Besuche wie der Deine helfen mir bei alledem sehr, liebes Klärchen, hab es kuschelschön und muckelig, alles Liebe von Deiner Méa

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  4. Das du dich immer so an den "kleinen" Dingen erfreuen kannst, macht dich in meinen Augen zu einem wirklich ganz besonderen und einmaligem Menschen Liebelein. Es gibt vilee, die stiefeln schnurgerade an einem goldenen Feld vorbei, vorbei an blutroten Brombeerhecken und laufen mit Schuhen über den Strand. Dabei übersehen das kleine Glück, das überall lauert, geduldig und leise. Kinder haben da eine ganz wunderbare Begabung, die bleiben stehen und forschen und schmecken und riechen ...
    Du hast dir das bewahrt. Lass uns über eine Alters WG nachdenken, also im späteren Leben. Denn auch ich liebe genau dieses kleine, unscheinbare Glück ;-)
    Hab es fein, be kreativ. Dein Elflein ;-*

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    1. Danke, liebes Meisje, für Deine lieben Worte. Ja, ich habe mir das wohl bewahrt, ist es doch der Schatz, der mich trägt, wenn es mal dick kommt.
      Und nun, sooo klein nu wieder auch nicht, denn die Schwingen sind grooooooooooooooß ;)) Sie sind erwachsen, jaja, so schwer zu machen, obwohl ich doch nun Übung habe. Immer mittendrin "verirre" ich mich in den Federchen, und ich frage mich, wie ich das früher machte. Doch dann irgendwann, dann sind sie "da" - und grooooß und prächtig :)
      Hab es klein und wunderbar und groß und sonnig, liebes Meisja, uns sind noch zwei Sommertage geschenkt, lass sie uns ausschöpfen, austrinken wie goldenen Honigmet, ach, das wird noch einmal schön... Kinderseligkeit.
      Lass Dich drücken, Deine Méa

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  5. Oh ich bin schon voll auf Herbst, der jetzige Sommereinbruch nervt mich richtig. Wir hatten so viel Hitze und Trockenheit dieses Jahr das ich echt nicht mehr will. Unser ganzer Rasen ist vertrocknet na bin gespannt ob der sich nächstes Jahr nochmal berappelt . Nee ich will jetzt Tee und Decken. Und Nebel... den gibt's ja schon ab und zu aber eben nicht jeden Morgen. Ach Mealein ich hoffe das ihr die Baustelle bald hinter euch habt. Hier geht's auch immer weiter voran, ja es ist Licht am Ende zu sehen heute kam schon der Schrank ins Esszimmer. Ach ich kann's kaum erwarten bis alles fertig ist.
    Mach's dir gemütlich meine liebe, jede Jahreszeit hat doch seinen Reiz und ich hab schon die erste Kürbissuppe gekocht und,,, der nächste Sommer kommt bestimmt.
    Lass dich drücken bis bald deine Anja

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    1. Liebes Anjalein, ach, ja, das hoffen wir auch. Gerade donnert´s und pockelt es schon wieder, noch so viel ist zu tun. Wenn es doof kommt, dauert es bis nächsten Herbst!! Oi. Von den Kosten mal ganz zu schweigen, es ist schon ein arger Graus. Da denkt man, man zahlt schön ab, und dann so ein großer Schlag - wir wollen uns aber eh verändern, nun, aber das ist schon belastend, denn es muss ein wenig anders weitergehen. Die nächste Zeit aber heißt es, Kiddis betüdeln, da fängt ein Studium an, dort wird bald Abi gemacht, da muss noch ein sicheres Nest sein - Veränderung wäre da nicht so gut. Aber dann :)
      Und die beiden letzten Sommertage (wie´s scheint), die nehme ich noch mit, und wie. Auch wenn das mit der Dürre natürlich grauenhaft ist - doch ich muss zugeben, ohne die große viele Hitze ginge es mir nicht so gut, hat sie doch viel geheilt.
      So freu ich mich auf Abendspaziergänge in muckeliger Wärme und DANN auf Kürbissuppe ;)), dann mummeln wir uns wieder ein, gell Anjalein, dann heißt es auf die Teetassen, fertig, loooooooooos ;)) Ganz dicken Drücker, Deine Méa

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  6. Liebe Méa,
    den Herbst, den sehn ich herbei, den Sommer, ich mag ihn nicht mehr. Er ist mir unheimlich geworden mit all seinem Überfluss. Jeden Tag sehe ich die Bäume mit all ihren braunen Blättern, die sie sterben lassen mussten, weil ihnen das Wasser fehlt. So sehr ich den Sommer auch mag, so wie jede Jahreszeit, so vermisse ich an diesem Sommer doch das Maß.
    Du hast in Deinem Kommentar, auf meiner Seite, die geäußert "...,da kommt was zu uns,...". Dieses Gefühl habe ich schon seit letztem Jahr und dieser Sommer scheint mir wie ein Vorbote zu sein.
    Euer Haus wurde ja schon beinahe kernsaniert. Das ist sehr viel Arbeit und bedeutet viele Unannehmlichkeiten, aber ihr habt schon viel geschafft und ich wünsche euch, dass ihr auch noch gut durch den Rest dieser Zeit kommt.
    Äquinoctium war mir unbekannt, aber Tante Google konnte hier helfen. Ein sehr schönes Wort, das werde ich mir merken.
    Ich wünsche Dir noch eine wunderschöne und kreative Woche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Lieber Wolfgang, ja, zum Schluss ist einem der Trubel dann zu viel, als ob man "satt" ist. Und mit der Dürre ist es schon wirklich schlimm - letztes Jahr war es hier eher kühl und regnerisch. Was wohl das nächste Jahr bringt? Werden wir wachsam sein - nun wird´s hier eher stürmisch, mal gucken, wie wir uns auf all das einrichten.
      Noch einmal nutzen wir heute Abend den Sommer und verabschieden uns mit einem Spaziergang in muckeliger Abendwärme, dann ist dies ´rum. Und nix mehr dann mit Nackefüßen in Sandalen...
      Ja, das kleine Schloss, das fordert uns alles ab. Die Hälfte ist nun bewältigt, doch das Bauamt scheint uns zu schikanieren, wir warten seit Monaten auf Genehmigungen, das nagt und zehrt an uns, die Bank ist ebenso nicht gerade erpicht, in normalem Tempo zu arbeiten und verursacht zusätzlichen Stress...
      Jaaa, Äquinoctium, is nich schööön? Da ist dann definitiv Herbst und da kippt es auch so richtig.
      Noch eine gute Zeit, der Regen kommt und heilt (hoffentlich nicht wie aus Eimern...), alles Liebe und Gute von der Méa

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    2. Liebe Méa,
      mit Behörden und Banken habe ich auch schon so manche weniger angenehme Erfahrung machen müssen und bin teilweise schon der Verzweiflung nahe gewesen, alleine, ob meiner Ohnmacht diesen Institutionen gegenüber. Eigentlich ist das jedesmal ein Training in Selbstbeherrschung für weit Fortgeschrittene.
      Mittlerweile kann der Regen von mir aus auch wie aus Eimern zu Erde prasseln. Ich fürchte schon, wenn ich noch Sonderwünsche äußere, dann wird es wieder nix.
      Ich wünsche Dir ein wundervolles Wochenende und alles Gute.

      Viele liebe Grüße
      Wolfgang

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  7. Liebste Méa,

    noch kein bißchen bin ich am Herbsteln, weil ich die Sommerzeit jetzt so genieße. Es ist nicht mehr brüllend heiß, ich bin nicht mehr gelähmt wie im Hochsommer, aber trotzdem noch nicht in voller Fahrt. Wir hatten gestern Abend 23 Grad am See, ein traumhafter Sommerabend.
    Ich genieße das sehr, weil es irgendwie dann auch die kalte Zeit verkürzt. Wir ernten und ernten und ernten, es ist unfassbar, was da alles von den Bäumen fällt. Aber auch das Laub und das ist wohl das untrüglichste Zeichen, dass der Sommer sich verabschiedet. Und das Licht, natürlich das Licht, es ist so anders, unglaublich hell aber gelblicher und klarer.

    Deine Bilder sind wieder so was von schön. Da hast Du eine sehr große Gabe.

    Dann mal fröhlich weiter herbsteln und dicke, große Wünsche an Dich/Euch, dass alles reibungslos klappt mit der Sanierung. Ist ja ein mega Ding.

    Drückerle und milde Sommergrüße in den Norden
    Deine Veronika

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    1. Hui, gerade gucke ich, schwupps, da biste :)) Ist ja schön. Guten Morgen :)) Am See muss es traumhaft sein jetzt... Und Du hast Recht mit der Verkürzung der kalten Zeit. Hoffentlich wird´s nicht so dolle, das Heizen hasse ich. Nicht nur, weil es kostet, sondern auch diese Abhängigkeit von solchem. Der Sommer ist da so frei...
      Die Sanierung stolpert voran, da lief bis jetzt sehr wenig glatt (nicht unsere Schuld, ich sage nur "Behörden"...) und es ist ein Millionending geworden, das wir da alle wuppen müssen, ein paar gingen in die Knie dadurch. Wir haben Glück, die Zeit ist günstig, und so haben wir Wege gefunden.
      Bitte weiterhin Däumchen drücken, es kommt noch einiges auf uns zu (Abriss der Balkone, das wird lauuuut),
      hab es sommerlich frei und herrlich unbeschwert, ganz liebe Grüße und und einen großen Dank an Dich, liebe Veronika, Deine Méa, die Dich drückt

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