Das 2. Äquinoctium ist da
Es ist soweit – es ist soweit???
Nach all dem himmelstürmenden Glück unter dem Ährenmond,
kam nun längst eine andere Erdenzeit.
Gerade noch rechtzeitig meine Landung!
Gerade noch rechtzeitig meine Landung!
Da blies doch punktgenau und pünktlich der Sturm ins Land und er fegte den
Altweibersommer davon.
Ein anderes Glück meldet sich da in mir.
´s ist schon längst Eichhörnchenzeit!
So
spät hat er sich davongemacht, der Sommer,
und
so herrscht in diesen Tagen der „große rote Apfel September“,
wie
ich den Septembermond gerne nenne.
Ist vielleicht ein wenig kitschig, doch ich mag es,
den Monaten ein eigenes Leben einzuhauchen.
Ich muss wirklich zusehen, dass dieser Monat mit all der Verspätung nicht viel zu kurz kommt!
Das wäre so schade!
Es beginnt die Zeit einer inneren Fülle.
Ist vielleicht ein wenig kitschig, doch ich mag es,
den Monaten ein eigenes Leben einzuhauchen.
Ich muss wirklich zusehen, dass dieser Monat mit all der Verspätung nicht viel zu kurz kommt!
Das wäre so schade!
Es beginnt die Zeit einer inneren Fülle.
Nun,
dieser „September“ wird bei mir daher wohl hineinwachsen in den Kürbismond,
der bereits am 25. aufgehen wird.
Doch nach Oktober und mollig-kuscheliger Kürbisseligkeit ist mir diese letzten Täglein wirklich noch nicht.
Nein, ich hoffe auf eichhörnchen-emsige Zeiten,
auf
bunt-trubelige,
noch
sehr milde Herbsttage.
Sammeln und Horten...
Eichhörnchenzeit also, tatsächlich –
und in dieser Zeit passiert mir jedes Jahr dasselbe...
Irgendwann,
dann, wenn es kühler und wirklich herbstlich wird,
kriege
ich so einen Rappel.
Längeres Ausfliegen? Was-was, wie?
Ach, keine Zeit, so viel zu tun, ich muss vorbereiten -
nur kurz laufen, einholen, dann schnell heim...
Dann bin ich geschäftig und sause wieder verstärkt über die so bunten Märkte, denn die Schätze,
Ach, keine Zeit, so viel zu tun, ich muss vorbereiten -
nur kurz laufen, einholen, dann schnell heim...
Dann bin ich geschäftig und sause wieder verstärkt über die so bunten Märkte, denn die Schätze,
die
ich nun für den Winter horte,
wandern
in meine heiß geliebte Kammer.
Als erstes immer die Gewürze.
Wie ich dieses Fenster liebe!
Es ist so einfach, und doch holt es mir Land-Gefühl heim, so mitten in der Stadt.
Sehen nicht Stallfenster so aus?
Seit einem Jahr kommt nach einer Sanierung Licht von oben durch den Lichtschacht,Es ist so einfach, und doch holt es mir Land-Gefühl heim, so mitten in der Stadt.
Sehen nicht Stallfenster so aus?
es erhellt meine Kammer,
und immer noch freue ich mich wie toll daran.
Vor allem, wenn dort Bündelchen hängen :))
Die
selbst getrockneten Kräuter und Gewürze schmecken ohnehin viel besser –
Du
kannst die Frische selber testen,
riechen,
ob die Sorte genau DAS bringt, was Du Dir erhoffst.
Genau
DEN Geschmack.
Nicht
bei allem geht das so,
doch bei Rosmarin und Salbei, Lorbeer,
doch bei Rosmarin und Salbei, Lorbeer,
Besonders
der Zitronenthymian ist selbst
getrocknet der Knüller für manches Méa-Gericht.
Ohne
fehlt definitiv dieser kleine Clou, da bin ich gar schröcklich mäkelig.
Frisch
ist er natürlich besser, doch im Winter, ach,
einfach ein getrocknetes Bündelchen knautschen,
die klitzekleinen Blätter fallen ohne Stielchen herunter und verbreiten sogleich zuverlässig ihr kräftiges zitronig-kräuteriges Aroma.
einfach ein getrocknetes Bündelchen knautschen,
die klitzekleinen Blätter fallen ohne Stielchen herunter und verbreiten sogleich zuverlässig ihr kräftiges zitronig-kräuteriges Aroma.
Getrocknete Kerlchen kann man dann übrigens auch getrost im Glas verwahren.
Wie auch die Salzzitronen, die ich nun wieder ansetze wie jedes Jahr.
Link
Wie auch die Salzzitronen, die ich nun wieder ansetze wie jedes Jahr.
Link
Ja,
die Erdenzeit beginnt für mich immer mit den Vorräten in meinem Kämmerchen,
das
erfüllt mich mit einem tiefem Glück.
Und es duftet wundervoll wie auch die frisch geernteten Äpfel auf meinem Kamin.
Was für ein Fest!
Und es duftet wundervoll wie auch die frisch geernteten Äpfel auf meinem Kamin.
Was für ein Fest!
Denn immer denke ich daran, was Vorräte früher bedeutet haben mussten!
Wir
können es nur erahnen.
Wie
doch manches Wort so viel sagt.
Ja,
unsere Ahnen, wie müssen die sich gefühlt haben in dieser Zeit…
Eine
Zeit, in denen alle hofften, gut durch den Winter zu kommen.
Und
auch den letzten großen Flohmarkt hier nahm ich noch mit –
Auch
hier galt es, nach Vorräten für unser Nest und das Atelier Ausschau zu halten.
Ich befand es nur passend,
auf diese Weise die zweite Tag- und Nachtgleiche des Jahres zu feiern.
Ab jetzt gewinnt die Nacht über den Tag...
Ich befand es nur passend,
auf diese Weise die zweite Tag- und Nachtgleiche des Jahres zu feiern.
Ab jetzt gewinnt die Nacht über den Tag...
Hoffentlich habt Ihr auch noch ordentlich Spaß daran,
kommt, lasst uns die Märkte oder Wald und Flur unsicher machen :))!
Freudige Eichhörnchenzeit noch!
Der September ist doch einfach wundervoll,
findet Ihr nicht?
Post Postum:
Hobbit darf nun wie letztes Jahr wieder die pieksigen Dinger mit den "Barthaaren" erlegen... Wisst Ihr noch?
Wenn sie dann Körnchen verlieren, umso besser.
Dann denkt er sicher, die "Maus" hat vor Angst gek..., hahaha
ihn bei einer seiner Lieblingsaktionen zu fotografieren -
Ruppig näseln an etwas Pieksigem und dabei cool eine Lefze hochziehen.
So hat eben jedes Tierchen sein Plaisierchen, nüchwahr? ;)
F ür alle, die Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
klickt einfach auf den Link unter dem Bild,
schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.
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