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Dienstag, Juli 24, 2018

Danke, ich brauche nichts

Leichter machen - geht nicht immer...


Der Kleine hier auf dem Bild braucht wenig, um formvollendet sein Leben zu genießen.
Gemütlich, sauber und zweckmäßig, natürliche Materialien,
so läuft´s rund für ihn.
Mensch ist da komplizierter.
Leider...
Denn oft genug hat die Materie uns im Griff.

Im Vorbereiten auf den neuen Lebensabschnitt fällt es mir nicht immer so ganz leicht,
loszulassen.
Manches hängt sich hier glatt fest.
Nach all den Ausmisterunden, die ich so drehte und die mir beinahe mühelos von der Hand gingen, bis wir nur noch ein Drittel "Masse" besaßen,
da geht es nun nicht immer so einfach bei mir, das Trennen von Dingen,
ne, ganz ehrlich...
Auch wenn es eigentlich ganz "wertloser" Kram ist.
Kleinigkeiten.
Doch wenn diese Sachen dann schon zum dritten Mal (also nach drei Jahren - also der dritten Ausmisterunde!) Thema sind, reicht´s endgültig.
Dann heißt es, entweder finde ich jetzt eine Lösung, die noch dazu etwas verbessert,
oder das war´s.

So wollte und wollte ich mich nicht trennen -
von diesen Holzteilen da, hatte ich diese Bruchstücke noch von einem Schrankaufsatz übrig.
Ja, die da, eigentlich spuckehässlich...


"... liegen nur immer im Weg ´rum", wurde gemault.
Stimmte.
Fand ich auch.
Doch die wären schließlich als pittoreske Buchstützen ganz wundervoll?
Für die paar Bücher, die ich letztlich noch behielt, 
da brauchte ich aber keine Buchstützen mehr... oi.
Außerdem finde ich Buchstützen eigentlich furchtbar spießig.

Nun fand ich diese Holzteile jedoch SOOO UNGLAUBLICH SCHÖN in ihrer völlig einfachen, doch so stimmig gekonnten Form...
Und erst mit ihrer bekleckerten Patina, ach, da boten sie mir ein richtiges Bild,
jedes Kerlchen anders und doch zu dem anderen passend!
Wenn sie zusammenkamen, macht es immer so ein ganz trockenes "Klonk".
Uralt sind sie geworden...
Und die sollte ich weggeben?
Wenn überhaupt einer sie schätzen könnte wie ich!
Am Ende in den Müll?

"Ja, weg damit, DU hast vielleicht Probleme! Nichts anderes zu tun?!",
motzte es bereits in mir,
doch es kam mir glatt wie ein Verrat vor...
Ich bin manchmal schon seeehr wunderlich.
Fehlte nur noch, dass ich mir vorstellte, wie sie weinen würden, 
wenn sie am Flohmarkt keiner würde haben wollen!


???

Da mir dieser Spiegel hier oben herum nun aber zu "nackig" geworden war,
seit unter ihm das Schränklein nicht mehr da ist...,
und eines das andere ja immer nach sich zieht,
da probierte ich die "Verurteilten" als Corona aus:


Und es war der Knaller - besser als ohne - viel besser!



Jetzt erst ist der Spiegel komplett,
da fehlte mir bisher immer ´was.
Tataaaah, nun dürfen sie bleiben!
Genial finde ich das, und ich werde sie nicht schleifen, nicht streichen, 
den Mittelspalt mitnichten verschmieren,
nein, GENAUSO bleiben die.
Ganz schlonzig (schönes Wort, nicht?), einfach drauf und gut.
Die PrincessGreeneye-Jacqui, die macht auch immer solches und pfeift sich eins auf "la convention",
finde ich richtig gut :)
Die ziehen dann mal mit um, die Teilchen.
Gehören ja jetzt zum Spiegel, somit zwei Teile weniger, auch wenn das ´ne Pippi-Langstrumpf-Rechnung ist -
zum Schluss... stimmt´s!

Hätte es aber nicht so viel besser ausgesehen, sie wären tatsächlich gegangen...


Hab´mich ganz schön verändert...

Ja, ich habe mich ganz schön verändert - mit der Betonung auf schön, höhö...
Von kontemporärem Zeugs nämlich halte ich nicht mehr viel,
und herkömmlichen Konsum und das Haben-Müssen, um nur ja nicht langweilig zu sein,
sehe ich deutlicher denn je als die Futterquelle der kranken Entwicklungen dieser Zeit...
Nö, ich konsumiere anders, 
und dazu gehört auch, eben jedem Ding einen hinterfragten Wert zuzumessen.
Ich fühle mich verantwortlich, wenn ich nun etwas erwerbe.
Und dann heißt es oft, "Danke, nein, ich brauche eigentlich nichts".
Wie der hier - der ist sooo schlau.
Der braucht nur seine Ruhe ;) - 
so guckt er, wenn er nach einem Spielchen völlig alle ist...


Und solches wie frische Kräuter, hmmmm, DAS brauche ich in all seiner vergänglichen Flüchtigkeit. 
Kann man nicht festhalten -
wie die eigene Flüchtigkeit, über die man sich so gerne hinwegtäuschen will.
Doch zwischen Werden und Vergehen liegt es eben, das Leben... 
in all seiner Kraft und Schönheit.


Ausmisten und Aufräumen - das Schreckgespenst !

Ja, so viel Zeit braucht´s manchmal doch, sich von Dingen zu trennen.
Und fängt man nicht beizeiten an, dann wird´s oft happig.
Wie es dann ist, das habe ich hier tatsächlich und live erleben können -
und auch finanziell erleiden müssen.
Die Leutchen hier in unserem Haus, 
sie sollten sich trennen. 
Von Dingen.
Damit es nicht solche Riesensummen verschlingen würde,
groß ´was einzulagern während der Dachbodensanierung.
Wir wollten lieber die jeweils nicht bearbeiteten Dachkammern nutzen,
ging das ja schließlich an unser aller Portemonnaie.
Doch dazu war es noch VIEL zu viel Zeugs!

Und das alles, es hat letztlich so viel Kosten verursacht und Mühen,
viel Zeit und Schönes ging verloren.
Dreimal mehr Zeit als geplant!

Wir Königs waren schon fertig, unseren Dachboden so zu räumen,
wie es die Sanierungsarbeiten erforderten. 
Lange vor der großzügigen Fristsetzung, denn das ist seit Jahren Thema bei mir.
Doch was da bei manchem Mitbewohner ablief...
Das war glatt faszinierend - und hat mich doch sehr bestätigt.

Die reinste Panik lief da in manchen ab - das hättet Ihr sehen sollen!
Manche waren gar wie gelähmt, ja, hilflos vor ihren Bergen an Dingen,
und hatten zum Termin noch so gut wie gar nichts fertig.
Da ging gar nichts, im wahrsten Sinne des Wortes!
Wohin mit all dem Zeug, all dem Ballast, seit Jahren nicht berührt, zum Teil vergessen, "ach je, das haben wir auch noch?"
Ui.

All das, was ich DA beobachtet habe, war mir eine Bestätigung und eine große Lehre.
Es führte mir demonstrativ vor Augen, wie wichtig es ist, diesbezüglich vorzusorgen und immer wieder auszumisten, um nicht auch noch andere zu belasten -
letztlich gar so manchen Erben...
Sich auf die Schnelle und auf einmal zu trennen oder umzuorganisieren,
das ist schwer machbar und führt bei manchen glatt zum Zusammenbruch der mentalen Fähigkeiten!
Zu Schockstarre!
Ja, gar zu seltsamen Zuckungen und sonstigen motorischen Auffälligkeiten ;)
Zu völliger Überforderung und seltsamsten Ersatzhandlungen.
Und letztlich, ach, leider zum Wegwerfen -
nicht nur von blödem Wohlstandsmüll (was da zutage kam, oiii)
sondern auch noch so schöner Sachen,
die man beizeiten zur Freude so gut an andere hätte geben können...


Letztlich landete so vieles nicht, wie geplant, in einem Container (der Kubikmeter so teuer...).
Nein, die nicht gemachten "Hausaufgaben" bewirkten zwei Container 
UND noch einmal dazu einen riesigen Dreifachcontainer!
Denn als alle so richtig in Ausmistefahrt gerieten, oiiii,
na, da flog es nur so in das bereitgestellte Metallmonster!

Und danach waren die meisten, vorher noch einigermaßen angefressen, ... FROH!

Herrje.

Und nun geht es hier weiter, denn aufgeräumt wird in jeder Ecke!
Ja, es wird hier geordnet und saniert, Du meine Herren!
Neben dem Dachboden sind jetzt die Füße des Hauses dran. 

Der Dachboden im momentanen Rückbau - während im Erdgeschoss die "Eingeweide" samt Untergrund erneuert werden...


Die sind nämlich nass, die Fehler endlich vollends aufgedeckt und gefunden, und werden in gründlichster Großaktion trockengelegt.
Ein ganz neues Rohrsystem kommt in diesem Zuge dort hinein,
Abwasser und Regenwasser getrennt.
Das andere alte, das Gebrochene, Abgesackte, das aus Blei (!) und so mancher Boden fliegt raus.
Rigoros.
Und das hätte man bereits seit vielen Jahren tun sollen - Jahrzehnte scheint da so manches gesuppt zu haben...





Keine Chance gibt es jetzt mehr für etwaigen Schimmel oder sonstig Feuchtfreudiges!
Leider hatten wir nun drei Wochen vor diesen Maßnahmen
 (natüüüürlich) noch zwei Rohrbrüche.
War ja eh klar.
Als hätten die Rohre sich im Wissen, dass sie raus müssen, noch gerächt.

Doch wir wuppen auch das.
Irgendwie muss es ja.
Habt es fein und erleichtert,
das hier ist exorbitant - aber gründlich!
Und alle Parteien machen sich nun vereint daran.

Eure Méa 
von der Schlossbaustelle


Kennt Ihr schon Chateau Gudanes ?
Den Link gab mir eine liebe Bekannte.

Kommt mir soooo bekannt vor... ;)

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16 Kommentare:

  1. Ist das nicht schlimm wie manche sich zu zu müllen . Einige profilieren sich glaube ich über Besitztümer, ich finde das so blöd. Natürlich hab ich auch Sachen dich ich eigentlich nicht brauche und schmeiße immer Mal wieder diese und das weg und dabei kommen mir auch Dinge in die Finger wo ich nicht genau weiß ob ich sie nicht doch mal brauchen kann, die kommen dann bei mir in eine Kiste und wenn ich die dann ein Jahr nicht auf gemacht hab kommt die gesammte Kiste ohne noch mal rein zu gucken weg! Wenn ich das Zeug nämlich ein Jahr nicht brauchte , brauche ich es nie mehr.
    Du machst das genau richtig alles weg , unnötiger Ballast belastet nur das Leben und man braucht so wenig zum Leben das vergessen leider die meisten.
    Lass dich drücken du liebe.. halte durch bei deinem Baustellendurcheinander es wird schön wenn's fertig ist.
    So nun wird der Hund gebadet, gefällt ihm nicht aber da muss er durch der riecht schon wie ein Frettchen 😂
    Hab's fein ... deine Anja

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    1. Anjalein, ich hab mich sogar selbst dabei ertappt - also nicht beim Riechen wie ein Frettchen (Brüller, ich hab mich gekugelt ;)), sondern beim Profilieren. Habe doch glatt einen Gedanken erwischt: "Aber wenn da nur noch xy da ist, denken die glatt noch, wir sind verarmt!" Boa. Die? Wer ist "die"? Was denke ich da??? Immer noch??? Oi. Doch, vor Kurzem, da ist mir dieser Gedanke rausgehüpft!! Dabei finde ich es leere VIIIEL schöner! Alle hier. Was ist denn da noch eingewurzelt - also, das hätte ich nu nich von mir gedacht.
      Das mit der Jahreskiste, das ist ne feine Kiste :)) So ist´s richtig, so kommt man leichter voran, dahin, wohin man eher SEIN kann.
      Vielen Dank für den lieben Kommi, Anja, Deine Méa von der Schlossbaustelle, die locker noch bis nächsten Herbst sein wird ...

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  2. Liebe Mea, so schöne Beiträge hattest Du hier diesen Sommer.
    über den letzten muss ich noch eine Weile nachdenken,mir fällt dazu soviel
    ein,aber ich kann es nicht auf die Schnelle in Worte fassen.
    Hoffe ich schaffe das noch mal.Vllt mail ich Dir.
    Alles Liebe für Dich von Bauke.

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    1. Das tut mir gut zu hören, liebe Bauke :)) Vielen Dank.
      Ich hoffe, Du nutzt den Sommer, greif schön zu, hier geht es Schritt um Schritt (und entsorgter Eimer um entsorgtem Eimer) voran,
      alles Liebe von Deiner Méa

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  3. Ach Méa, das ist ein ungeschriebens Gesetz: Fang an einem alten Haus an zu reissen, und du wirst kaum noch fertig- es offenbaren sich fortlaufend neue Probleme! Aber ein Gutes hats ja: Schlussendlich wird alles wieder top im Schuss sein. Und das Haus für viele Jahre wieder Ruhe geben! ;oD Wie gut, dass es für euch dann doch nicht die Ausmasse eines Schlosses hat..... ;oD
    Die kleine Samtpfote ist aber auch ein süsser Racker- liegt da wie du Unschuld in Person. Diese kleine Schnuffelnase- zu herzig! Sie sind einfach wirklich eine ganz grosse Bereicherung in unseren Leben, n'est-ce pas? Geht nicht ohne. Gar nicht.
    Tja. Da kannst du dich echt glücklich schätzen, dass du schon soooo viel ausgemistest hattest, oder? Eine grosse Erleichterung in dem ganzen Renovationsgetümmel war das für dich. Und du konntest leise grinsend beobachten, was da abgegangen ist rundherum. Schade finde ich ja, dass die Menschen in solchen Momenten aus lauter Verzweiflung auch gute und schöne Dinge zum Schrott schmeissen. Sachen, die noch mancher hätte gebrauchen können und sich drüber gefreut hätte, durch die Ressourcen geschont und somit unserem Planeten geholfen gewesen wäre. Aber wenn man unter Zeitdruck gerät, dann hat man halt einfach nicht mehr die Möglichkeit, gezielt und aufmerksam zu selektionieren. Schade drum!
    Ach, was bin ich glücklich, dass es auch bei uns immer weniger wird! Ende nächsten Monats ist hier wieder der grosse Flohmi, und ich hab bereits wieder ein paar Kisten im Keller stehen. Unter anderem auch mit Dingen drin, von denen ich mich bisher noch nicht trennen konnte. Jetzt hab ich es geschafft, und das Gefühl dabei ist herrlich! Es wird leerer und luftiger. Doch von Leere kann gar keine Rede sein, denn: Der gewonnene Raum füllt sich mit einem wonnigen Gefühl! Das ist unbezahlbar. Besser als jedes noch so angesagte Must have! Und es überdauert jede Saison und bleibt für ganz lange Zeit erhalten.
    Mein Geld gebe ich praktisch nur noch für meine Tiere und für Lebensmittel aus. Für gute Lebensmittel! Und das Wissen drum, dass man so auch einen Beitrag leistet zum Erhalt dieses wunderbaren Planeten, das ist wunderbar. Und beflügelnd! So kann man unbeirrt seinen Weg gehen.
    Ganz ehrlich? Manchmal, ganz selten noch, aber es kommt vor, lasse ich diesen "man" auch noch in mein Leben. Aber sobald es mir auffällt, dass der sich da rumschleicht, kriegt "man" einen vor den Latz geknallt. Er hat einfach nichts mehr verloren in meinem Dasein!
    Und so geniesse ich hier meine Tage, jetzt noch viel intensiver, denn- ju-huuuu!!- ich habe Ferien, ab heute. Dringend nötig waren sie. Hach- viele Tage gepflegten Nichtstuns warten auf mich. Oder Dingetun, die nur Freude machen. Ich freu mich so!
    Drüüückerz! Und ferientaumelige Hummelzgrüsse!

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    1. Liebes Hummele, leise grinsend leider nicht, denn die Schlamperei anderer kostet ja auch unser Geld (das ist horrend, kann ich vermelden - und müsste so gar nicht sein). Es war aber zumindest sehr bestätigend. Und ich sehe hier viele Häuser eingerüstet, Kernsanierung nach 10 Jahren, mit noch zu feuchtem Bauholz gearbeitet, da sind die alten Häuser ein Witz dagegen. Oder "gedämmt" (was gar nicht klappt, im Sommer sind die gruselig heiß, im Winter kalt), was oft in Schimmel mündet oder das Zeug muss wieder runter wegen Brandgefahr... oiii. Ne, lieber so ein altes gutes Haus, einmal ordentlich gemacht hält´s wieder ne kleine Ewigkeit, und das Raumklima ist durch die dicken Mauern einfach göttlich. Unten war so geschlampt worden, diese Ausmaße hätte man verhindern können, nun wird´s unter Aufsicht und ordentlich und ganz und gar gemacht und gut ist.
      Was Du da schreibst über das Wegwerfen, jou, absolut, und schöne alte Türen, wir haben uns zwei geschnappt - unserem Durchgang fehlten welche - und siehe da: Es WAREN genau die!! :))))
      Der gewonnene Raum füllt sich mit einem wonnigen Gefühl - hach, na, wenn das kein Satz zum Hüpfen ist, yessss :))
      Auf eines könnte ich allerdings nicht verzichten - auf meine Werklein, so ohne meine Flügeli und ne Maus und geflügelte Herzen wäre es hier wie tot - nur wohnen geht bei der Méa und dem König echt nicht ;))
      Aber sich ENTmöbeln statt sich zu VERmöbeln, hihi, das ist schöööön.
      Unbeirrt seinen Weg gehen - ja, das Vermöbeln und Füllen ist ne Ablenkung, ne? Finde ich auch - und gehörig Selbstbetrug. Möbel brauche ich schon, aber nur ein paar. Das andere werde ich noch verkaufen - auch Teile, die ich früher NIE weg hätte. Andere, die nicht viel haben und sich das gönnen, die freuen sich dann wie dolle :)
      Und der Mann mit einem n, höhö, jaaaa, den sollten wir gehörig in die Flucht schlagen. Der alte Sack voller Quatschkram!!
      Hahaha...
      Höchst fröhliche Grüssssels aus dem heißen Hamburg, alles alles Liebe, Deine balkonlose Méa, die eben das Beste draus macht...

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  4. Liebe Mea!
    Was für ein wunderbarer Post. Du sprichst mir aus der Seele mit Deiner Ansicht zu irdischen Gütern und dem ganzen Krimskrams,
    den so viele Menschen horten. Ich war lange lange Zeit nicht in der Blogwelt, verzeih mir, das Leben ist manchmal nicht so leicht.
    Du Arme, mit dieser Baustelle über und unter Dir, hast Du ja gar keine Ruhe mehr!!!!!!
    Vielleicht kannst Du Dich erinnern, dass ich vor fast 3 Jahren in das neue Haus umgezogen bin. Aber wie Du, hatte ich mich schon lange von allem
    getrennt, was nicht von Erinnerungen und Bedeutung für mich war. Und es ist nicht mehr geworden ...
    Nur mehr schöne Steine für den Garten, die ich in Frankreich gesammelt habe ...Erinnerungen!!!!
    Obwohl etwas hörte ich doch ...fällt mir gerade ein ...mein neuer Garten ist voll ...voller Pflanzen, Gemüse und wilden Tieren, die ein neues Zuhause
    hier gefunden habe ...wie ich. Mehr brauche ich nicht zum Leben...viel Grün und Natur und ein paar gesammelte Dinge, die mich an mein Leben erinnern.
    Und das machst Du auch ...mit Deiner Kunst!
    Liebe Mea, es ist immer wieder schön, Deine Welt zu entdecken. Bleib so einzigartig! Viel Geduld mit dieser Baustelle!
    Alles Liebe,

    Deine Geli

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    1. Liebe Geli, oh ja, ich weiß es noch gut, wir haben doch beide so schön "provencelt" ;)))
      Ja, Erinnerungen, die man sammelt, und wenn es so wunderschön ist, wie Du es machst mit den Steinen. Sowas Schönes machen :))), das ist wundervoll.
      Die Baustelle ist noch einmal größer geworden, wir noch einmal mehr geschockt, doch wir geben nicht auf. Es wird noch einmal ein paar Wochen länger werden, da wir nun doch den kompletten Dachstuhl erneuern werden. Dort oben war etwas sehr Giftiges verwendet worden, das fliegt nun auch raus - gut so.
      Geli, genieße die Zeit, mag sie auch schweißtreibend sein, noch haben wir sie, diese Kindheitsseligkeit, der Herbst kommt bald mit Riesenschritten.
      Lass Dich umarmen, Du Liebe, alles Wunderbare, Deine Méa


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  5. Tja, da sagst Du was ... Manches fortgegeben, doch dann kommt doch wieder Neues hinzu. Der Mensch ist eben nie perfekt und wird es nie sein. Man kann beständig an sich arbeiten und schafft es doch nie so ganz. Wir müssten wie der Buddha in die Hauslosigkeit ziehen, wer will und kann das schon und ich finde, es wäre nicht recht, denn wenn es alle Menschen so machen wollten, wer täte dann die Arbeit und woher käme das Essen für die vielen Menschen? Als eines der Beispiele ... Meist sind solche Fluchten, wie ich das mal nenne, nicht gut ausgegangen. Ich denke da nur an die Galapagos-Affair, als eine von zahlreichen wahren Geschichten ...

    Gewisses Material brauchen wir leider zum Leben, wir sind schließlich hier auf der Erde und haben es daher mit Material zu tun, ob wir wollen oder nicht. Aber ich weiß, was Du meinst und manchmal möchte ich auch am liebsten ohne all den notwendigen Kram leben ... obwohl auch wir sehr viel ausgemistet haben, schon im Hinblick auf die spätere Wohnung. Aber auch da werden Dinge gebraucht, Maschinen ... wer wäscht z.B. heute noch mit der Hand? Ich habe keine Lust darauf! Und es wird beschwerlicher mit zunehmendem Alter! Aber so Kleinigkeiten, die man tatsächlich nie mehr anguckt ... irgendwann schafft man es dann doch, sich davon zu lösen.
    In den Müll gebe ich aber grundsätzlich nichts, was noch zu gebrauchen ist, sondern stets in die Spende, davon haben dann andere Menschen noch etwas und ich habe ein gutes Werk getan, weil die soziale Einrichtung das zu Geld machen kann und damit sind deren Arbeitsplätze gesichert. Das ist genauso viel Wert wie eine Geldspende.

    Alles andere kann ich Dir so gut nachempfinden .... auch ich brauche "nichts" ... das meiste moderne Zeug jedenfalls nicht, verstehen zwar viele nicht, aber es ist so. Keine Gewinnspiele, nicht einmal geschenkt - ich/wir haben alles, was wir brauchen! Wie reich sind wir im Gegensatz zu jenen, die in Indien oder anderen Ländern zerlumpt und hungernd auf der Straße liegen!

    Solch überfüllte Dachböden oder gar ganze Häuser kenne ich auch - es gibt Menschen, die können sich von ihrem gesamten Leben und dessen Ansammlungen nie trennen und sagen sich "nach uns die Sintflut" ... mich würde das ersticken. Uns kam zugute, daß wir schon häufig umgezogen sind. Bei jedem Umzug wurde ausgemistet und jetzt praktizieren wir das schon im Hinblick auf den späteren Alterssitz, der wesentlich kleiner ausfallen wird.

    Tja, in der Haut solcher Leute möchte ich auch nicht stecken, wenn man wir von der Tarantel gestochen plötzlich Sachen entsorgen oder auslagern soll ... DAS Chaos!!!

    Eigentlich schade, daß die Leute alles in den Container schmeißen, davon könnten doch gut andere noch profitieren, wie besagte soziale Einrichtungen, die vom Erlös Behinderte beschäftigen und ihnen damit einen Lebensinhalt bieten oder an andere soziale Einrichtungen. So kommen die Sachen auf den Müll - wirklich traurig!

    Liebe Grüße auch hier
    Sara

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    1. Ganz ehrlich, Sara, wollen täte ich das schon irgendwie, das mit der Haushaltslosigkeit... Was täten wir, wenn wir noch Nomaden wären? Hahaha, der Brüller, stell Dir mal vor, wir Klammerer und Haberer, was wir DA an Marschgepäck hätten! Keinen Meter kämen wir voran. Muss ich schon grinsen... Ach, es ist schon so, wir alle (auch ich, jaja), wir haben trotzdem noch zu viel. Wenn man es allerdings auf ein "nachkommenfreundliches Maß" runterbricht, dann kann es ganz kuschelig sein. Denn die Nachkommen, die sind vielleicht wir selbst, wenn wir einen nächsten Schritt auf der Lebensleiter wagen wollen - oder müssen.
      Und ja, so manches braucht man - unsere Kiddis auch... Da kommt viel zusammen.
      Solange alles in Gebrauch ist, benötigt wird, ist Materie höchst sinnvoll. Und das kann auch ein Stück Kunst sein, um seine Seele aufzutanken. Doch sooooo viel, wie der Durchschnittshaushalt hat - ach Du je, wer sollte sich darum dann kümmern... mit ganz anderen Bewertungen und Prämissen zudem.
      Ich werde mal die Affair angucken, von der Du sprichst, kenne ich noch gar nicht... Aber es geht ja auch nicht um Radikales, sondern um etwas, das ich allüberall sehe. Die Vorherrschaft des Gierigen bei Vernachlässigung von Kunst und Kultur. Vor lauter Besitztum haben viele nicht einmal mehr etwas übrig für Kunst. Und auch keine Zeit übrig für ein flexibleres erfüllteres Leben. Und nicht nur bezüglich des Hausstandes.
      Dein Vergleich mit Indien tut gut - genau, über dem Tellerrand gibt es so vieles, das uns aufwecken kann, so eingelullt wie wir sind von Medien und Mitläufern. Ersticken, sagst Du... ja, so würde ich das auch fühlen.
      Du hast so Recht, Sara, man kann mit Ausgemustertem noch so einiges Gutes tun. Tut man es in der Zeit... Insofern freue ich mich so über Deinen Kommi. Vielleicht beginnen ja mehr, sich nichts mehr diktieren zu lassen über so manche Must-Haves (alleine schon der Ausdruck ist der Kracher).
      Bleiben wir dran, die geistige Brille zu putzen, lass Dich drücken, Du Liebe, und hab eine wundervolle Zeit, Deine Méa

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    2. Ja, das wäre ein Dasein - ähnlich dem eines Kindes, das noch von nichts weiß. ;-)

      Zu Galápagos findest Du hier

      https://de.wikipedia.org/wiki/Gal%C3%A1pagos-Aff%C3%A4re

      oder wenn Du in die Google-Suche galapagos affäre eingibst, wird einiges ausgespuckt.

      Oder YouTube - da gab es auch einen Film drüber

      https://www.youtube.com/watch?v=OYFAgnVd5w4

      https://www.youtube.com/watch?v=OYFAgnVd5w4

      das waren Zivilisationsflüchtlinge, also Aussteiger und Selbstversorger, was die alles mitgenommen haben nach dorthin, sogar unzählige Pflanzen, Samen ... ich besitze noch Bücher darüber wie "Verloren im Paradies - Die Galapagos-Affäre von John Treherne.

      Der in der Story vorkommende Zahnarzt war auch ein Scheinheiliger, heimlich aß er Fleisch und vertrat nach außen hin vehement den Vegetarismus. Ein Zahnarzt, der sich ALLE Zähne ziehen ließ, aus Angst, er könnte dort Probleme damit bekommen. ;-) ;o) Das Ganze endete dort katastrophal und die noch am "normalsten" waren, blieben bis zum Schluß auf der Insel ... solche Geschichten kenne ich so einige - daher bin ich immer sehr skeptisch bei zu viel Idealismus.

      Kunst, Du sagst es ... braucht für mich auch einen Raum im Leben, aber nicht sowas wie Blut-Kunst oder andere "räudige" Sachen (um es mal mit dem spätpubertären Vokabular meiner Söhne auszudrücken *lach*) - obwohl ich ja während meines Studiums auch Kunstsoziologie hörte und unser Prof. seinerzeit da so seine Ansichten drüber hatte - kommerzielle (man muß sich halt was Neues einfallen lassen, wenn man sich etablieren will - no ... ohne mich, dann lieber keine Kunst!) Ist Dir das Mühl Happening ein Begriff? Alle Freiheit, aber sowas - No-Go!
      Deine Sachen finde ich jedenfalls total schön - wenn sie bei uns passen würden ... hach, aber so ein Leuchter, der schwebt mir immer noch vor, ein Kristall-Lüster, Material hin oder her, die sind einfach SCHÖN!

      übrigens habe ich Schwingen ähnlich Deinen (nein, ähnlich ist gar kein Begriff, nachgemacht, so grob es nur geht und das Material .... aber die Idee muß jemand aufgegriffen haben - in einem Laden gesehen. Das hat mich schon geärgert - Mea´s Schwingen und dann so verramscht und nachgemacht!

      Irgendwie ist die Schrift Deines Blogs kleiner geworden oder ich kann NOCH schlechter gucken?? Zumindest hier in den Kommentaren ... Hoffe ich habe nichts überlesen - ich stelle ungern den Browser immer hin und her (da man die Schriftgröße ja einstellen kann - doch dann stelle ich bei jeder Website neu). Jedenfalls hoffe ich, alles richtig gelesen zu haben.

      Bin jetzt auch ganz auf die gute Aleppo-Seife gekommen, auch beim Duschen. Dieser viele Plastik-Müll ist einfach ein Horror und es funktioniert - das ist hauptsächlich die Sache im Kopf, daß es mit Plastikflasche schneller geht ... und all die Inhaltsstoffe, die schädlichen, selbst bei Bio oft noch und das viele Geld ...

      Ich lese gerne bei Dir, habe schon viel Wertvolles mitnehmen können - und Du verstehst ja meine lange Pause. Aber meine liebsten Blogs lasse ich nicht aus den Augen. Es ist mir immer noch ein wenig schwer ... mich hat das lange entsetzliche Leiden meiner Mutti sehr mitgenommen.

      Alles Liebe für Dich, ich drück' Dich auch!
      Sara

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    3. Ahh, ja, wie Henry David Thoreau, der auch hin und wieder zu Mami heim ist, um den Braten zu futtern. Aber sein Walden war trotzdem höchst inspirierend :))) Der Ansatz ist richtig, alle Freiheiten? Ne, das endet in Anarchismus oder dem Motivationsverlust der Schluffis mit Marihuana...
      Ein wenig Materie braucht´s, wir sind schließlich auch ein wenig Materie :)) Ohne Kunst, ohne zumindest ein zwei Lüsterli isses laaaangweilig, jawohl, dazu stehe ich ;)
      Ja, die Schwingen wurden kopiert, so machte ich neue und noch viiiel schönere, ha! :)))
      Habe nichts an der Schriftgröße gemacht... ? Das ist ja ein Ding...
      Hab es weiterhin fein und querdenkend, meine Liebe, in Verbundenheit, Deine Méa

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  6. oh liebe Meá, die Fotos von der Baustelle ...... meine Güte - und das alles unter bewohnten Bedingungen? da ist doch den ganzen Tag nur Krach und Dreck???
    das Ausmisten ..... bei uns auch ein Thema - das neue Haus ist laut dem Liebsten einfach zu klein - allerdings finde ich, wir haben zu viel Krempel :)
    da sind tatsächlich noch 2 riesige Kisten mit Büchern aufgetaucht - Bücher kann ich sehr schlecht wegwerfen, jetzt sortiere ich, was ich noch mal lesen möchte und was doch weg kommt
    PS: ja, die Schrift in den Kommentaren ist extrem klein und durch die Schreibschrift schwer zu lesen - das ist aber schon länger so - ich rutsche halt ziemlich weit an den Bildschirm zum lesen -falls u es größer einstellen könntest, wäre es natürlich komfortabler :)
    liebe GRüße
    Manu

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    1. Oi, Manu, da muss ich gleich mal gucken, dabei hatte ich die Schrift gar nicht verändert, ist ja seltsam...
      Und nein, das sind die Armen im 4. Stock (und eine Partei im dritten, wir sind Gott sei Dank im zweiten. Aber auch gepuffert ist es viel Lärm und Dreck... Auch unten im Haus. Der kleine weiße Palast hier aber wird mit vereinten Kräften gerettet, auch wenn es nun zum Teil der Bank gehört, aber hier bleibt der kleine Palazzo, jawooohl :)
      Ganz freudige Grüße in Dein schönes Reich, hab es zaubervoll und Danke für´s Vorbeigucken, Deine Méa

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  7. dein Spiegel ist jetzt perfekt mit dem "Kranzaufsatz"
    manchmal fügt sich doch eins zum anderen ;)
    und dein Kätzchen ist ja allerliebst..

    ich gebe zu.. ich gehöre zur Gattung der Sammler ..
    mir würde gar nicht einfallen etwas weg zu geben
    zum Einen hat alles Geld gekostet und zum Anderen ..was sollte denn weg ..
    meine ganzen Bastelsachen .. die mehr als ein Zimmer füllen ??(Dazu haben wir noch eine Scheune.. * schäm* ;) )
    Meine Stoffe .. meine Bücher.. Erinnerungsstücke??
    Dinge die ich noch von meiner toten Tochter habe..ich würde sie nie wegeben .. die ganzen Bastelsachen von meinem Mann .. die auch noch da sind .. seine Werkstatt im Keller ..
    wo sollte ich anfangen ..wo aufhören ..
    ja ..es ist voll .. an Möbeln habe ich das was man halt haben muss .. Wohnzimmerschrankwand .. Couchgarnitur ..
    ..Küche.. Schlafzimmer (das Ehebett habe ich verkleinert und zum Einzelbett gemacht)
    alles ist Jahrzehnte alt..
    und dann sind da all die kleinen Dinge die mir die Kinder geschenkt haben..
    auch mal Kleinigkeiten die mir selber gefallen haben (ich könnte mich nicht davon trennen .. alles hat Erinnerungswert)
    seufz.. also was soll ich machen .. ich verkneife mir schon meist etwas zu kaufen ..
    meine Kinder werden wohl entsorgen müssen ..aber dann bekomme ich es wohl nicht mehr mit ..

    Dachboden räumen.. das kenne ich auch .. wir hatten hier auch einen Teil belegt bis die Stadt den "Räumungsbefehl" gab
    Da war auch guter Rat teuer ..meine Tochter hatte damals ein Haus gemietet..dort gingen die Kisten hin .. leider zog sie danach noch mehrmals um und so gab es wohl auch Schwund bis der Rest in einer gemieteten Scheune landete ..
    wir nehmen uns zwar immer mal vor alles zu sichten und auszusortieren ..doch bei dem Vorsatz bleibt es dann auch ;)

    in einer leeren(und aufgeräumten) Wohnung würde ich mich aber auch nicht wohlfühlen ..

    und wo kämen alle Antiquitäten her wenn alle immer alles wegwerfen würden ;)

    so hat halt jeder seinen " Spleen "..

    ich wünsche euch viel Erfolg bei der Sanierung
    wie ich jetzt rausgelesen habe ist es euer Haus?

    liebe Grüße
    Rosi

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    1. Rosi, neee, da wäre ich Multi, uns gehört nur unsere Wohnung darin. Doch den Schaden zahlen wir ja alle, die Sanierungen teilen wir uns - und es ist und bleibt leider horrend. Aber wir retten dieses wundervolle Gebäude, da diese Materie so vielen NUTZT und genutzt wird.
      Ich wünsche Dir, dass Du beginnen kannst, auszumisten - ich sag´s Dir, mit kleinen Schritten fängt man an, nur den Mut nicht verlieren, nur kein großes Ziel... und dann plötzlich überdenkt man so viel und dann macht es einen RIESENSPASS - und anderen oft auch. Ich werde hier im Winter die nächste Ausmisterunde drehen. Und wir alle, auch die Kiddis, machen mit :)
      Was Deine Bastelsachen anbegeht, wenn Du die doch noch nutzt, dann würde ich die auch nicht aussortieren. Bei den Kindersachen war es sooo schwierig, doch wir haben dann gemeinsam das Schönste gekürt und behalten.
      Hab es ganz fein, liebe Rosi, liebe Grüße von der Méa

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