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Montag, Juli 15, 2019

Wir retten gemeinsam ein historisches und wertiges Haus - wenn das nicht nachhaltig ist...!


Die Renovierung geht weiter

Julimond!
Morgen ist sein Vollmond ist da!
Sommer...


Immer, wenn ich die kleinen Mauersegler mit ihren himmelshohen Rufen voller Wildheit und Glück höre,
erfüllt das mein Herz mit tiefster Dankbarkeit.
Es ist, als rufen sie mich, diese bildschönen Kerlchen.
Es gibt sie noch...
Selbst hier in der Stadt.
Für mich ein Wunder.

Seit diesem Frühjahr hat mein Leben an Fahrt aufgenommen.
All mein Sein strebt vorwärts in diese neue Richtung,
und manchmal halte ich inne, um zu gucken, ob mein Kopf noch da sitzt, wo er hingehört.
So habe ich einiges einfach sein gelassen, damit es mich noch gibt.
Ich habe nach all der schweren Zeit Rückenwind -
und wundervolle Menschen getroffen, mit denen wir Kreatives planen.
Andere Projekte und Aufgaben warten auf mich.
Auf diese Zeit freue ich mich sehr.
...

Nachhaltig leben hört auch beim Heim nicht auf...

Jetzt musste erst einmal Zeit und Kraft für das Renovieren sein.
Und so mache ich an trüben oder kühleren Juli-Tagen ein Schleifchen dran und tue, 
was nach zwanzig Jahren ohnehin getan werden muss.

Die großen Kinder sind auch mit am Werkeln,
eine großartige Hilfe für uns -
und so geht die Renovierung in Riesenschritten weiter,
während draußen die vielen Nischen für die wiederhergestellten Stuckornamente und Gesimse aufgestemmt werden...
Ja, wir schaffen es, das historische Gebäude zu retten,
wir haben nicht gekniffen -
aber es war ein verdammt großer Kraftakt.
Einige (die mit viel Geld, die hier nur investieren, vermieten und nicht einmal hier leben) nutzten dies alles noch, 
die Gemeinschaft ordentlich abzuzocken,
andere aber (die mit wenig Geld), 
hielten hier als Bewohner und Eigentümer unter großen Opfern durch.
Doch es wird -
es wird tatsächlich :))



Ein Ende iu Sicht
Nach über hundertzwanzig Jahren wurde "der weiße Palast" abgebeizt,
vollkommen und wertig saniert, 
und nun wird er auch wieder schön gemacht.
Jetzt geht es endlich an den Anstrich.



Im Spätsommer sollen schließlich und endlich die Balkone kommen...
Das war dann ein wahrlich monströses Projekt über eineinhalb Jahre - 
und reicht für die nächsten hundert Jahre!
Nachhaltig.
Neues Dach, frisch gedeckt, neue Traufe, neuer DACHSTUHL inclusive Schwammsanierung, 
sonstiger Sanierung,
Lichtkuppeln nach neuer Norm,
Brandschutz,
Schlöte, Regenrinnen, Fallrohre, Abzüge,
Wasser-/Abwasser-Rohre 
(das allerletzte Bleirohr ist nun bei uns gezogen worden, yeiii!), 
Fundamente tippi-toppi, untere Mauern nachhaltig trockengelegt,
Elektrifizierung und Verkabelungen/Sicherungen hatten wir zudem erst vor zwei Jahren...
WAS FÜR EINE ARIE!
Am heftigsten: Alles musste auf den neuesten Stand, nach neuesten Normen, 
sonst macht das Bauamt ja nicht mit... 
Die neuen Normen waren oft mit hohen Kosten verbunden,
obwohl oft nicht einsichtig war, warum manches "musste" und so manches einfach tatsächlich unsinnig war.

Und solches liest man/frau dann u.a. als Lektüre, oiiiii:



Erhalten, Hegen und Pflegen

Ja, die letzte Etappe noch.
Ich denke, es wird Herbst werden, bis es dann wirklich soweit ist,
Verzögerungen sind hier leider die Regel.
Es fehlt an Arbeitskräften.
Und wer kümmert sich?
Diejenigen vor Ort.
Also oft auch ich.
Himmel, wie viel Kraft und Zeit da draufgeht!
Aber DANN, dann geht es endlich auch wieder weiter mit Méas Welt.
Vorher ruht das Atelier,
denn Muse ist anders und ich muss ja noch ganz heilen.

Hier drinnen heißt es,
die klassischen Türstöcke, Türblätter, Fußbodenleisten schleifen-schleifen-schleifen, 
- episch! -
streichen,
sowie kaputtes und gilbiges Glas austauschen...

Es geht nun ums Erhalten und Hegen.
Alles wird noch schöner und heiler... :)
Dies ausschließlich mit wertigen Bio-Lacken und Farben nach alter Rezeptur,
den über 120 Jahre alten Wänden und Holzelementen entsprechenden Respekt zu erweisen.


Wie es dazu kam... -
nun, ich berichtete ja unter anderem von meinen "gnadenlosen" schwarzen Türlein... ;),
die keinen Gilb neben sich duldeten.
Dadurch fiel noch so viel auf, was nicht mehr gut war.
Auch all die abgeschlagenen Stellen.
Ich mag es "shabby", doch das überlasse ich den Wowzern ;),
sonst wird mir das zu viel.
Nach all den Jahren wurde es ohnehin höchste Zeit für frischen Wind!


Unter dem alten Lack fanden wir derart gut erhaltenes Holz vor, 
dass wir beinahe nicht glauben konnten, wie alt das alles hier ist.
Doch es ist alles noch original aus der Erbauungszeit.
Und wieder kommt mir das Wort "nachhaltig" in den Sinn.


Als erstes war unser Entree des Artistes dran, unser Künstlereingang ;),
sprich, das Gäste-Klöchen.
Es prangt nun liebevoll renoviert (und nicht einfach nur überstrichen) in sauberem Weiß seidig gestrichen zur kleinen schwarzen Türklinke.
Damals kriegte man so etwas Zauberhaftes und Wertiges wie solche Klinken noch auf den Flohmärkten... Seufz.
Gut aber, dass wir uns mit solchem regelrecht bestückt haben.

So folgte tapfer Leiste um Leiste, Tür um Tür...



French Chateau Style???

Das Werkeln der Handwerker draußen steckt natürlich an.
Da braucht man sich nicht wundern, dass ich ´nen Renovierungs-Rappel kriegte...
Ich meine, ich kann ja auch WAHNSINNIG oder DEPRESSIV werden darüber, 
oder ich kann es eben nutzen.
Ich entschied mich für´s Nutzen all des Getöses und der nicht vorhandenen Privatsphäre und band ein Schleifchen dran!
Vom Abriss/Aufbau schwer gedunkelt und verstaubt, ging es an die Wände.

Ich wollte es hell und strahlend wie den Sommer! 
Auch hier war der Ausgangspunkt wieder dieses kräftig fröhliche Statement in Schwarz-Weiß:



Es hieß Experimentieren...



Auf die Leiter, fertig los!



Ich musste ja so lachen -
denn was ich da schon immer machte mit meinem Lümpchen, 
das ist gerade der neueste Trend in Amerika, habe ich mir sagen lassen.
Will heißen, die Wände zum Leben und Leuchten bringen wie in einem alten Schloss,
ohne dass es wie Bruchbude aussieht oder Wasserschaden...

Wir hatten damals beim Einzug eine ekelhafte Glasfaser-Tapete entfernt, 
die hierbei abgegangenen Stellen des Feinputzes nicht wieder verputzt,
sondern geschliffen, damit nix mehr bröselt.
Genau das, was sie nun in Amerika nachmachen.
!
Ja, genau!
Die tapezieren Wände, dann reißen sie die Tapete nach dem Trocknen grob herunter in der Hoffnung, der Putz löst sich unregelmäßig ab. 
Dann wird geschliffen und schlampig darübergestrichen.
Sie nennen es "French Chateau-Style" (Frensch Schatoooooouuu-Steil, hahaha).
Ich hab mich vielleicht gekugelt vor Lachen.
Höhö, wer hat´s erfunden???
Nein, nicht ich - ich hab´s nur nachgemacht - alten Gemäuern!
Damit auch diese historischen Wände geheimnisvoll atmen dürfen.


Grundieren war angesagt,
während das Katertier lieber mit dem Strick des Baldachins spielte -
tolles Spiel...

Bild von Töchterchen Faye

Bild von Töchterchen Faye

Da unser Flauschtiger Hobbit also lieber die Leiter besetzte (wehe, man kommt dem Zauselchen da zu nahe, dann kriegt man eine gewischt!),
hieß es für mich im alten bekleckerten und viel zu großen "Streichkleid" Stretching...

Und als er dann eingeschlafen war, ach, wer wollte den kleinen Döser da stören? 

Da verrenkt sich die Méa lieber, nüchwahr?
Nach oben hilft hüpfen ;)

Bild von Töchterchen Faye


Manches Ecklein aber durfte bleiben,
denn ich brauche immer ein wenig dieser zauberischen Magnolia-Farben...

Bei all der neuen Sommer-Helligkeit wollte ich trotz allem den alten Zauber des französischen Schlösschens bewahren,
das Leben und das Alt-Ehrwürdige der Wände honorieren...


... und mit einem stolzen Strahlen von innen zu schmücken!
Das war gar nicht so leicht gewesen, doch dann hat es geklappt.
Dies Bild ist aufgenommen an einem trüben Vormittag.
 Alles strahlt aus sich selbst heraus :)),
während gerade auch die Außenfassade weiß gestrichen wird.


Ich strahle nun auch.

Falls Ihr auch solches liebt, hier steht, wie ich das mit dem Patinieren der Wände mache... LINK


Die Corona in der Mitte habe ich beinahe so belassen, 
wie sie war.
Wir lieben dieses riesige, über hundert Jahre alte Teil.
Ich habe nur ein wenig den Gilb genommen.


So!
Die Wände strahlen, der Stuck tritt zurück und strahlt auch, das Zimmer wirkt hierdurch viel höher,
und ich finde, auch viel edler.
Und diese "alte"Wand, die da, die wurde nicht Weiß, oh mais non!

Die blieb, da wir sie alle so schön finden.


Auch dieses Eckchen mochten wir behalten,
da es so gelungen ist.



Wieder ist es ein Hauch von Magnolienfarben -
und wie ein Blütenblatt honoriert es, nun betont und herausgehoben wie ein Bild, das Alte und Gelebte.
Die Geschichte dieser alten Mauern.
In diesem Falle auch die unsere.
Der Kontrast des organischen Farbverlaufs zur großen, modern klar abgegrenzten Obsidianfläche darunter ist so schön :)




Wenn man schon einmal dabei ist...

Da solches schnell geht, war ich auch "mal eben" im Flur.
Hier musste endlich so einiges verputzt werden, was seit der Elektroarie von damals noch auf Heilung wartete...
Ja, wenn man schon ´mal dabei ist, nicht?
Und so strich ich auch im Flur die eher nichtssagenden und mittlerweile rosé-gilbigen, von Kinderhänden vertatschten Wände.
Zwei wurden hell wie im Salon, aber zwei davon bekamen ein ruhiges Leinengrau,
etwas ganz Neues für mich.


Erst war ich skeptisch, als ich die angemischte Probe an der Wand sah.
Das fand ich sehr hässlich!
Doch nach dem Trocknen war es wunderbar,
und ich muss sagen, ich bin überrascht - so gefällt mir alles viel besser.
Eine ganz neue Welt.
Es wirkt ruhig und viel erwachsener...


Leider lassen die Gerüste wenig Licht hier herein,
man sieht so kaum die Struktur der alten Wände im Feinputz;
entschuldigt bitte die schlechte Qualität der Bilder...


Die weißen, antiken Elemente treten vor dem ruhigen Hintergrund nun richtig leuchtend hervor.
Das wirkt wundervoll.
Ganz, als hätten sie sich über den würdigen Hintergrund sehr gefreut.

 Patina auf dem Schrank ist übrigens made by Katerchen ;)




Ja, die edle Farbe von hellem Leinen an der Wand passt nun viel besser und setzt einen beruhigenden Akzent im hellen Einerlei -
und wenn Kerzlein brennen und Blumen hier nach all dem Renovierungsgedönz wieder ihren Platz einnehmen,
ist das ein wundervoller Hintergrund...

Zu alledem ist solches Leitertraining auch Muskelaufbauprogramm - 
ich war ja völlig geschrumpft, und so machte ich nun Reha der eigenen Art ;)
Mit großem Erfolg!
Kann ich nur empfehlen.
Und es formt auch schön, höhöhö

Danke, dass Ihr so mit mir seid!
Ich mach ´was draus,
wäre doch gelacht!

Habt es weniger wüst, Ihr Lieben,
Eure Méa, die Verstaubte
Für alle, die auch Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
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was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.

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Montag, Juli 01, 2019

Flohmarktstände und ein kleines großes Glück

Beflügelt leichte Sommertage


Viel finde ich nicht mehr an den Flohmarkt-Ständen dieser Stadt, heutzutage.
Es ist anders geworden in Zeiten des großen Internethafens für Antikes und Gebrauchtes.
Doch es ist nach wie vor diese Stimmung, die mich anzieht.
Für diese stehe ich gerne früh auf,
auch wenn die Hoffnung auf wahre Schätze mittlerweile doch sehr klein geworden ist.

Solches ist allerdings herrlich!
Über Trouvaillen wie diesen handgeschmiedeten alten Nagel kann ich mich standesgemäß wie bekloppt freuen -
wurde der ja auch, ne?
Also bekloppt vom Schmied?


Oder über alte Haken und sonstiges "Gebrauchs-Gedönz" wie diese Kuhkette, 
die endlich die vom Baumarkt ersetzte, die hier vorher hing -
die unpassende Messing-Öse darunter kriege ich auch noch ersetzt...


Einen Händler kennen wir schon lange, seit über einem Jahrzehnt -
oder sind´s nun schon bald zwei? 
Wir unterhalten uns so gerne, auch wenn ich mit meinem kleinen Geld keine Großkundin bin.
Das ist ihm nicht so wichtig - was sehr selten ist.
 Diesmal aber hat er für mich etwas aus Frankreich mitgebracht,
in das er regelmäßig fährt, 
da er dort ein Gut besitzt und die Vide-Greniers besucht...
"Sag´ mal, Du magst doch Engelsflügel, hm?", meinte er typisch unkompliziert 
und hielt mir mit seinem unvergleichlich verschmitzten Grinsen uralte Engelsflügel-Fragmente von 17Hundert-Schießmichtot hin. 
UND OB ICH "SOWAS" MAG!

Ich bin ja nun nicht mehr so in Will-haben-Laune, eher verkleinere ich vehement meine Habe.
So hatten wir gerade erst einen eigenen Flohmarktstand, bei dem wir so einiges verkauften.
Doch diese antiken Flügelein, na, das war natürlich ganz meins.
´ bin ja schließlich selbst Schwingenmacherin ;).


Diesen Sommer erwache ich nun mit diesem Bild vor Augen.


Lämpchen, wechsel Dich

Das Schönste bezüglich "Flohmarkt" ist mir aber erst kürzlich passiert,
als ich einen eigenen Stand machte.
Daran wurde mir wieder deutlich, wie wichtig es ist,
nicht einfach bei der Wegwerfgesellschaft mitzumachen.
Unter anderem hatte ich dort dieses Lampenschirmchen angeboten.
Ich dachte mir, "eigentlich blöde, wer kann sowas schon noch brauchen,
ein einzelnes Schirmlein" -
aber... probieren könnte ich es ja?


Ich wollt´s so ja nicht mehr,
ich berichtete,
...
und da kam eine ganz kleine, zierliche alte Frau auf mich zu und konnte ihr Glück gar nicht fassen -
haargenau ein solcher Lampenschirm war ihr vor Tagen kaputt gegangen und sie war untröstlich gewesen!
Es war ihr gewesen, als ende nun alles für sie -
das Lämpchen hatte sie ihr ganzes Leben begleitet.
Und nun?
Nun hat sie ihn "wieder".
Ach, was hab´ ich mich DA gefreut!!!
Ich hab ihn ihr natürlich geschenkt, mit solchem mache ich keine Geschäfte,
 und ich dachte an die kleinen Engelsflüglein...
Ob die zaubern können?

Diesen Lüsterling hier hatten wir übrigens bis dato an den Nagel gehängt, weil wir ihn ja im Wohnzimmer nicht mehr hängen haben.
Ich hatte diesbezüglich Nachfragen - aber nein, den verkaufe ich wirklich nicht.


Nun ist er auch endlich wieder angeschlossen
und tut strahlend seinen Dienst.
Ja, jetzt prangt er an seinem Bestimmungsort, gedrehtes Stoffkabel inclusive.
Hier im lauschig sommerlich abgedunkelten Schlafzimmer
wartet er funkelnd auf seinen Einsatz.


Das Kleine, das vorher hier hing, ward wiederum auf dem Flohmarkt verkauft,
da mir ein wenig mehr Lichtstärke gut tut.


Es kam in gute Hände, die Frau wusste, was sie hatte, und handelte nicht einmal :)


In puncto Lampen, ach, was bin ich froh, waren wir weiter fleissig,
denn endlich haben wir die Speisekammerlampe angeschlossen.
Solch eine schöne Patina - 70 Jahre alt... 
und noch alles original bis auf die neue Elektrifizierung.
Vor allem ist sie schön weiß und nicht wie so viele andere gilbig.
Es ist auch keine pulverbeschichtete Lampe, wie man sie heutzutage findet,
das ist weißes Emaille.



Nun halten die weißen Berliner Emaille-Kannen Palaver mit dem Neuankömmling.



Der kleine Apfel-Eimer beteiligt sich am Emaille-Geplauder...


Um die Ecke hören die vier Emaille-Dosen aus Frankreich zu.


So freuen wir uns alle sehr über die kleine Kammer-Schönheit mit ihrem hellen und starken Licht.


Was wir mit einem genialen Fensterfund veranstalteten,
das allerdings ist eine andere Geschichte und
gerade noch im Werden... 

Schwarzmond - Juni, adieu!

Wie macht Ihr das? 
Geht Ihr auch noch auf die Flohmärkte oder macht einen eigenen Stand?
Ich kaufe schon aus Gewohnheit lieber "alt" als neu...
Meist hat all dies einen eigenen Zauber inne.
Aber egal, ob Ihr auch auf die Flohmis geht oder nicht,
ich wünsche Euch von ganzem Herzen eine wohlige herrliche und strahlende Sommerzeit!

Es wird nun ja auch so richtig magisch:
Morgen beginnt die Zeit des zweiten Schmetterlingsflügels des Sommers!
Der Junimond verlischt in wenigen Stunden und räumt den Himmel seinem Zwilling.

Link zum Kalenderblatt Juli



Aus dem Ausschwärmen wird nun der Flug davon!
Auch wir werden wieder mit dem Zug ans Meer fahren...
Auf der Südhalbkugel gibt es eine totale Sonnenfinsternis -
hier dagegen bleibt das Licht.
Habt es herrlich!

Eure Méa
die nun schon sehr Erleuchtete, die jetzt in die Sommerfrische düst, höhö


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