Lord
November
Element Erde und weiter hinunter
wie seine Farbe, das wundervolle Grau, das so viel bedeutet...
wie in der Natur, so auch in uns,
um dort die Sehnsucht nach etwas "anderem", nicht Alltäglichem, zu wecken.
W ir stehen nun auf der dritten und letzten Stufe des
Herbstes,
und dort unten erwartet uns letztlich
die steinerne Pforte zum Winterreich.
und sie umhüllt uns,
uns ihr ganz eigenes Geschenk zu bringen.
Das gläserne Licht fällt jetzt silbern auf
uns,
und so sehr uns auch Licht fehlt -
wenn es da ist,
ist es ergreifend wie die Nebelschleier des Morgens,
in denen es sich verfängt.
Die Zeit der Sagen und Mythen beginnt...
um unsichtbar zu wandeln und dem Tun der Menschen zuzusehen.
alles dort draußen gänzlich leer und kahl zu fegen.
Tief unten ist sie aus der Pforte des Winters geschlüpft,
den Lord mit ersehntem eisigen Hauch willkommen zu heißen.
Wenn sie naht, verlieren auch die letzten Bäume ihre Blätter,
ihr Leben vor ihr zu schützen und mit anklagenden Zweigen gen Himmel zu zeigen.
Dorthin,
und so bereiten sie,
oft so verkannt,
die Basis für das neue, gesunde Leben.
sind wir in diesen November-Stunden nicht mehr abgelenkt vom munteren Treiben,
Nein, das Jahresrad dreht langsam, jetzt, da die Nebel die Welt verhüllen.
Kälte und Sturmwind weisen uns ab und schicken die Bäume in den Schlaf.
All dies bringt uns zu uns selbst,
um die Pforte für unser Sein im Winter ganz weit zu öffnen...
das Ende der oberirdischen Vegetationszeit und das endgültige Ende der warmen Zeit mit
Samhain.
was uns verließ,
da begriffen sie in diesem ersten Loslassen ebenso den Vorbeginn eines neuen Jahres -
denn nun ruhte der neue Samen ja bereits in der Erde.
Ein Versprechen auf einen Neubeginn.
Was für eine andere Sicht der Dinge...
Ist das nicht großartig?
(mehr zu Samhain im Oktober-Kalenderblatt: LINK)
zu einer längeren Reise weg vom Oberflächlicheren.
Es geht hinunter ins Wurzelreich.
aber doch schon den ersten Herbststurm und glänzende Äpfel im Gepäck.
wird auch er jetzt umgewandelt.
Denn die Pflanzen-Kinder des Jahres, sie sind nun geerntet.
und die letzten goldenen Blätter tanzen und wirbeln,
Die innere Zeit beginnt.
und es klopft an wie ein Herzschlag, wenn wir nicht überhören...
dass "da noch etwas ist".
Etwas Ewiges und Magisches.
Etwas, aus dem wir kommen.
Früher war den Menschen eben dies viel wichtiger;
sie strebten in Ehrfurcht auch nach Spiritualität in ihrem Leben -
in absoluter Hingabe.
Wie oft wird das heute vergessen und wir fühlen uns verlassen.
Kommen wir mit eben dieser Zeit gar nicht zurecht,
leben wir zu einseitig - zu diesseitig.
Dann verarmen wir innerlich.
heißt es uns willkommen und das Nähren aus den Wurzeln übernimmt.
Der November ist nicht umsonst der stärkste Wandelmonat,
Er ist es, der mir einen Einstieg in spirituelles Denken und Handeln ermöglicht,
von dem wir uns sonst oft so entfernen.
Eine Zeit der Einkehr ist es, mich auszudrücken in zufriedenem, heimeligem
Wirken,
und Vertrauen zu sammeln auf das, was kommt.
Es anzunehmen.
ich gestalte diese Zeit so schön und so spirituell ich nur kann.
während im Inneren bereits ein anderes Leuchten geboren ist...
die Bäume fallen in ihren tiefen Schlaf,
das wenige Licht ist gläsern und schwach und stört sie nicht.
Nur im Wurzelwerk tief unten ist noch Leben,
wie auch für uns diese Zeit eine innere sein soll.
uns einmal mehr tief und glücksbringend in Spiritualität zu verbinden,
denn andere Pforten öffnen sich nun,
den Alltag und das Wirken zu durchdringen...
ahnen wir in Demut,
welche Kräfte zwischen den Welten wirken:
siehst Du nicht, was ich mache?
Du kannst nicht einfach so weitermachen - ich bin der November!
Ich mache die Welt nun unwirtlich und dunkler,
damit Du zu Dir kommen kannst.
Denke nach -
und wenn fremde Bewertungen, die in Dir herrschen wollen,
aufgelöst sind wie böse Verkrustungen an Wurzeln,
dann gibt es noch so viel mehr, das es um Dich und in Dir zu finden lohnt!
Sie sollen Dir nicht mehr im Wege stehen, werde einfacher!
Lass sie los - wie der Baum in tiefem Vertrauen seine Blätter.
Was Du nicht mehr bist, lass los, und bewahre nur das,
was es wirklich wert ist -
lasse nur das in Dir ruhen wie nun die Samen in der Erde.
Dann wartet Wundervolles ganz eigener Art auf Dich.
damit Du nicht oberflächlich bleibst.“
samt Schlehen- und Holunderzweigen mit ihren trocknenden Beeren,
Wurzeln und gekälkten Eichenzweigen.
Der Vorrat an Kerzen wird nun häufiger angepackt,
die Lebkuchen vorgebacken, damit sie reifen können.
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Liebe Mea, naja der November ist nicht mein Monat. Er hängt mir ständig "Wurzeln" zwischen die Füße und dabei gibts für mich gerade im November so viel zu tun. Aber vielleicht sollte ich da tatsächlich auch mal gelassener den November betrachten. Für die innere Einkehr bin ich noch viel zu zappelig. Die geschieht dann im Dezember. Dann finde ich Ruhe.
AntwortenLöschenViele schöne erhellende und lichtvolle Stundenwünsche ich Dir. Liebe Grüße, Pia
Meine Liebe, ja, ich habe da auch so meine Schwierigkeiten im Umstellen :) Aber dann kriege ich irgendwie einen Schub der anderen Art, hin zum Magischen, Spirituellen, das gibt eine andere Kraft :)
LöschenHab´Dank für den lieben Besuch, noch viele Novemberfunde für Dich als Kräuterfrau, ganz liebe Grüße, Deine Méa
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AntwortenLöschenOh Emily, thank you so much for your kind words. This is so sweet. But as everything I ever made is sold now and my mother is leaving us now after long disease, I will stop now in working on my creations, as it is important for me to gain strength and health after it. The energy would just not be right. I so hope for your understanding. I send a hug to you
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