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Sonntag, Februar 23, 2020

Corbel...

Selbst ist der Mensch!

Hach, ich bin entzückt! 
Der wilde Februarmond geht morgen unter,
nachdem er archaisch gewütet hat, wie es ja auch sein Job ist,
und nun entsteht ab dem 24. die Sichel des Märzmondes.
Der März, er ist ja der Keimling des Jahres*, und diesem zu Ehren schufen wir ´nen Keimling der etwas anderen Art!
Aber der Reihe nach...


Nun, dieser Durchgang hier, dieser hölzerne Rahmen-Verschlag, er war mir immer ein Dorn im Auge. 
So sehr, dass ich einst beschloss, wir brechen den ab. 



Aber das machten wir dann doch nicht, denn irgendwie hat man ja eine Verpflichtung, wenn man etwas echtes Altes sein Eigen nennt. 
Verpflichtung, es möglichst zu erhalten.
Doch, ach je, ich fand ihn einfach furchtbar spießig, jedes Jahr noch mehr (20 Jahre schon, oiii) -
er ist so festgelegt, irgendwie auch viel zu modern, obwohl er original aus der Zeit (1898) ist. 
Ja, tatsächlich historisch - über 100 Jahre alter Standard.
Er fügte sich trotzdem einfach nicht ein ins Insgesamt, 
nein, das tat er nicht, 
und er war auch irgendwie zu niedrig, weil er eigentlich für zwei Zwischentüren gedacht war, 
die bei uns auf dem Dachboden ruhen.
So war guter Rat teuer und ich dachte bei mir, das alles müsste einfach höher. Optisch höher, ja, und es würde sich besser anfühlen.
Dann guckte ich mir Türstöcke in anderen, ähnlichen Wohnungen an und siehe da -
 noch früher in der Zeit, da wurden Türstöcke gerne liebevoll mit einem kleinen Aufsatz aufgestockt.
Bingo.
Nach zwanzig Jahren würde es endlich anders sein - ich war nicht mehr zu halten!

Den armen König im Schlepptau ging es in den Baumarkt (gefährlich für Königs), und ich designte mit gewichtigster Miene, ganz die großartige Künstlerin, jaja.
Ich klebte eine Pappschablone meines Lieblingsentwurfes hoch aufs bereits zugesägte Brett, das alleine so nicht wirklich gut aussah,
jedoch für den ersten "Höhenzuwachs" sorgte...



Dann nervte ich den armen Mann mit Komplikationen, ach was sage ich, Anforderungen einer Intarsienarbeit stellte ich!

Typischer Verlauf:

König (unwillig): "DAS geht nicht, was Du da meinst. Ne, krieg ich nicht hin. Das bricht."
Da hilft dann immer nur eines. Taktik.
Erst ´mal den König nerven, bestärken und gleichzeitig drohen, ihm sonst die Krone abzuerkennen: 
"Doch-doch, Du schaffst das, ich bin überzeugt, das geht, und... WOZU biste schließlich KÖNIG? 
Probier´s doch mal, ach biiiitte, wenn´s nicht klappt, dann eben nicht, 
aber so ist´s ein Abenteuer?"
Dann weiter mit Motivieren und "Anfixen":
Gefühlt zeigte ich dem König hundert Videos, in denen Leutlis erfolgreich und ganz grandios CORBELS eingefügt hatten. 
Corbel ist ein solch schööönes Wort (ich stehe ja auf schräge Wörter) und steht für auskragende Zierelemente, Konsolträger usw., 
die man so herrlich zweckentfremden kann. 
Altes Holz war auch noch ein Stück da, draußen war furchtbares Wetter...

König: "Na gut, ich kann´s ja mal probieren."
Yesss!

Ja, da war er angefixt, der König, meinte gar, die seitlichen Schwalbenschwänze würden noch besser aussehen, 
wenn sie noch länger (= viel schwieriger, höm) würden... 
und verschwand auf dem Dachboden.
Er fühlte sich dann doch herausgefordert, 
und geradezu berufen wuchs er über sich hinaus und oiiiiiiiii, 
nu guckt sich einer doch ´mal dieses Meisterwerk an!



HA!



Ich wusste, ein Aufsatz in einem königlichen Salon brauchte "sowas", 
so ein etwas vorstehendes CORBEL-Ding, hihi
Nun noch ein wenig rund feilen seitens der Königin,
sonst sieht´s ja aus wie von Onkel Horst...




Noch ein wenig Patina drauf, schließlich ist es ja ein "echter alter Corbel", höhö







Ich war wirklich schwerst entzückt. 
Kleines Geld zudem, Biolack war auch noch übrig, hach, ein alter Holzrest weniger und voilà!



Eines Salondurchganges würdig, n´est-ce pas?
Also, ich finde schon.
Nachbewohner können den Aufsatz ja wieder wegtun, wenn sie denn wollen -
 doch wir genießen ab jetzt freudigst, wieviel stimmiger sich der Raum nun anfühlt.
War´s nicht schon eh immer so?

Ja, im März, da ziehe ich wie immer mit dem Pinsel in den Krieg - 
und so hatte die Méa die Mal-Aria der anderen Art und durfte wieder ´was anpinseln...
patinieren...


Ich freuiiiiiiii mich :)
Habt Ihr im März auch solche Anwandlungen? 
Ich denke, das ist gut für´s Immunsystem, jawohl.

Hobbit übrigens erobert derweil einem kleinen Keimling gleich
den neuen und größeren Balkon!!!
Er hat endlich wieder seinen "Adlerhorst"-Ausguck -
nach beinahe zwei Jahren...


Habt es freudig trotz allen Ungemachs und lasst es Euch nicht nehmen, 
es (was auch immer) anzugehen.
Der Früüüühling kümmt, der Keimling des Jahres ist da :)

Eure Méa, die Sprießende,
die schon wieder den nächsten Einfall umsetzt... Bis denne :)



Märzlicht
"Keine Angst, haltet durch, der Winter wird nicht mehr gewinnen können,
seine Zeit ist um.
Doch nicht zu schnell, habt noch Acht auf Euch",
flüstert der Keimlingsmond in der oft noch so kalten Luft -
und in so mancher Nacht wispert er mit klarem Eiswind im Mund.

Mit strahlenden Augen kam er über uns -
ließ uns endgültig auftauchen aus den Tiefen.
Und nach all dem inneren Leben der dunklen Monate
erweckte er die Energien der Außenwelt.
Die Natur folgte ihm trunken,
und aus dem Überall-Grau wurden wieder Farben.


ür alle, die Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
klickt einfach auf den Link unter dem Bild,
schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.

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*

Samstag, Februar 01, 2020

Wer sich was leisten kann


Die bösen Aktionäre - 
und die eigene Nase


Am 9. Februar geht der Vollmond des zweiten Monats über uns auf, 
und in dieser Zeit geht es bei mir immer an die Wurzeln - 
und damit auch daran, mich einem Thema zu stellen, das ich sonst meide.
Vor dem ich mich drücke.
Es würde mich (und ich glaube, JEDEN) erschlagen,
würde man sich alles auf einmal geben - 
aber 2020 ist bei mir alles rund um das Thema Aktien dran, 
obwohl ich keine habe.
So dachte ich...
Doch ich habe tatsächlich welche! Ohne mir je welche angeschafft zu haben!
Wenn man nun noch sieht, was ein möglicher schwarzer Schwan wie etwa der Coronavirus auf dem empfindlichen Markt der Luftschlösser anrichten kann,
dann geht uns das ohnehin alle etwas an.

Ja, das Thema Aktien,
wo hört man es nicht.
Wir kleinen Leute sollten alle mal hübsch investieren, heißt es,
schon angesichts dessen, dass die Renten später kaum noch etwas wert sind und die Grundrente nur an einige, wenn überhaupt an irgendjemanden geht.
So sollen wir also brav investieren, obwohl wir doch schon Rentenbeiträge bezahlen,
zudem den höchsten Steuersatz der Welt haben (lt. OECD).
Vorsorgen, jaja -
und damit brav die füttern,
die dafür verantwortlich sind, dass es immer größere Kraken gibt,
die wiederum ganz nebenbei den Mittelstand fressen.

Vorher aber habe ich noch in Magnolien "investiert",
denn die verbreiten für mich in diesem eigenartigen Winterfrühling eine kräftigende Stimmung -
auch wenn sie so teuer sind.
Sie halfen, mich zu erden, und schenkten mir Kraft.



Wer sich ´was leisten kann, ach, das hat meist mit echter Leistung 
und echte Werte oder Güter zu schaffen 
zunehmend nichts mehr zu tun.
Das wusste ich bereits über das entfesselte Spiel der Super-Reichen und Wohlhabenden, 
und das Spiel der kleineren, so dusseligen Möchtegern-Dagoberts, die dort unbedingt mit dabei sein wollen.
Dort im elitären Club gipfelt alles im Casino-Kapitalismus, 
koste es Seele, was es wolle -
bis es dann wohl wirklich heißt, "rien ne vas plus".


Das andere"Geschäftsmodell"

Es ist die Welt, in der "das Geld" arbeitet. 
Oft im virtuellen Raum, ohne echten Gegenwert, und ohne dass die Allgemeinheit etwas davon hätte.
Eine neue sogenannte Finanztransaktionssteuer aber, die trifft die kleinen Anleger, 
nicht etwa die großen Spekulanten und großen Derivate-Zocker, die künstlich Preise in die Höhe treiben;
einmal mehr ein Schritt gegen die Bürger.
Attac dagegen wurde bequemer Weise die Gemeinnützigkeit aberkannt,
Und nein, die Abkürzung ist kein Gewaltaufruf,
sie kommt vielmehr von Association pour une taxation des transactions financières pour l´aide aux citoyens,
also:
Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der Bürger.

Die Folgen sind ohnehin schlimm und vielfältig, 
vor allem, wenn es wegen künstlicher Preistreiberei auf Nahrungsmittel/Wasser schlimme Not gibt, wie bereits schon  geschehen.
Nein, ich meine eine Folge ganz anderer Art,
die wahrlich zu einer tiefen Verarmung einer Gesellschaft führt:
Die Motivation derer, die noch er-schaffen, derer, die wirkliche Arbeit leisten oder gar Kunst erschaffen, 
die versinkt darin nämlich immer weiter.
Natürlich, denn dort sitzt einer am Pool mit einem Drink in der Hand
und freut sich, dass "sein Geld" gerade eben wieder ein paar Tausend für ihn verdiente. 
Seine Macht wächst, doch er selbst im Inneren damit leider nicht.
Und so ist die soziale Schere weit offen, 
immer noch ein doch eigentlich unmögliches Stück weiter und weiter,
bis sie völlig auseinanderfällt -
und sie birgt bedrohlichstes, ja, tödliches Potential. 
Nicht nur sozial ist das eine Katastrophe, nein, all dieses aus jeglicher Balance geratene Zerrbild einer Marktwirtschaft nimmt den Geschöpfen dieser Welt zunehmend die Existenzgrundlage.
Eine grausige Plünderung der natürlichen Ressourcen geht damit einher... 
Ja, es wurde üblich zu plündern - manchmal nur zur "Erholung"... 
90 % der Weltbevölkerung ist übrigens noch nie geflogen - 
doch muss mit den Folgen leben. 
Ein kleines Randbeispiel, das mir wirklich Gänsehaut macht...

Dann gibt es da noch das Humankapital, eigentlich das Wichtigste einer Gesellschaft,
als solches gar nicht mehr gesehen -
denn es ist nur nötig, nicht mehr wertig. 
Und es wird zunehmend abhängig gemacht und gehalten.

Dies Wachstum wächst in eine üble Richtung, 

es wird zum Krebsgeschwür und durchdringt alles, wenn wir nicht Acht geben. 
Ja, es durchdringt alles - und bald ÜBERALL.
Zugrunde liegt ein Konstrukt aus Geld, das weder goldgedeckt noch Vollgeld ist. Das es eigentlich... gar nicht gibt.
Kafka wäre glatt neidisch auf diesen Sachverhalt. 
Das hätte nicht einmal er erdenken können.
UND MIR MACHT DAS ANGST.


Ich dachte immer, ich habe gar keine Aktien?!
Ach, ich war ja so naiv...
All das rund um Aktien und Co., es war mir immer zuwider.
Ich sah alleine bei dem Gedanken daran den Dicken von Monopoly mit der Zigarre im Mund, 
oder diese Doku-Bilder der damals neuen Bürgerkaste der Aktionäre in den 1920ern 
mit ihren dicken, klunkerbehängten Gattinnen in den Cafés am Ku´damm...
und es war mir ohnehin zu kompliziert.
Ich habe nicht viel davon verstanden, und in meinem Studium der Psychologie, ja, auch im Studium der Abgründe der Seele, da ist mir solches nicht begegnet.

Erst dachte ich zudem ja noch dumm,
"... mir doch wurscht, ich investiere eh nicht in Aktien, könnte ich auch gar nicht, bleibt ja nüscht übrig, wir vier futtern einfach zu viel. Also egal, zudem auch keine Kapital-Lebensversicherung, die ja auch investiert..."

Also alles gut?
Von wegen.
Denn eine Hausverwaltung, die legt das Hausgeld bitte worin an??? 
Am Ende in einen Portfolio-Mix mit Monsanto und Nestlé drin? 
Bei welchem Geld-Institut?
Dann bringt es ja beinahe gar nichts, beim Einkaufen deren Produkte zu boykottieren?!
Bin ich also doch mit dabei?
Nur gut, dass ich zumindest keine Krankenkasse bei einem Öl-Konzern (!) habe, oiii.
Ach je, Zeit wird´s, sich ´mal um die Macht des eigenen Geldflusses zu kümmern, fand ich - und nicht nur beim Einkaufen.
Ja, drücken galt nicht mehr!
Ich habe also tapfer gelernt und gepaukt, um mehr von diesem ganzen Wirtschaftsgedöns zu begreifen, 
und ich muss sagen, ich verstehe nun doch so einiges davon.


Erstes Fazit: Ich bin sehr erschrocken und auch sehr betroffen... 
Auch wie sehr alles verstrickt, verwebt und beinahe unlösbar verwoben ist in dickem System-Geflecht.
Das hieß, ich brauchte weitere Magnolien...
Andere hätten einen gekippt, ich blümelte mir eins ;)!



Einen ethischen Index für Aktien, die ESG-Variante, die gibt es zwar. 
Doch die ist leider auch nicht das Gelbe... Kann sie ja auch nicht.
Ein wunderhübsches Erklär-Video darüber auf einfacher Ebene gibt es zum Beispiel hier:
LINK

Oh, ist das alles so schwiiiierig - findet ihr nicht?
Und so verdammt unbequem.
Ja, wir ALLE machen also mit!  
Indirekt haben wir alle Aktien im Topf!
Alle!
Sogar die, die Unterstützung vom Staat erhalten, haben indirekt dort mitgemacht.
Und wie! 
Denn wo kommen Gelder her, wo fließen Steuern hin?
Rentenabgaben? Vorsorge?
Die liegen nicht einfach nur in irgendeinem Topf herum?
Genau.
Also bleibe ich auf der Hut, was ich "denen", auf die wir Kleinen da immer so gerne schimpfen, noch zuschanze!
Und ich will meinen Anteil so klein wie möglich halten,
wenn es auch nicht möglich erscheint, sich ganz aus diesem Treibsand herauszuziehen...



Sind ETFs besonders böse?

Antwort: Ja. Tatsächlich. Sind sie.
Und alle sind ganz wild darauf... 
und kommen sich dabei so schlau und hip vor.
Doch diese "Investitionen" sind nicht nur finanziell riskant, 
auch für das Marktgeschehen selbst,
da sie mehr und mehr in Mode kommen (Wie war das? Wenn jeder einsteigt, steig lieber aus...), 
sondern sie machen auch ´was mit uns. 
Wir verdrängen Verantwortung und könnten uns daran gewöhnen... 
Lieblingshasswort meinerseits hier: 
"Najaaaaa" oder 
"Ach komm, machen doch eh auch alle".
Also doch lieber Kopf ausschalten und die Verantwortung am Bankschalter oder der Türe des Beraters abgeben?

Warum nun sind ETFs so übel?
Mal nachdenken... Eine Aktie, also eine Investition in eine Aktie, bestätigt und stützt die beteiligte Firma in ihrem Kurs an der Börse. 
Und indem man das tut, unterstützt man zugleich eine andere Firma NICHT, sie hat also dadurch einen Nachteil. 
Kleinere Firmen z.B., die es nie groß an die Börse "schaffen". 
Das muss einem klar sein.
Doch mit den gehypten ETFs kommt noch etwas hinzu:
Früher hielt man Aktien einer Firma, die man kannte, und unterstützte sie damit.
Oder eben auch nicht mehr, wenn einem daran etwas missfiel. 
Sei es der Führungsstil oder eine Umweltschweinerei... usw. 
Aber heute? 
ETFs sind ganze Bündel davon, Bündel oft tausender Firmen, schwer bis unmöglich zu überschauen. 
Daher denken viele, die Verantwortung eben daran abgegeben zu haben. 
An einen Computer. 
Nun, der ist ja auch so kritisch und voller Moral, was z.B. Kinderarbeit angeht?

Ob man sich dennoch an einem Unternehmen etwa aus der Rüstungsindustrie beteiligen möchte, bleibt die Entscheidung jedes Einzelnen. 
Da gibt es tatsächlich Gründe auch dafür, die gar nicht so einfach von der Hand zu weisen sind. 
Ebenso, wie man die geringe Beteiligung an einem solchen Unternehmen über Fonds oder ETFs bewertet. 
Aber man sollte nicht glauben, dass sein Aktieninvestment gar nichts mit der Realwirtschaft zu tun hätte.
ETFs sind breitest diversifiziert (Apple, Amazon....), von den großen Players, natürlich vorrangig von Blackrock 
(weeer hat´s erfunden,"Larry" Fink?),
und so lassen die Menschen Algorithmen entscheiden, was da im Package ist, 
blind geworden, wohin ihr Geld so fließt.
Nun, vielleicht ergibt sich das von selbst, da scheint sich Heftiges anzubahnen, 
falls die Blase platzt, die ETFs reif für die Tonne sind und dann geht´s schwupps nach unten.
Ach ja, und wer rettet wen dann wieder aus dem Steuertopf?

Ich bin da immer noch ziemlich naiv und Ihr grinst vielleicht, dass mir das alles erst jetzt so richtig klar wird.
Es gibt viel Für und viel Wider. 
Doch eines habe ich in meinem Leben gelernt: 
Sieh´ Dir nie den Weg anderer an, sondern sieh die Folgen, auf das ihr Gehen auf lange Sicht zusteuert, und achte auf Gier. 
Achte darauf, wem Du letztlich dienst -
dann entscheide.

Für alles andere, was "man eben nicht vermeiden kann", werde ich mir zunehmend Kompetenz erwerben.
Vielleicht geht ja da doch noch etwas, dem einen oder anderen "Hai" das Futter aus dem gefräßigen Maul zu nehmen ;),
auch wenn meine paar Penunzen nun wirklich nicht viel sind.
Wer sich übrigens so richtig gruseln will und gucken,
wie unsere derzeitige Regierung solches durch immer neuen Aufschub schützt,
da sage ich nur: 
Share-Deals großer Haie bei Immobilien, um Steuern zu umgehen... 
da wird´s einem dann so richtig übel.
Und da ist natürlich noch der mögliche schwarze Schwan des Coronavirus.
Vielleicht sind wir alle zu klein,
etwas zu bewirken,
vielleicht aber können viele "Kleine" ja auch große Wirkung erzielen.
Eines aber ist sicher: Ich habe auch Zähne, und Ruhe geb´ ich erst im Grab ;)

Ich wünsche Euch einen Februar, der an die Wurzeln geht, sie ordentlich zu stärken und zu gesunden.
Eure eigenen Bewertungen.
Was immer Euch da wichtig ist. 

Eure Méa, 
der etwas andere Broker, höhö,
schon wieder mitten im nächsten Vorher-Nachher...

P.P.:
Mein Katerchen allerdings war der absoluten Überzeugung, 
dass das da vor ihm übel und gefährlich ist.
Der Kleine weiß nichts von Aktien.
Aber gierig... kann er schon auch sein -
und Raubtier spielen. ;)


LINK zum Kalenderblatt Februar :



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