Es geht wieder los!
Schwarzmond herrscht heute! Es geht wieder los...
Eine Zeit großer Veränderungen, die diese Wandelzeit mit sich bringt.
Darüber hinaus steht bald die Sichel hoch über den skurril-makaberen Grüppchen,
die sich zu Halloween aufmachen,
die Straßen unsicher zu machen.
Gruseln ist angesagt. Das mag ich eigentlich.
Nicht aber den üblichen Hokuspokus und das viele Plastik der "Kostüme",
meist völlig phantasie-befreit.
Da kriege ich ein anderes Gruseln...
Früher habe ich die Kostüme noch selbst genäht, vor allem aus herrlich zerschlissenen Stoffen.
Sicher waren da auch mal Käfer aus Gummi dran,
die ich zukaufte,
aber insgesamt etwas völlig anderes als die Wegwerfteile,
die jetzt sogar schon in Drogeriemärkten zu haben sind.
Mittlerweile bin ich allerdings Halloween-befreit,
denn die Kiddis sind groß und feiern nun eigene Feste.
meist völlig phantasie-befreit.
Da kriege ich ein anderes Gruseln...
Früher habe ich die Kostüme noch selbst genäht, vor allem aus herrlich zerschlissenen Stoffen.
Sicher waren da auch mal Käfer aus Gummi dran,
die ich zukaufte,
aber insgesamt etwas völlig anderes als die Wegwerfteile,
die jetzt sogar schon in Drogeriemärkten zu haben sind.
Mittlerweile bin ich allerdings Halloween-befreit,
denn die Kiddis sind groß und feiern nun eigene Feste.
Obwohl das damals schon schön war mit meinen zwei kleinen Vampiren und den eigens gedichteten, üblen Schaudergedichten...
Nein, aber so ein wenig davon, das ist trotzdem sehr angesagt in unserer Familie.
So wird sich in diesen Tagen anständig gegruselt ;)
Gemeinsam
Thriller oder Schräges gucken im nicht beleuchteten Salon,
oder eine gruselige Gothic Novel lesen bei dumpfem Licht...
Das hätte Stil.
Kräuselt sich dann der Tee nicht gleich ganz anders in der Tasse? ;)
oder eine gruselige Gothic Novel lesen bei dumpfem Licht...
Das hätte Stil.
Kräuselt sich dann der Tee nicht gleich ganz anders in der Tasse? ;)
Foto by Sandra Freitag - Danke Dir hierfür, Du Liebe :)
Zu dieser Zeit habe ich gerne Schlehenzweige in unserem Nest.
Das ist eine mir mittlerweile lieb gewordene Tradition.
Das ist eine mir mittlerweile lieb gewordene Tradition.
Sie sind herrlich "spooky", skurril und gruselig
stachelig.
Allerdings auch spooky, die vom Markt heimzutragen -
da sind Fakir-Qualitäten gefragt.
Allerdings auch spooky, die vom Markt heimzutragen -
da sind Fakir-Qualitäten gefragt.
Wie aus einem Märchen kommen sie mir immer vor - außerdem mag ich die Farbe der Beeren so.
Die
liegen dann auch getrocknet bis zum nächsten Jahr gerne wie hier auf dem Brett herum.
Ich brauche es ja immer noch irgendwie kullerig, muss ich mich nun
schon von den Kürbissen verabschieden...
Samhain als Hintergrund all dessen will ich aber nicht vergessen.
Zu wichtig ist es doch für unser Leben. Und seine Bedeutung.
Bald beginnt es, am Abend des 31. Oktober, und es endet am Abend des 1.
November.
Alleine der Klang dieses Namens ist bewegend. Auch wenn die Iren es
"Sawinn" aussprechen. Und da kommt es ja schließlich her.
Bei uns auf dem Festland wurde Samonios gefeiert.
Samos ist keltisch für Sommer, Samonios dann das Ende des Sommers.
In ausgehöhlten Kürbissen und Rüben wurden Feuer bewahrt,
da alle sonstigen Feuer gelöscht und dann neu entzündet wurden.
Wunderschön und ergreifend muss das gewesen sein.
Samhain...
Auch wenn es anders ausgesprochen wurde, ich mag das "Hain" darin und denke dabei an uralte Eichenhaine...
und an Raben.
Bei uns im Seitensträßchen begrüßten mich heute denn auch standesgemäß die obligatorischen Frackträger.
Extra für diese Zeit haben die Schlingel sich stilsicher in Schale geworfen und posierten für uns, wie es sich für Partylöwen gehört, mit einer stibitzten Erdnuss im Schnabel...
Ein erster Abschied
Abschied zu nehmen
Bei uns auf dem Festland wurde Samonios gefeiert.
Samos ist keltisch für Sommer, Samonios dann das Ende des Sommers.
In ausgehöhlten Kürbissen und Rüben wurden Feuer bewahrt,
da alle sonstigen Feuer gelöscht und dann neu entzündet wurden.
Wunderschön und ergreifend muss das gewesen sein.
Samhain...
Auch wenn es anders ausgesprochen wurde, ich mag das "Hain" darin und denke dabei an uralte Eichenhaine...
und an Raben.
Bei uns im Seitensträßchen begrüßten mich heute denn auch standesgemäß die obligatorischen Frackträger.
Extra für diese Zeit haben die Schlingel sich stilsicher in Schale geworfen und posierten für uns, wie es sich für Partylöwen gehört, mit einer stibitzten Erdnuss im Schnabel...
Ein erster Abschied
Abschied zu nehmen
- in diesem Falle vom Vegetations-Jahr in der Natur und der Fülle des Lichts –
klopft
auch immer ein bisschen an die eigene Endlichkeit.
Nicht
umsonst feiert hier die Christenheit auch bald Allerseelen und nicht umsonst
fürchten sich so viele davor.
Die kahlen Bäume - nicht jeder sieht, dass sie nur schlummern wie ein Lazarus...
Die kahlen Bäume - nicht jeder sieht, dass sie nur schlummern wie ein Lazarus...
Loslassen aber kann so heilsam sein; machen wir es wie die Bäume
mit ihren Blättern, fort damit!
Altes gehen lassen, damit es vergehen kann, um abgeschlossen zu sein.
Nehmen wir es als gegeben an, ja, feiern wir es,
dann nagt es nicht so an einem…
Und
macht etwas anderem Platz:
Der
VORFREUDE und der BEREITSCHAFT, Neues zu empfangen,
und in dieser Zeit nun der Bereitschaft,
erst einmal das Vorige ruhen und setzen zu lassen.
und in dieser Zeit nun der Bereitschaft,
erst einmal das Vorige ruhen und setzen zu lassen.
Ist man in dieser Stimmung, kommt es oft zu wundersamen
Begegnungen, da die Kanäle wieder offen sind und nicht mehr so von Zwängen
verklebt.
Man
erinnert sich dann vielleicht einmal mehr daran, wer man eigentlich ist.
So
geht in der Natur nun vieles schlafen, einiges stirbt ab –
doch
etwas anderes wird wach.
Denn wenn
die Pilzzeit zuende geht,
herrscht
auch eine andere Energie...
Auf Wiedersehen, Kürbiszeit!
So ist der Oktobermond mit dem heutigen Tag tatsächlich endgültig erloschen.
Vorbei
die Zeit der freundlichen Kürbis-Kobolde.
Bald
nun kommt der Graue, hält mit dem Novembermond und seinen Nebelhänden Einzug in
unsere Welt,
und
die dritte Stufe des Herbstes ist angebrochen.
In
diesen kommenden Tagen nun ensteht seine Sichel und wir nehmen die letzte Schwelle der Wandelzeit hin
zum Winter, wo (vermeintlich) alles ruht.
Die
Pforten zur Anderwelt öffnen sich wieder.
Magie
bedeckt die Welt.
Habt es fein, kuschelig und magisch,
die Nebel kommen,
eure Méa, die Gruselige
Für alle, die auch Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
klickt einfach auf den Link unter dem Bild,
schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.
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