Das kleine ganz Geheime...
Es ist schon wieder soweit – viel zu schnell ist er vorbei, der
Julimond!
Im Schwalbenflug!
Wo ist er eigentlich hin???
Es war doch sooo schön?
Wie immer im Sommer ist die Zeit vorangaloppiert, und so verabschiedet er sich heute.
Für
mich dieses Jahr unfassbar schnell.
Schwarzmond
herrscht ab morgen Nacht und das Schnitterfest des Ährenmondes steht hiermit bevor.
Doch noch eine weitere wundervolle Zeit wartet mit dem gütigen Augustmond auf uns,
da
will ich gar nicht traurig sein.
Die Schwälblein bleiben ohnehin noch einige Wochen.
Schonfrist für mich.
Ja, ich will nicht traurig sein -
und schon gar nicht,
nachdem hier im Juli "nebenbei" etwas so Schönes entstand,
über
das ich mich so freuen kann.
Aus
„Resten“, wie ich es so herrlich finde J
Aber
der Reihe nach...
Wir haben uns ja eigentlich gehörig "ent-möbelt", die
letzten Monate.
Das haben wir gut gemacht!
Doch nun haben wir doch noch etwas gebaut.
Es war notwendig.
Sehr notwendig.
Die Möbel, die wir veräußert haben, hätten hierzu keine Lösung geboten.
Und so musste ausnahmsweise einmal etwas her anstatt weg.
C´est
la vie, nech? ;)
Das Ausgangsproblem:
Lack und sonstiges Gedönz in einer Speisekammer ist nicht gut.
Lack und sonstiges Gedönz in einer Speisekammer ist nicht gut.
Gar
nicht.
Bio
hin, bio her.
Denn mag es auch noch so unschädlich sein, ich finde die Kombination
von Gemüse, Früchten und Lack ziemlich übel.
Auch wenn die Farbdosen geschlossen sind...
Eigentlich hatte das Ganze immer "unsichtbar" in einer
Nische Platz gefunden,
doch...
eigentlich ist nicht oft.
Will heißen, das Aufräumen findet niiiicht unbedingt immer statt,
so stand die kleine Kammer oft voll,
und
übersichtlich ist anders.
Der Dachboden wäre eine Möglichkeit - aber oben lagern will ich die Lacke trotzdem
nicht, denn da wird´s manchmal ordentlich heiß.
Ich hab das "Maler-Gedönz" auch lieber in Greifweite.
Dann aber brachte ein unerwarteter Fund eine schöne Lösung für unser Problem.
Ich hab das "Maler-Gedönz" auch lieber in Greifweite.
Dann aber brachte ein unerwarteter Fund eine schöne Lösung für unser Problem.
Dieser da:
Was war ich entzückt!
Der
König auch, denn so viel war nun nicht mehr zu tun.
Das mag er natürlich am liebsten.
Der Rahmen war ja bereits drumherum, die Fitschen da,
alles
funktionierte perfekt,
und
ein Aufklappwinkel von 180°,
ja ist das zu fassen???
Juhuuh, EIN
SCHRÄNKCHEN!
Nun
gut, noch war es ein Fenster,
aber
das Schränklein war schon greifbar.
Das
einzige an sch...öner Arbeit war die elende Schleiferei.
Doch
es ist ja auch wie bei einer Ausgrabung, was schert mich da mein schmerzender
Nacken, Muskelkater und epische Sauerei?
Zudem
abgeschliffene Fingerkuppen-Haut?
Also
bitte...
Als
erstes löste ich die uralten hauchdünn gewalzten Glasscheiben voooorsichtigst
heraus.
Früher
haben die richtig gut gearbeitet, das Herauslösen ging gar nicht so leicht...
Meine Nerven!
Doch alles blieb heil.
Uff, geschafft - die Scheiben haben wir sorgsam geborgen.
Ein Schatz, der anderweitig gebraucht wird.
Ich liebe-liebe-liebe altes gewalztes Glas.
Alles wird hierdurch zum Bild.
Eine Scheibe hat sogar eine hauchzarte Welle, hachzzz -
und Bläschen.
Nur 2mm dünn... Gibt´s ja heute nicht mehr.
Ja, es ist wie eine Ausgrabung.
Und an solchem sieht man auch immer wieder, wie durchdacht früher alles war:
Der Riegel hat drunter eine Spange als Fang und auch als Schutz,
dass sich das Holz nicht so abnutzt...
Und an solchem sieht man auch immer wieder, wie durchdacht früher alles war:
Der Riegel hat drunter eine Spange als Fang und auch als Schutz,
dass sich das Holz nicht so abnutzt...
Durch das Schleifen wurden all die Teile beinahe wieder wie neu.
Noch so etwas Schönes - hier der Ansatz eines Asts.
Wir hatten da zudem noch ein wenig Rest-Holz für außen herum übrig - hurra!
Stauraum in der kleinsten Nische
Nun ging es looos!
Hier im Flur-"Anhängsel" fand sich der perfekte Ort für unser Vorhaben:
Ein Fest ist es uns immer, wenn etwas Schönes und Kreatives entsteht.
Etwas
ganz Individuelles, nicht von der Stange,
aus alten Resten und auch noch sinnvoll.
Dann ist es ein Schatz!
Die Klappe geht übrigens ganz langsam auf,
eine
Méa ( plus Stuhl) reicht da gerade ´mal hoch.
Bin
ja nicht gerade groß mit meinen ca. 1,67 m. Leider.
Und
meine Arme sind zudem, nun, niiicht gerade... lang.
Tataaaah!
Vielleicht demnächst für Winterschals im Sommer und all das nicht benötigte Et-cetera der kalten
Zeit,
ob
für Klopapierrollen,
für
Glühbirnen oder wie die nun heißen,
das
ist ein klasse Teil!
Es ist nun auch irgendwie viel kuscheliger, auf´s Gäste-Örtchen zu gehen :)
Wirkt viel gemütlicher und behüteter.
(Der Kakadu ist eine eigene Geschichte, zu dem komme ich noch in einem anderen Post.
Er ist auch der Grund, weshalb die schwarzen Küchentüren nun fast wieder weiß sind...)
Wirkt viel gemütlicher und behüteter.
(Der Kakadu ist eine eigene Geschichte, zu dem komme ich noch in einem anderen Post.
Er ist auch der Grund, weshalb die schwarzen Küchentüren nun fast wieder weiß sind...)
Die
doofe abgehängte Decke hier im Flur kommt demnächst auch noch weg.
Das
lohnt sich, denn 16 cm ist nach oben noch Luft!
Nun haben wir also ein Schränklein mehr.
Ein ganz besonderes.
Ein Geheimnis -
"... was das früher einmal war?", fragt man sich...
Ein ganz besonderes.
Ein Geheimnis -
"... was das früher einmal war?", fragt man sich...
"Am Ende ist das ein antiker Revisionskasten?"
Das
war nichts, aber das sag´ ich dann nicht ;)
Habt es herrlich erfinderisch,
Ihr Lieben,
wundervolle und herrlich romantische August-Sommertage wünsche ich Euch,
Für alle, die auch Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
klickt einfach auf den Link unter dem Bild,
schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.
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