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Samstag, August 19, 2017

Meeresschwäne und Füllhörner

Das Lied der Wellen






Sind wir froh, dass wir unseren kleinen Urlaub genau auf die schönen Tage legten!
Wir waren so überrascht, jeder Tag ein Volltreffer -
und wollten wir uns schon faul schimpfen, 
sind wir jetzt HEILFROH, es so gemacht zu haben.

In der Früh hüpften wir in den Zug, 
und nach ca. 80 Minuten waren wir am jeweiligen Sehnsuchtssort.
Kurz darauf konnte das Abenteuer beginnen.

Und so atmeten wir bald den unnachahmlichen Duft nach Tang und kleinem Seegetier, den ich so liebe.
Er spricht vom Ursprung des Lebens und auch vom Tod, 
denn Muscheln und kleine Krebslein, von den Wellen zu weit auf den Strand gespült, 
wandern sogleich in gierige Schnäbel,
während die Überreste ihren typischen Odeur verbreiten.
Mich stört das nicht, 
dieser vielfältige Tod, der sich hier so offen zeigt und geradezu duftet.
Hier liegt er nicht verschleiert und versteckt im sanften Grün eines Waldes, 
nein, ganz bar und bloß zeigt er sich hier,
hell und offen unter freiem Himmel von der Sonne bestrahlt.



Und ich finde es tröstlich. So tröstlich.
Werden und Vergehen, kein Anfang, kein Ende -
und ich füge mich in das Lied der Wellen in vollem Vertrauen, 
dass meine Energien sich einmal genau hier hinein finden werden.
In eine Ewigkeit fernab von der kleinen Technik, 
auf die die Menschen soooo stolz sind. 
Kann ich nur grinsen ;)


Das Wasser, nun, es war klar und es war kühl, 
(war es hier jemals anders?),
aber das störte unsere kleine Heldin nicht, 
die freudestrahlend die Wassernixe gab.
Und das nicht nur einmal - sie ist unser Fischlein.


Ich blieb, nachdem ich mir meine Beine im Meerwasser vertrat, 
lieber im feinsandigen Dünenbereich, um nach Muscheln zu suchen.



Und ich freundete mich mit diesen ziemlich zutraulichen Geschwistern hier an -
was waren die goldig!

Wenn die eine Jungmöwe nach links guckte, 
schwenkte die andere wie unsichtbar verbunden und ohne Verzögerung auch nach links...



Dasselbe Spielchen galt auch für die andere Richtung.



Bald dann saß ich mit meinen Lieben am Ufer und tat, 
was ich hier ohnehin am liebsten tue -
atmen, schnuppern und im weiten, 
ja, scheinbar endlosen Blick auf den Horizont versinken, 
während ich der Melodie des Werdens und Vergehens lausche.

Das Lied der Wellen heilt mich immer. 
War mir oft noch etwas wichtig, ach, bald nicht mehr...
Die Seele lässt die Beine baumeln, verbindet sich mit diesem Werden und Vergehen,
diesem größeren Zusammenhang, 
und der nasse Fuß wärmt sich wohlig am feinen Sand und erinnert sich an Kindertage...



Die Wellen erzählen von den Sommern, die kamen und gingen,
zu sanft in diesen Tagen, um von den anderen Jahreszeiten zu erzählen.
Für heute ist da nur ein Lächeln, 
das endlose Spiel der Gischt mein Mantra, 
der Freiheitsruf einer Möwe die pure Freude. 
Innerlich rufe ich mit, 
bis das wundersame Rascheln des Dünengrases wieder übernimmt.
Und ich kam zu dem Schluss:

Der August ist Franzose!

Wie kein anderer Monat hat der August für mich eine ganz deutliche Aura -
er bietet sommerliche Herrlichkeit, doch... 
er zeigt in manchem, 
dass dies bald vorbei ist und die Zeit für den Abschied gekommen ist.
Was immer dieser Monat alles ist, 
er bringt diese Melancholie mit, 
eine Melancholie wie aus alten französischen Filmen -
zum Dahinschmelzen.
Die Abende werden schon dunkler, die Morgen kühler,
das Reifen allerorts zeigt erste braune Stellen des nahenden Herbsts.
Ach, wie passte das diese Tage doch alles so wunderbar zusammen!
Und bevor wir uns auf die "anderen" Tage freuen,
genoss ich "La mer" noch in vollen Zügen,
als gäbe es kein Morgen :))


Der König kann übrigens gut mit Tanten und gab den Tantenflüsterer.
Voilà, was soll man da sagen?
Nun, die Damen posten für ihn! 
Sangen sogar ein Liedchen!



Sie gaben darüber hinaus hochkonzentriert den pas des deux:



Und diese Madame zeigte dann noch als Zugabe ein formvollendetes Solo im nachgiebigen Sand!
Man beachte die unglaubliche Beherrschung ihrer Kunst!
Brava!!!




Meeresschwäne, Hühnergötter und Brutkolonien

Mein größter Fang dieser Ferien außer der Freude meiner Kinder aber sollte noch etwas ganz anderes sein.
So hatte ich auf der Rückfahrt, 
auf der wir aus Neugier eine ganz andere Route als sonst nahmen, 
in der Ferne etwas gesehen, 
das nur ein paar Minuten Busstrecke entfernt gewesen war!
Es schien leicht zu erreichen und wirkte glatt wie ein kleine Steilküste.
Na, da mussten wir natürlich HIN!!!

Gleich am nächsten Tag waren wir also wieder da, um die Neuentdeckung auszubaldowern.
Es handelt sich hierbei tatsächlich um eine kleine Steilküste, 
die ganz Außergewöhnliches bietet.
Nicht so imposant wie auf Rügen oder anderorts, nein, ganz klein, 
doch so hübsch.
Oben ist die Landschaft noch pittoresk, ländlich bäuerlich, ein von Feldern gesäumter Hochweg 
mit Blick über die gesamte Lübecker Bucht, im Norden schon Skandinavien...
... doch dann, eine steile Holztreppe hinunter, 
ach, so ganz meins, 
ein beinahe touristen-leerer Strand, der noch ganz ursprünglich bleiben durfte.





Hinter der ersten Biegung schon wurden wir belohnt, 

ach was sage ich,
mir wollte glatt mein Herz stehen bleiben!

Meeresschwäne





Etwas anderes, ebenso Bezauberndes, 
nun, das habe ich dann gar nicht erst versucht, zu fotografieren. 
Schwälbchen! 
In Schwalben bin ich ja regelrecht verknallt.
Und hier wimmelte es vor diesen frechen süßen Flitzern!
Sie haben in der Steilküste ihre Brutkolonien. 



Völlig furchtlos sausen sie einem hier in tollkühnen Flugmanövern um den Kopf, dass es eine Freude ist!
Sie sind glücklich, so glücklich hier, und das spürt mensch deutlich!
Na, ich war selig!
Nur sie sind eben so derart schnell, 
ich hätte sie nicht einmal als verwischten Schimmer aufnehmen können.
Das muss ich noch lernen, wie man das richtig macht,
mit der analogen Kamera früher konnte ich so viel mehr...

Die Steilküste bei Brodten fängt hier mit manch herrlich pittoreskem Sanddornhang niedrig an und wird dann immer höher.





Die Brandung frisst sich bis zu einem Meter pro Jahr ins Land hinein 
und brachte schon so manches Haus zu Fall.




Und manchen Baum...






Das Gestein aber, das angeschwemmt wird, 
ist tatsächlich aus Urzeiten -
das meiste aus Skandinavien. 
Mit Glück findet man vorzeitliche, versteinerte Seeigel, Donnerkeile und... Hühnergötter!

Diese sind schlichterdings Steine mit Löchern,
doch ganz besondere Steine, denn sie bestehen aus Feuersteinknollen (organischen Ursprungs aus der Urzeit), 
meist mit wunderschönen Kalkablagerungen,
die vorher im Stein waren und über die Jahrtausende nach außen "auswitterten".
Konnte natürlich nicht so ganz widerstehen, höhö, die Jägerin und Sammlerin ;)
"König, meinst Du, das wird Dir zu schwer...?" Höm.

Meine Hühnergötter sind allerdings keine ganz echten 
(die gab es dort aber auch, manche fädeln sie auf)
denn sie haben kein durchgehendes Loch.
Nein, der eine wird ein Trinkgefäß für Bienlein und Co. für den Balkon,
im Winter wäre er schön für ein Kerze, meint mein Sohn.
Stimmt.




Und der andere hier, der sah aus wie so ein Urzeitzahn...




Der Dicke hier musste auch noch mit - 
ich finde den so schön, ich hab´ ihn (noch) nicht zerdeppert... 



Mit meiner großen Muschel (Fund meiner Tochter) sehen die sooo schön meerig aus...

Das Meer ist meine Seelen-Quelle

Wieder zu Hause im kleinen Königreich hatte ich dann noch etwas anderes mitgebracht.
Ganz leicht und wunderbar waren sie mitgekommen -
die Eindrücke des Meeres; 
sie sind wie ein Katalysator für mein Wirken.
Und so wurden meine ohnehin schon muscheligen, seepferdeligen Füllhörner,
die ich gerade herstelle,
noch ein wenig "meeriger".

Gehen die noch so unfertigen Rohlinge nicht glatt als Beifang durch?


Ja, das ist schon so mit der Auszeit, die bringt neuen Schwung.
Und dass das Symbol der Fülle so richtig hier hineinpasst, 
oh ja, genau hierher, in den August,
das konnte mir nun wirklich nicht entgehen.
So reich beschenkt wurde ich doch diese Tage!

Und ich hörte das Lied der Wellen noch in mir, 
als ich mich einmal mehr diesen Kerlchen hier zuwandte, 
und es war wie ein Kreis, der sich in seiner so schönen Bedeutung schloss.

Ich wünsche Euch Tage, geflossen wie aus einem Füllhorn, 

Ihr Lieben,
heute war ich heftig poetisch,
aber was soll auch dabei herauskommen, wenn eine Méa ans Meer darf???



Das ganz kleine Kerlchen links bin ich.
Kein sehr gut erhaltenes Bild,
aber der Gesichtsausdruck sagt alles, was meint Ihr?
Irgendwie habe ich mich doch kaum verändert ;)

Eure Méa




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DANKE :)

24 Kommentare:

  1. Ach,war/ist das schön zu lesen!!!
    Ein ganz grosse Freude.Du hast alles so herrlich eingefangen,vor allen Dingen wundervolle Erinnerungen,an eine so wertvolle Zeit.Werde mir gleich nochmal alles anschauen.
    Einen gute Nacht und liebe Grüsse von der Bauke aus F in H.

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    1. Baukelein, das ist aber schön :) Und wir haben doch glatt durch den Besuch meiner Schwester noch etwas gefunden - sie hatten sich nämlich verfahren, und das alles muss ich demnächst auch noch posten. So nahe ist das alles, schnapp Dir doch auch ´mal ein Schleswig-Holstein-Ticket und los :)))
      Ganz liebe Grüße, Deine Méa

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  2. P.S.
    Beim zweiten Durchgang konnte ich doch tatsächlich das Meer riechen. : )))

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    1. Na dann nix wie los, sobald mal ein Täglein frei ist, hm? :))

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  3. Wunderschön liebste Mea, du warst am Meer und dazu noch in so kurzer Zeit am Sehnsuchtsort, für mich dauert es immer 10 Zugstunden, nicht so nah und schon garnicht mal schnell so zu erreichen. Wunderschöne Bilder hast du gemacht, die Meeresschwäne und die Strandfunde, zauberhaft.
    Hab einen schönen Tag und lasse das Meer noch lange deinen Alltag verzaubern
    alles Liebe vom Reserl und einen schönen Sonntag

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    1. Liebes Reserl, na, wenn Du so weit im Süden bist, oiiii, dann wäre ich aber schwupps in Venedig, oder stelle ich mir das zu einfach vor? Sieht ja alles immer so nah aus, und wenn man dann in den Zug steigt, merkt man erst die wahre Distanz...
      Wir werden nun öfter dorthin fahren und alles genau begucken, sobald wieder mal 31,-- (so viel kostet das Ticket) Taler "übrig" sind und es nicht in Strömen regnet. Wir haben da nämlich schon wieder etwas gesehen... jaja, ganz schön umtriebig diesen Sommer, die Königs :)
      Ganz liebe Grüssels an Dich, gerne die Grade, die an Hitze zu viel sind hooooch hierher ;)) sei beknuddelt und liebe Kraulereien an Buben und Dame, Deine Méa

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  4. danke fürs mitnehmen!
    hört sich nach herrlichem urlaub an - und ist der beweis dass man nicht weit fahren (oder fliegen) muss um eine schöne zeit zu haben. und man braucht auch kein schickes hotel, teures ferienhaus oder animiertes resort dafür - wenn man die fähigkeit hat sich über die geschenke von mutter natur zu freuen! diese fähigkeit haben "königs" definitiv - die prinzessin freut sich sogar übers kalte salzwasser - sooo süss das bild!
    der BW liebt übrigens möwen - muss ihm deine fotos zeigen wenn er wach ist :-)
    sonnige grüsse aus dem wald! xxxxx

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    1. Jaaaa, Beate, das geht mir auch so, Möwen, ich mag die so sehr, diese Freiheitsverkünder - und man muss wirklich nicht weit fahren... allerdings hätte ich ´ne Palme mitschleppen sollen, das fehlt natürlich schon ;)) Ich bin früher viel gereist, hab so einiges gesehen, doch das muss nicht, ich freue mich auch so ganz dolle und Mami Natur sich auch.
      So wird die Stulle geschmiert und ab ins Abenteuer, hat was herrlich Stressfreies :)
      Ganz freudige Grüße an euch zwei, grüß mir die herrlichen Stockrosen, Deine Méa

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  5. Liebe Méa! Jetzt kann ich es tatsächlich auch riechen, das Meer! Was für ein schöner Urlaub, und so magische Bilder ❤ Die Meerschwäne sind zauberhaft, und dann hast du sogar Hühnergötter gefunden! Ich bin gespannt, was du daraus zaubern wirst :) Und die Rohlinge der Füllhörner gefallen mir so schon total gut, mich erinnern sie an das Signalhorn eines Meermannes :)
    Ich wünsche dir eine schöne Woche, getragen von den Wellen und der Gischt des Meeres ❤
    Deine Nina

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    1. Hmmm, jou, so ein schöner Meermann... hihi... Da bekommt doch der Begriff Füllhorn eine ganz andere Bedeutung... soll nur kein Ärger bei ´rauskommen, höhö
      Nina, ich wünsche Dir auch eine ganz meerige Woche, ich saß gerade vor den Skulptürlein, schliff, strich und matschte und dachte ans Meer:)) Ganz lieben Drücker, Deine Méa

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  6. Liebe Méa,
    was für herrliche Bilder, ganz zauberhaft. Bin ja ein Küstenkind, schon immer gewesen. Schon als Kind habe ich es geliebt, am Meer zu sein. Und auch jetzt bedeutet es immer Entspannung, Auszeit, Glück. Das Kinderbild ist ja wunderbar. St.Peter-Ording, oder ?

    Ganz liebe Grüße
    Birgit

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    1. Yep, Treffer! Isses. Das war PARADIES für mich, und so wunderte ich mich als Kind immer über die Darstellungen von Adam und Eva mit dem Baum und dem vielen Grün, ich dachte immer, "wo iss´n das Wasser???" ;)
      Meine Liebe, aber da hattest Du es besser, wir mussten ja immer durch ganz Deutschland hoch fahren früher. Nun bin ich dem allen so nah, mit Tagestrips - da hab´ich es schon gut.
      Hab es schön und sommerlich wonnig, vielleicht bleibt es uns ja ein wenig? Alles Liebe von Deiner Méa

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  7. Was für ein schöner kleiner Urlaub,ja so ist´s richtig, einfach mal los und raus in die Natur.
    Schön das ihr das Meer so nah habt, ich hoffe das wir es dieses Jahr auch mal schaffen, bis zur Ostsee haben wir eigentlich auch nur etwa 2,5 Std aber irgendwie kommen wir nicht dazu. Man könnte ja einfach mal früh los düsen und abends wieder zurück. Ihr macht´s richtig. Die Bilder von den Möwen finde ich ganz bezaubernd, die sind so schön und irgendwie rein. Mealein, genieße deine Fundstücke immer wenn du sie in der Hand hast wirst du an den tollen Tag denken.
    Ich drück dich ... deine Anja

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    1. Anja, das stimmt, oft liegt das Glück nur darin, sich mal hooochzuhieven und loszufahren. Muss ja auch nicht immer spektakulär sein. So haben wir das nun dauernd gemacht, wenn es ging, und ist am Samstag-Sonntag schön Wetter, dann huiiii, ab mit uns.
      Ganz lieben Drücker zurück, auf die Sommertage, sie leben hoch :)) Deine Méa

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  8. I will never live any where but near the sea. I am one with it and that is why my whole life is washed by the sea. The treasures in my home are all from the shores gathered by my family too. Your sea shore and cliffs remind me of the far far north of our California coast where my daughter lives. It is near the Oregon coast where the coastal cliffs are covered with forest. The grand redwood trees that facinate us. I will never leave the sea it is who I am...Seawashed. My husband says that I am the sea. And he calls me his wild sea flower. There is nothing like swimming in the ocean waves. Feeling the seawaters embrace. I love the crashing waves over my head. Our sea is wild with huge waves to swim in. Love love love seeing your daughter swimming. And the swans.... Oh I have never seen swans in the ocean before. I would have been in awe. The best place to be. Sea kisses x Kerrie the sea maiden

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    1. Kerrie, my dear, you are sooo right - the see is our origin, and some people (as we are) have the sea in our hearts. I love the forests and the countryside too there, but the main thing for me is the SOUND of the waves and the seagulls.
      I am not the swimmer, I am the sand-digger, hahaha, just walking in, that´s all it needs for me.
      Hugs to you, sweet seamaiden, thank you for being with me

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    2. I hope you will try to swim in the sea next time Mea. There is nothing like being immersed in the waters...letting the waves wash over you. I have been swimming and floating all Summer. It is meditative, so calming to be in water. If I were with you, I would take your hand and gently lead you in to the sea to swim with me....like mermaids. x

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    3. Yes, we would do that - this is sooo sweet of you :)))!

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  9. Méa,
    I loss myself in your photos, captured beautifully with so much emotion. Yes the ocean has magical allure and I too find comfort in the sounds and water of the sea. How perfect it is you discovered memories of your time in shells and stones to keep as a souvenir to bring back your time away spent looking at waves. Also enjoyed seeing your sweet photos of childhood. Hugs from your friend in Philadelphia xoxo,
    Vera

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    1. Vera, thank you sooo much :) And now history is repeating, as my daughter swims in the ocean, whenever we go there. She is a sea-addicted like me - glad, the king is too :))) My son loves the town nearby, so they agree, when we are moving in a few years to live there.
      Lots of huggies back, my wonderful Vera, your friend Méa

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  10. So lovely...and beautiful! The sea is so calming and I really miss my island where I was surrounded with water!
    Always so nice visiting your blog :)
    Big hug from Titti

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    1. Ah, but you have such a wonder-wonder-wonderful coast, I saw it on your blog - maybe one day I will travel there... Who knows.
      Titti, have gorgeous late-summerdays, I send you a sweet hug, Méa ;))

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  11. Méa, obwohl ich ja eine Berglerin bin und das Wasser nicht so ganz mein Element ist kann ich deine Begeisterung für diese wunderschöne Gegend absolut nachvollziehen! Deine Bilder sind herrlich- ich meine regelrecht, die Möven schreien zu hören! Das Schwappen von Wasser, der Wind und das Gefühl, mit der Natur eins zu sein haben eine unglaublich beruhigende Wirkung. Das selbe erlebe ich, wenn ich irgendwo vom Berg ins Tal schauen kann, wenn um mich herum schroffe, Jahrtausende alte Felsformationen in den Himmel ragen, wenn sich kleine einfache Kräuter und Blumen auf dem kargen Boden im Wind wiegen. Die Natur ist ein unglaubliches Elixier! Wer braucht da schon irgendwelche Wellnessmassnahmen- raus, bei jedem Wetter, und schon wirft man Stress und Hast ab wie eine nasse Öljacke!
    Ist dir aufgefallen, dass der Ast auf dem 3. Bild nach "und manchen Baum..." aussieht wie der Schädel eines urzeitlichen Vogeltieres? ;oD
    Ich wünsche dir noch viele solcher kleiner, entspannenden Fluchten aus dem Alltag!
    Drückerz und herzliche Grüsse!

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    1. Jaaaaa, hui, das ist Dir aufgefallen? Was haben wir da geguckt und gestaunt, haben wir das auch so empfunden - hat sowas von gepasst in diese eigentümlich.. äh, ne, urtümliche Stimmung. War ein ganz besonderer Tag, ganz warm, doch so bedeckt und kuschelig, dazu das Urzeitliche, die zerbrochenen Mauern des abgestürzten alten Hauses und die archaisch anmutenden Meeresschwäne - genau meins :))
      Wie Salz und Zucker in einem Gericht, von beidem etwas in diesem kleinen Abenteuer - und das war erst der Anfang, wir haben noch mehr entdeckt...
      Ganz liebe Drückerlis aus dem hohen Norden, der heute doch tatsächlich sommerlich war (Gott sei Dank, ein wenig wärmer hätte es allerdings noch sein können), Deine Méa, die Sommersucherin

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