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Samstag, August 12, 2017

Ährenmond und Änderkranz


August auf Feldern und inWäldern...


Noch träumen wir vom großen Werden, ein wenig noch,
die Felder noch so golden, nun endlich kann die Ernte beginnen.

Heute fragt man sich oft kaum noch,
wie etwa die Ernte für das "tägliche Brot" ausgefallen ist,
zu sehr ist man doch schon geistig fort vom Ursprung.
Nun, es sollte uns aber ganz vornehmlich wichtig sein,
nicht nur für unsere Seele,
denn... ein Handy kann man nun einmal nicht essen.
Wir Menschen sind nun einmal nicht "hightech" und brauchen die Natur,
das VOR allem anderen, sonst geht GAR NICHTS MEHR,
ob es manche wahr haben wollen oder nicht.
Sollte eine Scholle Land mit guter Ackererde mit beiwachsenden Wäldchen als Schutz und Klimaanlage nicht immer noch das höchste Gut sein, 
frage ich mich?

Doch wer kümmert sich darum?
Vielleicht sollten sich auch manche, die Aktien haben, 
ja einmal darüber Gedanken machen, was/wen sie mit ihrem Geld unterstützen?
Ja, wie steht es um die Ernte, unsere Äcker...?
Nun wir haben nicht zuletzt daher ein wenig geguckt, 
wo unser "Regional" eigentlich so herkommt.


Das Füllhorn hat wunderbare Tage über uns ausgeschüttet -
und wir durften wieder wie die Kinder staunen, wie unglaublich sich der Sommer anfühlen kann.
Ja, wir waren solche Glückpilze!
Das Wetter hier war in genau diesen Tagen einfach nur wundervoll 
und ideal für die geplanten Unternehmungen.
Nur einmal mussten wir uns kurz unterstellen -
ansonsten begleitete uns meist freundschaftlich eine leichte Brise, 
es war warm, doch behütend bewölkt, 
und die Sonne lachte uns und den Kindern zu, ohne uns zu stechen.
Ein wahr gewordener Sommertraum!


So brachten uns unsere Ausflüge mit dem Zug vorbei an endlosen Feldern entlang der Meeresküste,
und es war wie ein Schweben in all der Fülle.
Zwar hat auch hier an manchen Ecken schweres Wetter gewütet, 
doch die Bauern sind trotz allem zuversichtlich, 
noch eine passable Ernte einfahren zu können.
Das war ja nicht überall so dieses Jahr.
 

Unsere Wege führten zu Bauernhöfen, 
die biologisch bewirtschaftet werden,
wir liefen wahrlich durch Bioland :)

Und die Wege trugen uns auch so manches Mal durch geschützte Märchenwälder, 
in deren kühlendem Schatten uns sogar einmal ein verwunderter kleiner Hirschbock über den Weg lief,
der uns dann erst einmal ausgiebig studierte.
Diese magischen Momente waren mir heilig; der Fotoapparat blieb in der Tasche.



Zu alledem brachten uns unsere Umtriebe eine wunderschöne kleine Ernte ein,
die wir am Wegrand und erlaubt sammelten.


Sogar ein Froschkonzert deluxe durften wir belauschen
und springende Fröschlein in braver Schwimmhaltung sehen, 
während wir hier ein Picknick machten...

Bei der Bio-Meierei hier um die Ecke kann man nämlich einkaufen, 
und auch Honig von glücklichen Bienlein ist hier direkt vom Imker zu haben :)


Kühlende Teiche voller Fische säumten oftmals die Pfade,
denen wir folgten,
aber auch Kühe und Pferde ließen sich bewundern auf scheinbar endlosen Weiden...




Den August auf Feldern und in Wäldern regelrecht in uns aufzusaugen, war ein Teil unserer Unternehmungen - 
ein Teil dessen, was SOMMER für uns bedeutet.


Änderkranz, Ähren und Klettenspiel

Ach, und dann das NACH-HAUSE-KOMMEN!
Wie habe ich mich da gefreut, meine Schätze auszubreiten!
(Und ich habe bewusst wenig genommen.)

Brombeerranken und rosa Schafgarbe,
ah, die kamen sofort in meinen Änderkranz.
Er heißt so, weil ich ihn immer wieder der Jahreszeit entsprechend weiter bestücke und dadurch ändere,
braun gewordene Teile dagegen entsorge.
Und so sieht er nicht mehr so aus, als ich ihn begann...
  

... sondern mittlerweile so:



Der Änderkranz  ist viel mehr als nur eine jahreszeitliche Dekoration.
Er steht für unser Leben.
Wie ein Gleichnis ist er mir.
Jederzeit offen für Wandel seiner Gestalt, 
nie im Stillstand,
doch auch nicht hektisch eilig,
nicht zielorientiert, oh nein!
Vielmehr Schritt für Schritt - 
und immer eine große Freude in gerade dem Stadium, 
das er aktuell hat.
Er hilft mir zu begreifen und zu verarbeiten,
meine Kinder noch im Frühling ihres Lebens,
ich bereits im Anfang meines Herbsts...


Brombeerblätter werden übrigens herrlich silbrig, sind sie getrocknet,
farblich ähnlich dem wunderschönen Salbei.
Auch die schwarzen Beeren wirken wundervoll -
 sind sie noch nicht allzu weich,
halten sie prima an den dornigen Stänglein.
Die Hortensien sind noch vom Frühling und passen schön dazu, finde ich...
  

Hobbit mag es sehr, wenn ich solches mit heimbringe:


Vor allem, wenn es piekst!!!



Und tataaaa, ich hatte doch glatt das Glück, in eine Klette zu plumpsen!
Oh ja, das war königlich!
Denn siehe da, es war genau so eine, 
wie sie die sagenhafte Prinzessin Grünauge 
(princessgreeneye natürlich - link)
für ihre atemberaubenden Kränze nimmt, 
die sie für Spenden für notleidende Hunde wirkt.


Klettenfreude:


So nutze ich diese Ausflüge mit Augen, Nase, allen anderen Sinnen und meinem Beutel,
 und hole mir schön den Sommer herein :))))

Doch nicht nur die Ausflüge auf Felder, zu den Bauernhöfen und in mittlerweile so dichtbelaubte Wälder sind es,
die für mich Inbegriff des Sommers und der Freiheit sind.
Und auch nicht nur die Streifzüge durch Lübeck sind es, wie ich es im letzten Post beschrieb - 
die, in denen wir groß träumen, 
ob wir wohl einmal hierher ziehen werden 
und uns wieder einmal völlig verändern...
 eben wie solch ein Änderkranz...




Nein, da ist noch etwas hier in Reichweite des kleinen Radius,
den wir so gerne mit dem Zug nehmen - 
es ist die Küste! 
Sonst ist der Sommer für uns nicht rund!
Wenn die Möwen und das Meer rufen,
muss ich folgen!!!


Eure MéaVagabundina
im Sommer-Glück


PS: Die Perseiden-Sternschnuppen haben jetzt ihren Höhepunkt und schnuppen ordentlich herum wie ich auch ;)))




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DANKE :)

22 Kommentare:

  1. ach Mea, das hast Du so schön beschrieben - ja, das ist der Sommer. So erleben wir ihn hier - eigentlich das ganze Jahr mit all seinen Schönheiten aber auch schrecknissen (wenn z.B. ein schlimmes Gewitter heranzieht oder es wie aus Kannen im Winter schneit - es wieder schnatterkalt wird, usw.
    Ja, das frage ich mich auch oft - erahnen die Menschen überhaupt noch, woher ihr Essen kommt - sofern man das noch Essen nennen kann. wie schrieb heute jemand so schön: manches liest sich in der Zusammensetzung wie ein Chemiebaukasten............
    Ich bin gespannt, was Du aus den Kletten machst!
    Liebe Grüße, Jacqui

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    1. Na, Jacqui, bei jeder Wegbiegung dort hab´ ich da an Dich gedacht - ui... beinahe so schön, wie bei der Jacqui...
      Und Du, die Kletten, die hab ich (nachdem ich wohl stundenlang begeistert studierte, wie die sich mit sich selbst verkletten können, ist das klasse) einfach dahin gelegt, wo zuvor meine Bommelpflanze gelegen hat, die sich nun pflichtschuldigst auflöste. Einfach auf das Brett vor den Küchenspiegel. Nichts Spektakuläres. Heute wollte ich nochmal welche suchen, doch durch etwas Gewisses Gemeines bin ich nun doch hier geblieben, schnief... So schönes Wetter, und ich kann nicht in die Felder, so ein Mist.
      Umso mehr freute ich mich über Deinen Kommi, und ich war gerade zum wiederholten Mal auf Deiner Terrasse :))))) Alles Liebe und Wunderbare, Deine Méa, heute unter "Zwangspause"...

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  2. Was gibt es Schöneres, Méa, als sich von der und durch die Natur tragen zu lassen? Zu sehen, zu riechen, zu schmecken, zu fühlen was sie Wunderbares hervorbringt, ihre Gaben zu ernten und ihr dankbar zu sein dafür? Es ist bedauerlich, dass viele Menschen keinen Bezug mehr haben dazu- sie wissen gar nicht, was ihnen entgeht. Und so macht es viel Sinn, immer wieder die Aufmerksamkeit dafür zu schüren, so wie du es hier tust. Denn man kann nur schützen und ehren, was man kennt und liebt!
    Dein Änderkranz ist ein ganz Besonderer, er lebt vom Wandel, vom Vergehen und Erneuern. Wie herrlich all das zusammenpasst, was du ihm anvertraust, egal, ob es nun ganz erntefrisch ist oder ob es bereits erstarrt im Trocknungsprozess- auch dann verliert es seinen Charme nicht. Das schafft die Natur auf ganz unglaubliche Weise!
    Dein Änderkranz kann man wirklich als Sinnbild für das (eigene) Leben nehmen. Altes wird von Neuem abgelöst, und für den Moment ist es richtig.... Das hast du sehr schön beschrieben!
    Was deinem Hobbit das Pieksige, ist meinen Madamchen duftendes Grün: sie sind die reinsten Kräuterjunkies! Bringe ich frische Kräuter mit vom Einkauf, egal ob das nun Thymian oder Maggikraut oder was auch immer ist: Sie machen sich mit verzücktem Gesichtsausdruck und gaaanz grossen Pupillen daran, an den Stängeln zu schnuffeln und sie mit den Pfötchen hin- und herzuschieben. Ihre Begeisterung dafür ist unverkennbar. Ohja, die wissen, was gut ist! ;oD
    Und jetzt mache ich mich daran, meinen letzten Ferien- und einen weiteren angenehmen Spätsommertag zu geniessen und alles in mich aufzunehmen, was er an Schönem zu bieten hat! Dein Text ist ein wirklich inspirierender Teil davon!
    Drüückerz und herzlichste Hummelzgrüsse!

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    1. Oh, wie bin ich auf Deinen Kommi zum Änderkranz und überhaupt zum Post stolz, liebes Hummele!
      Und hoi, hättest mal den Hobbit sehen sollen, der ist auf BROMBEEREN abgefahren!! Nicht auf die Dornen, wie ich erwartet hätte, nein, auf die schwarzen Beeren! Ob er die für Schnäuzchen gehalten hat? Der hat mindestens eine Viertelstunde in vollster Hingabe mit denen genäselt und geknutscht. Nichts und niemand konnte ihn dabei stören, was höchst selten ist - vor lauter Entzücken habe ich Depp leider vergessen, zu knipsen... Und wie es so typisch ist, danach waren sie natürlich VÖLLIG uninteressant geworden und waren bis heute auch nicht mehr beachtet worden.
      Kräuter, nun die hat Hobbit auf dem Balkon, die sind irgendwie so gar nicht seins, und Katzenminze ÜBERHAUPT nicht. Na, vielleicht ist er ja gar keine Katze, hahaha
      Ein wenig interessierte er sich für Mitbringsel vom Meer, aber Fischstäbchen der Kinder sind ihm da VIEL lieber, höhö
      Ganz lieben Herzensdrücker an Dich, Du Liebe, vielen Dank für Dein Lob, das bedeutet mir viel, Deine Méa

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  3. Ja Klasse nu war mein Kommi weg! Also nochmal...ja Mea, viele Bauern zittern hier um ihre Existenz besonders die Obstbauern hat es dieses Jahr erwischt, der später Frost hat viele Schäden hinterlassen. Leider wissen ganz viele Menschen nicht mehr wo ihr Essen her kommt, ich glaube viele denken wirklich es kommt aus dem Supermarkt. Traurig! Zum Glück gibt es aber auch immer mehr Menschen wie uns, denen die Natur noch was bedeutet... Mealein ich bin jeden einzelnen Tag so dankbar das ich hier im Spreewald wohnen darf, besonders jetzt im aufkommenden Herbst wenns Morgens so herrlich neblig ist, das liebe ich über alles. Lass dich drücken meine liebe...deine Anja

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    1. Jaja, DAS passiert mir auch manchmal, das hat mit dem Arbeitsspeicherplatz zu tun, hab ich mir sagen lassen. Mir passierte das immer bei Frau Hummel, als sie noch viele Bilder mit vielen Pixels drinhatte. Da brauchte mein PC offenbar zu lange und schwupps, Zeit überschritten, und weg war´s.
      Ich frage mich immer, ob es mal Prozesse gibt - wegen schwerwiegender Verbrechen an Mami Erde. So nachträglich. Die, die sich vollumfänglich bereichert haben... Und dann sehe ich solche Helden (nennen sich Ackerhelden, ist das genial?), die all ihr Schaffen und Sein hineinlegen, sehe, was Greenpeace und Bund Naturschutz auf die Beine stellen, meine Güte, und ich kriege wieder Hoffnung und versuche mitzumachen.
      Wie gerne würde ich diese Nebelschwaden sehen, muss unglaublich sein, episch, ne?
      Ja, DAS ist Luxus, was Du da hast, eine ganz besondere Zeit ist das jetzt...
      Anjalein, ich wünsche Dir frohes Schaffen in Deinem Paradies, machst Du vielleicht nen Morgennebelpost und nimmst mich mit??? Ganz lieben Drücker Dir, Deine Méa

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  4. Hach Du liebe Méa, ein großes Heimatgefühl im Herzen bekomme ich durch Deinen Post - eine Kindheitsheimat, eine Erdverbundenheitsheimat, eine Meerheimat, eine Einfachheitheimat, eine Fülleheimat, eine Ernteheimat, eine Vertrauensheimat, eine Sommerheimat und eine tiefe Heimat in mir selbst.

    Es gibt Zeiten, da bin ich relativ entfernt von allem - gibt mal ein Gedicht dazu - und dann gibt es einen kleinen Stups, und ich falle fast wie ungeplant und beiläufig in meine Heimaten hinein. Das war nun wieder so ein Stups und dafür danke ich Dir und drück Dich ganz doll.

    Deine immer noch sommerverliebte und Herbst noch weit weg schiebende Veronika, die nächste Woche in den Norden reist. Das Leben ist schön.

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    1. Veronika, Du und die Schreibefeder - was hast Du hier schon wieder ein wahres Kunstwerk geschrieben, das Du mir schenkst. Ja, Seelenheimat, die durch keinen Ersatz erreicht werden kann, auch wenn die uns das in den Reklamen immer vormachen wollen. Ich hatte einfach vor, den Sommer zu feiern, und schwupps, da fiel mir Bahndamm in flirrender Luft ein, kühlender Sommerwald mit Feldern in praller Fülle, die nun schon langsam geerntet werden (und gedüngt, hoooh, war das ein Düftlein, hihi, aber eben bio, und da roch es sogar dem Sohn "beinahe schon gut" ;)), und natürlich la mer. Das kümmt noch.
      Du hast es ja eigentlich alles um Dich, gut, Salzwasser hat der Bodensee nich, aber ein steinernes "Meer", das sich dort in Riesenwellen auftürmt. Wenn das nicht Sommer ist, weiß ich auch nicht :)))
      Genieße diese goldenen Tage, und hab so vielen Dank für Deinen Besuch, liebe Poetin, Deine Méa

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  5. hier sind die nächte leider bewölkt - so viel wasser in der luft - jetzt am morgen dicker nebel. also nix sternschnuppen :-(

    schön sind deine reisebeschreibungen und die bilder dazu! und du haust sogar in eine meiner lieblingskerben: die landwirtschaft und wo ihre reise hingeht in der globalisierten high-tech-welt. so idyllisch es oft ausschaut - da liegt leider viel im argen......und dem konsumenten ists wursch weil hauptsache billiges fressen. (essen kann ich das wirklich nicht nennen!)

    wir haben uns auch was mitgenommen von unserer wanderung durch den tiefen wald gestern: 2 dicke pilze die ganz formidable geschmeckt haben nachdem wir sie in butter gebraten haben :-D
    puschel den hobbit! xxxxxx

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    1. Jou, und bei uns sternenklar und ich sah... NÜSCHT, wääääääh! Hab´mir einen auf dem Balkon abgezittert und bin dann doch grummelnd rein. Die Perseiden hat dann wohl doch der Stadtsmog geschluckt...
      Aber die Sternlein, die ich sah, waren auch wunderschön.
      Das mit dem billigen Fressen, ohoooo, Du hast SO recht. Zum aus der Haut fahren. Das muss ich demnächst auch mal von der Seele posten, DA hab ich ja vielleicht was erlebt...
      Ein hoch also auf die Pilzlein in Butter, ich drück Dich dolle, Hobbit ist gepuschelt, Deine Méa

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  6. In the ageing of the nosegay Garland nothing is how it is in the beginning of life, but the beauty most of the time is in its ending of life. Love that you see the beauty in what it has to offer you and the home that built you. Your home breathes in all its poetry and gives back in all its creative beauty.
    Your train travel through the country side where the sea calls out to you is a pleasant feeling of what summer offers you. Your collecting and gathering field brocante is the best part of your travels. To then bring home such clippings to add to your nosegay filled with black berries, yarrow, and all it leafy green that dries to a silver grey.

    I hear in your words that perhaps a move to this sea calling beauty may be in your future ? A move like this is for the better? Or a work necessary move? I hope that where ever your heart takes you that your rural home life follows you.
    Yes, cell phones are a part of everyday lives now! But I often put it aside to think, and create with no distractions of any modern technology.
    Living as organic of a life in all I salvage, gather, and create with....
    Mea, I know you feel the heartbeat of all you bring home, and it rewards you and your home with soulful beauty.

    Xx
    Dore

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    1. Doré, haaaa, field brocante, that is my new favourite word, I like it :))) Nature so close forme as a child of the city now does sooo good. And yes, that move is planned. Right now it would be too early, the kids so unsecure, my daughter has four more years to go, if we can avoid it, we will wait to still give them a secure nest here. But THEN, oiiii!
      Hard to wait - and this building we live in will take so much care the coming two years, all the renovation/restauration will cost nerves and money we would rather avoid. But we decided to not have a car instead helping this historical building to survive. So, we said A, now we have to say B.
      We will leave it fully restaured to the next owners then...
      But the seaside is calling... an calling... and inspiring... sigh...
      Have a huge hug, and thank you for your visit, always with that sense of humour and alwys in mutual understanding, thank you for this - your friend Méa

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  7. LIEBLINGSPOST!!! Dicker Elfenkuss und einen perfekten Dienstag ;*

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    1. Danke Dir, mein Elfelein :)) Hab es fulminant "sonnenblumig" ;)) Deine Méa

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  8. Guten Morgen liebe Mea,
    wie wunderschön du geschrieben hast, auch wenn der August noch nicht mein Lieblingsmonat ist, aber nun kommen bald meine Monate, die Kühle und Herbst bringen, ich liebe die Monate mit R.
    Sehr schön schaut dein Kranzerl aus, und wie schön, da freut sich das Reserl besonders, der Hobbit hat sich mal wieder gezeigt, drück und herz ihn von mir, alles Liebe vom Reserl und das ganz viele Wünsche von euch in Erfüllung gehen beim Sternschnuppengucken

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    1. Ach, aber er ist sooo schön melancholisch UND dabei noch so sommerlich, der ist schon ganz besonders. Ich habe hier aber auch Traumtemperaturen, immer ganz sanft, da hab ich leicht reden, hm?
      Und wenn ich durch die kühle Wohnung barfuß laufe, draußen mich wie ein Salamander aufwärmen kann, das ist der höchste Luxus für mich... naja... Meeresrauschen dazu, also echtes, wäre natürlich der Topper, nüchwahr? Aber in ein paar Jahren, wer weiß...
      Alles Liebe und ein kühles Lüfteli aus Hamburg gepustet, Deine Méa mit der one-man-cat-Combo ;))

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  9. Ach liebe Méa,wie schön all Deine Sommerposts sind.Du hast mich fast vergessen lassen wie schlimm zur Zeit unser Sommer hier ist.Ich habe die Sonne im Nacken gespürt, die Geräusche des Kornfeldes im Ohr gehabt und das Gefühl unter den Füssen wie es ist,wenn man über einen Feldweg läuft oder durch eine weiche Ackerfurche.Vielen Dank dafür!
    Liebe Grüsse von Deiner Bauke aus F in H.

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    1. Ui, wieso ist der schlimm gewesen? Ich hoffe, euch ist nichts geschehen? Ja, wir hatten solch ein Glück, vor allem, als wir die Tage immer wieder hoch an die Küste fuhren, auch mit dem Wetter, wir konnten es kaum glauben.
      Der Meerespost kümmt auch noch :), da waren wir letzte Woche, ach, war das schön.
      Hab es gut und fein, liebe Bauke, Deine Méa, die übrigens noch NIE im alten Land war - hab´s nie geschafft, ist das peinlich...

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  10. Nein nichts passiert hier,nur der viele Regen. Wir liegen so tief und der Keller ist dann so feucht... und im Garten leiden die Blüten. : ((
    Das Alte Land läuft euch ja nicht davon.Da könnt ihr auch prima mit der Fähre nach Cranz rüber. Und ja ihr hattet wirklich Glück bei euren Ausflügen.
    Habt es noch fein und ich freu,freu,freu mich auf den Meerespost.Ich liebe das Meer und die Küsten.
    LG

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    1. Na, da bin ich beruhigt, dachte schon... Ja, so ein Glück zu haben, immer genau die Sonnenlöcher getroffen, da waren wir selber platt.
      Vielleicht haben wir noch ein paar richtig warme Tage.
      Hoffen wir mal... Alles Liebe nochmal, Deine Méa

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