Das Meeresrauschen im Ohr
Meine Füllhörner,
ans Ohr gehalten, erzeugen diesen Effekt,
den Muschelhörner eben so erzeugen sollten.
Sie rauschen wie die Wellen...
Natürlich weiß ich,
Sie rauschen wie die Wellen...
Natürlich weiß ich,
dass dieser Effekt nicht wirklich Meeresrauschen ist,
gar nicht sein kann,
gar nicht sein kann,
sondern dass das Rauschen vielmehr ein Echo des eigenen
Blutkreislaufes ist -
doch auf der anderen Seite...
Wer weiß, vielleicht ist das eben doch so ein wenig das Rauschen der
Anderwelt?
Ich meine, schließlich befindet sich in den kleinen, ja,
klitzekleinen Spalten zwischen unseren Zellen
die sogenannte interzelluläre Flüssigkeit,
die sogenannte interzelluläre Flüssigkeit,
und da ist die Zusammensetzung genau immer noch gleich der des
Urmeeres, jawohl.
So weit hergeholt ist es also gar nicht,
dass unser eigenes Blutrauschen auch so ein wenig ein Stempel des Meeresrauschens sein könnte?
dass unser eigenes Blutrauschen auch so ein wenig ein Stempel des Meeresrauschens sein könnte?
Unser Herzschlag wie ein Rollen der Brandung, einem kleineren
Spiegel gleich?
Ist das nicht schön?
Doch wenn ich solches im Brustton der Überzeugung erzähle, amüsieren sich immer alle -
Doch wenn ich solches im Brustton der Überzeugung erzähle, amüsieren sich immer alle -
vielleicht auch, weil ich es mit ein bisschen viel Begeisterung
tue
und dabei stets ein wenig über die Wörter stolpere,
weil ich alles auf einmal sagen will...? Hm.
Na, ich bin zumindest selig,
dass ich mir ein wenig "Meer erlauschen" kann, wenn ich ein paar Tage nicht an der Küste bin.
und dabei stets ein wenig über die Wörter stolpere,
weil ich alles auf einmal sagen will...? Hm.
Na, ich bin zumindest selig,
dass ich mir ein wenig "Meer erlauschen" kann, wenn ich ein paar Tage nicht an der Küste bin.
Die Magie,
die ich darin sehe, ist eben typisch für mich.
die ich darin sehe, ist eben typisch für mich.
Sei´s drum.
Dann, als ich auch noch Ähren in eines der Füllhörner dekorierte,
weil mein August SOLCH ein Füllhorn für mich war,
hatte ich spontan das Bild einer Méa vor Augen,
aus deren Ohren Ähren wuchsen ;)
aus deren Ohren Ähren wuchsen ;)
Da musste ich dann auch lachen.
Oh, diese Tagesausflüge an die Meeres-Küste im August,
die haben mich aber auch ordentlich mit schönen Ferien-Eindrücken versorgt,
so vielfältig!
Und so lege ich nun ebenso hier wieder los,
meine inneren Batterien habe ich wieder aufgeladen, oha,
meine inneren Batterien habe ich wieder aufgeladen, oha,
der Herbst, der kann sich hier auf einiges gefasst machen!
Ui, und da fiel auch schon die erste Feder...
Ui, und da fiel auch schon die erste Feder...
Jawohl, so werde ich nämlich nun glatt auch zu einem kleinen Füllhorn!
Und es hat so einiges an meinen "Strand" gespült.
Ja, wie Wellen, das ist so schön,
meine kleinen und größeren Werke, sie entstehen,
lassen meine "Schatzkammer" stolz anschwellen,
bevor sie liebevoll verpackt in die weite weite Welt hinaus fliegen.
Dort berühren sie andere Menschlein, die auch so ein wenig anders sind,
und dies auch sein wollen.
lassen meine "Schatzkammer" stolz anschwellen,
bevor sie liebevoll verpackt in die weite weite Welt hinaus fliegen.
Dort berühren sie andere Menschlein, die auch so ein wenig anders sind,
und dies auch sein wollen.
Ja, das Meer, irgendwie habe ich es mitgenommen,
es ist nun auch ein wenig hier, und die Sonnenstrahlen finden es :)
es ist nun auch ein wenig hier, und die Sonnenstrahlen finden es :)
Mein Abschluss des August...
Es fällt mir diesmal wirklich schwer,
mich vom August und seiner Ferienseligkeit zu verabschieden.
mich vom August und seiner Ferienseligkeit zu verabschieden.
Ich habe ihn mit beiden Händen gepackt
(musste ich, so viel Sonne hatten wir hier ja nicht),
(musste ich, so viel Sonne hatten wir hier ja nicht),
und ich habe es zu nutzen gesucht wie noch nie.
Nun muss ich loslassen.
Doch noch ein wenig, ein paar Täglein,
ein wenig Hoffnung noch auf unerwartete Sommerstunden will ich noch nutzen...
ein wenig Hoffnung noch auf unerwartete Sommerstunden will ich noch nutzen...
Es war sooo schön und fließt in mein Wirken mit ein.
Wie geht es Euch damit?
Seid Ihr am Ende schon im Herbstmodus?
Oder kuschelt Ihr noch eifrig im Hier und Jetzt beim letzten
Aufbäumen des Spätsommers?
Habt es fein,
und vielleicht schnappt Ihr ja auch wie ein Fischlein nach den
letzten durchwärmenden Strahlen,
den Sommerdüften,
bevor diese Symphonie verklingt und einem anderen Lied weicht.
Eure Méa,
die nun glücklich barfuß auf den Balkon saust, um dort in der Wärme an den
Skulptürlein weiterzuarbeiten...
Post Postum: Ein wenig Bangen ist hier nun ebenso eingekehrt -
meine Schwester wohnt in Texas,
und der Tropensturm Harvey hat sie gestreift.
Wir werden verfolgen, wie diese Urgewalten dort weiter toben.
Wir können so dankbar sein,
an uns ist der Kelch vorbeigegangen...
Post Postum: Ein wenig Bangen ist hier nun ebenso eingekehrt -
meine Schwester wohnt in Texas,
und der Tropensturm Harvey hat sie gestreift.
Wir werden verfolgen, wie diese Urgewalten dort weiter toben.
Wir können so dankbar sein,
an uns ist der Kelch vorbeigegangen...
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