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September - die Zeit des Eichhörnchens

September - der große rote Apfelmond

Element Erde - Oberfläche Muttererde
Die erste Stufe des Herbsts

Picture: Méas Vintage

Picture: Méas Vintage



Die emsige Eichhörnchenzeit

Die Muttererde hat uns wieder, uns Gutes zu tun!
Die Früchte des Sommers, sie sind gereift,
die Marktstände bunt.
Nimmt die Energie auch ab,
so strotzt das Jahr doch von voriger Schubkraft -
wie wir,
auch wenn wir nicht mehr ganz so abheben wie noch im August.
Picture: Méas Vintage



Haben wir Glück, 
verwöhnen uns noch wonnige Tage des
 Altweibersommers.

Dieser Name soll ja von weben (= weibern) kommen, 
denn in dieser Zeit fliegen die Spinnen, 
sich an ihren Flugfäden mit dem Wind tragen zu lassen und in neuen Territorien 
noch einmal neue Netze zu knüpfen und zu weben...

Noch einmal Vorräte, also Beute, zu sammeln, 
wie die Eichhörnchen Eicheln und Nüsse -
die Zeit hierfür hat nun begonnen.

Und wenn Spinnen das also können, 
loslassen, fliegen zu können, um weiterzukommen, 
dann dachte ich mir, können wir das auch - 
loslassen, den aufkommenden Herbst anzunehmen.


Sozusagen hängen wir im eigenen Netz, und man selbst knüpft und gestaltet, ist seines Glückes Schmied. 
Ob das Netz nun in der nächsten Zeit Halt gibt, einen liebevoll auffängt oder einen zum Futter des eigenen Schicksals macht - 
es kommt darauf an, auch mal den Mut zu haben, einen Faden zu durchtrennen, ja, fallenzulassen, 
oder auch manche Stellen liebevoll zu verdichten, damit das Netz einen dort auffangen kann, wo wir es brauchen.

Wir sind mit Begeisterung dabei, unser Leben umzuweben und umzunetzen, Verbindungen zu kappen und neu zu verknüpfen. 



Diese Tage sollten wir dann wie goldene Trauben pflücken -
wie auch die erntefrischen Äpfel,
die im September strahlen und duften wie sonst nie.

Picture: Méas Vintage

Was zeigt mir die Natur?

Während die Herbstzeitlosen ihre Jahreszeit feiern,
hat auch das Volk der Wespen und Hornissen seine Hauptflugzeit.
Zum Oktobermond ist ihr Flug dann endgültig zuende -
nur die Königin überlebt in ihrem papierenen Nest.
Und wenn der goldene Schimmer das Blattgrün durchzieht,
Kunde zu tun vom Wirbeln der Blätter,
wenn sie bald alle fallen...
sammelt das Eichhörnchen behände Vorrat,
als steht schon morgen der Winter vor der Türe.


Méas Vintage
Picture: Méas Vintage


Auch in mir ist nun eine Emsigkeit,
Vorräte zu horten, zu planen für die dunklere Zeit -
Kräuter zu Trockenbündeln aufzuhängen 
und auch Kerzen zu besorgen gehört hier dazu.

Méas Vintage
Picture: Méas Vintage

In Öl werden zudem Schätze eingelegt,
die Kammer oder Regale zu füllen.
So wird das Heim zur Schatzkammer,
während sich das erste Blattgrün draußen bereits zurückzuziehen beginnt...,
und erstes Laub raschelnd zu unseren Füßen liegt.




Bei all dieser Unruhe vor dem Herbst,
eben dieser Emsigkeit der Eichhörnchen, 
kann ich nun an den ungemütlicheren Tagen auch kleine Verschnaufpausen nehmen.

Picture: Méas Vintage

Ich finde dann Muse, all die sonnigen Eindrücke, die ich dieses Jahr gewann, 
oft erst noch ganz wirr in mir zu bergen -
sie in mein Lebensbuch zu weben und so mit der Achtsamkeit zu verarbeiten,
die sie verdienen.

Die Schwalben machen sich auf in die warmen Länder, dem Sommer zu folgen;
von einem Tag zum anderen sind sie alle fort,
und so mancher Herbststurm pustet dann um´s Haus,
die andere Zeit einzuleiten.
So wird der Tag kürzer an Emsigkeit im Licht -
während sich die Wärme der verbliebenen Sonnenstunden mehr und mehr zurückzieht.
Den Herbst anzunehmen,
das gelingt mir ab dem zweiten Kipp-Punkt des Jahres,
denn in diesen Monat fällt schließlich auch 
die zweite, so magische Tages-und-Nachtgleiche des Jahres.

Picture: Méas Vintage

Der erste Schritt in den Herbst ist getan

Der Sitz der Göttin, der Apfelbaum, bald ist er abgeerntet,
um mit seinen bunten Blättern an den Ästen den großen runden Oktobermond willkommen zu heißen.

Ein Überblick über diese Zeit

Geerdeter als noch vor einem Monat geht es zu,
auch wenn die Ernte bunt ist wie diese Zeit.
Die Emsigkeit steckt an, 
Vorräte zu besorgen und zu verarbeiten,
damit auch im Winter ganz Besonderes in unseren Stuben ist.
Die Wandelzeit des August,
im September ist sie längst angekommen,
wenn die Bäume den Herbst mit goldenem Schimmer über dem Grün preisen,
sich ihm hinzugeben und loszulassen.
Obwohl so mancherorts noch Trubel herrscht,
die heimelige Zeit beginnt...

Picture: Méas Vintage

Der Schmuck dieser Zeit

Äpfel überall zum Apfelmond und Trauben,
erste Vorräte wie Kräuterbündel, Nüsse und Eingelegtes in Gläsern geben auch eine herrliche Dekoration ab - 
die Marktstände sind der schönste Laden.
Und das emsige Tun zuhause ebenso ;)
Hoffentlich habt auch Ihr noch ordentlich Spaß an dieser Zeit mit den roten Apfelbacken,
welche unsere Vorfahren den Herbstmond nannten -
kommt, lasst uns die Märkte oder Wald und Flur unsicher machen :))!

Picture: Méas Vintage


 Zum Kalenderblatt August:

Méas Kalenderblätter
Picture: Méas Vintage

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4 Kommentare:

  1. Hallo liebe Mea, ich lasse liebe Grüße da.
    An Emsigkeit mangelt es uns nicht :D
    Die Ernte ist noch nicht ganz abgeschlossen, sonnige Tage schenken uns nochmal Blüten und die Kräuter sprießen auch noch.
    Alles Liebe, Pia

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    1. Liebe Pia, ach, das ist schön - das glaube, ich, gerade Du hast ja noch lange nicht Endspurt, da tut sich noch so einiges im Pflanzenreich.
      Ganz liebe Umarmung Dir, hab es fein, Deine Méa

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  2. Liebe Méa,vielen Dank fürs aufschreiben deiner Gedanken zum September.Ganz wundervoll ! LG von Bauke

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    1. Ach, das freut mich aber, Du Liebe. Wir sind hier mehr als eichhörnchenemsig, ich komm bald nicht mehr nach, sooo viel passiert in dieser kleinen Welt, es ist sooo schööön :))

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