Platz schaffen für unsere Gedanken und Träume
Was war das für ein Jahresauftakt!
Die Venus stand wie ein gleißender Diamant am Himmel und dazu floss die Alster
hier zum stürmischen Neujahr in die andere Richtung -
hin zu ihrer Quelle!
Was haben wir das abgefeiert...
Wie sehr doch spüren wir die klare und auch wilde Energie dieser Zeit,
Raum zu schaffen für Veränderungen und die Schritte,
die wir in diesem neuen Jahr gehen wollen.
Dafür haben wir gesorgt.
Oh, wir haben die Rauhnächte so fein genutzt! Und ausgeräuchert, höhö!
Vieles kann man nicht beeinflussen, doch das, was wir verändern können,
das haben wir am Schopf gepackt.
Wir haben nämlich tatsächlich nochmals (!!) ausgemistet, und nun gibt es freie
Fahrt auf ein anderes Leben. Es ist schon verrückt, wir haben tatsächlich noch so viel
mehr reduzieren können, dass es manchen bereits ein wenig bang wurde -
was uns doch einigermaßen amüsierte.
Erstaunlich, dass wir immer noch so einiges fanden, das wir loslassen konnten,
nachdem wir ja immer schon jedes Jahr "Razzia" machten.
Und letztes Jahr sogar eine absolute "Großrazzia".
Doch nun hieß es, "falls einer mal richtig krank wird, muss es flutschen".
Oder, "wenn wir uns verkleinern/umziehen/auswandern, brauchen wir keine
großen Trümmerteile", also runter mit dem Inventar, n´est-ce pas?
Und das gilt ebenso für den Alltag in der Zeit, die nun beginnt.
Wir wollen wandelbar bleiben.
So vieles Materielles wollen wir in dieser Phase unseres Lebens nicht mehr mit-
nehmen, ja, mitschleppen, um so vieles nicht mehr kümmern, so manches nun doch
nicht mehr machen; mit so vielem könnten die Kiddis ja auch gar nichts anfangen.
Zudem lebt Antriebsarmut von Überforderung, und seit wir uns so herrlich entfordert
und entlastet haben, erwischt uns solches ohnehin nicht -
auch nicht im so fordernden Januar.
Was wir auf dem Dachboden haben, kann ich aus dem Gedächtnis aufzählen,
auch den Inhalt in unseren Schränken und Schubladen.
Ich habe da nun glatt die reinste kognitive Landkarte im Hirn, höhö.
Loslassen von so einigem ließ uns allerdings auch manchmal schwer schlucken -
um nach kurzer Zeit genau dieses gar nicht mehr zu verstehen,
da sich ein großes und andauerndes Glücksgefühl von Freiheit breit zu machen begann.
Zuerst war der König der Bremser - dann das Gegenteil.
Na, ich habe vielleicht gestaunt...
Wir guckten hierzu begleitend und immer wieder die minimal mom (die ist so klasse),
lachten herzlich über den Justin Case
(just-in-case-items = Dinge, die man aufhebt, falls mal...),
über unser perfect fantasy-self...
Und das beste: The silent To-do List!
Ach, ich kann sie euch nur wärmstens empfehlen,
könnte hier stundenlang herumschwärmen...
Ungefähr ein Viertel unseres Besitzes blieb letztlich, einige weitere Möbel wurden
sogar obsolet, und für alles, das nun reinkommt, geht dasselbe an Volumen raus.
Mindestens!
Unsere vielen kleinen und großen Werke aus der Galerie allerdings, unsere Prototypen,
blieben zum Großteil, denn die machen uns solch eine Freude.
Schließlich ist hier ja ohnehin fast alles selbstgemacht oder aus antiken Bruchteilen gestaltet -
vom Lüster über die Möbel über unsere verträumte Kunst.
Es ist verblüffend, was sinnvolles Reduzieren mit einem macht und welche Freude,
welche Klarheit dann auch im Kopf herrscht!
Für dieselben Arbeitsprozesse brauchen wir nun etwa nur noch die Hälfte an Zeit.
Für genau dieselben Prozesse!
Habe ich oft umständlich herumgepuzzelt, jetzt fällt es mir auf einmal so richtig auf,
wo es hakt - und nun greife ich ganz anders hin und mache vieles ganz anders und
effektiver, bewusster und mit viel mehr Freude, Liebe und Kraft.
Hahaha, ich hab die Festplatte in meinem Kopp entmüllt, defragmentiert und
besser formatiert, so scheint es mir...
Haben sogar die Unterlagen (alle!) gemanaged und schon die Steuererklärung
vorbereitet, mon Dieu.
Das, was noch hier ist, das hilft oder macht Freude,
es wird in Dankbarkeit und Achtsamkeit genutzt und gepflegt.
Dafür ist nun Zeit und Raum.
Und wollte ich nicht schon seit gefühlt 100 Jahren genau diesem Schwingen-
paar endlich einmal stärkere Schultern verpassen?
Ist nicht gerade diese Zeit perfekt hierfür?
Unbeschwert mit starken Schultern in das neue Jahr!
Ist das ein schönes Statement...
Und während draußen ein Schneesturm tobte, machte ich mich an die Arbeit.
So, nun können die Schwingen mehr tragen!
Auf-auf ins Jahr! Es wird ein anderes sein.
Für alle, die Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
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schon seid Ihr im Atelier und könnt an einigen Beispielen sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.
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