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Samstag, Juni 01, 2019

Ein dickes Ding - echtes Altes ist einfach etwas anderes


Jetzt kommt der Honigmond!!!



Meine Zeit bricht an! Der Honigmond kommt!
Und dann bin ich völlig aus dem Häusschen - im wahrsten Sinne des Wortes. 

Mit der kommenden Woche verlässt uns der bereits schwächelnde Maimond. 
Er erlischt, um einer neuen Zeit Platz zu machen.
Jetzt heißt es, voller Kraft auszuschwärmen und Honig zu sammeln. 
Ich tue das natürlich nicht mit Nektar, nö, ich werde beim Ausschwärmen neue Perspektiven für mich und mein Leben sehen,
auf Neues und hierbei auf bisher unbekannte wundervolle Menschlein treffen,
mich auszutauschen.
Und für unser Nest... Ach Du liebe Güte, ich habe ja SOLCH ein dickes Ding heimgeholt!
Aber der Reihe nach... :


Ein Recycling-Schatz

Die Hartholztischplatte auf unserem Küchentisch war neu, 
da ich partout nichts schönes Altes hierfür fand.
Doch nie verließ mich die Sehnsucht nach einer echten alten Platte.

So blieb dies all die Zeit doch ein 
VORHER


Ja-ja, ein Luxusproblemchen, ja, ganz doof,
da habt Ihr völlig Recht!
Die Frau hat vielleicht Probleme... ne?
Doch seit ich klein bin, träume ich eben von so etwas,
wie andere von einem Pool oder einem Chanel-Kleidchen
(was mich persönlich absolut kalt lässt).
Aber mit dem richtigen alten Holz, da kriegt man mich -
da bin ich Fetischistin ;)
Etwas unverfälscht Ursprüngliches eben,
das im Alltag mit Wucht eine Atmosphäre schaffen kann wie etwas von der Stange niemals.

Wie viele Jahre ich nach einer geeigneten Tischplatte gesucht habe, weiß ich nicht einmal mehr. 
Waren es zehn? Oder gar noch länger?
Doch nie fand ich wirklich Geeignetes.
Trotz allem blieb ich dran - bei jedem Flohmarkt hielt ich Ausschau.

Alt, uralt, das war mein Wunsch.
Aber eben nicht eklig  und nicht ranzig, ne, appetitlich duftend. 
Und auch ohne Bewohner, oiiiiii!
Zudem aus diiiickem und steinhartem Hartholz, um es nochmal zu erwähnen... 
Mit einem Satz: DAS GIBT ES NICHT.

Und nun:


Ich war so platt, ich hätte sie beinahe nicht mitgenommen!
Noch dazu hatte sie sogar die völlig richtigen Maße! 
DAS war richtig unheimlich!
Am Morgen dieses Tages meinte ich nämlich noch, ein wenig länger und 15 cm schmäler wäre unsere Tischplatte so viel besser.
Und zwei Stunden später, voilà - da war sie!
Auf die Centimeter!
Ich kann es kaum glauben, sie mein eigen zu nennen.

Eine Hartholztischplatte, die auch wirklich wie Holz aussieht!
Hier schon ´mal aufgebockt für einen ersten Eindruck:


Sie wurde aus einem uralten Boden gefertigt, also wiederverwertet -
aus alten Hartholzbohlen eines ur-uralten Abrissgebäudes, 
zu danken einer Truppe, die auf Recycling setzt und solche Schätze rettet.

Erst musste sie noch ein wenig geschliffen werden, doch diese Arbeit war kein großes Thema,
wenn man bedenkt, was wir da hatten!
Alles Rissige wurde beseitigt.

Dann ging es ans Streichen.
Die eigentliche Idee, die wir hatten, war, die Platte zu dunkeln. 
Anthrazit-Schwarz.
Doch, wie eine Freundin so schön sagte, dann hätten wir ein "Loch" im Raum gehabt. 
Zu groß die dunkle Fläche in der kleinen Küche.
Das hätte alles unordentlich und kleiner gemacht, die große Reflexionsfläche wäre verloren gegangen.
Also doch hell. 
Und wie hell!


Natürlich blieb es nicht so zahnpasta-weiß, klar.
Mit meinem Lack, der Puder- und meiner Patininiertechnik war es ein Kinderspiel...
Und wie immer war es zum Staunen, wie sich alles wie von selbst verwandelte.
Der gebundene Puder arbeitet sich durch seinen kleinen Anteil an Öl auf irgendeine Weise selbst in den Naturharzöl-Lack ein und hält wiederum dann die Patina fest.
(Die Patina habe ich mit einem Gemisch aus Dispersionsfarben-Abtöner und Wasser hergestellt, hierzu ist der Puder notwendig, denn sonst würde die Patina nicht auf Naturharzöllack halten)
Alles verwächst so zu einer Einheit.
(Die Kreidefarbe nahm ich übrigens nur zum Schrundenauffüllen,
sonst nicht, da bin ich Snob, rümpf)


Es ergab sich wie immer ein Farbenspiel aus Reinweiß, Wollweiß, Milchweiß, Grautönen und auch Stellen von Taupe,
hach, ich finde das sooo schööön!

Bilder, die von selbst im Alltag entstehen...
Hier verzaubertes Basilikum:



Guckt doch ´mal diese Struktur an, mögt Ihr auch so etwas?
Was habe ich solches vermisst.





Und der Alltag wird zum Märchen...
Die Schrunden zum Teil aufgefüllt,
habe ich alles noch einmal mit Wachs versiegelt.
So lässt es sich kinderleicht putzen - 
ist ja auch meine Hauptarbeitsplatte,
da muss es robust sein
und eben weich wie ein Babypopo :)

Man sieht nun die Schublade viel besser, da die Platte nicht mehr so nach vorn übersteht:


Der König hat durch das Mehr an Überstand rechts genau das Mehr an Platz, das fehlte - obwohl es nur 2 cm waren.
Denn wir haben zusätzlich das Gestell darunter weiter zur Wand geschoben, 
so war auch mehr Beinfreiheit nach Links möglich.
Klasse - warum nur nicht schon immer so???
Muss doch nicht mittig sein?
Und man kann die Platte durch einen Rahmen darunter eh nach rechts oder links schieben :),
falls es einmal anders gewünscht ist.


Ich habe zudem ein lustiges neues Wort aus dem Amerikanischen gelernt:
Das Teil hier ist ein "Wowzer" (gesprochen wie Wauser, hihi).
Ein Ding, das einen "Wow" sagen lässt,
also mich zumindest, höm.
Edel formuliert ein Pièce de Résistance,
nüchwahr, aber Wowzer klingt so viel lustiger.
Jeden Tag freue ich mich nun daran wie Bolle aus Berlin!!!
Die Paneel-Wand dahinter wurde sogleich schnöde weiß gestrichen und abgepudert,
da sie den Wowzer hervorheben soll und nicht konkurrieren.
Das Ecklein rechts allerdings in Taupe, das darf bleiben, das ist sooooooooooooooooo wunderschööön.


Das da:



Beinahe wie ein Schatten...



Abends sieht das mit dieser alten Platte dann gar richtig dräuend aus, hach...
und trotzdem so herrlich heimelig.


Dem hier war das alles derweil vollkommen schnurz, 
er liebt höchst unkatzenhaft Styropor, da dieser Mai so kalt war...

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung meiner Tocher Faye :))

Er kann natürlich auch höchst sophisticated das Edelkatzi geben -
in Mamas Bett...

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung meiner Tocher Faye :))

Doch, oi, Ihr ahnt es schon, das eine zieht das andere wie immer nach sich.
Ich jedenfalls werde die neue Tischplatte feiern :))), 
die ich seit so vielen Jahren suchte und nun endlich fand!

Bis denne,
habt ein traumhaftes Wochenende
Eure Méa,
der Wowzer bzw. Pièce de Résistance
der ganz eigenen Art, höhö...

Anmerkung:
Hier ist viel passiert in der letzten Zeit, daher möchte ich einige Punkte hervorheben.
Es gibt hier kein bloßes Austauschen, um das Konsumrad schneller zu drehen.
Wir verkaufen/verschenken das Ausgemusterte günstig auf dem Flohmarkt. 
Das hilft uns und der Umwelt, aber auch denen, die sich darüber freuen, da sie es brauchen.
So werfen sie ihr kleines Geld keinem Großkonzern in den Rachen.
Der Erlös unseres letzten Flohmarktes geht nach und nach über in Bioware direkt vom Erzeuger (bevorzugt Marktstand).
Vieles verwerten wir auch wieder, verarbeiten es zu anderem Zweck,
so nur irgend möglich.
Bevorzugt kaufe ich Altes/Gebrauchtes, das noch gut ist und teils länger hält als neu Gekauftes - vor allem auch Kleidung.
Alles dabei mit Bedacht und Augenmerk auf Wertigkeit/Wiederverwendbarkeit.
Der verwendete Lack ist ein Biolack.


Wer wissen will, wie man sich in Ermangelung echter alter Teilchen helfen kann,
Patina auf Bretter zu bekommen,
hier ein



Zum Kalenderblatt des Honigmondes geht es hier:

Link

Hier geht es zum Kalenderblatt des Juni: https://measvintage.blogspot.com/p/juni.html

Für alle, die auch Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
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schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.
Ab Herbst lege ich wieder los :)

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Méas kleine Mäusewelten

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8 Kommentare:

  1. In Wirklichkeit ist die Platte viel, viel schöner, liebe Méa, und die besten Bilder können leider nicht die Feinheiten wiedergeben. Auf der anderen Seite ist es richtig so, die Bilder sind schlussendlich nur Bilder und können nicht alle Sinne wiederspiegeln:)) Ich habe gestaunt, wie weich und zart die Platte aussieht und das hat nichts mit dem Holz zu tun. Das ist die Patina, die du geschaffen hast, die den Eindruck von Wolken und Watte vermittelt. Wundervoll! So zart und weich und drunter Hartholz.
    Es hat sich mehr als gelohnt so lange auf sie zu warten und es kam das Richtige zum richtigen Zeitpunkt.
    Und, wie Du sagst, die Paneele sind nicht der Hauptdarsteller und die weiß zu streichen, hat die Struktur der Tischplatte hervorgehoben und das Gesamtbild abgerundet. Dass die Schublade und die Beine mehr zu Geltung kommen, ist natürlich als „Nebeneffekt“ nicht außer Acht zu lassen:))
    Alles Liebe und zauberhafte Stunden mit der neuen Tischplatte:))
    Ich drück Dich, wunderschönen Sonntag, Deine Grażyna

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    1. Liebe Grazy, ja, ich habe früher alles patiniert, die Teile einzeln angeguckt - und somit war es mir mittlerweile VIEL zu unruhig. Bei uns wuseln ja auch noch 2,5 Kiddis plus König und Königin herum samt dem ganzen Haushaltsstaat, höhö
      So ist das nun alles viel besser "gesetzt" und platziert.
      Bin ja gerade am Weiterwekeln des neuen Projektes, komme gut voran, heute trocknet alles schön - wenn nur das leidige Schleifen nicht wäre... Das hassen wir wirklich - und den Staub.
      Aber nu geht es hinaus, Hirn lüften :)) Hab es wunderschön, einen Nachhauseweg zum Träumen, so herrlich warm :))) yesss. Alles Liebe, bis baldigst auf ein Teelein fein, Deine Méa

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  2. Super Tischplatte !!! Passt genau aber aufpassen weil sie gewachst ist, ist die total hitzeempfindlich, hab meine Arbeitsplatte auch nur gewachst und hab schon einmal nen heißen Topf drauf gestellt... Böser Fehler 😂😂 Mealein ich drück dich ganz dolle, jetzt geht's für mich wieder in den Garten, hab ein neues Gemüsebeet das Brauch noch bisschen Zuwendung auf das mein Blumenkohl und Kohlrabi schön wächst.
    Bis bald , deine Anja

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    1. Anjalein, ja, stimmt, doch für Heiß-heiß-auuutsch-schnell-abstellen, da habe ich links und rechts des Herdes episch viel Platz :)
      Deine Beete müssen zauberkräftig aussehen, sicher wächst jetzt alles außer Rand und Band, wie schööön. All die Düfte, das hole ich mir hier immer ein wenig beim Schrebergärten gucken. Und die ersten Mauersegler mit ihrem Kri-kriiiie, sie sind hier, ich bin ganz selig! Mein Sommerlied singen die Schönen...
      Ganz frohen Sommerdrücker, Du Liebe, Deine Méa

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  3. Manchmal muss man einfach auf die Dinge warten, nichtwahr Méa? Die kommen schon, wenns an der Zeit ist!
    Die Platte ist wun-der-schön!! Ich bin ganz ehrlich: Ich hätte sie im "Urzustand" belassen. Die Farben des Holzes haben mir ausgesprochen gut gefallen, diese ganzen Nuancen von rotbraun, schwarzbraun, caramel fand ich grossartig. So Uriges mag ich sehr gerne leiden. Aber da sind die Geschmäcker (ManitouseiDank!) verschieden, und natürlich sieht sie jetzt auch im Méa-Stil toll aus.
    Mir ging es mal ganz ähnlich mit einem alten Nussbaumtisch meiner Grossmutter. Ich schliff den spröden Lack ab und stellte fest, dass die Tischplatte aus einem andern Holz gefertigt war als der Unterbau. Gefiel mir nicht, passte nicht. Lange habe ich nach einer neuen Platte gesucht und fand sie nach schlussendlich. Genau in der richtigen Grösse, mit Zinkblech bezogen. Der Tisch begleitet mich nun seit vielen Jahren, und das Blech wurde im Laufe der Zeit immer schöner. Nun hat es "Leben" bekommen, da ein Kratzer, dort ein Fleck- so, wie es sein soll!
    Dein schönes Keramikgeschirr- in das hab ich mich richtig verliebt, und in den rasenden Wischmop auch, *ggg*!
    Fröhlichen Sommersonntagabend, herzliche Grüsse!
    ....puuuhhh, ist das heiss hier! Heute Abend IM (eigentlich sehr schön kühlen!) Stall: 24°........ :o/

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    1. Liebstes Hummele, in diesen dicken Hausmauern ist es herrlich kühl, auch dank der Shutters. Draußen fühle ich mich bei 28° sooo wohl, ich war wohl einmal ein Salamander ;))
      Das rohe Holz sah unruhig aus und schluckte das Licht, auf einmal war die Küche regelrecht geschrumpft. Als die Platte hell war, ist sie regelrecht wieder gewachsen, und das "Licht" ging wieder an, weil es so reflektiert. Aber die schwarzbraunen Stellen, meine Herren, die waren sooo schön, um die ist es echt schade... - seufz...
      Jeden Tag gucke ich auf die Dellen, da sind so schöne Täler, hach, ganz zauberhaft, und es ist auch noch kein Glas umgefallen, auch auf der schiefsten Stellen nicht, man muss gar nicht aufpassen, wie ich erst dachte.
      Arbeiten darauf geht viel besser (weil lieber, höhö) und sitzen und genießen in Reinform :)))
      Ich bin geradezu beruhigt, dass Du auch lange gesucht hast, ich kam mir schon vor wie ein seltsamer Außerirdischer. Ich finde halt, so eine Tischplatte ist schon etwas Essentielles in einer Gemeinschaft, etwas, das Atmosphäre schaffen kann - oder auch nicht. Ein Centerpiece, jou, hach, ich bin so glücklich und dankbar, so etwas nutzen zu dürfen.
      Wundervolle Stunden an der Deinen, also Platte ;), lass Dich drücken, Deine Méa

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  4. Liebe Méa,
    dieses Wow hatte ich schon im Kopf, als ich die Platte zum ersten Mal sah. Das ist genau mein Geschmack. Und ich mache es genauso, ich warte, bis ich das Richtige gefunden habe, und das kann Jahre dauern (Meine Frau musste ich von dieser Strategie, die heute ja schon recht ungewöhnlich ist, erst einmal überzeugen...). Es ist eben doch nicht alles immer verfügbar, ganz besonders die alten, wertvollen Dinge, die eine oder vielleicht sogar mehrere Geschichten zu erzählen haben. Gerade diese Geschichten machen diese alten Dinge für mich wertvoll. Mal ganz abgesehen von der Qualität, mit der sie auch nach Jahrzehnten (Jahrhunderten?) noch jede moderne möchtegern Nachahmung in den Schatten stellen, in den tiefschwarzen.
    Hinzu kommt noch Deine unglaubliche Geschicklichkeit, mit der Du wahre Zauberwerke vollbringst. Du könntest aus allem ein Schmuckstück machen.
    Ich wünsche Dir ein wundervolles Wochenende.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Lieber Wolfgang, diese alten Materialien, vor allem dies langsam gewachsene Holz, sie werden immer seltener. Ich musste bei der Platte an Deinen Treppenaufgang denken - auch wenn die Hölzer grundverschieden sind, Du hast da ja etwas so derart Edles, meine Herren. Selbst das Hartholz verdient kaum noch seinen Namen heutzutage, unter dem Schnell-Schnell leidet ja auch die Dichtigkeit.
      Und nun ist sie endlich da, meine Platte, und sie verbreitet solch eine Atmosphäre, ach, ich bin ganz selig :))
      Warten kann ich übrigens auch so gaaar nicht, will immer gleich SEHEN, wie etwas wohl wirkt, da bin ich ganz schrecklich ungeduldig.
      Aber bei dem Projekt, das ich da gerade versuche, hinzubekommen, oi, da isses nix mit Zauberwerken. Im Gegenteil, nu hab ich etwas so richtig versaut... aber das muss ich jetzt als Schritt in die richtige Richtung nehmen (das HAB ich mir vielleicht Arbeit gemacht, ach Du je).
      Genießt den Sommer, ihr Lieben, ihr macht das soooo richtig in eurem Paradies, habt es ganz wonnig, Deine Méa

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