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Dienstag, April 02, 2019

Kinostrahler - ein umwerfender Franzose


Wenn der Märzmond verlischt...
Auch wenn nun der Kalender bereits den April anzeigt,
der Lichtmond März verabschiedet sich jedoch erst Freitag Nacht.
Dann erst ist er erloschen.
Ist das nicht wundervoll?
Noch ganz junger Frühling, das heißt, 
wir haben all das Schöne noch vor uns!
All die Keimlein und die Pläne noch ganz jung...
Wir hatten zudem beschlossen, dass es hier eine Feier geben sollte!
Ich hatte ja solchen Lichtmangel, ich arme Primel!
Nun schon beinahe ein Jahr hinter Gerüsten und Planen!!! 
Doch jetzt steht endgültiger Aufbau an in dieser endlich frostfreien Zeit.
Eine Erlösung für alle hier.
Nach den neuen Lichtkuppeln wird jetzt Verputzen und Streichen um uns sein!
Es wird emsig werden auf den Gerüsten.
Das steckt natürlich an!
Auch hier hatte ich das "neue" Küchenschränklein mit dem keramischen Holz in gutem Licht fertig streichen können -
ich berichtete... 
Falls Ihr die Aktualisierung noch nicht gesehen habt:





Dann konnte es weitergehen!

Röckchen aus und Fassung bewahren!
Als Vorgeplänkel haben wir diesem Tantchen hier schon ´mal das Röckchen ausgezogen, höhö!
So kommt endlich die zauberhafte Fassung zur Geltung.
Wir finden, ohne ist es viiiiel schöner!

Damals

Heute mit Spindel.
Deutlich sieht man jetzt auch das Porzellan der Fassung :)


Das Insgesamt wirkt nun viel freier und pittoresker...


Früher waren selbst die Fassungen KUNSTWERKE!
Findet Ihr nicht?

Und so... verlor unser Tantchen zwar ihr Röckchen, 
doch sie verlor trotzdem nicht ihre Fassung, höhö!



Das Thema Licht
Ja, es strömt wieder Licht und Zuversicht ins Nest und Katerchen rollt sich hier noch kugelig vor Vergnügen.
Um Licht ging es also somit auch in all diesen Tagen nach der Tag- und Nachtgleiche bei uns - 
ausgiebig!
Schließlich wollten wir gerade in diesem Sonnen-Jahr das Kippen ins Licht begrüßen!
Und wir hatten definitiv gleich drei Beleuchtungsprobleme, die es zu lösen galt.
Ein neuer Bewohner kam hierzu ins Königreich...

Erst einmal jedoch hieß es wie immer, "Wenn eines kommt, muss mindestens eines gehen": 

Diese Lichtquelle ging - 
einst aus einem gusseisernen Lilienstab von 1900 gefertigt und in ein bereits vorhandenes Loch im Dielenboden fest eingeschraubt.
Wisst Ihr noch?


Doch nun heißt es "Tschüsssss"!


Und es heißt PLATZ!


So schön sie war, doch durch das Festschrauben war die Lampe natürlich nicht so unbedingt praktisch - 
zum Schluss nervte sie mehr, als dass sie uns nutzte
Für ein Lämpchen auf Rollen war sie letztlich definitiv zu kurz geraten.
Doch nun war auch hier eine Lösung gefunden.

Mehr Platz, Stimmung und vor allem viel mehr Flexibilität brachte nämlich alles in einem... DER DA!
Ist der nicht ... ach, isser nich??? ... 


Doch noch Studio-Atmosphäre!

Das isser! Das etwas andere Osterei.
Und der kleine alte französische Blechkopf war doch glatt -
wie könnte es im Königreich anders sein -
"zuuufälliger Weise" GENAU zur Tages- und Nachtgleiche angekommen.
Vor zwei Wochen, am 20. März.
Ich wundere mich schon gar nicht mehr über all die "Zufälle"!
Seither genießen wir hier die neue Flexibilität.



Selbst mit nur einem Auge kriegte der uns von Anfang an rum! 

Ist der nicht hinreißend?
Ich war sofortigst und völligst verliebt in den schönen Zyklopen,
den König erwischte es gar noch mehr,
die Kinder ebenso.
Ein echter alter französischer Kinostrahler mit Patina.
Dass sowas noch frei "herumlief" - öm, herumrollte! 
Da guckt er noch ein wenig schüchtern... ;)) 

Mittlerweile aber strahlt er übers ganze Gesicht.



Es werde Licht!
Als ich ihn das erste Mal sah, da liefen ganze Filme vor meinem inneren Auge ab.
Alte französische Kinos tauchten auf, Paris und seine Künstlersalons. 
Schließlich hatten die Gebrüder Lumière (! alleine schon dieser Name: Licht!) 
bereits am 28.Dezember 1896 einen Raum gemietet.
Für ihren Cinématographen.
Den Salon Indien im Grand Café (Bd des Capucines) im 9ten Pariser Arrondissement
Weg von Schaubuden und Jahrmärkten hin zur Filmgeschichte der bewegten Bilder!
Googelt ´mal, DAS lohnt sich vielleicht!
Eine ganz eigene Welt...


Die Gebrüder Lumière (Quelle: Wikipedia)

Und wo eröffneten sie das älteste richtige Kino???
Als die Bilder laufen gelernt hatten?
Hmmm???
Im Eden Théâtre - bei Marseille!
Das passt natürlich wieder zu mir und meinem Provence-Tick, höhö

Monsieur le Blechkopp ist natürlich viel jünger -
aber auch schon sehr betagt, jaja,
sogar älter als die Méa herself (heißt das très soi?).
Und er ist so derart durchdacht bei all seiner klassisch funktionalen Schönheit,
dass man sich nur freuen kann. 
In sich dreh- und schwenkbar,
macht er sich zusätzlich für uns groooß oder klein:



Er fährt ganz leicht und lautlos,
macht auf Wunsch Lampenlicht oder eben Spotlight,
und fügt sich mit ein, zwei Griffen oder Drehungen mühelos unseren Wünschen.
Egal, ob indirekte Beleuchtung..., 



Arbeitsplatzbeleuchtung... 
Guckt mal, wie brav der da steht!  Ganz treuherzig ;)
Das ist keine Lampe, das ist ein Individuum!



Wie Sonnenlicht, so genial an trüben Tagen.
Von oben.

Na, da blühen bei mir die Blümchen wie von selbst ;)




Festes Licht von oben dagegen in der Mitte des Raumes blendet nur und erzeugt ein höchst unkuscheliges Raumklima im Salon.
Der große Kronleuchter ist und bleibt daher unelektrifiziert.
Der Provencale an der Wand ist dagegen höchst stimmungsvoll und darf.



Ein Lichtproblem jedoch blieb.
Die dunkle Ecke rechts neben dem Daybed.
Und was fiel uns da ein?
Na, SPOT AN! Tataaah!
Ist das ´ne Lampe??? Eine Honoré-Szene-Lampe!


Ne, aber das ist doch keine Lösung, 
denn unsere fahrbare Sonne ist hier ein wenig zu stark und wird an anderer Stelle gebraucht -
überall gleichzeitig kann sie nun einmal nicht sein...
Also wird hier tatsächlich noch ein Blechkopp aus einem recycelten Scheinwerfer wohnen.
DAS ist vielleicht ein Kerl!
Der kümmt noch zu uns, aber das ist ein eigener Post ;),
dieser hier ist ja schon ellenlang...

Lichtprobleme gelöst!

Jaja, Ihr seht schon, wenn die Méa ´was zu Spielen kriegt...
Flexibel steht dieser schnuckelige Frenchie also nun hier seinen Mann!
Und er integriert den großen Bildschirm, der ist hier dann auch nicht mehr so alleine ;)




So konnte ich schließlich ja doch noch Studio-Atmosphäre hier hineinbringen -
das hatte mich nicht so ganz losgelassen nach dem letzten Versuch.
Ich bin ein Nagezahn, wenn ich mir ´was vorgenommen habe; das ist königlich :)!

Zum Abschluss hat zur Ergänzung noch ein schwenkbarer kleiner Metall-Strahler im Verborgenen seine ganz große Wirkung.
Er wurde hinter einem Shutter angeschraubt.


Was mich besonders freut, 
es sieht aus, als hätte die Wand"bemalung" diese Strahlen selbst als Ursprung in sich:



Links ist also bei uns nun abends "Sonnenuntergang",
rechts Mondenaufgang, hach!!!
Hier heruntergedimmt...

Soweit erst einmal zum Ende dieses Mondenkreises rund ums Licht.
Diesen kommenden Freitag des nachts verlischt der Märzenmond endgültig und die Bäume erwachen aus ihrem Schlummer.
Der magische April kann kommen!
Aber Moment -
der März ist ja auch der Durchbruch des Keimlings hindurch durch die Erdendecke ins Licht...
Und da gab es bei uns auch einen Durchbruch, oiiiiiiiii,
aber was für einen!
Na, Ihr werdet ja sehen... wenn Ihr denn wollt :)

Eure Méa,
die völlig Erleuchtete in ihrem Théâtre du Lumière ;)

Anhang zum Kinostrahler, was ich in Erfahrung bringen konnte:
Dieser Projektor ist ein alter Lita-Projektor, keine Reproduktion, der in einem alten Studio / Theater usw. gefunden wurde.
Die Patina kommt durch eine Art Adergeflecht auf dem Metall zustande aufgrund der Hitze, die durch Glühbirnen hervorgerufen wird, die mit 250 Watt extrem heiß sind.

(Wir verwenden übrigens viel weniger)
Deshalb haben diese Projektoren immer überall Öffnungen, um die Wärme freizusetzen.
Darüber hinaus ist die Linse dieses Projektors eine Fresnel-Linse. Sie wird heute nicht mehr hergestellt.
Da der Projektor gleichzeitig ein sehr futuristisches Element hat, wurde er auch Streamline genannt.

Für alle, die Interesse an meiner Arbeit als Sculpteuse haben,
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was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.

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14 Kommentare:

  1. Liebe Méa,
    ich gebe zu die neue Lampe fand zunächst nicht meine Zustimmung, doch je mehr ich las, desto mehr bröckelte meine sehr verhaltene erste Einschätzung und wich zusehens der Euphorie.
    Eure neue Quelle des Lichts ist eine vorzügliche Wahl, besonders da sie soviele Lichtkünste in sich vereinigt und sich zudem sehr gut in eueren Stil fügt.
    Die alte Leuchte, die weichen musste gefällt mir allerdings auch sehr gut, aber sie kann einfach nicht mithalten.
    Alte Fassungen waren tatsächlich Kunstwerke, Messing und Porzellan, solche Fassungen verwahre ich auch stets, wenn mir denn mal eine in die Hände fällt, kein Vergleich zu dem Plastikschrott unserer Tage.
    Ich wünsche Dir noch eine wundervolle Woche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang
    P.S. Die Geschichte zu der neuen Lichtquelle finde ich auch sehr interessant, so etwas erhebt sie über den Stand der Dinge, die einfach nur Gegenstände sind.

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    1. Oh, wie ist das schön, da hab´ich Dich glatt ein wenig angesteckt? Die andere Lüsteline (also der vorige Wandleuchter), die kam natürlich sofort bei mir ans Bett, sie ist ja auch einer meiner Lieblinge. Aber es ist schon verrückt, wie manches zusammenpasst.
      Ich hätte früher so gar kein Auge für solch "Technisches" gehabt, aber hier ein paar Örtlichkeiten in Hamburg, die sind strikt durchdesigned und da machte es in mir schon oft "ach soooooooo, meine Güte, war ich blind?"
      Wie mit abgeblätterter Lackpatina, früher habe ich alles abgelaugt, geschliffen und geölt, heute bin ich froh um alles, was Patina hat (ich meine hier übrigens ausdrücklich NICHT Deine Stufen, die wiederum mussten vom Lack befreit werden, die sind GÖTTLICH).
      Dann war ich in Paris und sah in einem Café eben diese hellen Möbel mit altem Lack, halb abgeschrubbelt vom Leben - und war vollendet und völligst verliebt in diesen Charme.
      Jetzt erweitert sich mein Blick, zudem auch um das Praktische, und es macht Spaß, die Gegensätze zu sehen. Sie passen zusammen, betonen sich gegenseitig - und so hab´ ich derart viele neue Ideen bekommen zu Problemchen hier, dass ich sie nach Jahren nach und nach lösen kann.
      Hab es fein und ideensprühend, lieber Wolfgang, vielen Dank für Deinen wundervollen Besuch, Deine Méa

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    2. Liebe Méa,
      da kam schon eine Funke geflogen und man könnte durchaus von Ansteckung reden. Und jetzt, wie so darüber nachdenke, fällt mir auf, dass ich den Kontrapunkt völlig aus den Augen verloren habe, um nicht zu sagen, vergessen. Dabei ist es doch gerade dieser Punkt und auch die Dissonanz, die ein Werk fulminanter werden lassen, und auch durchaus zum Nachdenken anregen.
      Ich wünsche Dir noch eine wundervolle Restwoche und viel Spaß mit Deinen neuen Ideen. Ich bin schon sehr gespannt.

      Viele liebe Grüße
      Wolfgang

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    3. Oh ja, lieber Wolfgang, der Kontrapunkt, das ist schön, genau getroffen :) Schreibe hier gerade farbbekleckert und voller Tatendrang (war ich früher auch so alle nach ein paar Handgriffen, meine Herren, ich werd´alt, oiii).
      Hier tut sich so viel in meiner Umgebung, es ist ein Umbruch um mich herum, so lebendig, das steckt an :)
      Hab es fulminant und befreit, nochmals alles Liebe, Deine umtriebige Méa

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  2. Der Kinostrahler ist der HAMMER - da kriegt man ja Herzchen in den Augen. Das kann ich sowas von nachempfinden, dass Du glücklich bist. Und auch diese Szenerie-Lampe find ich ja den Knaller - sie paßt einfach.
    Was mich ja stören würde, wäre der mördergroße schwarze Bildschirm............. wobei ich mir denke, dass Du den verkleiden wirst? - würde mich stark wundern, wenn nicht! Und darauf bin ich wirklich neugierig, was Du Dir da einfallen lassen wirst.

    Ürbigens auch Deine "rocklose" Tante in der Küche gefällt so viiiiiiiieeeel besser!
    Ganz liebe Grüße, Jacqui

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    1. Jacqui, Du wirst lachen - den finde ich sowas von SCHÖN, jaja, tatsächlich, ich mag gar nicht so groß gucken (die Rest-Familie schon), aber dieser glänzende Obsidian (sieht so aus ;), dieses große Rechteck, das ich ja bewegen und schwenken kann, es ist wie eine Skulptur, ein architektonisches Element und soooo dünn dazu. Der gefällt mir besser als sowas Pipsiges.
      Ne, nix wird mehr versteckt, es wird im Gegenteil, ehrlich in Szene gesetzt (das ist das, was mir an diesem Industrie-Stil auch so gefällt - es ist ein UMDENKEN, und sowas liebe ich doch so). Und das Beste: Ein Möbel weniger :), der Schrank ist verkauft.
      Da bin ich nu auch in der Küche bei (oi, die Hamburger Grammatik), da wird gerade auch etwas umgesetzt bzw. befreit...
      Und zum Hell kommt Anthrazit und dunkles Karosserieblech und... hach... Das wartete schon lange in mir, nu wird´s Zeit :)
      Und es ist vintage - so richtig schön vintage. Gelebt, für gut befunden und wieder genutzt bzw. triumphierend in Szene gesetzt.
      Warte mal ab, Du denkst, ich hab´sie nicht mehr alle ;))
      Alles Liebe Dir, ich freue mich so, dass Du wieder reingeguckt hast, Jacquilein, einen dicken Drücker, Deine Méa mit dem "runterge-rock-ten" Tantchen, das seine Fassung bewahrte ;)

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  3. Liebe Mea,
    der große Kerl ist der Oberhammer! Auch das Schiebegestell ist genial und praktisch. Ich mit meiner Tollpatschigkeit würde wohl immer darüber stolpern, aber das steht auf einem anderen Blatt Papier. Was habt ihr denn an Watt/Lumen )wie das heute heißt) in das Kerlchen eingeschraubt, das es genug Licht gibt? Ich habe so eine tolle alte Jieldé-Lampe, da gehen nur ganz bestimmte Importbirnen rein und als richtiger Strahler ist sie mir damit zu schwach.
    Liebe Grüße
    Karen

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    1. Liebe Karen, sogar die Füßlein kann man im Radius kleiner machen, schiebt man die Lampe nicht so hoch, dann stolpert keiner :))
      Der Kerl kann 250W vertragen, wir haben 100 drin, aber durch die Linse ist das zu hell, beinahe Flutlicht, oi, wir werden weniger hineintun. Die Fassung ist für ganz normale Lampen geeignet.
      Deine Jieldé wird einen Bajonettsockel haben, nehme ich an. Falls Du richtig dolle Licht brauchst, sind Kinostrahler gut.
      Liebe Karen, ich freue mich sehr über Deinen lieben Besuch, ich wünsche Dir eine Frühlings-Zauberzeit und morgen einen Neumond, der neue Kraft bringt :)) Deine Méa

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  4. Uiii Mealein, was hat sich alles so getan bei dir. Naja ich war ja auch schon ne Weile nicht mehr hier.Ja mit der Zeit verändert sich doch der Geschmack, oder manches kann man einfach nicht mehr sehen , man sagt ja alle sieben Jahre erneuert sich der Mensch. Schön mit anzusehen was sich bei dir so tut. Ich hab übrigens auch diese Designerlampen in der Küche 😂 hab noch keine schönen gefunden die in meinem Budget liegen ,ich zahl ja keine 150€ für ne Lampe denn ich brauche 4Stück. Mealein sorry das ich im Moment so selten rein schaue ich hab einfach zu viel zu tun.
    Lass dich trotzdem drücken .... Liebe Grüße Deine Anja

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    1. Anjalein, wie schön, dass sich bei Dir so viel tut - aber bitte schau auch den nächsten Post an, da haste ´was zu grinsen ;) Das ist echt ´was für Dich, Du bist doch so ein Improvisationsfan...
      Ja, die Lampen sind eine teure Anschaffung, aber durch meine OP und die Zeit danach hab´ ich gemerkt, was flutscht im Alltag und was behindert. Und so musste endlich mal ´ne Lösung her. Das musste ein gut funktionierendes, unkaputtbares Teil sein mit ordentlich Leistung - schon einmal alleine für meine Arbeiten. Da ich die ganze Zeit im Halbdunkel war (Haussanierung, Du weißt ja), da haben wir uns das nun geleistet und abgeknapst und sind wirklich heilfroh darüber :)
      Hab es zauberfein, Du Liebe, ich steige hier mal wieder auf die Leiter, gibt viel zu tun, jaja, lass uns loslegen, mein Anjalein, Deine Méa

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  5. Die kleine Nackedei gefällt mir ausnehmend gut, Méa! Es gibt heute so schöne Birnen in allen möglichen Formen, da braucht es wirklich nicht mehr als eine schöne Porzellanfassung und im besten Fall auch noch ein umwobenes Kabel dazu. In diesem Fall greift der Spruch "weniger ist mehr" optisch problemlos erkennbar! ;oD Bei uns hängt in der Stube sowas Ähnliches, die alte Umlenkrolle mit Porzellanfassung und Birne, erinnerst du dich?- ich liebe sie wie am ersten Tag! Und der lange Lulatsch ist wirklich eine coole Type! Ich freu mich, dass du so einen Spass hast an ihm und bin wirklich sehr gespannt, was da noch alles kommt. Ich war ja schon seeeehr erstaunt, dass du den Flatscreen so offen in der Stube haben magst- DAS hätte ich nun wirklich nicht erwartet! Aber man verändert sich mit den Jahren, und das ist gut so. Weisst du, manchmal wünsche ich mir, ich hätte "dieses Ding" schon viel früher durchgezogen. Also dieses "raus mit allem, was zuviel ist"! Gut, ich hab nie wirklich viel Zeug besessen, wenn ich meine Wohnungen bisher Revuepassieren lasse, dann ist da immer viel Luft und Ordnung gewesen. Aber so rigoros wie ich es jetzt lebe- hätte ich das nur früher schon so gekonnt! Nunja. Man macht seine Erfahrungen, lernt dazu, lässt sich von allem Möglichen inspirieren. Wird Schritt für Schritt zu dem, was man ist. Und verändert sich doch immer wieder. Ist schon spannend, nichtwahr?
    Hab einen wunderbaren Abend, herzlichste Hummelgrüsse!
    Boah....du solltest hier aus dem Fenster gucken können! Tiiiiefster Winter. Komm grad vom Stall zurück und hab es mit Würgen und Ächzen grade so wieder auf die Strasse geschafft. Mein armes Rönooochen hat alles gegeben und sich durch den Tiefschnee geschaufelt- wie gut, dass es eine Traktionskontrolle hat, die es automatisch zuschalten kann..... :oD

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    1. Ja, liebes Hummele, man ist so ein wenig wie ein Reisender, erweitert sich, verändert sich, lässt alten Ballast fallen. Und Bewertungen. Ich bin regelrecht aufgebrochen, lebe noch ein Stück intensiver, nehme nun noch die letzte Zeit hier mit den Kiddis mit, von denen ich nun auch lernen kann, und ich muss sagen, es ist herrlich. Und ja, spannend, da hast Du Recht. Das Unprätentiöse, das FREIE und Befreite und vor allem das SINNVOLLE, das ist ein schöner Wegbegleiter :)))
      Schnee haben wir hier nicht, Vorfrühling steht auf der Karte, ich bin sher froh drum, auch wenn so ein Schneeeinbruch etwas absolut Magisches hat - Du genießt es sicher sehr :))
      Hier sind auch viele Örtlichkeiten im Umbruch, Designer legen hier los (und endlich mal herrlich verspielt und mit Herzblut) und ich staune oft Bauklötze, wie befreit und zwanglos sie mit ihren Ideen loslegen. Auch eine Sache von Minimalismus - weg mit diesen doofen Bewertungen!!! Und Augen auf! Yessss :)
      In diesem Sinne, auf zu neuen Ufern, ich drück Dich fröhlich und danke Dir sehr für Deinen lieben Besuch, Deine Méa

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  6. Ein Flatscreen passt nun wirklich nicht in Meas Welt. Dieses schwenkbare, schwarze "Monsterteil" hat so viel Unruhe in diesen Raum gebracht. Vorher war die Ecke mit dem schönen Schrank total stimmig und angenehm. Auch das Treppchen vor diesem "Fremdkörper" will mir so überhaupt nicht gefallen. Dass den Kiddies das TV-Gerät zusagt, das habe ich nicht anders erwartet. Nur in Meas Wohnwelt passt es nicht. Coole Lampe? Nur wenn man solche Lichtquellen mag. "Des Menschen Wille ist sein Himmelreich". Wenn Veränderungen glücklich machen dann soll es so sein. LG Maria

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    1. Liebe Maria, vielen Dank für Deinen ehrlichen Kommi :)!
      So hab´ich vor Kurzem auch noch gedacht. Und die Fotos, die geben es auch leider nicht so rüber, das ist für mich noch schwer zu fotografieren. Es hat etwas Erhabenes, diese schimmernde Fläche, und ich mag auch, dass sie schwarz ist, eine Farbe, die ich immer mehr suche. Nicht, weil ich traurig bin, sondern weil eine innere Fröhlichkeit es zulässt. Diese Farbe hat Wumms :) Und das große Rechteck hat ´was. Ein Fenster in die Wunderwelt. Wie bei Harry Potter ;)) Du siehst, ich sehe mit anderen Augen.
      Die Stimmung hier ist in Kombi mit der Lampe viel unkomplizierter geworden und das Magische wird trotzdem bleiben, ja, hervorgehoben - es ist wie in einem Studio, wir haben hier noch viel mehr umgesetzt.
      Méas Wohnwelt... Nun, ich bin immer schon ein Rebell gewesen diesbezüglich und ich mache mich weiter zunehmend frei von Bewertungen. Nur das mit dem Bauhaus werde ich, glaube ich, nie verstehen...
      Wenn etwas nicht so lebbar ist oder lebenswert, nicht im Fluss, dann darf es gehen. Ich war froh, als der Schrank weg war.
      Ich werde den großen Screen in ein paar Jahren sicher an die Kinder weitergeben. Doch jetzt genieße ich die intensive Runde mit meinen Lieben und die Ästhetik, die ich tatsächlich in diesem Teil sehe. Wenn´s an ist, nicht, dann ist es zu bunt, hihi
      Aber mir war´s hier zu tantig geworden, zu brav, mir fehlte das Männliche als Ausgleich. Hier wohnen zudem auch zwei Monsieurs, die haben den Tantenschrank zwar gemocht, aber sie sollten sich hier auch spiegeln, finde ich.
      Es fühlte sich alles so festgefahren an, das mag ich nicht.
      Vielleicht siehst Du das Bild, wenn die weiteren Schritte gegangen sind, das ist nur ein Ausschnitt.
      Ganz liebe Grüße, Deine Méa, die sich immer wieder freistrampelt



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