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Samstag, Februar 11, 2017

Der zweite Vollmond - Spätwinter


Nährboden


via
Porthleven, Cornwall - Sturm und Riesenwellen gab es zu Lichtmess...

Spätwinter und dieWurzelkrankheit

Während unsere Wurzeln nun den Nährboden suchen,
tobt es oben archaisch.
Einmal mehr kehrte das Eis wieder 
im Hin und Her der wilden Naturprozesse diesen Monats, 
alles noch einmal erstarren zu lassen.

Gerade ist ein Februar im Gange, wie er im Buche steht; 
alte Kräfte voller Macht, scheinbar noch ungebrochen.
Ein ordentliches Rauhbein ist er, unser Taumond!
Er hatte bisher schon einiges zu bieten.
Dort Orkan mit Warmluft vom Westen, da sibirische Kälte vom Osten,
 und wir mittendrin!
Huiii, das pfeift uns um die Ohren!

Doch hätte das Archaische des Februar mir früher regelrecht schlecht getan und an meinen Kräften gezehrt, 
so ist das heute ganz anders.
Eine mächtige vorfreudige Stimmung erfüllt mich, 
und das Licht, das manchmal durch die dichte Wolkendecke bricht, hat einen so zuversichtlichen Zauber auf mich wie sonst nie im Jahr.

Warum ist das so anders?

Das nun so andere "Wohnen" und Leben,
das wir hier im kleinen Königreich ja gerade im letzten Jahr so vorantrieben,
das kompromisslose Reduzieren und Umformen, 
tut mir jetzt SO gut.


Gerne auch einmal so richtig unspektakulär... Tut so gut...

Ja, immer noch mehr und gerade jetzt in dieser Jahreszeit und gerade hier in der Großstadt.
Und ihm hier tut es auch gut... ;), denn er ist noch nicht so ganz aus seinem Winterdösen aufgewacht.



Das Ergebnis ist... ach, es fühlt sich so unbelastet an, das kann ich gar nicht beschreiben.



Nichts ist mehr festgefahren, nichts künstlich; alles ruft danach, genutzt und gelebt zu werden -
oder lädt mich ein, es einfach nur still zu genießen oder im kleinen Atelier zu arbeiten.



Nichts vermisse ich, und das, was blieb, ist einfach nur Glück spendend.



Es ist mir ein Fingerzeig, mich nicht mehr im Falschen zu verlieren.
Und dankbar zu sein, so leben zu können.
Doch darüber hinaus ist mir dies alles noch viel mehr.





Bahn frei für dieWurzeln!

In den wenigen ruhigen Minuten unseres trubeligen Ateliers- und Familienlebens versuche ich, 
mich bald schon wie eine Pflanze zu fühlen.
Lacht nicht, das geht! 
Das ist KLASSE!



Ja, doch, doch, wie eine Pflanze versuche ich zu fühlen, 
denn die regen sich nun bereits, und ich meine nicht nur die Frühblüher.
Nein, in den etappenhaft antauenden Schichten bereits dicht unter der Oberfläche im Erdenschoß, 
wo es im Februar mit plus 2,5-5°C im Vergleich zu "oben" regelrecht kuschelig ist,
da tut sich ´was!

via

Im Wurzelreich beginnt alles.
Auch bei mir.
Tastend, nach innen spürend den Seelenboden zu suchen, um auch mit den kleinsten Würzelchen dahin zu finden, wo es ECHTE Nahrung gibt -
keine Ersatzstoffe.
Echte Kraft.

Doch an meinen Wurzeln, 
einige schienen... angefressen!!!
Und was fand ich da???

So etwas hier zum Beispiel:
"Du musst Dich immer anstrengen, sonst bist Du faul - Letztes Jahr hast Du so viel Gewinn gemacht wie noch in keinem Jahr, das musst Du unbedingt auch jetzt wieder schaffen.
Am besten noch ein bisschen MEHR, damit Du auch Erfolg vorweisen kannst.
Wieso nur brauchst Du für alles so viel Zeit - los los, mach lieber schnell,
andere sind vielleicht schneller?"

Ist es zu fassen???
Solches in mir zu finden!
Igitt!
Zu Hilfe!
Oh, ich weiß, was das ist!!!
Ganz schrecklich!
Die Wurzelkrankheit!
Macht unzufrieden, depressiv oder gierig, und macht obendrein blind und blöd und völlig beeinflussbar!!!

Sie befällt nur menschliche Wurzeln, Pflanzen haben das Gott sei Dank nicht...
Und sie hat einen Namen:
Geltungsdrang.

Oi.

Ich bin so ein feines sonniges Kerlchen, ich bin tapfer, ohnehin immer emsig am werkeln, trage viel,
wieso muss ich mich denn so zerreißen?
Außerdem brauche ich nur ganz wenig zum Glücklich-Sein, wo will ich denn da noch hin wie ein kopfloses Huhn???
Wessen gesellschaftlichen Anforderungen will ich da gerecht werden?
Welche Rolle will ich denn da spielen im großen Mitmachspiel?
Habe ich doch so schön durchschaut, was das Ganze für ein großer hohler Quatsch ist!!!
Und was ich wirklich brauche!
Nicht fremde, sondern EIGENE Anerkennung sollte mir wichtig sein!
Na, ich hab´vielleicht geguckt, dass ich dort sowas fand!
All die Energie, die "Nährstoffe", die mir da verloren gehen!!!
Also das geht ja gaaar nicht!


Meine Umwelt hat´s in mich reingepflanzt, doch ob ich es drin lasse, 
das habe ich schließlich selbst zu verantworten!
(februare heißt ja schließlich reinigen - und nicht nur die Wohnung). 



Echter Antrieb, und zwar glatt solcher, dass wir nur staunen können, 
kann aber doch nur aus Freude und dem Stolz und der Dankbarkeit über die eigene innere Schatzkammer entstehen.
Und dem Wert, unser Tun, egal welches es auch sei, möglichst gut und besonders tun zu wollen,
und nicht, wie "man" dann "dasteht".

Uns, unsere Wurzeln zu hegen und zu pflegen, zu lieben und stark zu machen,
ist aber der einzige Weg, Kraft für das Leben zu haben und sich daran zu freuen.




Im Jahr des Sterns wünsche ich mir, dass ich solche unnützen, falschen und Kraft abzapfenden Prägungen
ordentlich ausputzen kann!






Der Nährboden des Februar

Das dagegen, was ich nun erlebe, ist so anders -
so ruhig und erhaben, so voller Kraft.
Mitnichten unspektakulär, das kann ich aber vermelden.
Wie ein kommendes, ganz großes Glück, das sich in Gang gesetzt hat.

Das Februar-Bild,
 das ich jetzt immer wieder vor Augen habe,
hat das alles erst so richtig in mir möglich gemacht.
Es ist eines jenseits der schrillen, grellbunten Zerrbilder von Faschingstrubel und Valentinsrösels.
Es ist das echte Bild des Februar:
Oben das Tauen, die Wasser, die die Erde weichen,
entstehend durch den archaischen Kampf des Winters mit dem Frühling...
genau zu derselben Zeit im ruhigen Boden aber 
die sich langsam regenden Wurzeln und Keimlein.
Ein so starkes Bild ist mir das,
dass ich es in mir spüren kann.
Seit ich mich langsam immer weiter aus dem Wust fremder Erwartungen herauswühle, 
versuche ich stattdessen mehr und mehr zu den Urkräften zu gelangen. 
Klingt jetzt vielleicht sehr pathetisch, aber das anders auszudrücken kriege ich nicht hin.




In dieser Zeit, gerade, wo es draußen regelrecht bedrohlich ist, hart, nicht lieblich,
spüre ich dort tief in mir einen Ort - oder gar ein Wesen.
Unser wahres Wesen - oder eines, das uns liebt?
Vielleicht ist es aber auch das Wesen, als das ich einmal gedacht war.
Mit ihm so gut es geht eins zu werden, ist nun höchste Zeit.
War ich nicht eins damit, als ich als Kind selbstvergessen spielte? 
Ja, und dann habe ich mich irgendwie zunehmend davon abtrennen lassen,
wie es so vielen geschieht,
vielleicht noch schlimmer als mir...
Vielleicht so sehr, dass sie es vergessen haben und versuchen, sich mit Ersatz zu trösten?
Ja, Wurzelkrankheit kann man das wirklich nennen.


All diese Manipulation um mich herum, aus allen Medien-Kanälen und Rohren, mich zu verformen, auszubeuten, zu benutzen, mich zu überfordern,
bis ich gar nicht mehr weiß, was ich eigentlich selbst will und bin
-
das findet dort nun kein Echo mehr.
Soll es außen toben, na und?
Meine Würzelchen aber beschneidet mir so leicht keiner und nichts mehr,
und ich nähre mich nun fleißig, hihi
SCHLÜRF!



Denn wie soll ich mich auch in den Himmel strecken,
wie soll meine Phantasie mutig sprudeln,
wenn meine Wurzeln mich nicht halten und nähren können?
Weil sie ganz kümmerlich sind -
ja, weil ich vor lauter "Action" und "must-haves" oder "must-be´s" nicht genügend darauf geachtet habe, was "da unten los ist"??

Was meint Ihr?

Und im Austausch können wir uns da doch gegenseitig so viel geben?
Bewusstheit, die weiter hilft.
Freude, Lachen, viele Ideen und etwas Unnennbares.
Wie Fünkchen, die sich vereinen.
Da geht uns ein Licht auf ;),
was meint Ihr?



Unabhängig von etwas wie Gehalt, Kontostand und gerade ´mal gängigem sozialem "Ansehen",
bauen wir aus Trödel und Fragmenten eigene Königreiche und genießen tief und echt - 
und nachhaltig.
Und werden endlich SATT und bleiben nicht gehetzt und werden auch nicht schon bald wieder unzufrieden.
Das echte Ding brauchen wir doch?
Das ist gehaltvoll, davon ist wenig schon sooo viel mehr.
Auch wenn das momentane Umfeld der momentanen Gesellschaft der Mitmacher und Funktionierer uns so nicht haben will,
weil wir für das "Erwünschte" nicht mehr verführbar und verfügbar wären.
Gut so :)



 Ha, und früher habe ich glatt nur "das Triste" am Februar gesehen!
Ja, da hatte ich es noch nicht begriffen.
Als hätte ich mit einem Rührbesen meine Haare föhnen wollen, und geschimpft, dass da nur Gequirltes bei ´rauskommt - anstelle schön Schlagsahne damit zu machen, hahaha...


Ich mache dann mal wieder mit neuer Kraft und voller Freude und Geduld an wundervollen Schwingen weiter,
die wollen bald in die Welt hinaus...
Und ansonsten bin ich voller Freude und tief wurzelnder Zuversicht, dass der richtige Weg auch das Richtige bewirken wird. 

Schön wildes Februaren noch und gründliche Wurzelpflege,
falls Ihr auch noch solche Kraftzehrer in Euch habt, 


Eure Méa, 
Wurzelhüterin,

die im Leben keine Rolle spielen muss,
aus Angst, keine Rolle zu spielen, höhö

Doch... der war aber schon gut ;)




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31 Kommentare:

  1. Liebste Méa,

    ich sitze vor Deinem Post und strahle mit der Sonne, die sich etwas mühsam durch den Nebel zwingt. Aber eigentlich bin ich noch gar nicht bereit für einen Kommentar, Deine Gedanken treffen auch auf meine Wurzeln und ich darf erst mal fühlen, was sie mit mir machen.

    Wenn Du diese Worte schreiben kannst, dann darfst Du Dich auch schon im wahren Land wähnen, nicht mehr draußen in der Welt des bunten Scheins und dem grellen Laut. Selbst wenn noch die eine oder andere Kraft aus den Prägungen an unseren Rockzipfeln zieht und verführerisch lockt, wir entlarven sie Tag für Tag mehr und ihre Wirkung verblasst.

    Also bis später mal, ein feines Wochenende Dir und Deinen Liebsten
    Ich drück Dich
    Deine Veronika

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    1. Ach, Veronika, ich bin so froh, dass Du so mit mir bist. Das Verknüpfen über das Bloggen ist sooo schön.
      Das Verblassen, ja, Du, das hast Du so schön ausgedrückt, das ist es wirklich, so fühlt sich das an. Das Echte beginnt den Ersatz so derart zu entlarven, das ist der Knaller.
      Das ist so eine Wucht hier, aber eine schööööne :)) Und seltsam, seitdem ich das fühlen kann, MAG ich diese Eiseskälte, die nun sogar Hamburg im Griff hat, so richtig leiden und ich liebe es, dass mein Körper sich so richtig hochheizt und mich wärmt. Irgendwie ist da etwas geheilt und/oder hat mich gestärkt. Ich bin vollends platt.
      Ich mag das Gefühl, das kleine Gestell zu fordern, hihi.
      Veronika, liebsten Drücker zurück, bis balde überm Nebelmeer (Mensch, hast Du´s da toll) Deine Méa

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  2. Liebe Méa,
    ein wunderbarer Post!
    Du hast es geschafft,Du bist fürs Erste angekommen,sei froh drum und sei froh um die richtigen Mitstreiter auf Deinem Weg.
    Alles Gute und Liebe Bauke aus F in H

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    1. Ja, Du, und ich lebe und erlebe das nun alles viel intensiver. Einfach "Wooohlfühl" ist das :)
      Bin mal gespannt auf den nächsten Schritt...
      Mein liebes Mitstreiterlein auf dem Weg, viel Krafttanken auch Dir und eine dicke Umarmung, Deine Méa

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  3. Liebe Mea,
    danke für diesen schönen Post. Sehr tiefgründig und trotzdem voller Optimismus - voller Energie.
    Ich denke auch, dass wir uns wieder mehr erden und uns um die wirklich wichtigen Dinge im Leben kümmern sollten. Es gibt unendlich viele
    Herausforderungen auf unserer Mutter Erde, die darauf warten, angepackt zu werden. Vielleicht sollten wir wieder bescheidener werden. Wieder stiller im Handeln. Weniger laut und wichtig. In einer Welt, in der sich alle nur um sich selbst drehen, wäre das bewusste Innehalten für viele von uns bestimmt heilsam.
    Lieben Dank für Deine Inspiration und Einblicke in Deine Zauberwelt.
    Herzliche Grüße
    Susanne

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    1. Stiller und kraftvoller im Handeln, oh ja, Susanne - das ist doch wundervoll. Nicht anstecken lassen, sondern glücklich seine Energie schlürfen, hihihi
      Ohne das geht es nur schwächlich weiter, und so vielen Schnellstartern geht (wie auch in der Natur, wenn etwas z.B. zu schnell blühen und sprießen will) dann die Puste aus - ich aber brauche dieses Krafttanken jetzt sehr, habe ich doch so Schönes vor, das nur so geht.
      Ich lebe nun noch mehr meinen kleinen Traum, und der nächste Schritt, der kommt bald. Ich denke, jetzt geht es dann an den Anlauf ;)), das Jahresrad im März hat dann schon ordentlich Schwung.
      Vielen Dank für den lieben Besuch, Susanne, Deine Méa

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  4. Liebste tiefverwurzelte Mea,
    nicht nur der Schnee taut bei uns, nein auch deine Worte lösen in mir Verkrampfungen, die sich die letzter Zeit angehäuft haben. Langsam taue auch ich. Was einem vorgelegt wird und wieviel von dem ganzen für einen gesund ist, merkt man erst an Erfahrung. Du bist schon angekommen,ich bin auf den Weg dorthin. Wie du sagst, wenn die Wurzeln einen guten Untergrund besitzen und mit Liebe gehegt und gepflegt werden, steht einem gesunden Wachstum nichts im Wege.
    Lass dich nochmals ganz herzlichst umarmen und gib deinem Kuscheltiger, der so herzig in die Kamera blickt, einen lieben Streichler von mir.
    Ein schönes Wochenende mit deinen Lieben und danke für diese tiefgründigen Zeilen.
    Deine Manuela

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    1. Liebste Manuela,
      ich bin so gespannt, was da noch wächst, hihi. Vielleicht lege ich dadurch gar ein paar cm zu? ;))
      Ne, aber an Kraft habe ich wirklich zugelegt, ich habe einfach gemerkt, dass da noch was quer war und ich noch mehr LASSEN soll, ja, einfach lassen - und einfach auch eh weniger, dafür aber "Echteres" brauche. Und nun gucke ich um mich und will noch weniger hier haben, es noch purer haben und wundere mich, wie wir mal SO VIEL brauchten!
      So stillvergnügt genossen wie zur Zeit haben wir noch nie.
      Apropos genießen, Katertiger ist schweeer drauf - hat groooße Pupillen und liegt in einem grooooßen Karton und wäre nun bereit für wilde Spiele, DER weiß, wie Leben geht, hahaha, DER hat seine eigenen Bewertungen :)
      Von dem hab ich auch gelernt, immer mehr von meiner "Hamsterrad-Mentalität" abzulegen.
      Hab es still- und auch mal quietschvergnügt, Du Liebe, vielen Dank für´s Kommen, Deine Méa

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  5. Liebe Méa,
    Jetzt muss ich doch glatt weinen, Deine Worte haben mein Innerstes berührt.
    So schön und treffend hast Du geschrieben ...
    Deine Texte zu lesen bedeutet mir sehr viel, es steckt so viele positive Energie & Warheit darin.
    Das tut der Seele richtig gut, Du Liebe ♥️
    Herzliche Grüße an Dich,
    Sabine

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    1. Ui, Sabinlein, aber das wollte ich dann nicht, das Du weinst. Obwohl, wenn das "inneres Putzwasser" war, oi, dann hast Du sicherlich einige Wurzelfresser mit ausgeschwemmt, dann nur zu, hihi
      Dass Dir meine Worte etwas bringen, freut mich so sehr, es ist immer ziemlich schwer, alles so zu formulieren, dass es (hoffentlich) nicht zu verquast rüberkommt, ich bin meist ein sehr Umständliches, jajaja. Gebe mir Mühe.
      Eine ganz liebe Umarmung, und hab vielen Dank für Deinen Kommi, Deine Méa, die heute noch ein wenig "ausputzen" wird :))

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  6. Oh ja die Wurzelkrankheit, nee wie schlimm, die befällt alle mal. Ich glaube auch, das sie bei vielen ganz übel ausbricht, weil der Boden um diese Leute herum verpestet ist mit schlechtem.
    Und sich da frei zu machen bedarf schon ner Menge Energie, leider bringen solche Leute auch das das Schlechte überall hin in dem sie Neiden und Bewerten besonders bei Dingen von denen sie keine Ahnung haben.
    Schlimm sowas.
    Und man selbst gerät dann oft ins Zweifeln, das sind dann die kleinen Keime die man früh genug ersticken muss sonst breiten die sich rasant aus.
    Zum Glück weißt du was und wer du bist, deshalb kann son winziger Keim dir nichts an haben.
    Jep... machste einfach Brot draus hihihi
    Ich drück dich...deine Anja

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    1. Is ja lustig, gerade war ich bei Dir und hab den tollen Apfel beguckt :)) Haha, jaaa, Brot draus machen, das wäre dann Recycling deluxe, ne??
      Anjalein, wir haben´s schön schön verrückt anders, is nich genial??? Alles alles Liebe, Deine Méa :)

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  7. Wie hat mir doch vor dem Februar gegraust!
    Wir sind wohl gerade alle im "Wurzel-Heilungsprozess". Du hast das so schön formuliert, mich hats sofort bewegt. Mea hat wieder den inneren Punkt erwischt und da bin ich sicher nicht die Einzige, die das so sieht.
    Liebe Mea großen Dank an Dich, dass Du uns so an Deinen inneren Prozessen teilhaben lässt und uns gleichzeitig das Gefühl vermiitelst, es wird alles schön und gut werden.
    Also lasst uns Innen und Aussen putzen und bereinigen was alt und verbacken uns am Werden hindert.
    Ganz liebe Grüße aus Franken, Pia

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    1. Alt und verbacken, ha, klasse! Pia, das sehe ich glatt vor mir, ja, raus damit. Bei allen Beschlüssen der Politik-Lobby, den Monsantos und Auto-Pharma-Riesen, wie sie alle heißen mögen, ich bleibe tatsächlich zuversichtlich, denn vielleicht, machen ja immer mehr Menschen Großputz und so einige Mitmacher werden innerlich so krank, dass auch sie langsam das böse Spiel durchschauen?
      Vielleicht bin ich ein ewiges Naivchen, ich, mit meinem noch-blonden Knödel hinten auf´m Kopf, aber ich glaube tatsächlich, dass immer mehr aufwachen aus dieser Matrix, immer mehr hinterfragen und sehen - und nicht-mehr-mitmachen.
      Hier ist es nun so schön geworden, das für mich so stimmige klarere Bild tut so gut - und innen wird es nun auch klarer, bis auch die verrücktesten Ideen Kraft finden, umgesetzt zu werden.
      Kommis wie Deiner, die schenken mir so viel, hab Dank dafür, liebe Pia, Deine Méa

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  8. Méa I leisurely read through your always thought provoking posts. I am in awe of how connected you are to Mother Earth. You inspire me and make me feel more connected to being a better guardian to the earth. Oh and I love your newest mice couple.
    Hugs from Philadelphia!
    xoxo,
    Vera

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    1. Oh Vera, they blamed me on showing them without clothes - as I am working on these, they were without them. They said, THIS was NOT funny ;)) The one hiding behind is a noble man, the one in front is his old servant. It is funny, how they change with clothes, thes just take over the role to play.
      Thank you so much for visiting me here, my dear friend, your words and deep understanding are always a spark of power to me :)))
      Huggiiiiies to you, your friend Méa

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  9. Liebe Mea,
    ich kann mich nur anschliessen und ein DICKES DANKE sagen für diesen wunderbaren Post!
    Ihr habt es wirklich wunderschön und Du hast die richtige Einstellung für Dich gefunden! Deine Posts geben mir soviel, da ich selber noch irgendwie am suchen bin, den Alltag ein wenig zu verschönern, zu entschleunigen und die Wurzelkrankheiten zu heilen *lächel*
    Deine Worte und Bilder sind Balsam für meine Seele, danke dafür!
    Hab einen guten Start in eine schöne neue Woche!
    ♥ Allerliebste Grüße und sei lieb umärmelt, Deine Claudia ♥

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    1. Ui, Claudia, Danke Dir so sehr. Manchmal schreibe ich ja etwas und denke, oiii, Méa, wer will das mit Dir teilen, wen interessiert das - und wenn solche Kommis kommen, bin ich doch froh, es gepostet zu haben.
      Ganz lieben Umärmler zurück, ich freu mich sehr, Deine Méa

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  10. Liebste Mea,
    sehr schön hast du alles geschrieben und wie wundervoll alles aussieht und ich hab meinen geliebten Hobbit wieder gesehen, ja noch ein bisserl steckt im der Winter im Fell etwas zersauselt schaut er aus und müde, aber er ist so unendlich süß, wie gerne würde ich ihn ans Reserl-Herzerl drücken und herzen, dich auch liebe Mea, fühlt euch fest umärmelt und habt es schön in eurem Königreich.
    Alles Liebe vom Reserl

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    1. Ha, zerzauselt sieht der immer aus, im Moment kriecht er in den Wäschekorb, dort ist es wohlig warm, ist so lustig, wenn man dann Wäsche reinstecken will und das ist so seltsam voll und dann faucht es auch mal ganz leise als Warnung, hahaha. Oder man zieht den Korb vor und Hobbit guckt wie ein Kuckuck, ganz ertappt, das ist zu Brüllen komisch. Wir entschuldigen uns natürlich dann SOFORT beruhigend und schieben den Korb wieder vorsichtig hinein ins Dunkel.
      Drücken ist nicht, musst ihn krabbeln, er will lieber andere putzen, die sollen dann gefälligst stillhalten, so mit Streicheln hat er´s nicht - krabbeln aber mag er sehr.

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    2. Huch, zu schnell gedrückt - Dir noch einen schnurrigen Zaubertag, meine Liebe Tatjana, Deine Méa

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  11. The root of all evil is man who cares not about is ground underfoot....you have such a passion and connection the your surroundings Mea. You are the helper, mother earths caretaker. I love your roots planted right where you are. Grounded in your own time and caring for what most people stomp on, throw away. And disregard as salvage beauty. It's with different eyes that we see things differently when one is so connected to the beauty in as much as a root.
    I so understand your spirit, your passion in all the simple small things all around you.

    Tears flow when creative connections to natural earthly pieces. Mea! I want to find some beautiful roots, like the small wreath I created from my small petite grape vineyard. I want to dance around the earth and collect roots, and twigs, stones to then display them about my home. Rocks I have like the shapes of bird eggs, your mirror haunts me with its roots draped like a beautiful Garland... Much prettier then a garland filled with flowers.

    Love your mice, can't wait to,see their clothes, a little empor waiting to be suited up in his fine stately attire.
    We need our mice to meet, and dance about.

    See you soon my Tree frog, my earth angel friend.
    Keep inspiring every soulful being inside your heart.

    Xx
    Doré

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    1. Doré, you are SO sweet - I could cuddle you. Thank you so much for your words!
      AND: Yeiii, grape vineyard roots, oiiii,they look archaic, even the stems above the earth, the... how is it called... um... well, I mean, theses curles. Hahaha, now you are laughing, but yes, you know, what I mean. And egshaped rocks for Ostara, full moon on the 12., oh it will be a blast.
      Yeah, roots, we will make ours strong, won´t we?
      And then we slurp it all up, haha, these ideas to come and the energy.
      Let´s be two froggies ;)) I Huuuug you (that would look so funny, two frogs in a hug), your friend Méa

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  12. Liebe Mea, solange lese ich hier schon still mit.Bin begeisterter Fan Deines Blogs...Immer wieder verzaubert durch Deine Worte und Bilder. Es tut so gut hier zu sein. Es ist so als würdest Du mir aus dem Herzen spreche nur könnte ich es schöner nicht ausdrücken. Du kommst mir vor wie eine Seelenschwester bin immer wieder berührt wieviel Gemeinsamkeiten es gibt.Oft muss ich schmunzeln denk das gibt's doch nicht ...Wenn Du gerade was thematisiert was mich sehr beschäftigt. Dann denke ich das ist Zauberei ;0). Oh liebe Mea wollte Dir nun endlich mal sagen wie sehr ich Deinen Blog hier liebe...Wie gern ich hier bin mich umschaue in Deiner ganz eigenwilligen zauberhaften Welt.Es tut so gut hier zu sein Deinen Worten zu lauschen die meine Seele tief berühren.Es fühlt sich an wie nach Hause kommen. Oh wie bin ich froh das es Dich gibt. Ich dachte früher immer mich hat man hier von einem anderen Stern vergessen so allein und seltsam kam ich mir vor. Und dann hab ich Dich hier entdeckt und musste immer wieder schmunzeln ob unserer Gemeinsamkeiten. Ich liebe Deine kleine Welt und bin unendlich dankbar daran teil haben zu dürfen. Lang hat es gedauert bis ich mich hier zurecht gefunden hab ..wußte wie ich hier schreiben kann ect..Bin computertechnisch ein kleiner Tollpatsch. Aber nun bin ich hier . ..freu mich riesig. Und nehm mir fest vorgenommen in dieser schönen Runde nun öfter zu schreiben . Ich drück dich mal aus der Ferne. Schön das es Dich gibt . Von Herzen merci Sylvie

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    1. Ach, ist DAS aber schön!! Danke Dir so sehr - und wie toll, dass meine Posts berühren, da freuiii ich mich. Wenn man da so vor´m Computer sitzt, ich schreibe... und dann will ich oft (mache ich auch manchmal) alles wieder weglöschen, weil ich denke, WEN interessiert das? Nur weil Dich das interessiert, Méa? Schwebst da in Deinem Paralelluniversum, und die Leutlis wundern sich und kratzen sich am Kopf. Aber dann kommen solche Kommis, und da freuiii ich mich, dass ich´s doch postete, und das gibt mir dann Mut.
      Und da schreibst Du mir so lieb. Nach Hause zu kommen... oh, sei gern mein Gast :))) Das mit dem anderen Stern, da muss grinsen, das sage ich manchmal über mich. Die haben mich falsch abgeliefert, hihi
      Aber weil wir schon mal da sind, geben wir uns eben die Ehre, krönen uns zu KönigInnen und gucken halt, was hier so geht in diesem Leben.
      Dass Du Dir das alles beigebracht hast und mir nun schreibst, ist mir ein großes Geschenk :)
      Sylvie, ich freu mich dolle, freu mich auf Dich und grüße Dich von Herzen, sei fröhlich umärmelt, die Méa

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  13. liebe wurzelhüterin!da fällt mir das hüten der kulturellen wurzeln ein,z.b.der keltisch-gälischen:kennst du die filme "outlander"?die haben mich völlig mitgerissen...vlg,catarina

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    1. Liebe Catarina (so ein schöner Name), kenne ich noch gar nicht, die Filme. Aber das Keltisch-Gälische und Germanische unserer runkelig-raunigen Vorfahren, das hat schon was, n? Tiefe hat das, und macht mir mehr Sinn, als was ich da so in unserem Heute fand. Kraftvoll.
      Hab ein herrlich verwurzeltes Wochenende, bei uns isses grau, da krabbel ich wieder in die Untergeschosse, hihi, alles Liebe Dir, die Méa

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  14. Liebste Méa,

    ich habe seit Deinem Post viel über das Wurzelthema gebrütet - hihihihi passt irgendwie -.
    In der chin. Medizin ist das Tan Tien Sitz der Lebensenergie, die den ganzen Körper nährt und versorgt. Tan Tien befindet sich etwa drei Fingerbreit unter dem Nabel, in unserer Mitte. So sind unsere Wurzeln auch unsere Mitte, schön. Und jetzt stell Dir mal vor, wo wir die ganze Zeit leben, im Kopf, wie blöd ist das denn.

    Und selbst die neuen Wissenschaften haben entdeckt, dass das Bauchhirn viel entscheidender ist als das im Kopf. Möchte der Chef sein und spielt sich auf, als ob er es tatsächlich wäre. Das ist auch sein Trick.

    So führt kein Weg daran vorbei, die Wurzelkraft zu kultivieren und dem lästigen Gesellen im Oberstübchen mal den Marsch zu blasen.

    Aber weißt Du was, es gilt auch die Erde zu bearbeiten, denn schlußendlich leben unsere Wurzeln von der Stärke und der Nährkraft des Bodens, in dem sie stecken. Das war das Bild, das ich die ganze Zeit in mir getragen habe. Es geht nicht nur um die Wurzeln, es geht um den Nährboden und wie ich den bearbeite. Hach welche Aufgabe und stell Dir vor, wenn Du und ich und noch andere den Nährboden bereiten, wie sehr sich das umgebende Erdreich erholen kann und sich füllt mit lebenspendender Energie. Wir meinen immer, weltumspannende Veränderungen finden ober der Erde statt, vielleicht ist es auch ganz anders.

    Drückerle Deine Veronika

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    1. Naja, die Wurzeln bei uns sind da, wo die Nabelschnur saß... logisch eigentlich, ne?
      Mir hilft aber trotzdem das Bild vom Baum, nur das die Wurzeln "im Bauch" im Seelengrund ankern. Bin ja auch Psychologin, hab da so meine unchinesischen Vorstellungen ;))
      Und das Oberstübchen, Du, das ist klasse, denn wenn´s rund läuft, dann vereint es alles. Wenn es sieht und bewusst ist. Erkenntnis ist meiner Meinung nach der Dünger, der auch die Wurzelfresser killt, denn die kriegen dann kaum mehr Energie.
      Jou.
      Somit fröhlichstes Düngen, liebe Veronika, hab es fein und stärkend, Deine Méa

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  15. Hallo,
    Noch vor einiger Zeit habe ich geklagt "Es gibt's keine guten Blöcke mehr ",
    und heute entdecke ich Dich, wie wunderbar ,einfach ein Geschenk, danke dafür.
    Seit Stunden lese ich ganz eifrig, und es beglückt mich einfach.
    Ich komme aus Polen , und das lesen und schreiben habe ich mir mühsam selber beigebracht.
    Um so mehr erfreuen mich so " wunderschön geschriebene " Seiten.
    Ganz lieben und Herzlichen Gruß von Karina

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    1. Oh, das ist ja ein Riesenkompliment, ich danke Dir :)) Da freu ich mich. Karina, ich finde es ganz klasse, dass Du Dir so tolles Deutsch beigebracht hast. Alle Achtung.
      Hoffentlich habe ich Dich noch oft zu Gast, sei mir herzlich willkommen und fühl Dich wohl :))
      Einen Willkommensdrücker von mir, hab einen wundervollen Tag :)))

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