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Freitag, September 16, 2016

"... dass nur noch vom Reduzieren gesprochen wird..."

Wenn Spinnen fliegen...


Ich muss hier etwas loswerden, auch wenn ich mir hier nun in die Nesseln setze.
Soll ja gesund sein.
Auslöser ist ein vor kurzem gelesener Kommi auf einem anderen Blog:

"... hatte schon Sorge, dass auch in diesem Blog - wie z.Zt. bei vielen anderen - die "Luft" raus ist und nur noch vom Reduzieren gesprochen wird. ..."

In mir erschien ein großes Fragezeichen.
?
Reduzieren, sinnvoll natürlich, bedeuted für mich aber doch, sich weiterzuentwickeln.
Eine Befreiung von diesem Immer-noch-mehr-Konsumieren hin zu einem ganz anderen Leben, 
in dem man ganz neue selbstbestimmtere Inhalte findet, wie man sein Leben gestalten könnte?
Und nicht, weil man nichts mehr zum Bloggen hätte???
Na, wenn DAS ´mal kein Denkanstoß für mich war:


Nagt Reduzieren in der heutigen Zeit des Überflusses etwa an einem heiligen Gral?
Macht es Angst, denn es bedeutet ja auch, sein Leben immer wieder ´mal zu hinterfragen?
Bedeutet es auch manchmal, zu merken, dass man sich in so einiges verrannt hatte, was man doch nicht mehr leben will oder kann?

Ist "viel Haben" gar ein Statussymbol?
Wirkt es "arm", sich auf weniger zu beschränken?
Auch mal etwas "leer" zu lassen?
Weil man seelischen und geistigen Reichtum nicht sehen kann?

Oder denkt man glatt, man kann sich an alldem festhalten?
Doch wie sagt man, das letzte Hemd hat keine Taschen?

Auch wir umgeben uns gerne mit schönen Sachen.
SO GERNE.



Wir sind ja keine moralinsauren Apostel, nööö, eher Spielkinder, und wie!
Ohne meine Skulptürlein, nein, das wäre nichts für mich, 
und so manches antike oder von uns "antikisierte" Traumteil lieben wir hier sehr, das man so gar nicht mehr bekommen würde.
Doch haben wir uns tatsächlich von der Hälfte getrennt, vor allem auch von überflüssigen Möbeln, und behielten nur den "Kern".
Dadurch kommen die "Sahneteilchen" nun eh viel besser zur Geltung, weil sie nicht von all der Konkurrenz verschüttet werden.

Ihr erinnert Euch vielleicht noch an die "Aktion Pompadour" und unser Daybed anstelle des Sofas.
Ohne diese Häkeldecke kratzt das Tierchen leider dort herum, sonst wäre mir die viel zu viel...

In einem Laden oder Web-Shop ist das natürlich ganz anders, da SOLL es ja schließlich wimmeln.


Und auch wir schaffen an. 
Ich gebe´s zu, das sind ja auch Geschenke, die man sich selbst macht, hihi, schuldig ;) 
Und das genießen wir dann und freuen uns wie die Kinder.
Vornehmlich aber holen wir aus "Second hand" und auf Flohmärkten.
Nicht aus Dekoläden mit Sachen made in Kindertränen-Land, 
auch wenn "skandinavisches Living" vermittelt wird, wie bei fast allen namhaften Marken.
(Meist ist das "schwedisch" oder "dänisch" ect. aus Indien...)

Aber im Vergleich zu früher kaufen wir SEHR wenig.
Und auch nur, wenn etwas ersetzt wird oder optimiert.


So gingen für diese zwei "neuen" wunderschönen Kerlchen, die dringend benötigt und benutzt werden,
dann auch zugleich vier Teile an liebe Menschen.






















Ahhh, wie wir hier Raum um Raum nahmen, wieviel IMMER NOCH weg konnte!
Was war das ein Hype!
Wie es erst Arbeit machte, auch innerliche, sein Leben anzugucken, auch gewisse "Irrwege", 
sich so manchmal neu zu definieren, nicht mehr über´s Haben...
Aber dann...
Himmel, war das schön! IST es noch!
Das macht SOLCH einen Spaß, unser Leben ist nun so viel aktiver, alles PASST viel besser.
Denn wenn man weniger HAT, TUT man mehr.
So komisch das klingt.
Man muss an weniger denken, sich um weniger kümmern.



Hier auch, unser Herzstück der Wohnung, der Flur,
durch den wir am Tag so oft laufen.
Der geht ja links noch weiter, ist also viiiiiel Platz.
Was man da alles stellen könnte.
Aber ich bin SO FROH, dass wir den eher karg ließen und ihn eben NICHT vollgeballert haben!



Katerchen samt Puppenwagen bleibt natürlich, den würde er vermissen!


Ha, und erst das Problem mit unserem Mixer, oh, ein so banales Beispiel ist das, aber es sind ja eben die kleinen Dinge im Leben, die einen stören, denn meist IST schließlich Alltag.
Der Mixer nämlich stand so blöde herum, den bekam man "da hinten" aus dem Fach gar nicht richtig raus, so viel Kram war im Weg. Teilweise wurde er deshalb gar nicht benutzt!
Aber wir hatten ja nun mittlerweile so schön ausgemistet, und so war ein 
Fach frei geworden. 
Nun ist es ein Handgriff, ZACK.
Eine Freude.
Wie auch hier:

In einem Vierpersonen-Haushalt, in dem gebacken, stets gekocht und noch mehr zubereitet wird, ist Übersicht und Sinn ein Muss.


Dass es hier nicht nur ein Austauschen wird, da passen wir höllisch auf.
Wir brauchen nicht mehr so viel - wir brauchen weniger und besser.
Und behalten wurden nur die absoluten Sahneteilchen, 
auch wenn das ein oder andere sooo schööön war.
So haben wir hier keinen ALLTAG mehr, alles fühlt sich an wie Urlaub.
Und Dekorieren tue ich immer noch für mein Leben gerne - 
nur eben anders.
Mit Kunst und Natur.




Und wenn man mal krank wird, dann erschlägt einen nichts mehr, 
weil alles prima funktioniert und "ge-cleart" ist.
Dann heilt man auch wie im Zeitraffer.



So kann ich mich nun über so etwas wie diese Pflaumen auf meinem Introbild so derart freuen!
Wie SCHÖN sie sind!!
Und es ist mir, als könne ich diese Jahreszeit auf wundersame Weise so völlig in mich aufnehmen,
ja, diese Kraft der Erntezeit in mir regelrecht AUFSAUGEN!


Was aber hat das nun mit fliegenden Spinnen zu tun?

Nun, das alles passt so gut in diese Jahreszeit des beginnenden Abschieds.
Der Altweibersommer, den wir genießen dürfen, 
der soll ja von Weben (= weibern) kommen.
Und in dieser Zeit fliegen die Spinnen, sich mit dem Wind tragen zu lassen, um noch einmal neue Netze zu knüpfen.


via

Wenn Spinnen das also können, loslassen, fliegen zu können, um weiterzukommen, dann dachte ich mir, können wir das auch.



Sozusagen hängen wir im eigenen Netz, und man selbst knüpft und gestaltet, ist seines Glückes Schmied. Ob das Netz nun Halt gibt, einen liebevoll auffängt oder einen zum Futter des eigenen Schicksals macht - 
es kommt darauf an, auch mal den Mut zu haben, einen Faden zu durchtrennen, ja, fallenzulassen, oder auch, manche Stellen liebevoll zu verdichten, damit das Netz einen dort auffangen kann, wo wir es brauchen.

Wir und liebe Herzensmenschen sind mit solcher Begeisterung dabei, unser Leben umzuweben und umzunetzen, Verbindungen zu kappen und neu zu verknüpfen. 
Uns vom Ballast zu befreien, weniger zu brauchen, dafür besser, MEHR und UNABHÄNGIGER zu leben.




Denn bei mir soll nicht nur Luft drin sein.

Eure Méa

Post Postum:
Eine Neuerung trat hier ein, die viele Veränderungen nach sich zog.
Bin furchtbar aufgeregt, huiii!


Denn hier wurde dann zusätzlich durch EIN Flohmarktteil gleich so vieles möglich, an das wir vorher gar nicht hätten denken können!
Es konnte so einiges gehen,
und ein erheblicher Störfaktor wurde dadurch ausgeschaltet.
Wir sind gerade emsig dabei, ist ein wenig mehr Arbeit,
das Ergebnis zeige ich Euch bald.
Ich freuiiiiiiiiiii mich ;)!


Aber erst mache ich noch ´nen letzten Flohmarktstand, bitte Daumen drücken für das Wetter am 25. :)


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51 Kommentare:

  1. Liebe Méa,

    ja, das geht mir auch so. Ich lasse zur Zeit einiges los, was einfach zuviel ist. Die Räume werden übersichtlicher, leichter, luftiger. Nichts mehr da, was belastet - hoffe ich, wenn ich irgendwann mal sowas wie "fertig" sein sollte. Es ist ein Prozess, der jetzt schon eine Weile andauert.

    Und natürlich habe ich auch Sachen, ich kaufe auch mal was - zur Zeit viel Baumaterial, aber auch Dinge, die einfach schön sind. Das ist aber inzwischen sehr selten geworden. Ebenso Kleidung- ich habe genug, also kaufe ich nicht noch etwas dazu. Reduktion ist etwas tolles. Auch wenn - oder gerade weil - das zur Zeit auch ein gewisser Hype ist. Aber ich glaube, es ist an der Zeit zu vereinfachen, sich von Ballast zu befreien, unnötiges nicht mehr zu horten.

    Wie Du schon sagst, es geht einem besser und man wird sogar schneller wieder gesund, wenn man nicht erdrückt wird sondern frei atmen kann.

    Liebe Grüße
    Birgit

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    1. Liebe Birgit, und dann kann etwas neues anderes entstehen. Es hat etwas mit dem Herbst zu tun, da bin ich mir sicher, dass sich nun alles so verstärkte bei uns. So ganz kapier ich das noch nicht, aber ich bin mir sicher, dieses Jahr trägt etwas völlig neues in sich. Und das Reduzieren war der einleitende Schritt. Eine Art völlig neue Freiheit, die Beschränkungen, die man sich selbst auflegte, verschwinden. Ich denke, DAS macht vielen Angst. Keine Ausreden mehr. Aber ich denke, die brauche ich vor mir nicht mehr.
      Und ich freue mich so sehr auf das, was hier geschieht, es hat etwas mit Licht, Tageslicht zu tun, und ich freue mich auf Dein Weiterkommen, der Kamin, und nicht nur der, alles seeehr vielversprechend :)
      Alles Liebe und bis auf ganz baldigst, Deine Méa

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  2. Liebe Méa,

    "Man sollte an nichts festhalten, außer an Menschen die man liebt".
    Das ist mir eben eingefallen, als ich deinen Post gelesen habe.
    Ich hatte auch Jahrelang zu viele Dinge hier bei mir im Haus.
    Ausgemistet habe ich schon viel. Aber auch noch nicht genug!
    In meiner Küche stehen mindestens 10 Schüsseln rum, die kein Mensch braucht.
    Es wird mir auch bestimmt nicht leicht fallen die ein oder andere auszusortieren.
    Sind doch alle so schön.Aber später ist es immer gut, es gemacht zu haben.
    Ich werde noch weiter nachdenken über dein geschriebenes.
    Liebste Grüße
    Tanja

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    1. Später ist es schön, es gemacht zu haben, ja, Du sagst es. Fühlt sich großartig an!
      Und ja, wenn es ans Eingemachte geht, an die wirklich schönen Teilchen, oiii, dann tut´s richtig weh. Dann sind se weg, und frau und MAN (der auch) fragt sich, was man da für ein Gewese mit machte.
      Die Gesellschaft drückt einem das SO rein, finde ich... Nur in meinem Alter wurde es (trotz früherer Razzien) vor ein paar Jahren echt zu bunt, als zu viel, die Kiddis mochten das auch nicht, und da fing ich an, mich wieder auszubuddeln und zu finden.
      Ganz liebe Grüße Dir, hab es kuschelig, Deine Méa

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  3. hihi! jaja - das konsumieren ist den leuten so in fleisch und blut übergegangen...... wer nicht kauft existiert quasi nicht.
    aber "reduziert" finde ich dein schloss nun gar nicht! eher sehr verspielt! aber sagst du ja selbst - spielkinder :-)
    als wir von der raumstation ins BWH zogen war da natürlich erstmal viel raum zum möblieren. aber ich hab ganz schnell die bremse gezogen - wenn ich was nicht ausstehen kann dann sind das vollgestellte räume!
    beim hausrat muss ich nur mal neue (alte!) töpfe kaufen - die edelstahl-dinger gehn kaputt. und neue (natürlich auch alte) teller, wenn ich irgendwann alle zerschlagen hab, mit meinem ungeschick :-) handtücher, geschirrtücher habe ich immer noch aus meiner aussteuer im betrieb - sozusagen gute friedensware - und die werden bis ins kühle grab reichen bei der qualität. "trendy" oder "chic" sind die natürlich in keiner richtung - aber das ist mir herzlich egal.
    bin gespannt auf das neueste projekt und drücke die daumen für den flohmarkt!
    alles liebe! xxxxxx

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    1. Jaaa, Du hast mich ein ganzes Stück weiter gebracht, meine Liebe. Ich mag das so gerne :) Tut sooo gut.
      Reduziert ist es bei mir schon in dem Sinne, als da Atelier und die Ausstellung meiner Skulpturen und Skulptürchen für die Kunden, ebenso hier sind.
      Aber das mag ich, hier ist immer was am Entstehen und was am Gehen :))
      Ah, Beate, einen Drückaaa, Deine Méa

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  4. Mir ist es ehrlich gesagt auch schon aufgefallen, dass pötzlich viele vom reduzieren sprechen. Es wirkt auf mich wie eine neue Moderichtung - nicht "echt" - alle reduzieren, als mache ich mit sozusagen........wer nicht reduziert, ist nicht mehr "politisch korrekt". Hier wird reduziert, da wird weggenommen, jenes wird entsorgt. Dadurch werden die Sachen (die in den letzten Jahren vor der Reduzierungswelle neu gekauft wurden) auf der Welt ja (leider)auch nicht weniger. Die Verantwortung der (richtigen) Entsorgung wird mit dem reduziren und damit verbundenen weitergeben auch gleich mit abgegeben. Und bei der endgültigen Entsorgung irgendwann mal, werden sie (die entsorgten / reduzierten Dinge) für die Welt ein langes Erbe sein. Denkt man nur an die kunststoffbeschichteten Schränke, Plastikspielzeug, Plastikostereier, Plastikweihnachtsgirlanden, etc. Und in vielen gezeigten Räumen / Wohnungen wirkt es dann tatsächlich nur noch kalt, steril und "putzleicht" ohne Charakter. Wer so leben möchte, jedem das Seine. Wenn reduzieren bedeutet, dass man seine Herzensdinge weiter um sich hat, mit Augenmaß "neu" kauft, finde ich das gut. Es sollte aber zu keiner "Glaubensrichtung" werden. Und ich habe schon das Gefühl, dass manche Blogs nur noch vomm "Glauben an die Reduzierung" leben. Mir fehlt da die Lebensfreude. Sich mal an Kleinigkeiten erfreuen zu können - wie beispielweise DU, wenn aus zig kleinen Seifenstücken ein großes "neues" Stück Seife dann wird. Es wirkt oft verkrampft, als wenn es zum "guten neuen Ton" gehört, dass man reduziert. Viel wichtiger finde ich, dass man, bevor man etwas entsorgt, erstmal schaut, ob man es nicht noch anderweitig verwerten kann. Oder, BEVOR man etwas neues kauft, erstmal schaut, ob man nicht was anderes entweder abwandeln oder aus was Altem was Neues erschaffen kann. Und genau das macht Ihr ja! Wenn ich an den Badvorleger aus altem Leinen denke, anstatt sich einen neuen Badvorleger zu kaufen.
    Wir haben definitiv auch mehr als wir "brauchen" - aber wenn es das Herz erfreut, dann erfüllt auch das, was wir nicht wirklich "brauchen", einen Zweck! Den Zweck der Freude an dem Teil z.B. Und räumt man mal was weg und holt es später wieder hervor ist es auch (zumindest für mich) wie ein neues "Geschenk".
    VErmutlich sind wir jetzt schon Zwei ( Du Mea und ich), die sich jetzt in die Nesseln setzen.
    Liebe grüße, Jacqui

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    1. Hihi, nop, eigentlich hat das alles schon der alte Pfarrer Kneipp gesagt (Ordnungstherapie) und auch einige ganz vernünftige Psychologen. Auch Neurologen würden nicken, denn Reduzieren reinigt auch die eigene Festplatte, hahaha. Wo war das nochmal... Habe ich das überhaupt noch?...
      Und wenn es ein Trend ist, dann ein schöner, den ich gerne mitmache.
      Reduzieren, wie Du auch schreibst, beinhaltet BEWUSSTES Hingucken, um nachher WENIGER die alten Fehler zu machen, da hast Du ganz Recht. Und dieses NUR-AUSTAUSCHEN, möglichst mit neuem Schnickschnack von den Ketten, das hat damit ja Gott sei Dank nüscht zu tun.
      Das anderweitig verwerten ist einfach nur geil, hier hab ich so eine Freude dran, und wie, aber wenn das nicht geht, Du, die meisten horten dann. In letzter Zeit hab ich so viele angehende beinahe-Messies gesehen, da wird einem schwubberig, wie die sich zustopfen mit Sachen, uaah.
      Na, und bei Dir ist das ja wohl nicht so, und Du handelst ja schließlich auch mit Deiner schönen Ware, da gehört es doch dazu, Fülle zu präsentieren, da möchte man ja gerade ganz viel gucken.
      Da hat es Sinn und Schönheit.
      Bei mir ist der Gedanke immer die Provence, das sogenannt "einfache" Leben, so, wie iches in Istrien und Ungarn oft sah, in Griechenland. Die hatten oft ganz wenig und waren die KÖNIGE. Und wie. Und wie sich DAS anfühlte, das hat mich tief beeindruckt. Dieses wenig Materie BRAUCHEN und zwar ganz bestimmte, ist bei mir, da bin ich ganz ehrlich, schon durchaus ein Credo.
      Ich werde so weitermachen, wir haben hier ein Projekt, oh, da wird es weiter umgeknüpft, unser Nest. Bin gespannt, wie Du das findest :))
      Vielen Dank für Deinen Kommi, der war richtig klasse, und aus Nesseln machen wir eh Tee, ne? Wenn wir nicht den Rest den Schmettis lassen ;)
      Einen ganz dicken Drücker zur Abendstunde, Deine Méa

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    2. Liebe Jacqui, wie es sein kann, wenn ich Teile weggebe, gucke mal, was hier Schönes mit so viel Liebe entstand: http://shabbychicandi.blogspot.de/2016/09/schonheit-und-anmutmein-weier-pfau-aus.html
      Was Tanjalein gemacht hat, sie hat zwei Teile, die hier nicht mehr lebten, so wundervoll in ihr Leben integriert und gezaubert.
      Das ist es, was ich meine. Ich gebe ja keinen Müll weg, nein, die schönen Zauberdinge sollen ja wieder in den Fluss, zu schade, sie auf dem Dachboden zu bunkern, da will ich ja nun Vorräte zum Essen haben, ich werde nämlich demnächst Einmachkönigin, hihi
      Und wenn ich dann sehe, wie sich Menschen freuen über Dinge, die ich nicht mehr nutze, wie sie wie Tanja voller Kreativität dieses neu nutzen, da bin ich so fröhlich. So soll es sein.
      Und dann wurde eben nicht neu gekauft, sondern Gutes Altes neu verwendet und keine Ladenkette hat sich daran bereichert. amit ist ja die Welt nicht voller mit den Dingen geworden - im Gegenteil, solches "Konsumieren" hält ja glatt die Balance.
      Das meinte ich.
      Und ich finde, sowas ist gar nicht schlecht, ich mache das gerne zu einer Art Glaubenbekenntnis, doch, schon.
      Hoffentlich war das nu nicht zu verquast, ich drücke mich immer so schrecklich umständlich aus, das Hummele kann das viel "gerader", ich umkreise das Zentrum immer eher.
      Ah, und ich freue mich immer, was Du nutzt und wie "ursprünglich und zu Recht stolz drauf" ihr lebt :)
      Nochmals alles Liebe, die Méa aus den Nesseln ;)

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  5. Ach Méa. Es ist wohl müssig zu schreiben, dass deine Worte bei mir sperrangelweitoffene Türen einrennen, sozusagen. Mit jeder Faser empfinde ich genau das, was du beschreibst. Und ich hoffe doch sehr, dass diese Lust am Reduzieren, die bei vielen jetzt "grassiert", tatsächlich nicht nur ein Hype ist, sondern eine wirkliche Abkehr von diesem Konsumwahn darstellt. Dass nicht nur hektischer Aktionismus herrscht, weil "man" jetzt grade mal reduziert, sondern dass man sich zu diesem Thema ernsthafte Gedanken macht, sich selber hinterfragt und das, was man den lieben langen Tag lang so tut!
    Ich habe diese Wortmeldung auch gelesen, weiss aber nicht mehr, wo. Und war im ersten Moment ebenfalls ein wenig angesäuert. Aber ich denke, dass einige vielleicht ein wenig überfordert sind damit, sich ganz tiefgründig mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Man könnte dabei über die eine oder andere "Ungereimtheit" im eigenen Leben stossen! ;oD Und wir wissen es ja aus eigener Erfahrung: Es ist nicht immer ganz leicht, loszulassen. Auch wenn es "nur" tote Materie ist. Aber wenn man es wirklich schafft, den Schalter umzulegen, wenn "Haben" nicht gleichbedeutend mit "Sein" ist, dann kann man sich doch gar nicht mehr retten vor Endorphinen! Es ist so beglückend zu entdecken, dass mehr Raum, mehr Luft, mehr effektive Bewegungsfreiheit in Kubikmetern und Schränke, die nur das Nötigste enthalten, simultan ganz viel gute Laune, Ausgeglichenheit und tatsächlich das Gefühl von Freiheit vermitteln!
    (Und dass im Portemonnaie plötzlich mehr Münzen klappern, das ist ebenso eine angenehme Randerscheinung! ;oD)
    So ganz nebenbei fallen einem plötzlich Dinge auf, die vorher in dem ganzen Rabatz einfach untergegangen sind. Wie die wunderbar pudrige Farbe deiner Zwetschgen z.B. Das Rauschen des Windes im Bäumchen vor dem Fenster. Oder der schöne Glanz des Holzes eines alten Möbelstückes. Vielleicht auch fliegende Spinnen! *gg* Weil man jetzt einfach die Musse hat, solche Dinge überhaupt wahrzunehmen!
    Wann ich das letzte Mal etwas Nützliches gekauft habe (Dekodingens kauf ich eh' keine mehr!)- ich weiss es nicht mal mehr.
    Natürlich schwöre auch ich nicht den schönen Dingen ab, aber sie müssen einen Sinn erfüllen, müssen wirklich gebraucht werden und von bester Qualität sein. Bei einer Firma, die alte Manufakturen wiederbelebt und unterstützt, hab ich wunderschöne Pfannenwender aus Ahornholz gesehen. Teuer sind sie, aber richtig griffig, stabil und optisch einfach eine Pracht. Also werde ich demnächst meine 0815-Warenhaus-Holzkellen in den Ofen schmeissen (also, jetzt mal im übertragenen Sinn, ja? Wir haben ja LEIDER keinen Ofen!) und mir dafür eines dieser Prachtskerlchen gönnen. Denn mehr als eines brauchts ja gar nicht. SO konsumiere ich auch ab und zu was und ohne jedes schlechte Gewissen!
    Dochdoch, Méa, schreib hier so oft und so ausführlich über's Reduzieren, wie du gerne magst. Ich werde mitlesen und mich darüber freuen!
    Habt ein feines WE, dicken Drüüücker!
    ....aber was ihr JETZT schon wieder klöppelt, da bei Königs...??!! ;oD

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    1. Ja, ich hoffe das so sehr, liebes Hummele, eine Abkehr und ein Überdenken, was man/frau in dieser Zeit beansprucht. Gerade wir. An Wasser, Ressourcen... und Sachen.
      Das mit dem "auf etwas stoßen" ist uns auch passiert. Denn an manchem hängen geradezu ganze Lebensträume, von denen man sich dann lösen muss. Es geht nicht immer alles, man hat nur dies eine Leben. Und das sollten wir mit Volldampf und fokussiert leben, wie Du sagst, ich glaube, zentriert ist auch gut.
      Ja, die Muse, die kommt hervor, wischt sich die Stirn und sagt "Puhh, endlich Raum", hahaha.
      Und geklöppelt wird etwas, was Licht bringt. Ich habe eine neue Tageslichtquelle, einen neuen Lichtschacht, die ich zwar schon immer hatte, nur dass jetzt auch wirklich Licht reinkommt. Vorher war alles schwarz dort. Und das wollten wir nun nicht mehr aussperren, sondern geradezu feiern,und da ist dann eine Idee gewesen und ein Fund.. und wieder hieß es, ach, na, dann brauchen wir das und das ja auch gar nicht mehr...
      Hoffentlich hab ich Glück mit dem Wetter mit meinem Stand, oiii
      Haha, jaaa, es geht weiter im Königreich, vielen Dank für Deine Worte, ich habe bei der Grazy Deinen Kommi gelesen und bin in holder Ehrfurcht versunken.
      Einen ehrwürdigen Umärmler, hab´s herbstlich ;) Deine Méa

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  6. Liebe Méa, das Geheimnis des richtigen Reduzierens… möchte ich hier preisgeben…
    Weil, wie es mir scheint, das Wort und das, was dahinter steckt, teilweise falsch verstanden wird und nur auf der Oberfläche falsche Schlusse daraus gezogen werden und ein Trend gemacht oiiiii …
    Denn mathematisch ist ja korrekt, also weniger…
    Wie Du am besten weiß, bei mir ist nichts mehr, wie es war…
    Im Kleinen und im Großen ließ ich die Dinge Abschied nehmen, ich ließ sie in die Welt, ich ließ sie mit dem Strom des Lebens fließen.
    Aber… wenn ich tiefer hinschaue, dann war das nicht Reduzieren, nein… Reduzieren fand schon vorher statt und nicht von heute auf morgen. Es war ein Prozess im Kopf, eine Entwicklung auf jeder Zellebene, eine Befreiung der Seele. Wie Befreiung von einer alten Haut, die zu eng geworden ist, von Verkrustungen, die ich erkannt habe, von den Prägungen und Mustern…
    Das ist Reduzieren auf Wesentliche, dazu gehört das Hinterfragen… was bin ich, was bin ich mir?
    Und die Möbeln und Gegenstände in den ewigen Lebensfluss gehen zu lassen … ist nur logische Konsequenz dessen, was in der Seele, Kopf und jede Körperzelle schon realisiert hat :))))
    Danke für den Post, der Nahrung für meine Seele ist, bis morgen deine Freundin Grażyna

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    1. Ha, KLASSE, stimmt ja überhaupt! Es geht gar nicht um´s Weniger, obwohl das ja auch schön ist. So möchte ich auch mal schreiben können...: "Wie Befreiung von einer alten Haut, die zu eng geworden ist, von Verkrustungen, die ich erkannt habe, von den Prägungen und Mustern… hachzzzz, ich zerfließe hier. Das trifft es so derart. Irgendwie denke ich of an Schmetterlinge in diesem Zusammenhang, dem Verpuppen und ganz neu starten.
      Und wie Du sagst, das sich Anschauen in meinem Jahr der Spiegel, ne? Was bin ich mir? Immer noch? Oder was kann ich mir sein?
      Danke Dir so sehr. Ich umarme Dich und freuiii mich auf Dich, wir werden allerdings Schwimmhäute bekommen ;))) Deine Freundin Méa

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  7. Mag manchen so erscheinen, liebe Méa. Doch sowie einen eine Thematik bewegt, schreibt man eben auch darüber. Was ist schlimm daran? Man sieht aber auch, daß solche Leute das lesen und sich ihrerseits damit beschäftigen. ;-) ;o)
    Deine Worte, sein Leben immer wieder mal zu hinterfragen, finde ich so immens wichtig, denn das tun leider die Wenigsten, so jedenfalls mein Eindruck!
    Und an die Kindertränen denkt niemand, das ist schon schlimm, es wird einfach ausgeblendet, habe ich schon öfter gelesen. Nur bis wohin kann man sowas verdrängen??? Irgendwann fällt es auf einen zurück... Aber ich will nichts sagen, leider - und obwohl ich mich mit der Thematik schon SEHR lange befasse - falle auch ich immer mal gelegentlich auf die Instinkte herein. Zumindest weiß ich das und versuche, es wieder anders zu machen. Princessgreeneye hat völlig recht, vor dem Kaufen sollte man genau überlegen. Doch die Käufe sind ja oft Sucht- oder Frust-Käufe, da überlegt keiner lange vorher, da ist das Hirn irgendwie ausgeschaltet. Wie beim Sex *lach* - Das Denken setzt - leider - erst hinterher ein. Die Menschen kranken an etwas anderem und das wird ausgeblendet, verdrängt ... und heute bei den teilweise recht guten Gehältern der Doppelverdiener ist das ja auch so easy ... bis irgendwann die Gesundheit bei dem Lebensstil baden geht. In meiner Heilpraktikerausbildung hörte ich von Leuten, die den HP nicht honorieren wollen und sich winden - dann sagte unser Dozent in etwa: "Erst habt ihr viel Geld verdient und eure Gesundheit ruiniert, jetzt werdet ihr das Geld wieder los für eure Gesundheit" .... war vieles sinnlos .... die Einsicht kommt oft erst sehr oder zu spät.

    Ja, Besitz kann schon lähmen, das ist auch meine Erfahrung! Ich baue z.B. immer noch meine Bücherstapel ab. Einerseits hängt man an gewissen Büchern, in manche guckt man aber doch nie mehr hinein und um manche täte es mir leid, wenn die nicht in die richtigen Hände kämen und zerrissen werden oder im Müll landen ...

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    1. Sara, genau, das war mal ein klasse Dozent, will ich meinen. Und Lebenszeit war in diesen Leben auch nicht. Gerade hier in diesem nun Juppie-Viertel, Du, die sind NIE zuhause, arbeiten für die Hütte, die sie nie mit Leben füllen. Gehen immer Essen, so doof, da kriegen die auch nur Penny aufgemotzt, kochen nie selbst, aber ne Bekannte von mir hat ne 500.000€ (ich hab mich nicht vertippt) Bulthaupküche. Und woanders puhlen sich die Kleinen ihr "Fressen" aus dem Müll. Keiner denkt so richtig nach, will sich da nix sagen lassen. Ob er etwa landgrabbing unterstützt durch sein So-sein...
      Ich denke, es ist die Veränderung, die vielen Angst macht, das RESÜMEE-Ziehen, und nicht erst, wenn es zu spät ist. Ich will noch eine ganze Menge leben - und wie. Und dann mach ich mal meinen letzten Atemzug und gut ist. Diese Energie darf dann auch gehen, wird vielleicht in anderen Welten weiterwursteln und unbequem sein, hahaha
      Ich werde meine Bücher zu 10ct verkaufen, symbolisch, sollen ja in den Umlauf.
      Ich behalte nur so zehn oder fünfzehn und es waren einmal über tausend... hoiiiiiii
      Und noch eine Sara hier weiter unten, ich hüpf mal eben...

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    2. Ja, der war echt klasse in jeder Hinsicht! Und erst gestern las ich es in einem alten auszumusternden Buch - wie ein Professor einen Großteil seiner Lebensenergie in einem quasi aussichtslosen, nie enden wollenden Kampf verpuffen ließ. Solche Menschen werden nie zu ihrer Bestimmung kommen und ihr Leben ist praktisch "umsonst" gelebt. Der Mann war ein Typ "Angst vor Fehlern" und als seine Rente kurz bevorstand, sagte er in allergrößter Verzweiflung zum Arzt, den er wegen diverser Probleme konsultierte, die eher Lebensprobleme waren, er hätte das Gefühl, das Leben sei wie Sand zwischen seinen Fingern zerronnen und die Erde habe sich indessen weitergedreht, nur er selbst war irgendwie nicht dabei. Ist doch eine grauenhafte Vorstellung!

      Ja, meinen "Roman" nimmt das Kommentarfeld nicht in einem Rutsch. ;-) Oh über tausend, das kenne ich auch und es sind immer noch zu viele. Mit einigen arbeite ich ja, das ist mein Metier - ich will auch nicht immer extra in die Bücherei müssen, zumal ich die auch nur per Auto erreiche. Doch langfristig sollen viele davon auch noch verschwinden. Inzwischen habe ich 3 volle Billys. Früher waren es noch mehr davon und einige noch in Umzugskisten. ;-) Da kannst Du Dir ausrechnen ... ich dachte immer, jedes Buch, das interessant ist, muß ich auch besitzen. ;-) Mit Verkaufen fange ich aber gar nicht erst an, kostet mich ja wieder kostbare Lebenszeit! Dann sitze und sitze ich - neben dem Bloggen auch noch - an ebay & Co. und muß das alles verwalten, überwachen .... nee und Flohmarkt ist auch nicht - die meisten Bücher gehen wieder retoure, so meine Erfahrung. Bücher will heute kaum noch jemand, daher gebe ich sie rigoros in die Spende. Gut, wenn es mal ein seltenes, wirklich teures oder wertvolles Exemplar ist. Doch viele Bücher sind relativ alt, ich habe mit ihnen gearbeitet, d.h. sie enthalten Markierungen ... wer will sowas schon? Damit habe ich langjährige Erfahrung, da zahlt man drauf in Sachen Gesundheit. Aber Deine Möglichkeiten können ja andere sein, ich spreche hier nur für mich.
      Ich drück' Dich
      Sara


      Verzweiflung hervor: »Doktor, die Pension
      steht bald vor der Tür, u
      Auch Angst-vor-Fehler-Patienten pflege ich das Beispiel mit

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  8. Deinen Flur finde ich so auch sehr schön! In unserer Diele ist auch sehr wenig, noch weniger! ;-) :-) Für Dich vermutlich das nackte Grauen *lach* in einem schrecklich modernen Haus, das ich eigentlich nicht mag. Wenn auch die Möbel inzwischen schneeweiß sind.

    https://3.bp.blogspot.com/-DtXuW2csON0/VvF1kY-WlPI/AAAAAAAAV2Q/-2ugbZ2NVeAOLr7VkwbbsKrmu6ZrE4AaQ/s1600/spiegel.jpg
    http://herz-und-leben.blogspot.de/2015/12/vorbereitungen-fur-weihnachten.html

    Aber die Fliesen waren so, die reißen wir auch nicht raus, dafür haben wir keine Energie übrig. Wir leben lieber, d.h. genug Ruhe (ohne künstlich auferlegte Arbeit, die für uns nicht sein muß!), viel draußen sein, wandern vor allem, gutes gesundes Essen .... mal Verreisen ... soziales Engagement. Das Wohnen als solches ist uns nicht sooooo wichtig, war es auch noch nie. Sicher finde Dein Ambiente viel zauberhafter, aber ich bin sehr außenorientiert (nach draußen, meine ich) und schaue gar nicht so sehr aufs Interieur. Sicher muß ich mich wohlfühlen in meiner Behausung. Aber ich muß jetzt nicht meine Traummöbel haben, die wären eh unbezahlbar, weil ich/wir sowas nicht selber herstellen oder großartig bearbeiten können. Bin ja viel lieber unterwegs, als zu viel Zuhause. ;-) Wenn wir da jetzt erst anfangen würden, alles umzumodeln, hätten wir keinerlei Energie mehr für irgendwas. Der letzte Umzug vor 4 J. steckt uns noch in den Knochen - so viel Arbeit müssen wir uns nicht mehr. Den Wohnkult habe ich erst durch die Blogs entdeckt und mich schon gewundert, welch hohen Stellenwert das für viele hat. Aber daher wunderte es mich auch nicht, wenn so viel gekauft wird! Denn nicht jeder kann selbst herstellen oder ist so geschickt, ich auch nicht und so kauft man halt oder wie wir auch SecondHand oder vom Sperrmüll. ;-)

    Im oberen Flur ist es auch sehr reduziert ...

    https://herz-und-leben.blogspot.de/2016/02/wei-oder-schwarz-ankle-boots-und-kuchen.html

    Sicher hätte ich auch lieber so alte Möbel, könnte ich nochmal anfangen und einige alte Schränke haben auch wir, allerdings dunkle .... wir haben das, was uns zugelaufen ist. Teure Möbel wollten wir nie kaufen und unsere Möbel besitzen wir fast alle schon ein halbes Leben lang, die sind immer mit umgezogen bis auf wenige Ausnahmen, die von den Maßen so gar nicht mehr passten oder so.

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    1. Wenn wir umziehen, dann in einen Raum kleiner, nach Lübeck, Meeresnähe. Und mit dem Bus dann an den Strand, in den Wald, die Felder... Genauso wie Du sagst: Nach außen leben. Und wieder müssen wir dann "reduzieren", und es wird NOCH viel schöner werden. Ich denke 80 qm ist ne tolle Größe, vielleicht bekommen wir was altes Schönes. Hier wird es mir schon jetzt zu viel und zu groß, das wir haben ja noch die beiden Teenies ;)
      Huii, und nu hüpf ich nochmal, da ist ja nochmal die Sara...

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    2. Oh, Lübeck ist schön, da wohnt eine liebe Verwandte von mir, da will ich bald mal hinfahren. :-) Vorher wohnte sie direkt am Strand von Travemünde. Da war ich immer sehr gern. Ich hätte im Endeffekt auch lieber nicht mehr so viel Wohnraum. Aber wir brauchen jeder auch sein eigenes Zimmer. Unterschiedliche Tagesrythmen, wie überhaupt größere Unterschiede erfordern eben auch mehr Platz ...

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  9. Und Dein Beispiel mit dem Mixer ... ich hab meinen Handmixer einfach in so einem Schubladenschränkchen aus Holz von I*ea ... denn er sollte da nicht in der Küche herumliegen, aber auch jederzeit griffbereit sein. Da ist mir so ein Schränkle immer noch lieber, als wenn die ganze Arbeitsplatte voll offener Geräte ist, wobei wir eh nicht viel Geräte benuzten. Was Antikes war mir leider nicht über den Weg gelaufen und extra suche ich nun auch nicht danach. Da denke ich ganz pragmatisch. Nun ist es wie es ist und immerhin aus Holz.

    Bei der Deko ist es genauso, ich würde gern auch mit Kunst dekorieren, aber die müßte ich dann wie alles andere doch wieder kaufen - wie man es dreht und wendet - und Sachen aus Glas finde ich jetzt nicht so schlimm, da die gut recycelbar sind... aber die Natur hole ich mir auch immer gern ins Haus.

    Hihi, ich glaube, manche, die das lesen, denken, unsereins ist spinnert *lach* und WER denkt schon an Krankheit??? ;-) ;o) Aber ich weiß sehr gut, wovon Du sprichst ....ich fände es auch schlimm, wenn die Kinder mal einen Haufen Zeug zu entsorgen hätten. Sogar meine Großmutter handelte seinerzeit schon so weise, vor ihrem Ableben alles zu ordnen und aufzuräumen, damit nicht mehr so viel da war. Das ist für die Hinterbliebenen sehr angenehm, das ist Liebe! Ich habe meine Großmutter in sehr guter, liebevoller und dankbarer Erinnerung! Und dennoch ein paar - wenige Dinge - noch heute, die ich von ihr geerbt habe, zum materiellen Andenken.

    Liebe Grüße und hab' ein schönes Wochenende
    Sara

    Puhh, das war jetzt ein halber Roman :-)

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    1. Aber sowas VON denke ich an Alter und Krankheit, wäre ich ja schön bescheuert, wenn nicht. Denn wir sind schließlich erwachsen und Verdrängen ist nich, hihi
      Denn wenn man noch gesund ist, kann man seine Kraft ja AUCH schon für später einsetzen. Vielleicht bleibe ich auch so kerngesund, wie ich mittlerweile bin, bin noch erstaunlich "jung" und gelenkig für mein hohes Alter (höhö), aber ich möchte schon alleine für die Nerven nicht wie ein Dussel weiterwursteln, als würde ich immer so sein. Neee, da bin ich ein gebranntes Kind, habe es auch anders erlebt.
      Und das ist Liebe, ja, Liebe zu sich selbst, der Umwelt und den Kiddis. Wir haben das alle zusammen genau durchgesprochen, haben bei anderen und auch in der eigenen Familie gesehen, wie das sein kann, wenn die Kinder regelrecht zusammenbrechen unter all dem Unerledigten udn angefangenen Träumen, die nicht ihre sind. Und letztlich sind es nur SACHEN, auch wenn man sie mit lieben Erinnerungen bewertet.
      Für die Kinder sollen sie mal keine Verpflichtung sein. "Gerne den Rest Verscherbeln", sage ich dann immer, hihi. "Zur Not Container, macht euch dran nicht kaputt."
      Und nu geh ich konsumieren, auf den Floh... ich brauch ein schöööönes altes Brett, jawohl ;)) Am besten gleich mehrere, da mach ich was Göttliches draus, hohooooo
      Sei ganz lieb umarmt, hab es herrlich unbeschwert, Du machst das so richtig, Deine Méa

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  10. Das ist eine interessante Frage, die du da aufgeworfen hast, liebe Mea, ist, wenn man weniger besitzt gleich arm?
    Die Frage kann sich stellen, wenn man einige Blogs oder bei Instagram beobachtet.
    Ich habe auch vieles reduziert und bin noch dabei, einiges wurde ausgetauscht, aber auch neu angeschafft, weil es fehlte.
    Vieles versuche ich Secondhand zu bekommen um meinen Geldbeutel zu schonen und ich finde, dass ist die beste Möglichkeit, Umweltschutz zu betreiben.
    Bis bald und ganz liebe Grüsse
    Tanja

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    1. Ja, die Umwelt schont das auch. Und wenn man Dinge, die man nicht mehr lebt, an andere gibt, auch. Gerade hatte ich ein wunderschönes Erlebnis diesbezüglich, zwei Teilchen gingen an auch eine Tanja, und was sie draus machte, war sooo schön! Und so waren die Teilchen wieder in der "Welt", werden gelebt und sind im Fluss.
      Tanja, und Du wurstelst hier auch voran, wie ich sehe, ein neues Leben auch bei Dir :))
      Hab einen ganz zauberfeinen Tag voller Tatendrang, alles Liebe, Deine Méa

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  11. Oh Mea! Yes your so right about health and wealth, and mental wealth is truely all one needs to sustain a healthy outlook on life and how one lives.... With mental and spiritual wealth?
    Now I so get what you are doing here, your an artist, and a visionary with bringing a piece of salvage to life.... wood, metal, fabric textiles back to life....this is a breath of air to me here for so many reasons. I have lived very big and very small at the same time, and freeing up space allows ones home to breathe and live soulfully with seaminly less.

    A mattress on a floor and nothing more then the clothing one places in a wardrobe armoire closet is all one truly needs to be fulfilled if this is what they see as fulfillment with living. I see your view as an artist who lives life artistically, in a home that is creatively arranged with pieces that serve you best. Ones who sees you as who you are will be filled with envy because of your joyful heart, and walking in your shoes of living with things you don't need as to what the average person can not do without. To salvage rather furniture store shop for grandeur is a talent, an art form, and living creatively know one has ever died from this material disease. i love noticing that you do create your home to fit the beauty in what inspires you and how it inspires your soulful heart in creating.

    I too have lightened the burden of much, a kitchen filled with less, and more about how I create with primitive pieces of use. I have no Microwave oven, I feel the need to not encourage bad health in its use, or my air, but cook fresh on the burners or oven. I rather hand squeeze my lemmons, limes, and oranges...better this way and less of a big machine that takes up room, and much to clean.

    Mea, I know you have gifted us with living small, with seemingly less, but here I see the abundance of primitive lifestyle in the most beautiful way of gathering pieces that...."Are known to be useful, as well as beautiful" Your home holds the attention of the most decerning of bloggers who truly visit not to stroke your Ego, a pat on the back, a job well done, an applause to you.... But to imagine themselves in the wonderment of your kingdom here. You always surprise us with your imaginative pieces of art and living pieces come to life.

    Yes I must say ones life is not healthy unless we put out of our mind how others live, how they blog, the art they create, until they try it themselves.
    I understand that a flying spider is webbed and at the mercy of the winds currants, and what you are saying is your home is a beautiful web of creations at the mercy of the air and the wind that can travel through your home with freeing up unwanted clutter.
    Pieces in its place and used for its function.

    Mea you my dear the flying spider moving through the air releasing that one thread to catch the wind. It's nature doing its thing as you my dear do your thing as well. The spiders fly on their webs to eat up the bad insects that we don't want....kind of like the things in our homes we don't want or don't need. flying spiders are the good guys, you are our flying spider, ridding all that one does not need.

    Beautiful post, and encourages ones to free up space for your home to breathe, as much as the ones who live there.

    Xx
    Your friend who visits for all the rightness here.
    Xx
    Dore

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    1. Doré, now I am really flying. You did understand so perfectly what I tried to say, my God, I am sitting here in tears. I am so grateful, you are visiting me, giving me all those words, and I am blown away, HOW you understood my German words (as my language is so hard to translate).
      We are both trying to cherish and embrace the life as artists, this at least I try, and many days before it all started, when I saw your mice in these theatres (and ohooo, not only THAT), and I watched every post of your blog, not trusting my eyes.
      I am trying out... still... I make mistakes in bought things, I still do, but I try to deminish failiures (damn, how is THIS WORD written?), try to be more me every day.
      I am a dreamer. I want to live my life the way, every minute is so special. And here it IS.
      I can feel it. I can feel it, communicating with you.
      And my hugs are flying now, flying to you, all the way and arriving in an aura so similar.
      Your grateful friend Méa.

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  12. PS. Mea, yes to buy used, old cast offs that fill our land fills that once were maybe made buy the small children in sweat shops with very little pay and much abuse, is not for me... Buy in Your country or states that hold value to craftmenship where abuse to the children as to child labor makes you feel better about contributing to such horror of a sweat shop. As for reimaging someone's less desirables make for a beautiful idea from Mea! And your beauty in creating is all your own tears...

    I love all you encourage here. I too am looking for a daybed to become a stay over room for guest and a place to rest, a place that salvage has inspired the one who dreams to,create.

    Love to you my friend who saves many children from the tears that flow down their tired faces.

    Xx
    Doré

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    1. Oh so true, Doré. I do a lot of research, because sometimes you see things and would not even think of modern slavery. It is so hard not to be torn in this guilt, it is everywhere. People are so reckless. Not needing much is best here, I guess... Being the most free and independent one can get...
      My sweet, have a flying day, let´s take care :))))

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  13. Liebste Mea,

    auch ich möchte diesmal einige Worte bei Dir hinterlassen. Denn dieses Thema besitzt, wie alle Dinge im Leben, zwei Seiten. Reduzieren......

    kann befreiend wirken, neue Lebenswege und Einstellungen aufzeigen - Seelenreinigung sozusagen.

    kann beängstigend wirken, neue Lebenswege und Bedingungen bedeuten - Seelenbelastung sozusagen.


    Kann ich frei wählen mit welchen Dingen, Personen und Lebensweisen ich mich umgebe, dann liegt es an mir, ob ich den alltäglichen Konsumwahn in mein Leben lasse oder verzichte.
    Kann ich, aus welchen Gründen auch immer, nicht frei wählen (Z.B. weil die finanziellen Mittel dies nicht zulassen)entfällt die Freiwilligkeit und es entsteht das Gefühl der Ausgrenzung.

    Unser Leben wurde über Jahre auf Wohlstand getrimmt, es gilt der Grundsatz "Du zeigst was du bist, durch das was Du hast". Mittlerweile kann man diesem Satz noch einen Passus hinzufügen - "Du zeigst was Du bist, durch das was Du hast oder worauf Du verzichten kannst."

    Nicht jeder Mensch kann nachvollziehen, das trotz Überfluß und Wohlstand, die Wohnung nicht überladen wird, der Kleiderschrank wohltuende Lücken aufweist und der Speiseplan überschaubar bleibt. Etwas anders sieht das aus, wenn es durch Mangel und Armut geschieht. Grad durch diese Lebenskonstellation werden gezwungenermaßen die größten Konsumsünden begangen. ( Billigfleisch usw.)

    Aus welchem Grund auch immer nun reduziert und verzichtet wird, es verlangt beiden Seiten viel ab. Ob freiwillig " Verzicht De luxe " oder gezwungen " Verzicht de prekariat ".

    In diesem Sinne grüßt Dich ganz herzlich Deine Dir zugetanene stille Leserin

    Gabriele

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    1. liebe gabriele!
      ich war immer arm (wirklich - laut statistik etc.) und wir sind es jetzt immernoch - trotz eigenem haus.
      worauf ich hinauswill: selbst wenn ich könnte würde ich niemals geld für all diesen plunder ausgeben, neues dickes auto, pauschalreisen, kreuzfahrten, "markenklamotten" etc. - von deko-nippes ganz zu schweigen - mein mann sagt ich hätte ´ne alte seele und wäre deshalb immun gegen die verlockungen des konsums.....
      jedenfalls schlaf ich lieber auf einer handgemachten kapokmatratze auf dem boden als in einem spanplatten-plaste-gummi-boxspringbett. trage lieber grosstantchen pelz auf als mir jedes jahr eine neue platejoppe zu kaufen die dann doch nicht richtig warm ist. benutze die "ollen" geschirr&handtücher die ich mal mitte der 80er als aussteuer bekam - damals in der DDR waren die qualitativ hochwertig - wie man nach über 25 jahren gebrauch sehen kann - man sieht kaum was...... und das würde sich nicht ändern mit plötzlichem wohlstand!
      weil mein leben ist wahnsinnig reich - an immateriellen werten! dass ich all den plunder nicht kaufen kann empfinde ich nicht als verzicht - weil ich eben auf nix verzichte! ich brauch´s und wills eben gar nicht. noch nie.

      sorry méa - musste ich loswerden. man kannes sich nämlich aussuchen ob man konsumopfer sein will oder nicht - auch wenn man arm ist.
      xxxxxx

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    2. Genau. Und wenn ich im Kaufhaus dann beobachte, mit welchem Sch**** die Leute, von denen ich denke, dass bei ihnen bestimmt eher wenig Geld vorhanden ist, ihre Einkaufwagen befüllen, dann wird mir oft ganz anders. Von allem das Billigste, aber das in Massen. Da frage ich mich: WANN wollen die das alles essen und verwenden? (denn man sieht sie eigentlich jedes WE so einkaufen!) Und ausserdem könnte man für das Geld, das sie ausgeben, hochwertige Produkte kaufen. Einfach weniger. Aber ich bin mir sicher, die würden dann auch reichen!
      Meine Oma (Deutsche/Westphälin, hat 2 Weltkriege mitgemacht und ihre grosse Familie mithilfe eines riesigen Gartens, eigener Hühner und Schweine und harter Arbeit durchgekriegt) meinte übrigens immer: Die billigsten Dinge sind die teuersten! Recht hatte sie. Wenn man sich 4 Mal den reinen Schrott ins Haus holt, hätte man sich in der Zeit auch 1 Mal was richtig Gutes leisten können! Oma und Opa hatten bestimmt immer Not am Fränkli. Aber sie sparten und intvestierten dann in Qualität. Die so gut war, dass wir, ihre Nachfahren, noch heute was davon haben!
      Ich gebe der Frau BWH völlig Recht. Reduziert Leben hat nichts mit Verzicht zu tun. Gar nichts. Ich behaupte sofgar: Reduktion auf das Wesentliche steigert analog in gleichem Masse die Lebensqualität!

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    3. Oh, da sind so tolle Gedanken, die ihr drei da habt!!! Wow... Aus der Seele gesprochen, wie klasse. Mönsch, wäre so schön wir säßen hier beim Herbsttee zusammen, so interessante Gespräche... herrlich!
      Liebe Gabriele, ich denke da auch, es hat gar nichts mit arm oder reich zu tun (es sei denn, man hat nüscht zu essen, da hört´s dann auf). Aber ich denke auch, man kann aus der Not eine Tugend machen, um dem Schicksal ne lange Nase zu drehen. Das habe ich schon früher, als ich noch olle Bettlaken einfärbte und mir wilde Kreationen nähte und stolz diese Teile in die Schule trug, als wären sie der neueste Schrei. Später verdiente ich richtig viel, kündigte aber bald, als ich sah, wie hohl das alles war und vor allem, da ich meinen Job bei einer großen Fluglinie nicht mehr mit meinem ökologischen Bewusstsein vereinbaren konnte - und jobbte mir dann mein Studium zusammen. Schwanger Obstkisten schleppen im Bioladen, dann noch im Institut Manuskripte überarbeiten... auf´s Diplom lernen, sooo müde... jaja. Da war nix Luxus, auch später nie. Aber immer innen reich und quietschvergnügt.
      Ich hatte immer gerade "zuwenig", nie viel, arbeite auch jetzt immer von Monat zu Monat, kriegen die Kiddis (Klassenfahrt, ständig was zu klein oder kaputt) nix mit Fern-Urlaub, nix mit Auto, denn viereinhalb hungrige Mäuler... Wir sind NICHT reich, das, was da ist, ist mit viel Liebe und Mühe erarbeitet, bis auf zwei Teile aus echtem "Schrott", der viel zu schade wäre, ihn wegzuwerfen. Die Lampen, die Möbel, beinahe aus NIX gezaubert und darauf bin ich SO STOLZ. Ich bin dann umso stolzer, nicht so viel zu haben und zu brauchen, denn DAS macht Könige. Die wahren Schätze sind gute Matratzen, gutes Essen und Trinken und ein herrlich sauberes KLO.
      Und ich bin reich an Aufträgen von lieben Kunden, für die ich hingebungsvoll arbeite.
      Aus nix was machen, mein Hans im Glück ist mein Idol. Tanzen und Lachen, Natur ist (noch) umsonst. Diese Qualität nimmt einem keiner. Nur Krankheit und Schmerz. Und so lange ich noch kreuchen kann heißt es bei mir IMMER, und wenn ich mir dabei in den werten Popo treten muss:
      Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist - ich bin Königin! Und hier in unserem Land geht es uns so gut - ich habe auf meinen Reisen früher so viele stolz-reiche Arme gesehen, Könige in einer alten Bauernkate, die Türe ein Stoffetzen und das Lächeln von einem Ohr zum anderen die Krone :))) Die bedauerten die Reichen oft, weil die es ja nicht so schön frei haben.
      Aber es ist so schade, dass wir hier nicht alle live hier sein können und so lange darüber reden können, denn hier würden die Ideen nur so purzeln.
      Ich möchte euch umarmen für diese Kommis, meine Güte, reich beschenkt habt ihr mich hier. DANKE
      Die bewegte Méa

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  14. Liebe Méa, hab mich gerade mit deinem schönen Post so richtig erholen können von einer Woche mit 28 Stunden Deutsch-Intensivkurs( ja, ich gebe den Herrn Lokomotivführern im Hotel Deutschunterricht, ein Ölgigant zahlt...lustig!!!) und etlichen Geigenstunden, uff, soooo viel habe ich noch nie gearbeitet. Da muss wieder eine gesunde Leere ins Hirn, Schönheit und so etwas wie ein Mutterboden, auf dem wieder gedeihen kann, was mir beliebt. Kein Unkraut, auch keine Brache, nur möchte ich entscheiden, was da sprießt. Ein bisschen wie in einer Wohnung, so ein Gehirn. Jedenfalls gibt es da bestimmt eine Wechselwirkung...
    Ein wunderschönes Wochenende und liebe Grüße,
    Angelika

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    1. Du, das denke ich auch, wie eine ausgelagerte Festplatte, ich bin eine C-CLEANER, huii!!! Also nicht ich, sondern mein Tun, hihi
      Ja, alles hat so seine Kapazität, die es verbraucht, schon alleine daher ist weniger mehr, sonst vergisst man schnell mal den Schlüssel... ;)) in meinem Alter geht das ja schon los, ne?
      Angelika, hab es quietschvergnügt, Du Liebe und erhole Dich schön, ich schicke Dir Sonnenstrahlen, Deine Méa

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  15. Ach Mea, ist das nicht schlimm? Viele Menschen identifizieren sich wirklich nur noch über das was sie haben und nicht mehr über das was sie sind. Nee also ehrlich, überall mehr Schein als Sein. Ich bin da voll und ganz bei dir weniger ist viel mehr man kann atmen und sich auch an kleinen Dingen freuen, wie bei dir die Pfläumchen, ich kann mich an sowas auch irre freuen.
    Und die fliegenden Spinnen, die gibts hier auch, dieses Jahr ist eh ein Spinnen und Käferjahr. Mich nervt das manchmal schon ein wenig, denn überall wo du kang läufst haste die Spinnweben am Kopf!
    Aber das ist eben auch Natur und gehört dazu.
    Ich drück dich ganz doll und wünsche dir einen wundervollen goldenen Herbst.
    Deine Anja

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    1. Gerade hier im Umkreis ist das so, die fetzen durch´s Leben, da wird mir ganz schwindlig, Haben nur noch, von Sein keine Spur. Aber zehn Kurzurlaube voller Stress. Huiiii.....
      Wie reich Du da bist - haha, und die Spinnweben würde ich zur Thiara erküren, hat doch was ;)))
      Mein Anjalein, ach, genieße schön, Du hast es so grandios, und hör mal, machste mal wieder nen Post? Trotz all dem outdoor? Möchte Dich sooooooooooo gerne wieder besuuuchen :)))) Deine Méa

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  16. Liebe Mea,
    so ein feinsinniges Netz an Liebe, das ein Loslassen und gleichzeitig ein Auffangen garantiert, probiere ich seit Jahren zu weben.
    Für mich ist es das Wertvollste, was ich meinen Kindern... Partner bieten kann.
    Und natürlich ein Zuhause zum Wohlfühlen! Dazu gehören persönliche Dinge, die einem tagtäglich erfreuen und an dem das Herz hängt.
    Aber für eine Großfamilie bin ich froh, dass wir mit weniger zufrieden und nicht dem Konsumdrang verfallen sind. Seit ich dich kenne, habe ich vermehrt in mich(uns) hinein gehört, hinterfragt und ausgemistet. Und ich muss sagen, ich habe es nicht bereut.
    Es lässt einen durchatmen und neue Ziele in Angriff nehmen.
    Danke für deinen herrlichen Post, der sicher viele kleine Fäden weiterträgt und neue Netze
    ermöglicht.
    Fühl dich fest gedrückt und hab noch ein feines Wochenende mit deinen Lieben,
    deine Manuela

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    1. Also wenn Du nicht die fortgeschrittenste Weberin der echten Werte bist, Du Schatz, dann weiß ich das aber auch nicht! Und ist das nicht verrückt, wie wir uns manchmal selbst Fesseln anlegen? Obwohl wir ja nun auf der Hut sind. Genauso verrückt, das weniger Haben einen so viel ideenreicher und aktiver macht. Und offenbar gute Energien anzieht, daran glaube ich mittlerweile tatsächlich.
      Ich werde weiter spinnen (in beiden Wortsinnen, hihi) und weben und fliiiiiegen, ich denke nicht daran, es anders zu machen.
      Manuela, so schön, dass es Dich gibt! Danke für Deinen lieben Besuch :))
      Deine Méa

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  17. Méa I like to read your posts 2-3 times because they are meaningful to me and I truly want to understand the translation from German to English. You lift my spirits and connect to my soul in so many ways. I have recently purged of things - do not purchase from mass produced stores and try to only have meaningful to me pieces in our home. Things created and made from the heart and reflect the inner soul. That is why your art resonated with me, why I feel honored having some pieces. Daily existence in our oftentimes harsh world is difficult and not being caught up in wanting more and more is best to live by. Méa I see it everyday - people who have lost sight of who they are deep down inside, people who think if only I have (own) this I will be happy. You understand where true happiness comes from and I applaud that. I learned it when my son died, from great loss I have found great strength. Like you Méa how you understand deeply what is important - what really matters. How artistic expression needs to give back to the world in beauty and legacy of your time and energy. I have begun to fly like a spider needing nothing else but my own efforts and ability to create by myself to reach out and see, feel and experience life and happiness without ever being one who believes richness of soul and happiness could ever come from owning material possessions. I love your kingdom, your wisdom, your friendship we have developed for you are truly gifted and inspirational. Although I doubt I could ever live with such a tiny refrigerator as you! Sending love and thanks for always be honest and inspiring,
    xoxo,
    Vera

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    1. Haha, yesss, I thought so, the refridgerator, hahahaha, ahhh, Vera, you are so fantastic. :))
      Vera sees a tiny fridge and goes "Ohhh noooo....!" Hahaha
      But maybe if it has the shape of a Citroen (two dots missing here ;), maybe then ;)
      And your soulful way of living, of supporting so many artists, understanding with that smile, that even shows up in your words, my poet, it is such an honour to know you.
      We both refuse to go the wide paths, we refuse to let the playing kid die in us - we SAFE it, and we stand against the vastness, so many souls fall for.
      I wished, I would have come to all this points earlier, I am such a slowpoke, I saw it already during my trips through other countries, just the bagpack an a few pots heavy on my shoulders. But I thought, I could not live it. Well, I am improving, and I can live more and more like it. Like what e.g. Life in the Provence stands for.
      I am full of ... me, I am more and more, I don´t need to splurge (is this the word?), my smile shows off enough, yesyes.
      So I wished, more and more would boycott these mass production stores...
      Maybe I am infectious here ;)) Hope so...
      Together we stand. Love and Huggies, my sweet, and... upcoming next is DA SNEAKAAA (the Sneaker) :)) Your friend Méa

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  18. Ach liebes Mealein....deine Posts lesen sich so toll....wenn ich so schreiben und mich ausdrücken könnte wie du...Es ist eine Wohltat und es geht einem gut dabei sie zu lesen...Also ich könnte jetzt nicht sagen das bei dir gähnende Leere herrscht....Ganz im Gegenteil es sieht traumhaft schön aus...Bei mir wird auch nur noch das hier verwendet was da ist...Ewigkeiten hab ich schon nix neues oder altes mehr gekauft und soll ich dir was sagen...Es tut gut das sich hier nix mehr anhäuft...ist ja eh noch genügend da was weg kann aber das kommt nach und nach auch noch zum Trödel...Leere wird man bei mir nie finden da ich es kuschelig und heimelig mag deshalb ist alles gut so wie es ist aber das hat ja nix damit zu tun das man sich vom Überfluss der eh nur in der Ecke rum steht trennen sollte....was ich Jahre nicht in der Hand gehabt habe brauch ich jetzt auch nicht mehr oder?
    Hat denn hier bei dir jemand erwähnt du würdest einen Trend hinterher laufen oder hab ich das wiedermal falsch verstanden:)))
    Aber ich hoffe du weißt und verstehst was ich meine:)))wie gesagt kann mich nicht immer so gut rüber bringen:)))
    Wünsche dir eine wundervolle Woche und bitte bleib wie du bist denn so ist unsere Mea...
    Dicker Drücker
    Annett

    P.S.Bei mir ist jetzt auch wieder Ruhe eingekehrt so das ich auch bald wieder hier bin....

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    1. Ach, Du Liebe, mach Dir keinen Kopf, Du hast so viel um die Ohren. Wir hatten vor kurzem auch einen Gang zum Rechtsanwalt, wir haben dann Recht bekommen, aber alleine das hat uns nervlich stark mitgenommen. Doch klein beigeben wollten wir nicht - wäre es länger gegangen, hätten wir allerdings aufgegeben, da wir beide ziemliche "Nervöschen" sind. Leider.
      Das mit dem TREND, ja... Ein Trend ist ja eine tiefgreifende nachhaltige Entwicklung laut der Soziologie, doch LEIDER finde nicht, dass es ein Trend ist, da ja sonst nicht die Ladenketten explodieren würden in Ware. Nein, LEIDER ist es nicht Trend, wenig und dafür sinnvoll zu konsumieren. Und das wäre dann ein Trend, den ich freudig mitmachen würde.
      Nein, ich sehe es eher als ein Erwachen einiger, die hoffentlich viele "anstecken".
      Ein Erwachen weg vom Haben müssen und Geprotze, das so einige pflegen. Das sind Menschen, die es nötig haben. Ich hab´s nicht nötig, höhö ;)) Ich hab das Leben nötig und Werte, die oft so unspektakulär daherkommen.
      Ich will kritisch mit mir sein, mich entwickeln. Ich komme immer noch näher an das heran, das mir gut tut. Am Sonntag hab ich Flohmarkt, hoffentlich ist das Wetter gut...
      Und somit hab ich meinen Herbsttrend, hihi, aktiv und voller Ideen :))
      Einen ganz ganz lieben Drücker, Annett, viel Kraft, Deine Méa

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  19. da hast du so ein feines und doch so eindringlich schönes gedankennetz gewebt... so gar nicht "reduziert" sondern in einer fülle, dass es mich absolut bereichert, erfüllt. dein post über das ent-sorgen, bgleitet mich z.b. noch immer nachhaltig! :-)
    reduzieren heißt lediglich weniger, von und immer ein mehr, an... das eine geht nicht ohne das andere!
    ach, wie gerne würde ich dich meine schwester im herzen wiedersehen... und ich bin ja auch soooooo neugierig auf die veränderungen bei dir/euch... wird irgendwann auch wieder so weit sein :-)
    innigste grüße &wünsche an dich :-)
    amy

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    1. Ach, meine süße Amy, ich bin Deine Schwester im Herzen? Nu is aber ordentlich bei mir ein Tränchen gekullert. Und wann immer, ich freuiiii mich dolle auf Dich. War sooo schön mit Dir :)
      Und dann werden ein paar Eckchen fertig sein, im Moment ist es durch die Hauselektronik ja alles völlig verschoben worden, aber es wird dann eben planvoll nach dieser Verschiebung vorangehen. Nächstes Jahr sieht es dann wirklich schon anders aus, jupii.
      Dann drüüüück ich Dich nun schwesterlich und schwerst gerührt, Du Liebe, Deine Méa, die im Moment nen ollen Schnupfen hat

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  20. Ach Liebes, ist schon nicht einfach sich "öffentlich" weiterzuentwickeln ;-)
    Vielen gefällt das Alte und sie wollen mehr davon, egal, wie häufig bereits darüber berichtet wurde. Keine Ahnung warum "Reduzierung" so negativ behaftet ist. Es ist doch gleichzusetzen mit dem Konzentrieren aufs Wesentliche. Auf Dinge, die einem wirklich wichtig sind.
    Da wir daheim bereits aus allen "Nähten platzen", habe ich mir auch angewöhnt, wenn etwas Neues angeschafft wird, muss etwas anderes weichen. Klappt aber nicht immer ;-) Zu viel Ballast ist nicht schön und ich merke, dass es echt belastet.
    Ich habe derzeit Mühe, überhaupt allem zu folgen. Teilen mein Mann (er macht derzeit viel Homeoffice) und ich uns einen Computer. So geht vieles an mir vorbei. Auch eine Form der Reduzierung ;-) Aber so genieße ich auch die Stunden, die ich online bin und freue mich über neuen Kreationen von Dir und Deine Sicht der Dinge, die sicher nicht nach Moralapostel riecht. Mitnichten. Hab' es fein, Liebes.
    Deine Heike.

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    1. Ach, Heike, da bin ich sooo froh. Ich finde nä,lich schon, dass ich das oft nicht so richtig rüberbringen kann und wie so eine Moralaposteline klinge. Aber ich will schlicht und ergreifend das Teilen, was mich so derart glücklich macht! Ich bin ja nun schon ein paar Jährchen auf der Welt, und WENN die Méa mal was kapiert, muss sie es gleich in die Welt hinausdröhnen... auch wenn das vielleicht andere schon längst leben und viel früher drauf kamen. Aber ich kann halt nur das geben, was ich kann. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
      Und deshalb bin ich heilfroh um Deinen Kommt, das beruhigt mich nun doch ziemlich.
      Vielen DANK!!! Heikelein, hab es herrlich frei und... meine GÜTE, mit Deinen Dosen, Du, da hab ich nun gleich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen im Sinne "Verleichterung", hihi

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    2. Hab noch was vergessen: Deine Méa, hihi

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  21. Liebe Méa, ich freu mich weiterhin mit dir bzw. mit euch, dass ihr offenbar einen Weg gefunden habt, mit dem ihr alelsamt mehr als nur glücklich und zufrieden seid. Und du hast dazu wieder einmal Gedanken aufgeschrieben, die sehr gut zu ANL passen. Also wenn du willst, freue ich mich sehr über deine Velrinkung dort! Für deine motivierenden Kommentare ebenfalls ganz ganz vielen Dank, das hilft dabei, dran zu bleiben :o))
    Alles Liebe und herzliche Rostrosengrüße,
    Traude
    http://rostrose.blogspot.co.at/2016/09/rostrosige-herbstfarben.html

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    1. Jou, da hüpf ich gleich mal rüber :)) Ich finde es sooo schön, wenn wir uns so anstecken - also schön anstecken im Sinne bestärken meine ich, die Schnupfennase...
      Traudelein, ich kümme, bis gleich :)) Deine Méa

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  22. Dear Mea,
    I so agree. Less is more. And in your case your ~less~ is a reflection of your soul. The beauty you create with simplicity. Life should be about what we feel and need, not so materialistic, but using the basics to create a good life and peaceful surroundings.. This my friend, you have accomplished.

    Thank you so much for the standing ovation! You are so kind. Mr. K thanks you too!
    blessings,
    Penny

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    1. Penny, that was so sweet - I was looking at the little artist and then the music came in, daaaadadadadaaaaaaaa, I had to laugh so much. Happy fall, my dear :)) HUgggiiiiies :) and yes, let´s celebrate the real thing :)

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  23. Liebe Mea,
    Eine interessante Beobachtung in diesem Sinne: Für meine Arbeit musste ich oft Menschen zuhause besuchen und dabei ist mir aufgefallen: Die mit wenig Geld haben sich oft die ganze Bude zugestellt. Die mit mehr Geld haben öfter ausgewählte (das heißt nicht unbedingt teure) Sachen daheim und mehr Luft. Die, die es aussehen lassen, als hätten sie alles, was in der Gesellschaft Status entspricht, lebten oft auf Pump. Und die die wenig Sachen zuhause hatten, denen ging es oft finanziell recht gut.

    Alles in allem habe ich daraus gelernt, dass es unglaublich unwichtig ist, was andere meinen aus der Art wie man daheim lebt "erkennen" zu können. Meist wird es sowieso nicht stimmen. Wichtig ist, meines Erachtens, nur ob man sich *ehrlich* wohlfühlt. Mit den Sachen (und auch den Menschen) mit denen man sich umgibt und mit der Stimmung die man daheim hat.

    Für mich ist ebenfalls "bewusster Verzicht" inzwischen sehr sehr oft (wenn auch noch nicht in Allem) ein Synonym für "Freiheit" geworden. Das war früher anders. Nun habe ich das Gefühl mich immer mehr von dem zu lösen zu können, was in der Gesellschaft als erfolgreich *gilt* und hin zu gelangen zu dem was ich selber als erfolgreich empfinde. Authentisch leben zu dürfen und mich so oft wie möglich nur mit dem zu umgeben was mich erfreut. Ich finde es auch in Ordnung Dinge zu mögen. Wichtig ist nur das Authentische dabei.

    Wie alles andere, ist das aber ein Prozess der erst beginnen kann, wenn wir anfangen uns deutlich mehr mit dem zu beschäftigen was in uns ist als mit dem was außerhalb liegt. Und es wird deutlich erleichtert durch eine liebevolle Umgebung, die es ermöglicht sich wohlzufüllen und nicht z.B. eine Leere mit Dingen füllen zu wollen.

    Also bin ich heutzutage täglich dankbar für alles was wir haben- ob nun materieller, geistiger oder emotioneller Wohlstand-, dafür dass wir in Frieden leben und dass wir uns selber entdecken und entwickeln dürfen. Dadurch allein sind wir schon so unsagbar reich beschenkt.

    Nachdenkliche Grüße aus Brühl
    Mica

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