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Samstag, Januar 09, 2016

Und nun einfach ab in den Alltag ohne Übergang?

Leichter Umzug in ein neues Jahr


Ich freuiiiii mich!
Oh jaaa, es geht los, dieses Jahr, die erste Januarwoche ist bereits verronnen.
Doch den Wiedereintritt in Arbeit und Alltag, den begehe ich mitnichten mit einem spontanen Kopfsprung.

Die Aktivität in mir wächst in diesen Tagen vielmehr ganz langsam und kuschelig,
noch nicht himmelsstürmend und großartig Berge nehmend, oh nein.
Und so soll es auch sein.
Denn tatataaa, Sylvester war´s, Startschuss in ein neues Jahr - kalendarisch.
Für mich aber ist Neujahr eigentlich nach der Nacht vom 5. zum 6., da dann ja erst alle Rauhnächte enden.
Und dann soll es also losgehen, huiii, wieder Tempo Tempo, Alltag, ect...?
NEIN!

Das Jahresrad geht wie bei einer Draisine erst laaaangsam wieder in Kraft und Bewegung.
Es ist ein Übergang, eben der BEGINN, nicht schon ein Mittendrin!


DAS Tempo wäre doch noch nichts, was meint Ihr?
Nicht dass es uns wie ihr geht...

Erwartet man ein Durchstarten wie ein Zäpfchen?
Aber die Energien, nein, so sind sie doch noch gar nicht, dort draußen!
Das Jahr ist noch ein schwaches Kind, ein Keimling.
Es hat sich etwas auf den Weg gemacht, das spüre ich deutlich,
doch noch immer heißt es auch ein wenig warten, sich besinnen.
Besinnen, ja,
Andacht und Achtsamkeit
in mein Tun zu legen, das so sehr davongaloppieren würde - wenn es denn könnte.

Im Jahr ankommen
geht meines Erachtens nur, indem ich bewusste, zielgerichtete Schritte gehe.
Gerade jetzt aufzupassen, es langsamer angehen zu lassen, das klingt ein wenig nach Faulenzertum.
Doch was bringt es denn, gleich krank zu werden, weil wir uns gegen die natürlichen Energien stemmen?
Na, DAS würde ich dann aber einen Schritt zurück nennen.
Vor allem, wenn wir aufgrund dessen auch noch Fehler machen und zudem 
das Besondere eben dieser Zeit nicht leben
daran vorbeigehen.

Und natürlich muss Notwendiges unbedingt geleistet werden, logisch, doch eben mit Bedacht.
Die Natur in uns lässt sich nicht beliebig anzapfen - das würde sich nur rächen. Was hätte man dann davon...?
Dies habe GERADE ich lernen müssen –
hab´s so oft falsch gemacht, ich, die Madame Ungeduld...
Mache ich diesmal nicht mehr.
Zumindest nicht in diesem Monat Januar.

Der Lohn waren bereits unglaublich schöne Einfälle, tiefe Erkenntnisse, die mich schon jetzt ein Stück weiter katapultierten, und Problemlösungen, dass ich nur so staunte.
Da purzelten bereits jetzt ganz von selbst so neue Ideen!
Ich hab da wohl was richtig gemacht.


Erst einmal Sammeln und dann einen schönen Überblick verschaffen...

Januar - derWassermonat

via

Wasser,
das ist Klarheit.
Klarheit verschaffen ist die Aufgabe in diesen Tagen.

Das habe ich für den Januar gelernt, wie Ihr das vielleicht eh schon immer begriffen habt -
nun, so bewusst ist mir das erst jetzt geworden, das gebe ich ganz offen zu:

Genau die spezielle Energie des
Sammelns zum neuen Aufbruch
gilt es jetzt zu feiern.
Nicht gleich voranrennen wie dusselig, nein!
Gerade jetzt ist doch die Zeit,
sich erst einmal einenÜberblick  zu verschaffen, alles neu zu überdenken.
Daran soll ich nicht kopflos vorbeirasen.

Was kann nach diesen neuen Überdenken also als Ballast fort?
Nur, wenn ich meinen "Stall" in Ordnung habe, kann ich für meine Lieben da sein - vornehmlich für die Kinder - und ein gutes Heim und Zuwendung bereitstellen.
Erst dann können neue Ideen gedeihen und die Arbeit zielgerichtet sein.
Durch Ballast abwerfen, an den ich Zeit und Energie gegeben hätte,
habe ich mir Nischen freischaufeln können.

Weniger brauchen,
weniges fokussiert und intensiver betreiben,
das schenkt Zeit !
Wenn ich eines gelernt habe im Leben, ist es dies, dass an vielen Dingen,
an viel Besitz ZEIT regelrecht KLEBEN bleibt.
Und dadurch, dass man sich eh nicht so VIELEM zuwenden kann, raubt einem daraus entstehende Unzufriedenheit noch zusätzlich die Kraft.
Und wie.

Zu dem ganzen Ballast, dem größten Zeitdieb, kommen aber noch andere Zeit- und Energiediebe, die an sich schon Ballast darstellen.
Daher ist mir gerichtete Zeit wichtig, in der man so viel schafft!
Wenn ich gucke, an was (ungezieltes Internetsurfen, ungezieltes Fernsehen mit endlosen Weeeerbepausen) mancher seine Zeit verschwendet, oiii.
Ich gucke auch, gerne sogar, doch anders, viel gezielter, mich zu informieren, und indem ich ne gute Serie im Stream hole und eine Folge pro Abend gucke, kann ich es nutzen, ohne zur Couchpotato zu werden.

Oder "shoppen gehen" - für mich eine Strafe, wenn es nicht gezielt für Gutes ist, wie zum Beispiel für gute Stoffe.

Nein, ich passe auf, wo die Zeitdiebe stecken, sonst geht es mir noch so:


Der erste Schritt im Januar - Klären

In meinem Jahr der Spiegel bin ich auf eines von drei Geheimnissen bereits gekommen.
Ist doch gut, nicht? Ich meine, das Jahr hat schließlich erst begonnen:
Durch einen Spiegel guckt man sich an - im Jahr der Spiegel will ich mein Leben also bewusster angucken, leben und noch mehr ich werden!
Der Januar will er-klärt sein, sonst bleibt er verwirrend schwächend und rätselhaft, er fordert durch seine Kälte und den immer noch währenden Lichtmangel schon Kraft!

Das Klären will ich natürlich jeden Tag leben, doch gerade jetzt,
noch unabgelenkt und nicht so sehr von draußen gelockt,
ist der Januar mit seiner Kälte draußen ideal für das Klären.
Das Leben hat sich in die Wurzeln zurückgezogen, die Wasserreservoire unter der Erde füllen sich, wie sich auch mein Blick für mein Leben aufklart.

Die Natur spiegelt sich jetzt wie sonst nie in den Kristallen der Lüster,
die mir einerseits das klare Wasser und andererseits das Eis symbolisieren.

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Seide an den Fenstern antwortet dem weiß-grauen Hauch des Nebels dort draußen.



Noch ist es ein verschwommenes Sehen auf das kommende Jahr.
Überblick und Klarheit zumindest bei sich und im Nest schaffen, das ist jetzt die Aufgabe,
damit sich die Schleier heben und die Kraft  für den Weg auch kommen kann.


via

Und wenn man mit Volldampf zu viel Unruhe ins Wasser bringt, kann man durch den Wasserspiegel ja auch nichts mehr sehen, n´est-ce pas?


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Nein, so mache ich es diesmal nicht.

Wie das Jahr auch wird, ich weiß, ich werde einiges zustande bringen, wenn ich bei den Energien bleibe. 
Das ist das, was ICH tun kann, das Jahr zu mir einzuladen.
Sonst rennt es glatt noch weg vor mir, und ich muss immer schneller und noch schneller machen!

So, und nun werfe ich noch ein wenig Ballast ab, 
bevor ich an meine schöne Ateliersarbeit gehe,
wieso sollte ich bitte auch die ganzen Zeitschriften aufheben, in der Shootings sind, die bei uns stattfanden?
Gut die Homestories schon, die hebe ich (noch!!!) auf, aber das, wo unser kleines Königreich nur Kulisse war... wozu?
Was wollte ich da wem beweisen?


Oben gut genutztes Räucherwerk und unten Inspirationsmaterial.
Das ist zudem alles an Bildbänden,
alten Marie-Claire-Idees 
und auch Jeanne D´Arc-Magazinen, was ich behielt, jaja :))




















Jawohl, weg damit!
Unser LEBEN spielt sich doch schon ganz anders ab!
Alte Energie? WEG!
Wird frei für neues, für eine leichteres, glücklicheres Leben, das so sehr mehr an unserem Wesen, unserer Welt ist.
Welches Leben wollen wir leben, ist hier die Frage.
Entscheidungen sind zu treffen.

Und so ist das Eingangsbild auch mein Schlussbild.
Im Spiegel sehe ich die Stufen... Stufen, die ich leicht und mühelos hinaufsteigen will...
Ja, es hat sich etwas auf den Weg gemacht - und ich, ich mich auch. Das Jahr ist da.


Habt es schlau und habt es fein,
wir machen es uns alle formidable, das wäre ja gelacht!

Eure Méa,
die Königin im Januar ist - mit leichter Kutsche ;))

Manchen "Ballast" schleppt man natürlich gerne mit...


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44 Kommentare:

  1. Oh ja, Méa, da sagst du was... Ankommen, Klarheit, Überblick und "weniger". Das ist zurzeit auch Motto bei mir. Als Januargeborene müsste mir das doch leicht fallen. Bin allmählich auch wieder bei mir selbst angekommen, hab mir Klarheit und Überblick über das verschafft, was mich ausmacht und was ich will und reduziere sinnvoll und recyclefähig alles Unnötige (und das wird noch Arbeit). Bei mir fängt nach den ganzen rummeligen Feiertagen erst die besinnliche Zeit an und ich genieß diese allgemeine Ruhe unglaublich (obwohl bald der fastnachtstrubel ja hier schon wieder die Oberhand gewinnen wird).
    Alles Liebe und besinnlich nachsinnende Grüße von mir!
    Solveig

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    1. Solveig, "was mich ausmacht", hast Du geschrieben. Das finde ich so schön formuliert. Da hast Du es auch richtig gut, wenn Du Dich diese tage noch rausziehen kannst. Fastnacht ist hier nicht, mag ich auch nicht, wenn, dann Halloween für die Kiddis oder gleich den Carnevale in Venedig und nicht die Pappnasen hier, hihi. Wobei Carne vale haben wir als Vegetarier eh das ganze Jahr ;))
      Ganz liebe Grüsssels von mir, machen wir uns leicht und schweeeeben (naja, da muss ich aber noch viel reduzieren, oii) durch den Januar ;)

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  2. Na da haste aber mal wieder einen inspirierenden Post verfasst. Ja langsam und beschaulich sollte jeder das Jahr beginnen, leider reißt einen manchmal oder all zu gerne das Leben aus der Langsamkeit und schiebt mit aller Macht nach vorne, das man fast die Schuhe verliert.
    Aber du hast Recht, die Zeit die ich für sich habe, ja die muss sich nach mir richten, die muss in meinem Tempo funktionieren.
    Ich bin immer noch auf der Suche für meine Veränderung (wie ich ja schon mal geschrieben habe)
    hab immer noch diese Unruhe in mir (hab zwar schon einige Anregungen und Ideen, aber an der Umsetzung hapert´s dann doch noch)
    Warten wir es ab, vielleicht muss bei mir ja der Januar und noch weitere Monate vergehen bin ich mich finde.
    Gestern Abend hab ich mich mit dem Büchlein ins Bett verzogen und es hat mich gleich drin versunken. Danke noch mal dafür.
    So nun gibt´s noch nen Tee und dann wird der Abend eingeläutet.
    Ich drück dich... deine Anja

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    1. Sag mal was hab ich denn für nen Schreibstil heute, war da Schnaps in meinem Tee? ;-)

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    2. Anjalein, so gerne. Und das mit dem finden, das hat der Nestbau halt erst mal eingefordert. Alles kann frau nicht gleichzeitig. Ich denke aber, dass das nun mit Siebenmeilenstiefeln kommt. Und das ist schööön.
      Einen ganz ganz lieben Drücker, schmöker schön, ich messe gerade ein Zauberzweiglein aus...
      Deine Méa

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  3. The mirror image is AMAZING, and I understand completely what you are saying. Out with the old and in with the new!
    Have a wonderful weekend.
    Hugs,
    Lin

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    1. Yees, ten old out to one perfect new in :)) Let´s travel light - else we won´t travel... and get nowhere... And never to nowhere land, hahaha
      My wonderful, have a peaceful time, Huggies from your friend Méa

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  4. Hallo Mea erstmal das Bild mit dem Spiegel ist toll.Ich habe mir auch vorgenommen,eine Stufe nach der anderen,so komme ich auch ans Ziel.Und ausmisten möchte ich auch.Sonst finde ich deinen Beitrag toll geschrieben.Euch ein schönes Wochenende,lg Elke

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    1. Vielen Dank, liebe Elke. Ist das nicht ein Ding, dass wir sozusagen ein Luxusproblem haben? Früher haben sie aus den letzten Restfitzelchen noch was gemacht, noch Knöppe abgetrennt und Reißverschlüsse, und heute? Heute haben wir alle Ballast. Das ist so derart verrückt, wenn man mal überlegt. Ich werde ab jetzt wie ein Luchs aufpassen, meine Güte - das Überangebot an Möglichkeiten - wie eine Welle, die über einen schwappen will...
      In diesem Sinne, die können uns mal tunlichst, ne? Ganz lieben Gruß,
      Elke, von Deiner Méa

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  5. Irgendwie voll logisch: Kopflüften!
    So wie wir tagtäglich frische Luft in unsere Räume reinlassen, um Gebrauchtes, Schlechtes, Altes und Stinkiges zu entfernen, so sollten wir mal kräftig unser Hirn auf Durchzug stellen!!!!
    Bussi Kuni

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    1. Oh ja. Mich beschämt es mittlerweile, viel zu "haben", von dem ich wenig lebe. Den Kopf mal drüber strecken und gucken, das hilft. Obwohl ich ja schon "puritanisch" lebe, wie manche Freunde sagen.
      Und je leichter, desto öfter habe ich solche regelrechten Glücksmomente - also, wechhhh mit dem Kram :))
      Alles Liebe, Kuni, und viel Spaß beim Durchlüften, wir machen es uns passend, wie WIR leben wollen und nicht "sollten", Deine Méa

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  6. Mea, yes, yes! A new year of awakening the soul in Living with simple beauty, and never a train wreck here with you, only beautiful accidents meant to take shape. This is what living with in a creative world is all about, and without creative minds what would one do with their time ?
    Your new year is already looking beautiful from our view, and creativity is you.
    I am looking forward to what next Mea holds in her hands to simply rid yourself of, or create !!
    The mirror will reflect your beauty in all you are inspired with.

    Xx
    Dore

    Ps. Thank you for adding beauty to my creative world, your visits and comments are valued my inspiring friend.

    Xx

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    1. Yes, I want to give away all that WAS giving me something - but now, I want to keep just that, what is giving me NOW. I want to move foreward. And I will.
      So much ideas (oysters... HEAVEN!) are waiting to be lived.
      Let´s live light and creative, art around us, full of love and symbolic value.
      Doré. let us fly :)) Huggies from Méa

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  7. Méa yes clarity, recently I went through a clarity period, my own personal reflection as you referred to it as "time thieves". I was not familiar with Rauhnächte so I did some reading ... Learning is one of my most cherished things. Now I understand your holiday posts with smoking - the incense is for smoking the spirits out on the 5th? Méa it takes me awhile to read through the translation but getting the stable in order to flourish ideas and work purposefully, wow your words are so poetic. I had processed through recent health issues and have reached inside for deeper clarity to see more and feel deeper within. I've never heard anyone refer to the calendar year like you did in this post as "the year wheel", yes a transition.
    So it's winter in Philadelphia and I'm enjoying working with clay creating mice... A process I've discovered takes time because you slowly build up the clay to then sculpt it with carving tools into detailed features. It has been relaxing, playing in clay as my mind is finding clarity. Beautiful post my friend.
    xoxo,
    Vera

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    1. Oh, my dearest Vera, then I could give you something new??? Oh, I am so happy! And yes, all these nights holy smoke helps me celebrate and cherish the right energies. Oh, and there are so many of us, who celebrate the years wheel.
      And hohohooo, there are two little heads in the oven... no I am no killer, hahaha. This is a begin of two very conceident old guys.. mousey guys ;))) YOU know!
      And I carve the too, build them, carve again etc.
      Thank you for your wonderful comment, I am really touched :)) Kissiiiiies my sweet, your friend Méa

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  8. Wie recht du hast, liebe Mea, man muss sich seine Kräfte einteilen, sonst geht unterwegs die Puste aus. Ein herrlich inspirierender Post ist das wieder.........vor allem auch der Inhalt deines Regal soll mich anspornen - viel zu viele Einrichtungsmagazine stapeln sich in meinem Arbeitszimmer, davon kann ich mich sehr schlecht trennen (ich guck oft mal was nach) und trotzdem regt mich dieser überquellende Zustand ziemlich auf. Das muss geändert werden........morgen ist ohnehin Regen angesagt, da werde ich mir gleich mal mein (chaotisches) Arbeitszimmer vornehmen. Und wenn ich wankelmütig werde, schau ich auf dein herrlich luftiges Regal um bei der Stange zu bleiben.........so machen wir das.

    Dir noch ein traumhaftes Wochenende und ganz liebe Grüße, herzlichst Jade

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    1. Jou, so machen wir das. Ich habe gemerkt, ganz viel behalten zu haben, weil es mir EINST einmal etwas brachte, mich dahin brachte, wo ich JETZT bin. Doch was will ich jetzt noch damit? Meine Rachel-Ashwell-Bücher z.B., so viel veränderten sie in mir - doch nun guck ich sie durch und merke, ich bin schon wo ganz anders. Erst tut es ein wenig weh, abzuschließen, doch dann ist es, als hätte mich jemand gelüftet, hahaha. Und dann bin ich ganz befreit! Vorwärts - nicht rückwärts will ich gucken. Und es geht mir sowas von schnurrig wohlig damit.
      Vereinfachen und zum Allerbesten hin reduzieren, bis man kaum noch was braucht - dann fühle ich mich ein wenig wie am Anfang - wie ein Kind. OFFEN.
      Einen ganz wunderbaren Sonntag Morgen mit so manchen "Erleichterungen", hihi, weiter voran, yesss, ich drück Dich dolle, Deine Méa

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  9. Es ist bestimmt eine sehr gute Idee, Méa, die Dinge einfach anrollen zu lassen. Ganz gemächlich, ohne jeden Druck. Eigentlich kann es nicht schaden, auch für den Rest des Jahres diesem Tempo ein wenig Vorrang zu geben. Das jedenfalls ist und bleibt bei mir bestimmt so: Ich will einfach nicht mehr müssen (als nötig). Ganz bestimmt nicht in meiner Freizeit. Okay, gewisse Dinge muss man, da kommt man nicht drumrum. Aber man kann sie in Schach halten.
    Mit dem Ausräumen, du weisst, da rennst du bei mir offene Türen ein. Und ja, es bewirkt regelrechte Serotoninschübe! Ich habe letzthin ALLE meine gesammelten JdL auf Ricardo versteigert, die Frau, die sie gekauft hat freute sich einen Ast! Wo es bei mir klemmt: Bei meinen Interieur-Büchern. Da gibt es ein paar, die bestimmt nicht wegkommen. Wie "Simple Chic" zum Beispiel- wie ich sehe hast du es ja auch behalten! Ich liebe diese Bücher, nehme sie immer wieder zur Hand und blättere sie genüsslich durch. So besehen haben sie ihre Daseinsberechtigung! Aber ich werde sie wieder mal "durchkämmen" und schauen, ob ich mich doch vom einen oder andern trennen kann.
    Und Fokussieren auf die wirklich wichtigen Dinge? Unbedingt! Wie schnell verheddert man sich sonst...wird unzufrieden, hat das Gefühl, nichts gebacken zu bekommen. Und wenn man ganz ehrlich zu sich selber ist: Das meiste, womit wir uns abmühen, ist bei näherem Hinsehen bedeutungslos. Die Spreu vom Weizen trennen!
    Jajaaaaa.....lassen wir es bedächtig anrollen!
    Hab einen feinen Sonntag, herzlichste Grüsse!

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    1. Hummele, da sagte was, bedeutungslos das meiste. Ich bin da jedes Mal so erleichtert, und merke, ich muss ganz dolle aufpassen, dass nicht all das Zeugs über mich schwappt und schwupp, bin ich wechhhh. Beziehungsweise mein Leben. Und ich hatte bereits reduziert, viel mehr als so manche(r), den/die ich kenne.
      Simple chic werde ich wohl noch lange Zeit behalten, denn da ist so viel drin, was ich noch umsetzen will. Ich bin dadurch auf so viel Märchenhaftes gekommen, ohhh, ich freuiii mich da schon drauf. Und ich habe a life less ordinary behalten. Und natürlich das Katzen, französische Landsitze und ihre Bewohner, jajaja, da spricht jedes Bild vom savoir vivre und der Provence, wie ich sie sehen würde. Das gucke ich mir immer wieder mal an.
      Und was ich dann irgendwann nicht mehr NUTZE - weg damit. Ich muss niemandem etwas beweisen, nicht meine Kafka-Reihe da stehen haben, hab ich gelesen, gut ist, weg. Usw. Tausende Bücher wohl... So unendlich viel Weisheit trifft sich in einer kleinen Schnittmenge. Hab nur wenige behalten.
      Und wasss is nu mit dem Bastelschrank?? Huiii, da bin ich auch noch dabei. Gar nicht leicht...
      Bleiben wir dran, ne? Haben oder sein...
      Einen ganz ganz lieben Drücker, ich freu mich so, dass wir uns so bestärken, das ist so schön. Deine Méa

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    2. Genau so, Méa! Ich habe sie GELIEBT, die Bücher von Ashwell, Tiituu und Co. Sie waren meine Bibeln und haben mich entführt in eine Welt, die mich ganz gefangen hielt. Inzwischen bin auch "woanders", habe mich weiterentwickelt, mische alles zusammen, was meine Seele berührt. Und so soll das auch sein. Nicht wie die Lemminge alle hintereinanderherrennen, sondern herausfühlen, was "meins" ist, mit den Dingen und Stilen spielen und merken, welche ins eigene Da-Sein passen. Ist das nicht wunderbar?
      Hab einen ganz besonders wohligen Sonntag! Hier geht's jetzt gleich los zum Stall.
      Au revoir, à bientôt!

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  10. Danke, liebe Méa. Ich werde mir manches hinter die Ohren schreiben.
    liebe Grüße,
    Angelika

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    1. Na, DAS würde aussehen, hoiiii. Angelika, hab es so fein, alles Liebe von mir :))

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  11. Liebe Mea,
    langsam die Stufen ins neue Jahr erklimmen,(das Bild ist fantasich), das ist auch mein Wunsch.
    Auch wir überdenken und sortieren immer wieder unsere Gewohnheiten und trennen uns von Überflüssigen. Wer will schon einen Buckel voller Altlasten mit sich herumtragen?
    Du weißt,wir sind 9 Personen zu Hause, wenn nicht ständig etwas zum Flohmarkt wandern würde, wäre es nicht auszuhalten. Nur die Lieblingsteilchen werden verschont. Sonst bekäme ich wahnsinnige Probleme mit den Kids.
    Umarme dich und wünsche dir noch einen schönen Restsonntag,
    deine Manuela

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    1. Ja, Du, uns reicht es schon mit vier Chaoten, hihi - und der jährliche Flomi ist ein MUSS. Wenn die Kiddis mal woanders wirken und wohnen, dann wird es auch bei uns leichter ;))) Obwohl sie sich durchaus gerne von Teilen trennen - bis auf wenige gute Sachen - alle Achtung an die Kiddis.
      Der Sonntag hier ist noch emsig, wir haben endlich was erledigt, das wir in den Weihnachtsferien dachten, erledigen zu können. Wird gepostet :))
      Alles Liebe aus dem Straußenhaus, Deine Méa

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  12. oooooooho, da bin ich doch mal eben dank deiner méafamosen lebensweisheiten voll auf die bremse getreten... quietsch! hetzte ich doch schon wieder in altbekannter unbedachter manier durch den januar... dies muss ich noch und das muss ich noch... nun hab ich mich gerade gemütlich hingesetzt und gedacht, ich muss jetzt mal gar nichts, außer noch zwei, dreimal deine zeilen lesen und daraus lernen... :-)
    herzlichste grüße & wünsche an dich :-)
    amy

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    1. Ja, wir sind auch schon wieder etwas schneller unterwegs, doch für zwei liebe Freundinnen haben wir uns höchst inspirative Zeit genommen - herausgekommen ist etwas so Schönes, hoiii, ich bin sooo beglückt. Hat was mit Venedig zu tun, das dieses Jahr hier im Fokus steht.
      Ganz liebe Grüße auch an Dich, Amylein, die Méa, die als nächstes Gormenghast lesen will...

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  13. Meine liebe Méa
    Ja genau. Alten Ballast abwerfen, sonst kann man keine neuen Schritte wagen, sonst wird man beschwert und unbeweglich. Aber ohne neuen Schritte bleibt man stehen und dreht sich im Kreis. Das heisst nicht, dass man immer wieder unglaubliche Projekte angehen muss, aber Veränderungen sind doch einfach notwendig. Wo würden wir denn im Alter stehen, wenn wir nicht ein bisschen Lebensweisheiten erhalten würden und die können wir uns nur mit entsprechenden Erfahrungen aneignen. Manchmal fällt man auf die Nase, ja das ist klar, aber wir können immer wieder aufstehen mit einem grösseren Rucksack an Weisheit. Wem immer alles nur so in den Schoss fällt, der kann nicht lernen, der kann nicht erkennen. Lerne aus der Vergangenheit um im Heute zu leben in der Hoffnung auf das Morgen. Mit herzlichen Grüssen deine Barbara

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    1. Barbara, ja, da ticken wir höchstselbt im fröhlichen Gleichklang ;)) Genau, aus der Vergangenheit lernen, und nur die Rosinen aufheben, wenn überhaupt, denn wer läuft schon einen Weg dauernd vor und zurück??
      Einen ganz lieben Drücker, Du Liebe, Deine Méa

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  14. Liebe Méa,
    das fällt mir gerade ganz leicht, mal alles etwas langsamer anzugehen. Im Januar fühle ich mich wie ein Tier im Winterschlaf das nur mal kurz aus seiner Höhle ins Sonnenlicht blinzelt, um dann wieder zu verschwinden. Im Februar, da kitzelt mich schon wieder die Ungeduld auf Dinge, die geschehen sollen. Und im März überrollen mich alle meine Ideen. Aber jetzt ist es gerade ganz gut, mal halblang zu machen :-)
    Liebe Grüße
    Karen

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    1. Ja, so ganz ist er noch nicht da, der Schub. Ab Imbolc ist er bei mir dann endlich spürbar...
      Der Vergleich mit dem Winterschlaf ist schön - unser Leben lässt so gar keinen Raum für Rückzug. Aber zumindest ein weeenig langsamer, das ist auch schon was :))
      Karen, ganz liebe Grüße zurück, hab es kuschlig, Deine Méa

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  15. Dear Méa,
    This is such a beautiful post! How I agree with you.. Out with the old, in with the new.. Then on to new ideas, stretching our imaginations.. I love your touch with art, your imagination and spirit.

    Thank you so much for your kind words for Lollipop! I am so happy your daughter enjoyed.
    Wishing you a creative and peaceful week.
    fondly,
    Penny

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    1. Penny, I wish this for you too - and of course for sweetest Lollipop! Haha you should have heard Faye... oiii... Completely nuts! "Ohhh is this soooo sweeeet, and the colors and ohhhhhhhh, OHHHHH..." And so on ;)
      So hugggies from Méa, my dear Penny! :)

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  16. Hi Mea, fabulous post...especially the photos of your beautiful and elegant home....the angel wings on the mantel are stunning. Love the baby polar bear clip..so adorable, looks hugely cold there though:-) Wishing you a very happy new year, l hope it's everything you could wish for.

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    1. Bron, yes, I bet, this is sooooo cold there, but the bears seem to enjoy ;))
      Thank for the compliment on the wings, I am so flattered, I do them myself... and I am soo prouuuud ;))
      Have a wonderful start, sparkles of magic in each day - Hugs from Méa

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  17. Hej meine Liebe......mein Café muß etwas sauber bleiben.....du weißt ....die Vorschriften punkto Hygiene sind streng....wäre es morbide habe ich gleich die Behörde am Hals *g*
    Das würde wiederum die Eröffnung verzögern :o)

    Also.....wir sehen uns im Café....bist eingeladen!!!

    Drückerle
    Sigrid

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    1. Hihi, jaaaaa, aber die Behörden würden dann doch einfach weggezaubert, die kommen doch gar nicht in die Anderwelt, ne?? Aber ich würde gerne kommen - auf ein Teelein fein, ein Käffchen schlürfen, das wäre ganz bezaubernd :)))
      Drückerle zurück :))

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  18. Ach wie schön Méa, auch ich habe diese Erkenntnis für mich gewinnen können! Ich will nicht rennen, ohne puste sein und mich fragen, was da noch auf dem Weg war. Dieses Gefühl wurde so stark... ein richtiges kribbeln :-) Im Heim sorge ich auch gerade für Klarheit und mehr Zeit und das obwohl man erst einmal Zeit investieren muss! Viel zu viele Sachen die einem die Energie rauben... nee das brauche ich auch nicht mehr. Ist diese Erkenntnis nicht wundervoll? Für mich ist es ein ganz besonderer Januar und von dessen Kraft ich lange etwas habe. Ich drück dich und danke dir für diesen schönen Post Deine Gina

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    1. Ginalein, ja, Klarheit gewinnen, erst mal was sehen, bevor man losdonnert, ne? Ich hab das ja erst gelernt, vorher war ich immer so ungestüm, da stolpert man leicht.
      Und ja, da sagste aber was, man muss erst mal Zeit investieren, ne?
      Aber die ist es Wert. Das Jahr ist bereits durchstrukturiert geplant, ich staune vielleicht. Da kommt dann allerdings sicher noch einiges Unerwartetes :))
      Und nu leg ich los, voller Freude, doch noch ein wenig mit Bremse, damit ich nicht ins Schlingern gerate, hihi, ganz lieben Drücker zurück, Deine Méa

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  19. Liebe Mea, auch Dir ein glücklichis neues Jahr.
    Du bist ja sozusagen wie Phönix gestartet. Ich hab es sehr genossen in Deinem Blog zu lesen und so die Zeit zwischen den Jahren zu geniesen. Vielen Dank für Deine reiche Inspiration in 2015 und für 2016 alles was Du Dir wünschst. Alles Liebe, Pia Hoffmann

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    1. Pia, das ist aber schön :)) Es ist für mich sehr ... naja, ein Reichtum, will ich hier mal so verstiegen sagen, teilen zu können. Denn wenn ich dann so liebe mails oder Kommis wie Deinen bekomme, die mir sagen, dass es ihnen was brachte, dann ist es wie ein warmes Licht in mir.
      Dafür danke ich Dir ganz dolle, und ich wünsche Dir auch alles Liebe und viel Freude, Deine Méa

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