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Samstag, Februar 25, 2017

Keine Bange, "zu langsam" gewesen zu sein - das ist Anlauf!

Noch einmal die Runde machen, während andere schon rennen?



Die wahre Méa

Vorab eine kleine Anmerkung. Ich bin ja Königin, wie Ihr wisst.
Und als ich in den ersten Vorstellungen (unlandessprachlich Posts) unseres Soseins den König KÖNIG nannte, da regte sich einst ein Anonymchen gar schröcklich auf.
Apokalyptisches Empören überforderte das arme Anonymchen dann jedoch in Vollkommenheit,
als es auch noch unsere mail-Adresse sah, die ja mit le.roi beginnt.
Aber sei´s drum, ich war gnädig.
Ich habe dem armen Kerlchen nämlich nicht gesagt, warum mein Name für mich so passend ist.
Méa.

Nun, die korrekte Anrede für eine Königin ihres Reiches, die ich ja nun einmal bin, 
habe ich mich ja schließlich selbst gekrönt,
ist in Frankreich, also auch meiner Provence, 
„Madame“.
Und dies ist tatsächlich die Abkürzung für „Mea Domina“ = „meine Herrin“.
Und ich habe sogar noch ´nen Accent Aigus!
Alles klar???
Merkt Ihr was?

Jahaaa, es wird bald März und die Méa albern.
Der König aber auch!
So lesen wir uns zur Zeit aus diesem reineweg göttlichen Buch von Alexander von Schönburg über Königs vor - es ist ein Fest!!!
Wir kugeln uns im Morgenbette.
Königlich, versteht sich.
Vor allem, als wir an die Stelle mit besagter Mea Domina kamen ;))…


Diesen Autor ist Liebling hier - seine Bücher sind wahrlich gekrönt!

Für alle die, die mich noch nicht lange kennen:
Keine Sorge, ich mache nur fröhlichen Quatschkram.
Habe mich dieselbst zur Königin gekürt, weil ich nicht einsah, warum nicht,
mir meine Kronleuchter selbst geklöppelt, meine Furnitur* täuschend echt auf antik gewandelt usw. ...
Ist hier beinahe alles vom Trödel, doch mittlerweile von echtem Adel, jaja, mit fröhlichsten Tricks episch zusammengefügt.
Und falls Ihr sehen wollt, wie es dereinst geschah,
dass aus beinahe Nix ´was wurde, dass ich in der Provence lebe, obwohl ich nie dort gewesen bin, nun, 
in der rechten Klickleiste, unteres Drittel, da habt Ihr so einige Vorher-Nachhers unserer Umtriebe.
Umtriebe in dieser kleinen Familienwohnung,
die zu unserer großen Verwunderung glatt für mittlerweile über dreißig Shootings gut war,
zum Teil als gemietete Kulisse.
Ist das ein Ding?

Kratzt man sich doch am Kopf, ne? Oder auch nicht, denn da sitzt ja die Krone ;)

*Das Wort gibt es nicht. Sollte es aber. 


Doch nun zum Post ...

 In mir und um mich

Nun ist er fast um, der Februar.
Tatsächlich.
Kaum bemerkte man erst die Veränderung, 
dieses hilflos wirkende Gehoppel um klitzekleine 2 Minuten Lichtzuwachs am Tag –
und ich versuchte, gnädig mit mir zu sein, wenn ich einmal nur gerade so funktionierte, 
da Anderes, Inneres mit Macht meine Hingabe einforderte.
Oiii, und dies, während andere schon die Maiglöckchen bimmeln hörten und den Frühling besprachen!
Ich kam mir bald schon seltsam vor, ja, geradezu vergreist, noch im so aufgeräumten Spätwintermodus zu verharren, 
während mich andere hechelnd überholten,
Sensationen herbeirufend...



Vielleicht ging es Euch auch so wie mir?
Habt Ihr im "Immer-noch-nicht-Frühling"-Modus versucht, 
gegen das Winterliche anzukämpfen,
oder habt Ihr anderes in Euch spüren können?
Oh, ich fand das gar nicht so leicht, 
vor allem im Trubel eines konsumsüchtigen Yuppieviertels der Großstadt.

Doch der Februar packte mich dann doch ganz und gar mit seiner ureigenen Energie,
 und auch jetzt ist er noch im Gange, 
der wilde Kampf des Winters gegen den Frühling.
Am Brocken gab es Böen von bis zu 160 km/h.
In Europa wüteten wieder Sturm und Schnee.
Ist der kalte Kerl auch schon besiegt, noch lässt er also nicht ganz los.
Und das macht er so richtig.


Sonst würde aus dem Taumond auch eine ziemliche Katastrophe, 
und die Flüsse würden reißende Ungeheuer,
taute alles in den Gebirgen auf einmal.



So habe ich in meinem Silbertopf fleißig Himmelswasser gesammelt 
und Kristalle gleich schmelzendem Eis  hineingelegt - 
als Abschied an einen großartigen Taumond.
Finde ich so schön...

Während ich all diese Worte schreibe, ist es hier stockdunkel geworden.
Mitten am Tag.
Sturm und Regen peitscht durch die Straßen, 
als wolle mir dieser Monat glatt damit antworten.
Meinen armen Olivenbaum hätte er mir dazu allerdings nicht umhauen müssen!



Habt Ihr Euch auch mit Innerem beschäftigt in dieser Zeit,
 oder hat es Euch bange werden lassen?
Das innere Reinigen des Seelengrunds...
Huiii, das klingt aber schon gut??
Mystisch.
Ja, so erlebe ich diese Zeit.



Bevor es für mich weiter geht im Reigen der Monate,
bin ich wirklich heilfroh, dass ich mir immer wieder ein wenig Zeit nahm und auch die verbliebenen drei Tage noch ganz bewusst nehme.
Noch einmal "setzen lassen",
welche Fortschritte wir in dieser tiefen Phase des Jahres und des Jahresüberganges machten.
Und das waren nicht wenige!



Ich habe mich verändert, ja, das merke ich, 
ich singe nun leise vor mich hin (oii!) und bin so froh, 
wenn ich Regen auf mir spüre!
Ich mache den Schirm nur widerwillig auf, um nicht Klamotten und Handtasche zu durchsumpfen - das wäre nicht so königlich ;))
Der Regen aber ist mir nun wie ein Geschenk.
Ich mag ihn!!!
ICH!
Ich meine, früher war er mir nur ein nerviger Frisurenkiller - was war ich doch ein armes Würstchen...
Doch meine Wurzeln scheinen den Regen im Fühlen der Elemente nun geradezu zu brauchen.
Ich bin vielleicht doch eine Pflanze ;)


Diese beinahe kindliche Kraft aus den neuen Gefühlen durch all meine Bewertungsänderungen, 
die werde ich richtig gut brauchen können,
wenn im März der Jahreskeim die Erde durchstößt.
Das Licht und die Wärme nährt mich dann zusätzlich und nicht mehr nur meine Wurzeln.
Dies soll ein ganz besonderes Jahr werden - meine Wünsche sind sehr einfach, aber mittlerweile SEHR klar.



Einmal noch drehe ich in diesem Bewusstsein die Runde durch mein kleines Chateau 
(hier bedeutet dies: Schloss versteckt in einem Haus, jaja),
zum Abschied an diese unglaubliche Zeit.
Was richtig gut ist, muss nicht ersetzt werden, nur, damit es immer wieder "neu" ist.
Das, was blieb nach alledem, wird uns vielmehr immer wertvoller
 und hat oftmals nur seinen Inhalt gewechselt.
Hier im wahrsten Sinne des Wortes.



In die Weihnachtstruhe kam es nicht mehr, mein Chocolat-Kistlein...


Wir müssen nicht viel haben, was die Allgemeinheit als von Wert befinden würde,
um etwa Eindruck zu machen,
uns groß darzustellen - 
das alles hier spiegelt unser Sosein ohnehin ganz selbstverständlich.



Beinahe wie ein Triumph ist es mir, so zu leben... Freiheit.


 Hobbit´s Grundkurs zum Leben

Na, aber ich habe ja wohl auch das beste Vorbild,
ich will nun gar nicht so tun, als sei ich selbst auf das alles gekommen.
Nein, einerseits hilft mir die Natur -
und zweitens der da.
Ich sag´s Euch, DER hier ist unser Guru!
Hobbit, seines Zeichens berühmter Hoflöwe.
Der kennt nämlich gar keine Bewertungen -
und auf Erwartungen pfeift er.
Er hat ja sich und braucht kaum etwas - nur das Beste ;)
Da das Kerlchen sich vor Wonne und Lebensfreude kugelte, sind manche Aufnahmen verwackelt,
doch schließlich hieß es ja auch "action"!

Hier ist er also, Hobbit´s "Grundkurs Lebenskunst"!

1. Rollen, bis man nicht mehr weiß, wo oben und unten ist,
doch NICHT herunterfallen, das gibt den besonderen Kick.
Anmerkung: Der Puschel ist am "Hinten". Ein rosa Pünktchen = Näschen deutet auf das Köpfchen, also das "Vorne" hin.

2. Darauf mit WONNE pfeifen, ob das wollige "Outfit", das man gerade anhat, "dick macht",
auch wenn man darunter sowas von dünn ist und in Size 0 dem gängigen Schönheitsideal entspräche.


3. Fühlen, dass man nicht viel braucht, denn eine kleine Freifläche kann bereits der Himmel sein.


4. Den wonnigen Gefühlen muss man gebührend nachfühlen - wirken lassen ist da sehr wichtig. Hier der Meister darin!


5. Höchste Kunst: Entschleunigen und einfach DA sein.


Ähem... nun ist der Kurs vorbei - denn wenn das Kerlchen SO guckt...


... fühlt es sich gestalkt. 

Dann geht auch der Puschelschwanz wild hin und her,
und ich nehme lieber Abstand.


Schließlich sind wir hier bei Königs, hier gibt es Etikette ;) -
und sonst fliegt mir zudem der Kater um die Ohren.
Obwohl er mir nie wehtut, doch ich bekomme dann mit Samtpfötchen eine links und rechts gleichzeitig. Schafft er aus dem Stand.

Was erst beinahe unerträglich langsam wirkte...
zahlt sich nun so aus!

So gönne ich mir bei aller Frühlingsvorfreude ebenso noch ein Nach-Spüren und einen sorgsam feierlichen Abschluss des Spätwinters.

Darüber nachsinnend, wie es nun hier ist nach all dem Umgestalten und Ausmisten, da uns jetzt die Räume Raum lassen.
Und auch in mir habe ich so ziemlich erfolgreich ausgemistet,
mich "februarend" von so manchen schädlichen Bewertungen und Erwartungen gereinigt,
die ich in mir trug.
Wieder und wieder habe ich sie mir diese grauen Tage angesehen, sie mir überhaupt erst einmal bewusst gemacht;
es dauerte, bis sie schrumpften und nun sehr kleinlaut sind.
Ganz kriegt man die vielleicht nie weg, aber ich kann aufpassen, dass sie nicht wieder wachsen und MICH klein machen ;).
Ihnen muss ich schon gar keine Rechenschaft ablegen!

Und es ist grandios: 
Im Atelier bin ich auf diese, anscheinend so "lahme" Weise auf große Verbesserungen gekommen, 
da ich plötzlich alles mit Abstand sehen konnte.
So manches machte ich noch nicht fertig, überarbeitete es gar noch einmal und noch einmal, musste hierfür sogar eine Bestellung zum zweiten Mal nach hinten verschieben,
drehte mich scheinbar im Kreis - 
und nun sehe ich, dass das GUT so war :)!
Ach was, FORMIDABLE war das!!!
Und nun arbeite ich auch wieder im kindlichem Eifer - dem Eifer eines Neuanfangs.
Der lieben Kundin danke ich von Herzen für ihre unendliche Geduld - es wird dafür auch wieder ganz besonders :)


Neue Werkstücke entstehen gerade, hier zwei davon, noch ganz roh und mit deutlichen Abweichungen zu früheren.

Es war richtig, noch nicht loszudüsen,
sonst wäre alles wie gehabt weitergegangen...

Die letzten Stunden des Februar
Ja, ein Abschied voller Freude ist es tief in mir,
denn all dies hat solch neue und auch zusätzliche, andere Kraft gebracht - zurückgebracht?
Auch wenn es erst aussah wie ein  "nanu, schaffst Du am Ende gar nix mehr?" -
ha, diesmal aber drehte ich genau diesem inneren Kommentar die lange Nase.
Noch so ein Wurzelfresser.
Aber wenn alles nur noch Routine und Zwang ist, wird mein Tun seelenlos und meine Skulpturen ebenso.
Die Freude daran kommt bei mir vor allem in dem Bestreben, etwas weiterzuentwickeln, etwas wirklich gut zu machen.
Dann muss es eben mal mit weniger Einnahmen gehen, auch wenn ich natürlich auch von etwas leben muss.


Wie aber mussten sich unsere Vorfahren gefühlt haben in diesen Tagen - 
das können wir kaum noch nachvollziehen, nicht wahr?
Ja, wie mussten sie sich gefühlt haben. 
Nach dem derben und wilden Februar, der sicherlich noch so manches Opfer gefordert hatte.
Ich denke, sie fühlten vor allem eines:
Tiefste Erleichterung und Dankbarkeit, die sie durchströmte,
die harte Zeit überlebt zu haben,
bevor sie die Euphorie der nächsten Monate packte.
Die dachten noch gar nicht an ein gewöhnliches Durchstarten in diesen Tagen!


Und nun, nun rollt die Kraft der immer höher stehenden Sonne heran, 
das Licht wird dichter und ist nicht mehr so durchscheinend.
Die Austern-Schalen aber bleiben mir wie die Wurzeln - 
und erinnern mich an diese Tage, in denen ich die Wurzelfresser bekämpfte...
Es werden ganz bestimmt nicht die letzten gewesen sein.


Habt es alle geduldig und umso kraftvoller,
Ihr Lieben,
Danke, dass Ihr so mit mir seid!

Alles alles Liebe,
Eure Méa
mit ein paar so heilen Würzelchen mehr als vorher

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Samstag, Februar 18, 2017

Die Lüge vom "Scheitern"...

Bangemacher um uns herum!!!

So viele Arten der Liebe gibt es.
Dies ist die kindliche, ohne Berechnung, voller Naivität und Vertrauen.
Ihr darf man nicht die Flügel brechen.
So habe ich damals den Elfenherzen auch Flügel gemacht.
Und diese, die sind stark.



Auf die Gedanken zu diesem Post hat mich vor allem der Geburtstag meiner Tochter gebracht - 
ein Teenager, schon so erwachsen, doch auch noch ein Kind.


Was aber tun wir für die Kinder,
um ihnen nicht ihre Flügel zu brechen?
Außer, dass man sie manchmal (zu Recht!) erwürgen könnte, pubertieren sie - 
wie wir das natürlich NIE getan haben ;)

Nun, ich finde,
zumindest eine große Lüge können wir für sie entlarven:



Die Lüge vom"Scheitern"

Eines habe ich mit Sicherheit begriffen in meinem nun bereits doch so langen Verweilen auf dieser Erde:
Die schädlichste Waffe dieser Zeit ist die Bewertung des Scheiterns oder "gescheitert zu sein".
Oh ja!
Die Etiketten der Gesellschaft, verkörpert oft in völlig unrealistischen Filmidealen, haben uns beim Genick.
Sie versuchen, Lebensglück und Lebenssinn zu bewerten,
indem sie es mit "Erfolg" aufwiegen.
"Wie erfolgreich bist Du?", ist dann die Frage, und nicht etwa, "Wie erfüllt bist Du"?
Sie bezieht sich auf den VERGLEICH mit anderen.

Dabei geht das nicht.
Nein. Überhaupt nicht. Mitnichten.
Denn man kann keinen Menschen mit dem anderen vergleichen, 
hat er noch ein kleines bisschen eigenes Selbst in sich!

So wird "Erfolg" als Gegenteil von "Scheitern" glatt in materiellen Gütern, in Konto-Ständen gemessen - 
der neue "Adel" hat neue "Werte" und "Stände"...

Doch so viele der "Erfolgreichen" sind ja bereits gescheitert - 
alleine schon, wenn man sieht, wie sie schaden oder geschadet haben, 
anderen Menschen oder der Natur.
Ja, alleine schon dadurch, dass sie falschen Werten dienen und sie hochhalten.
Verstärkt zudem davon, dass solcherlei Wesen auch noch hofiert werden,
wollen doch so viele mitmachen im Tanz ums goldene Kalb,
auch eine Scheibe haben vom vermeintlichen Kuchen des "Erfolgs"...

Aber alles ist Energie, und die lässt sich, wenn überhaupt, dann nur kurz betrügen.
Die, die "es geschafft haben", was immer es auch gerade sei,
 mögen nach außen hin strahlen und blenden - 
doch Ihr Licht ist klein, kalt und in ganz furchtbarer Weise abhängig.
Ihr eigenes Selbst war der Preis.

Die Leere folgt auf dem Fuß.

Ein anderes Scheitern aber als das, sich selbst zu verlieren, gibt es gar nicht.
Geht man seinen eigenen Weg, ist dies unmöglich.


Scheitern auf dem eigenenWeg gibt es nicht...

Auf dem eigenen Weg verschließt sich einem eine Pforte nur, 
wenn sich dadurch eine andere, zuvor verschlossene Pforte öffnet, manchmal auch gleich mehrere - 
es gehört alles dazu und soll es auch.
So ist es für uns eingerichtet.

... wenn man nach den neuen Türen sucht

Es gehen IMMER Türen auf, wenn man sich nur umsieht und möglichst frei bleibt.
Frei im Denken, denn vielleicht soll es auch ganz anders weitergehen.
Doch auch frei von dem Trauern über widerfahrene "Ungerechtigkeiten" im Leben.
Tatsächliche und auch vermeintliche, über die es ja sooo schön zu jammern geht.
Verletzungen des Lebens aber liegen auf eines JEDEN Weg.
Und wie dem auch sei, Rückwärtsgewandtheit ist schlicht und ergreifend Zeitverschwendung, 
eine Last für sich und andere.
Am Ende gefällt man sich glatt noch in so mancher Opferrolle, oiiii!
So aber sieht man natürlich keine neuen Pforten, keine neuen Wege -
weil man auch gar nicht danach sucht.
Doch nur dieses Suchen und letztlich das Finden hilft einem ja wirklich im Leben.
Also.
So einfach ist das.
Das Leiden am Leben hiiiilft ja nix...

Das ist das eine. 
Doch das andere
ist doch vielleicht dies:

Erwartungen, die man selbst schluckt wieGift

So viele Menschen gehen nicht ihren Weg, 
nur damit sie nicht von irgendwem irgendwann als "gescheitert" bewertet werden.
Von anderen Menschen, denen sie nicht einmal wirklich etwas bedeuten,
von Menschen, die selbst alles andere als glücklich sind
und gar kein wirkliches Leben haben -
keine ZEIT (Lebenszeit),
und das nur,
um laut die gerade einmal gängigen Statussymbole vorzeigen zu können und irgendeiner Rolle gerecht zu werden.
Ersatz für echtes Leben.

Manche wiederum, und nicht nur Kinder, fürchten Bewertungen gar aus dem Grunde, nicht gewissen elterlichen Gussformen gerecht zu werden, die sie noch in sich tragen. Oder noch UM sich? Wie verkrüppelnde Schalen?
Oder zu große, viel zu schwere?
Wie grausam.
Da muss ich als "Elter" gut aufpassen, nicht solche Gussformen an meine Kinder anzulegen... 
Und die meinen muss ich dazu gesprengt haben,
ja, geradezu weggebombt! - also die Gussformen natürlich ;)
Und vielleicht hilft es ja auch, Kindern in Gesprächen immer wieder zu sagen,
dass man einfach will, dass sie gut zurechtkommen,
so fröhlich aber auch so verantwortungsbewusst wie möglich sind
und sich und andere lieben können.
Alles darüber hinaus aber bleibt ihre Entscheidung und MUSS nicht.
Ist es das?


Dies hier aber lauert gar nicht auf unserem Weg -  nicht einreden lassen, weitergehen.
Und Hindernisse und schlimme Schicksalsschläge, auf die wir immer einmal wieder treffen, die gehören dazu und begegnen jedem
Sie sind NICHT der Beweis, dass man da nicht weitergehen darf, bestraft worden ist oder scheitern wird!!!

 

Bangemachen gilt also nicht ;)


Das liebeGeld

Ja, natürlich ist es nötig,
sich mit seiner Arbeit versorgen zu können.
Man braucht Geld, um zu leben,
ruhig schlafen zu können...
und im Februar auch einmal ein paar Austern futtern zu können wie Königs ;))


Und ich spreche bei dem eigenen Weg ja natürlich auch nicht von Unternehmungen,
bei denen man erst große Geldsummen auf sich nehmen muss,
also zocken,
um den Himmel zu stürmen -
dann kann man sehr wohl scheitern, indem man sich verschuldet ohne Ausweg.
(Obwohl es auch da sicher wieder Türen gibt, die aufgehen...)

Und ja, es gibt auch sicherlich großartige Menschen, die "gutes" Geld machen und viel davon haben. 
Wohlhabend zu sein bedeutet ja nicht automatisch, schlecht zu sein -
die aber geben großzügig ab, um andere teilhaben zu lassen, und um andere zu unterstützen.


Doch viele kommen ja eben mit ihrem Geld nicht klar, weil sie meinen,
das, was sie machen, "reiche" nicht,
und sie müssten sich umgeben mit Eindrucksstarkem
(ist das ein schönes Wort -
habe ich gerade erfunden, oder gibt´s das schon?).

Na, für mich ist das hier ein absolut eindrucksstarkes Kunstwerk,
auch wenn es einen Tag später "nur noch" ein schöner Wirsing ist, den wir genüsslich verspeisen ;).



Etwas erreichen... Was hast Du erreicht?...
Steckt reich drin.
Nur, wenn Du reich bist, bist Du nicht gescheitert?
Nur dann hast Du Wert?
Oiiiii, der Kapitalismus lässt es krachen!
Nicht, dass es noch bei uns "arm" wirkt, hihi...
Wie mein Wirsing ;)

Da gibt es doch dieses naive Bild von der Himmelspforte.
Das finde ich klasse, auf so eine Idee muss man ja auch erst mal kommen, ne?
Was fragen die einen dort wohl, die Himmelspfortensteher?
„Wer bist Du gewesen? Berühmt? Einflussreich? Kennt Dich facebook, ey?
Wieviele likes?“
Oder fragen die, „Öi, Du, welche Gehaltsklasse, sag, zeig´ mal Deine Kontoauszüge…“
Hahaha, ich schmeiss mich weg, ist das guuuut!

Na, ich denke, wenn, dann fragen die eher: 
„Na, Kerlchen, und wie bist Du nun durch Dein Leben geworden?
Welche Energie lässt Du uns spüren?“…



Und im Diesseits?
Nun... Was meint Ihr?
Wenn ich so überlege, dann ist
echter Reichtum vielleicht… 
Lebens-ZEIT, mit der man etwas anfangen kann.
Beschenkt mit Momenten, die erfüllt sind,
weil man eigene innere Fülle spürt.
 Reichtum ist auch ein Job, der andere Menschen und die Natur nicht schädigt und den man nach Herzen gut machen will.
Reichtum ist, mit Herzensmenschen zu lachen,
echten Anteil zu nehmen,
sich gegenseitig zu unterstützen und mit Ideen anzustecken, bis man glüht.
Ein Schatz ist man selbst, hat man viele Fünkchen für sich und andere.

Wirklich reich ist der, der wenig braucht zum grund-innigen Glücklichsein
und sich darüber einen Ast freuen kann!


Ob ich das meinen Kindern vermitteln kann?
Dass sie sich unter all den unvermeintlichen Zwängen genügend freischaufeln können?
Dass sie aus ganzem Herzen lachen können, da sie vieles gar nicht haben müssen, weil sie ihre innere Schatzkammer finden?
Das innere Wesen, das sie nie einsam sein lässt?
Auch wenn Menschen ihnen Verrat antun?
Oh, ich hoffe es so sehr.
Zumindest ich will aufpassen, ihre Wurzeln und Flügel nicht zu beschneiden mit Bewertungen und Erwartungen an ein
"erfolgreiches Kind".
Denn wie gesagt, der "Erfolg", der in dieser Gesellschaft "wert-geschätzt" wird,
vor dem sollten sie sich in den meisten Fällen hüten.


Ohne Wurzeln und ungebrochene Flügel könnte dann auch solches nie entstehen –
hier hat, Gott sei Dank, kein Angstmacher zugeschlagen,
denn was ist das schon für ein Beruf... ;))


Die Theateraufführung zu "War Horse" -

Puppenmacher am Werke!
via


Hier der Video-Link

Ja, dazu sind mir solche Monate wie der Februar in seiner ersten Tristesse nützlich, in der einzig und allein meine Magnölchen für ein wenig kleinen Trubel sorgen ...



... wenn man zu seinen Wurzeln geht, um sie in diesen paar wenigen Tagen besonders zu hegen und mehr als sonst aus ihnen zu leben.
Deshalb vielleicht leiden auch so viele unter eben dieser Spätwinterzeit,
wer weiß?
Weil sie sich die Wurzeln kappten, beziehungsweise, sich die Wurzeln kappen ließen?
Sonnenwärme-Nahrung für die Seele aber ist trotz allem noch rar gesät -
da ist man mit Wurzelversorgung viel unabhängiger,
so man die Wurzelfresser beseitigt hat.
Nun, die berühmte Angst vor´m Scheitern zumindest gehört gründlich entsorgt, habe ich mich entschlossen.



Auf fröhliches Freiräumen von all diesen "labels",
meine Lieben,
diese Täglein können wir doch noch so sehr nutzen,
bevor uns der März mit Macht hinauf zieht und uns keimen lässt, haha!


Eure Méa,
Wurzelpflegerin, die ohnehin nie scheitern wird - 
bin ja schließlich KÖNIGIN!
Und dies auch noch selbst gekrönt.


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UND SOMIT URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT. 


DIESE DÜRFEN NICHT OHNE MEINE AUSDRÜCKLICHE ERLAUBNIS KOPIERT ODER WEITERVERWENDET WERDEN.
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