Noch einmal die Runde machen, während andere schon rennen?
Die wahre Méa
Vorab eine kleine Anmerkung. Ich bin ja
Königin, wie Ihr wisst.
Und
als ich in den ersten Vorstellungen (unlandessprachlich Posts) unseres Soseins den König KÖNIG nannte, da
regte sich einst ein Anonymchen gar schröcklich auf.
Apokalyptisches
Empören überforderte das arme Anonymchen dann jedoch in Vollkommenheit,
als
es auch noch unsere mail-Adresse sah, die ja mit le.roi beginnt.
Aber sei´s drum, ich war
gnädig.
Ich habe dem armen Kerlchen nämlich
nicht gesagt, warum mein Name für mich so passend ist.
Méa.
Nun, die korrekte Anrede für eine Königin ihres Reiches, die ich ja nun einmal bin,
habe ich mich ja schließlich selbst gekrönt,
ist
in Frankreich, also auch meiner Provence,
„Madame“.
„Madame“.
Und
dies ist tatsächlich die Abkürzung für „Mea Domina“ = „meine Herrin“.
Und ich habe sogar noch ´nen Accent Aigus!
Und ich habe sogar noch ´nen Accent Aigus!
Alles klar???
Merkt Ihr was?
Jahaaa, es wird bald März und
die Méa albern.
Der König aber auch!
So lesen wir uns zur
Zeit aus diesem reineweg göttlichen Buch von Alexander von Schönburg über Königs vor - es ist ein
Fest!!!
Wir kugeln uns im
Morgenbette.
Königlich,
versteht sich.
Vor allem, als wir an
die Stelle mit besagter Mea Domina kamen ;))…
Für alle die, die mich noch nicht lange kennen:
Diesen Autor ist Liebling hier - seine Bücher sind wahrlich gekrönt!
|
Für alle die, die mich noch nicht lange kennen:
Keine
Sorge, ich mache nur fröhlichen Quatschkram.
Habe mich dieselbst zur
Königin gekürt, weil ich nicht einsah, warum nicht,
mir meine Kronleuchter
selbst geklöppelt, meine Furnitur* täuschend echt auf antik gewandelt usw. ...
Ist hier beinahe alles vom
Trödel, doch mittlerweile von echtem Adel, jaja, mit fröhlichsten Tricks episch
zusammengefügt.
Und falls Ihr sehen wollt,
wie es dereinst geschah,
dass aus beinahe Nix ´was
wurde, dass ich in der Provence lebe, obwohl ich nie dort gewesen bin,
nun,
in der rechten Klickleiste,
unteres Drittel, da habt Ihr so einige Vorher-Nachhers unserer Umtriebe.
Umtriebe in dieser kleinen Familienwohnung,
die zu unserer großen
Verwunderung glatt für mittlerweile über dreißig Shootings gut war,
zum Teil als gemietete
Kulisse.
Ist das ein Ding?
Kratzt man sich doch am
Kopf, ne? Oder auch nicht, denn da sitzt ja die Krone ;)
*Das Wort gibt es nicht. Sollte es aber.
Doch nun zum Post ...
♕
In mir und um mich
Nun ist er
fast um, der Februar.
Tatsächlich.
Tatsächlich.
Kaum bemerkte man
erst die Veränderung,
dieses hilflos wirkende Gehoppel um klitzekleine 2 Minuten Lichtzuwachs am Tag –
dieses hilflos wirkende Gehoppel um klitzekleine 2 Minuten Lichtzuwachs am Tag –
und
ich versuchte, gnädig mit mir zu sein, wenn ich einmal nur gerade so
funktionierte,
da Anderes, Inneres mit Macht meine Hingabe einforderte.
Oiii, und dies, während andere schon die Maiglöckchen bimmeln hörten und den Frühling besprachen!
Ich kam mir bald schon seltsam vor, ja, geradezu vergreist, noch im so aufgeräumten Spätwintermodus zu verharren,
während mich andere hechelnd überholten,
Sensationen herbeirufend...
♕
Vielleicht ging es Euch auch so wie mir?
Habt Ihr im "Immer-noch-nicht-Frühling"-Modus versucht,
gegen das Winterliche anzukämpfen,
oder habt Ihr anderes in Euch spüren können?
Oh, ich fand das gar nicht so leicht,
vor allem im Trubel eines konsumsüchtigen Yuppieviertels der Großstadt.
Doch der Februar packte mich dann doch ganz und gar mit seiner ureigenen Energie,
und auch jetzt ist er noch im Gange,
der wilde Kampf des Winters gegen den Frühling.
Am Brocken gab es Böen von bis zu 160 km/h.
In Europa wüteten wieder Sturm und Schnee.
Ist der kalte Kerl auch schon besiegt, noch lässt er also nicht ganz los.
Und das macht er so richtig.
Sonst würde aus dem Taumond auch eine ziemliche Katastrophe,
und die Flüsse würden reißende Ungeheuer,
taute alles in den Gebirgen auf einmal.
So habe ich in meinem Silbertopf fleißig Himmelswasser gesammelt
und Kristalle gleich schmelzendem Eis hineingelegt -
als Abschied an einen großartigen Taumond.
Finde ich so schön...
Während ich all diese Worte schreibe, ist es hier stockdunkel geworden.
Mitten am Tag.
Sturm und Regen peitscht durch die Straßen,
als wolle mir dieser Monat glatt damit antworten.
Meinen armen Olivenbaum hätte er mir dazu allerdings nicht umhauen müssen!
Habt Ihr Euch auch mit Innerem beschäftigt in dieser Zeit,
oder hat es Euch bange werden lassen?
Das innere Reinigen des Seelengrunds...
Huiii, das klingt aber schon gut??
Mystisch.
Ja, so erlebe ich diese Zeit.
Bevor es für mich weiter geht im Reigen der Monate,
da Anderes, Inneres mit Macht meine Hingabe einforderte.
Oiii, und dies, während andere schon die Maiglöckchen bimmeln hörten und den Frühling besprachen!
Ich kam mir bald schon seltsam vor, ja, geradezu vergreist, noch im so aufgeräumten Spätwintermodus zu verharren,
während mich andere hechelnd überholten,
Sensationen herbeirufend...
♕
Vielleicht ging es Euch auch so wie mir?
Habt Ihr im "Immer-noch-nicht-Frühling"-Modus versucht,
gegen das Winterliche anzukämpfen,
oder habt Ihr anderes in Euch spüren können?
Oh, ich fand das gar nicht so leicht,
vor allem im Trubel eines konsumsüchtigen Yuppieviertels der Großstadt.
Doch der Februar packte mich dann doch ganz und gar mit seiner ureigenen Energie,
und auch jetzt ist er noch im Gange,
der wilde Kampf des Winters gegen den Frühling.
Am Brocken gab es Böen von bis zu 160 km/h.
In Europa wüteten wieder Sturm und Schnee.
Ist der kalte Kerl auch schon besiegt, noch lässt er also nicht ganz los.
Und das macht er so richtig.
und die Flüsse würden reißende Ungeheuer,
taute alles in den Gebirgen auf einmal.
So habe ich in meinem Silbertopf fleißig Himmelswasser gesammelt
und Kristalle gleich schmelzendem Eis hineingelegt -
als Abschied an einen großartigen Taumond.
Finde ich so schön...
Während ich all diese Worte schreibe, ist es hier stockdunkel geworden.
Mitten am Tag.
Sturm und Regen peitscht durch die Straßen,
als wolle mir dieser Monat glatt damit antworten.
Meinen armen Olivenbaum hätte er mir dazu allerdings nicht umhauen müssen!
Habt Ihr Euch auch mit Innerem beschäftigt in dieser Zeit,
oder hat es Euch bange werden lassen?
Das innere Reinigen des Seelengrunds...
Huiii, das klingt aber schon gut??
Mystisch.
Ja, so erlebe ich diese Zeit.
Bevor es für mich weiter geht im Reigen der Monate,
bin ich wirklich heilfroh, dass ich
mir immer wieder ein wenig Zeit nahm und auch die verbliebenen drei Tage noch ganz bewusst nehme.
Noch einmal "setzen lassen",
welche Fortschritte wir in dieser tiefen Phase des Jahres und des Jahresüberganges machten.
Und das waren nicht wenige!
♕
Ich habe mich verändert, ja, das merke ich,
ich singe nun leise vor mich hin (oii!) und bin so froh,
wenn ich Regen auf mir spüre!
Ich mache den Schirm nur widerwillig auf, um nicht Klamotten und Handtasche zu durchsumpfen - das wäre nicht so königlich ;))
Der Regen aber ist mir nun wie ein Geschenk.
Ich mag ihn!!!
ICH!
Ich meine, früher war er mir nur ein nerviger Frisurenkiller - was war ich doch ein armes Würstchen...
Doch meine Wurzeln scheinen den Regen im Fühlen der Elemente nun geradezu zu brauchen.
Ich bin vielleicht doch eine Pflanze ;)
welche Fortschritte wir in dieser tiefen Phase des Jahres und des Jahresüberganges machten.
Und das waren nicht wenige!
♕
Ich habe mich verändert, ja, das merke ich,
ich singe nun leise vor mich hin (oii!) und bin so froh,
wenn ich Regen auf mir spüre!
Ich mache den Schirm nur widerwillig auf, um nicht Klamotten und Handtasche zu durchsumpfen - das wäre nicht so königlich ;))
Der Regen aber ist mir nun wie ein Geschenk.
Ich mag ihn!!!
ICH!
Ich meine, früher war er mir nur ein nerviger Frisurenkiller - was war ich doch ein armes Würstchen...
Doch meine Wurzeln scheinen den Regen im Fühlen der Elemente nun geradezu zu brauchen.
Ich bin vielleicht doch eine Pflanze ;)
Diese beinahe kindliche Kraft aus den neuen Gefühlen durch all meine Bewertungsänderungen,
die werde ich richtig gut brauchen können,
wenn im März der Jahreskeim die Erde durchstößt.
Das Licht und die Wärme nährt mich dann zusätzlich und nicht mehr nur meine Wurzeln.
Dies soll ein ganz besonderes Jahr werden - meine Wünsche sind sehr einfach, aber mittlerweile SEHR klar.
♕
Einmal noch drehe ich in diesem Bewusstsein die Runde durch mein kleines Chateau
(hier bedeutet dies: Schloss versteckt in einem Haus, jaja),
zum Abschied an diese unglaubliche Zeit.
Was richtig gut ist, muss nicht ersetzt werden, nur, damit es immer wieder "neu" ist.
Das, was blieb nach alledem, wird uns vielmehr immer wertvoller
und hat oftmals nur seinen Inhalt gewechselt.
Hier im wahrsten Sinne des Wortes.
In die Weihnachtstruhe kam es nicht mehr, mein Chocolat-Kistlein...
Wir müssen nicht viel haben, was die Allgemeinheit als von Wert befinden würde,
um etwa Eindruck zu machen,
uns groß darzustellen -
das alles hier spiegelt unser Sosein ohnehin ganz selbstverständlich.
Beinahe wie ein Triumph ist es mir, so zu leben... Freiheit.
Hobbit´s Grundkurs zum Leben
Na, aber ich habe ja wohl auch das beste Vorbild,
ich will nun gar nicht so tun, als sei ich selbst auf das alles gekommen.
Nein, einerseits hilft mir die Natur -
und zweitens der da.
Ich sag´s Euch, DER hier ist unser Guru!
Hobbit, seines Zeichens berühmter Hoflöwe.
Der kennt nämlich gar keine Bewertungen -
und auf Erwartungen pfeift er.
Er hat ja sich und braucht kaum etwas - nur das Beste ;)
Da das Kerlchen sich vor Wonne und Lebensfreude kugelte, sind manche Aufnahmen verwackelt,
doch schließlich hieß es ja auch "action"!
Hier ist er also, Hobbit´s "Grundkurs Lebenskunst"!
1. Rollen, bis man nicht mehr weiß, wo oben und unten ist,
doch NICHT herunterfallen, das gibt den besonderen Kick.
Anmerkung: Der Puschel ist am "Hinten". Ein rosa Pünktchen = Näschen deutet auf das Köpfchen, also das "Vorne" hin.
2. Darauf mit WONNE pfeifen, ob das wollige "Outfit", das man gerade anhat, "dick macht",
auch wenn man darunter sowas von dünn ist und in Size 0 dem gängigen Schönheitsideal entspräche.
3. Fühlen, dass man nicht viel braucht, denn eine kleine Freifläche kann bereits der Himmel sein.
4. Den wonnigen Gefühlen muss man gebührend nachfühlen - wirken lassen ist da sehr wichtig. Hier der Meister darin!
5. Höchste Kunst: Entschleunigen und einfach DA sein.
Ähem... nun ist der Kurs vorbei - denn wenn das Kerlchen SO guckt...
... fühlt es sich gestalkt.
Dann geht auch der Puschelschwanz wild hin und her,
und ich nehme lieber Abstand.
Schließlich sind wir hier bei Königs, hier gibt es Etikette ;) -
und sonst fliegt mir zudem der Kater um die Ohren.
Obwohl er mir nie wehtut, doch ich bekomme dann mit Samtpfötchen eine links und rechts gleichzeitig. Schafft er aus dem Stand.
Was erst beinahe unerträglich langsam wirkte...
zahlt sich nun so aus!
So gönne ich mir bei aller Frühlingsvorfreude ebenso noch ein Nach-Spüren und einen sorgsam feierlichen Abschluss des Spätwinters.
Darüber nachsinnend, wie es nun hier ist nach all dem Umgestalten und Ausmisten, da uns jetzt die Räume Raum lassen.
Und auch in mir habe ich so ziemlich erfolgreich ausgemistet,
mich "februarend" von so manchen schädlichen Bewertungen und Erwartungen gereinigt,
die ich in mir trug.
Wieder und wieder habe ich sie mir diese grauen Tage angesehen, sie mir überhaupt erst einmal bewusst gemacht;
es dauerte, bis sie schrumpften und nun sehr kleinlaut sind.
Ganz kriegt man die vielleicht nie weg, aber ich kann aufpassen, dass sie nicht wieder wachsen und MICH klein machen ;).
Ihnen muss ich schon gar keine Rechenschaft ablegen!
Und es ist grandios:
Im Atelier bin ich auf diese, anscheinend so "lahme" Weise auf große Verbesserungen gekommen,
da ich plötzlich alles mit Abstand sehen konnte.
So manches machte ich noch nicht fertig, überarbeitete es gar noch einmal und noch einmal, musste hierfür sogar eine Bestellung zum zweiten Mal nach hinten verschieben,
drehte mich scheinbar im Kreis -
und nun sehe ich, dass das GUT so war :)!
Ach was, FORMIDABLE war das!!!
Und nun arbeite ich auch wieder im kindlichem Eifer - dem Eifer eines Neuanfangs.
Der lieben Kundin danke ich von Herzen für ihre unendliche Geduld - es wird dafür auch wieder ganz besonders :)
Neue Werkstücke entstehen gerade, hier zwei davon, noch ganz roh und mit deutlichen Abweichungen zu früheren.
Es war richtig, noch nicht loszudüsen,
sonst wäre alles wie gehabt weitergegangen...
Die letzten Stunden des Februar
Ja, ein Abschied voller Freude ist es tief in mir,
denn all dies hat solch neue und auch zusätzliche, andere Kraft gebracht - zurückgebracht?
Auch wenn es erst aussah wie ein "nanu, schaffst Du am Ende gar nix mehr?" -
ha, diesmal aber drehte ich genau diesem inneren Kommentar die lange Nase.
Noch so ein Wurzelfresser.
Aber wenn alles nur noch Routine und Zwang ist, wird mein Tun seelenlos und meine Skulpturen ebenso.
Die Freude daran kommt bei mir vor allem in dem Bestreben, etwas weiterzuentwickeln, etwas wirklich gut zu machen.
Dann muss es eben mal mit weniger Einnahmen gehen, auch wenn ich natürlich auch von etwas leben muss.
die werde ich richtig gut brauchen können,
wenn im März der Jahreskeim die Erde durchstößt.
Das Licht und die Wärme nährt mich dann zusätzlich und nicht mehr nur meine Wurzeln.
Dies soll ein ganz besonderes Jahr werden - meine Wünsche sind sehr einfach, aber mittlerweile SEHR klar.
♕
Einmal noch drehe ich in diesem Bewusstsein die Runde durch mein kleines Chateau
(hier bedeutet dies: Schloss versteckt in einem Haus, jaja),
zum Abschied an diese unglaubliche Zeit.
Was richtig gut ist, muss nicht ersetzt werden, nur, damit es immer wieder "neu" ist.
Das, was blieb nach alledem, wird uns vielmehr immer wertvoller
und hat oftmals nur seinen Inhalt gewechselt.
Hier im wahrsten Sinne des Wortes.
In die Weihnachtstruhe kam es nicht mehr, mein Chocolat-Kistlein...
Wir müssen nicht viel haben, was die Allgemeinheit als von Wert befinden würde,
um etwa Eindruck zu machen,
uns groß darzustellen -
das alles hier spiegelt unser Sosein ohnehin ganz selbstverständlich.
Beinahe wie ein Triumph ist es mir, so zu leben... Freiheit.
Hobbit´s Grundkurs zum Leben
Na, aber ich habe ja wohl auch das beste Vorbild,
ich will nun gar nicht so tun, als sei ich selbst auf das alles gekommen.
Nein, einerseits hilft mir die Natur -
und zweitens der da.
Ich sag´s Euch, DER hier ist unser Guru!
Hobbit, seines Zeichens berühmter Hoflöwe.
Der kennt nämlich gar keine Bewertungen -
und auf Erwartungen pfeift er.
Er hat ja sich und braucht kaum etwas - nur das Beste ;)
Da das Kerlchen sich vor Wonne und Lebensfreude kugelte, sind manche Aufnahmen verwackelt,
doch schließlich hieß es ja auch "action"!
Hier ist er also, Hobbit´s "Grundkurs Lebenskunst"!
1. Rollen, bis man nicht mehr weiß, wo oben und unten ist,
doch NICHT herunterfallen, das gibt den besonderen Kick.
Anmerkung: Der Puschel ist am "Hinten". Ein rosa Pünktchen = Näschen deutet auf das Köpfchen, also das "Vorne" hin.
2. Darauf mit WONNE pfeifen, ob das wollige "Outfit", das man gerade anhat, "dick macht",
auch wenn man darunter sowas von dünn ist und in Size 0 dem gängigen Schönheitsideal entspräche.
3. Fühlen, dass man nicht viel braucht, denn eine kleine Freifläche kann bereits der Himmel sein.
4. Den wonnigen Gefühlen muss man gebührend nachfühlen - wirken lassen ist da sehr wichtig. Hier der Meister darin!
5. Höchste Kunst: Entschleunigen und einfach DA sein.
Ähem... nun ist der Kurs vorbei - denn wenn das Kerlchen SO guckt...
... fühlt es sich gestalkt.
Dann geht auch der Puschelschwanz wild hin und her,
und ich nehme lieber Abstand.
Schließlich sind wir hier bei Königs, hier gibt es Etikette ;) -
und sonst fliegt mir zudem der Kater um die Ohren.
Obwohl er mir nie wehtut, doch ich bekomme dann mit Samtpfötchen eine links und rechts gleichzeitig. Schafft er aus dem Stand.
Was erst beinahe unerträglich langsam wirkte...
zahlt sich nun so aus!
So gönne ich mir bei aller Frühlingsvorfreude ebenso noch ein Nach-Spüren und einen sorgsam feierlichen Abschluss des Spätwinters.
Darüber nachsinnend, wie es nun hier ist nach all dem Umgestalten und Ausmisten, da uns jetzt die Räume Raum lassen.
Und auch in mir habe ich so ziemlich erfolgreich ausgemistet,
mich "februarend" von so manchen schädlichen Bewertungen und Erwartungen gereinigt,
die ich in mir trug.
Wieder und wieder habe ich sie mir diese grauen Tage angesehen, sie mir überhaupt erst einmal bewusst gemacht;
es dauerte, bis sie schrumpften und nun sehr kleinlaut sind.
Ganz kriegt man die vielleicht nie weg, aber ich kann aufpassen, dass sie nicht wieder wachsen und MICH klein machen ;).
Ihnen muss ich schon gar keine Rechenschaft ablegen!
Und es ist grandios:
Im Atelier bin ich auf diese, anscheinend so "lahme" Weise auf große Verbesserungen gekommen,
da ich plötzlich alles mit Abstand sehen konnte.
So manches machte ich noch nicht fertig, überarbeitete es gar noch einmal und noch einmal, musste hierfür sogar eine Bestellung zum zweiten Mal nach hinten verschieben,
drehte mich scheinbar im Kreis -
und nun sehe ich, dass das GUT so war :)!
Ach was, FORMIDABLE war das!!!
Und nun arbeite ich auch wieder im kindlichem Eifer - dem Eifer eines Neuanfangs.
Der lieben Kundin danke ich von Herzen für ihre unendliche Geduld - es wird dafür auch wieder ganz besonders :)
Es war richtig, noch nicht loszudüsen,
sonst wäre alles wie gehabt weitergegangen...
Die letzten Stunden des Februar
Ja, ein Abschied voller Freude ist es tief in mir,
denn all dies hat solch neue und auch zusätzliche, andere Kraft gebracht - zurückgebracht?
Auch wenn es erst aussah wie ein "nanu, schaffst Du am Ende gar nix mehr?" -
ha, diesmal aber drehte ich genau diesem inneren Kommentar die lange Nase.
Noch so ein Wurzelfresser.
Aber wenn alles nur noch Routine und Zwang ist, wird mein Tun seelenlos und meine Skulpturen ebenso.
Die Freude daran kommt bei mir vor allem in dem Bestreben, etwas weiterzuentwickeln, etwas wirklich gut zu machen.
Dann muss es eben mal mit weniger Einnahmen gehen, auch wenn ich natürlich auch von etwas leben muss.
Wie aber mussten sich unsere
Vorfahren gefühlt haben in diesen Tagen -
das können wir kaum noch nachvollziehen, nicht wahr?
das können wir kaum noch nachvollziehen, nicht wahr?
Ja, wie mussten sie sich
gefühlt haben.
Nach dem derben und wilden Februar, der sicherlich noch so manches Opfer gefordert hatte.
Nach dem derben und wilden Februar, der sicherlich noch so manches Opfer gefordert hatte.
Ich denke, sie fühlten
vor allem eines:
Tiefste
Erleichterung und Dankbarkeit, die sie durchströmte,
die harte Zeit überlebt zu haben,
bevor sie die Euphorie der nächsten Monate packte.
Die dachten noch gar nicht an ein gewöhnliches Durchstarten in diesen Tagen!
Und nun, nun rollt die Kraft der immer höher stehenden Sonne heran,
das Licht wird dichter und ist nicht mehr so durchscheinend.
die harte Zeit überlebt zu haben,
bevor sie die Euphorie der nächsten Monate packte.
Die dachten noch gar nicht an ein gewöhnliches Durchstarten in diesen Tagen!
Und nun, nun rollt die Kraft der immer höher stehenden Sonne heran,
das Licht wird dichter und ist nicht mehr so durchscheinend.
Die Austern-Schalen aber bleiben mir wie die Wurzeln -
und erinnern mich an diese Tage, in denen ich die Wurzelfresser bekämpfte...
Es werden ganz bestimmt nicht die letzten gewesen sein.
Habt es alle geduldig und umso kraftvoller,
Ihr Lieben,
Danke, dass Ihr so mit mir seid!
Alles alles Liebe,
und erinnern mich an diese Tage, in denen ich die Wurzelfresser bekämpfte...
Es werden ganz bestimmt nicht die letzten gewesen sein.
Habt es alle geduldig und umso kraftvoller,
Ihr Lieben,
Danke, dass Ihr so mit mir seid!
Alles alles Liebe,
Eure Méa
mit ein paar so heilen Würzelchen mehr als vorher
TROTZ SORGFÄLTIGER INHALTLICHER KONTROLLE ÜBERNEHME ICH KEINE HAFTUNG FÜR DIE INHALTE EXTERNER LINKS, DIE IN MEINEM BLOG ZUGÄNGIG SIND.
FÜR DEN INHALT DER VERLINKTEN SEITEN SIND AUSSCHLIESSLICH DEREN BETREIBER VERANTWORTLICH.
*
AUCH MÖCHTE ICH ANMERKEN, DASS ALLE DESIGNS - auch der Skulpturen und Skulptürchen!, BILDER, TEXTE UND GRAFIKEN, SOFERN NICHT ANDERS GEKENNZEICHNET, MEIN EIGENTUM SIND
UND SOMIT URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT.
DIESE DÜRFEN NICHT OHNE MEINE AUSDRÜCKLICHE ERLAUBNIS KOPIERT ODER WEITERVERWENDET WERDEN.
BEIM TEILEN UND FÜR INSTAGRAM ECT., SEID SO ANSTÄNDIG UND VERLINKT, BZW. GEBT MICH ALS QUELLE AN.
DANKE :)
Please be so kind: Sharing on Instagram is a pleasure - but please mention the source :) Thank you.