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Samstag, Juni 17, 2017

Wie ein Floß auf einem Fluss...

Floating - Gedanken im Sommer

Tagein tagaus arbeite ich unternehmungslustig vor mich hin und komme gut voran.
Viel ist hier passiert, was noch mehr Arbeit als sonst erfordert.
Es ist nichts, was groß von Interesse wäre,
viel musste einfach nur bewältigt werden, auch Behördenkram,
denn der Lebensplan hat sich ein wenig geändert...
Doch dieser Juni gab und gibt mir solch eine Stärke genau hierfür, dass ich nur staune.
Ist ja auch kein Wunder, das IST ja auch schließlich der Kraftmonat, der alles erobert.

Und so gehe ich oft mit einem zufriedenen Lächeln durch den Tag, merke,
dass ich an so wenig gebunden bin,
und das, was ich brauche, so einfach ist.
Egal, an welchem Ort ich mich vielleicht noch verwurzle, ich wüsste genau,
wie ich mir mein Leben "einrichte" –
wie ich es auch hier einzurichten weiß.
Dieser Sommer stellt bei all der Gebundenheit als Mami und Organisateuse - auch meines eigenen Lebens –
beinahe schon eine Heilung dar.

Nicht, dass ich etwa krank bin, nein, gar nicht,
 aber ich legte zu meinem eigenen Erstaunen eine große Gelassenheit trotz ziemlicher Widrigkeiten an den Tag.
Da ist eine Freude tief in mir, die mir scheinbar nichts und niemand nehmen kann,
und all das macht mich wirklich zu einer Königin.
Einer sehr sehr dankbaren Königin.
Meine Werte lebe ich, so ich nur kann, und derart lebendig fühlte ich mich selten.

Und so streune ich, so es nur irgend geht, draußen herum wie ein altes Sommerkind mit so manchen Falten im Gesicht,
das sich noch so jung fühlt 
dann wieder bin ich doch so gerne hier im Kühlen.
Die Shutters und Türen sind in diesen Tagen oft weit auf oder wenden die Hitze ab wie hier im abgedunkelten Nebenzimmer...
Ich liebe diesen Kontrast, mit dem man so herrlich spielen kann.


Die Shutters haben wir ja damals an jedes Fenster angebracht
(falls noch nicht gesehen, hier der Link) -
ohne sie wäre alles nicht halb so kuschelig und behütet.
  

Es hat etwas so Wahrhaftiges, etwas selbst kreiert und umgesetzt zu haben, 
finde ich.
In der Summe und nach all dem Ausmisten über die Jahre, 
was das allzu "Weltlich-Gesellschaftliche" und meist auch Unnütze anbelangte, 
kommt das nun mit einer Wucht zu tragen, die ich kaum fotografieren kann.
Es hat nicht viel gekostet, dorthin zu gelangen, im Gegenteil,
aber doch zumindest viel Zeit und Hingabe.
Die Atmosphäre, die dadurch entstand, macht nicht nur sehr zufrieden und fröhlich,
sondern ist uns vielmehr eine pure Tankstelle an Energie, Besinnung und Leben.

Und wenn ich dann so etwas sehe wie dieses gedämpfte Sommerlicht an der Wand, wie dort unten auf dem Foto..., 
bin ich noch einmal stärker.
Nichts belastet, kein überflüssiger Kram, 
nur unsere kleine und für uns doch so große Lebenskunst strahlt hier etwas aus, das mich bestärkt wie der Juni selbst.
Ah, na, und meine Werkstücke, die hier entstehen und gedeihen, 
die machen mich natürlich glücklich.
Ohne die wäre es hier ja nicht halb so magisch. 
Also, ohne Kunst geht das hier nicht :)

Dann freue ich mich auch wieder einmal über meinen selbstgebauten Kamin aus diesem einen geretteten Bruchstück, 
über dem mein selbst umgeformter Spiegel hängt,
dahinter diese Wand, die ich damals unter Mühen von schrecklichen Glasfasertapeten befreite...
All das summiert sich nun zu einem Einzigen an Wirkung.

Vielleicht, weil es eben alles selbst zusammengeschustert ist?
Ganz eigen und einzig?
Eben nicht nur zusammengekauft und daher beliebig?
Weil es natürlich ist an Materialien?
Weil es herrlich verrückt ist und dabei so ein wenig grinst?
Weil es eben NICHT aus dieser verflachten neuen Zeit ist?

Was auch immer es ist, es ist uns ein Hafen, ja, glatt ein kleiner Lebenstempel -
mit ganz eigenen Bewertungen, die darin atmen und leben dürfen.


Sommerlicht an der Wand...

Und wenn dann der Leuchter dazu leise im Sommerwind klingt,
mit seinem leisen "Pling-Pling", 
dann fühlt sich meine Seele so wohl. 
Und wer weiß, vielleicht auch die ein oder andere Wesenheit?
Doch, das ist schöööön :)


Ich glaube, ich KÖNNTE gar nicht anders wohnen,
ich würde eingehen wie eine Primel -
höchstens in einer kleinen Waldkate,
ja, das ginge.
Dann aber mit Kronleuchter, hahaha, neee, DAS wäre ´was, hm?
(Den hab´ ich ja auch schließlich selbst zusammengeklöppelt)
Doch doch, nur ein Daybed und ein zerschossener Kronleuchter, 
ein paar Shutters...
Ich bin da schon sehr kauzig, jaja, weiß ich.

Auch solch Einfaches wie Töpferware erdet mich im wahrsten Sinne des Wortes.
Dieses Geformte und nicht Normierte... Das "Provençelige" ;)
Irdenes, und doch nicht von dieser Welt.
Zeitlos.
Und nein, keine Deko-Deko, dies hier wird alles genutzt.



Der Töpfer, von dem ich ja schon berichtete, ist nun übrigens schon weiter in seinem Großauftrag, 
bald geht´s los :))
Ich bleibe dran, habe es nicht vergessen.
Ich finde es großartig, wie er herumexperimentiert -
obwohl die Zeit drängt, ist er voller Hingabe an das, was er tut, 
kommt nicht nach, und kann doch nicht anders.
Ah, das kenne ich ja nur zu gut...

Seine dünnwandigen Kerlchen aus diesem fast schwarzen Ton unter der dünnen Glasur finde ich einfach zum Niederknien.
Es ist regelrecht archaisch, sie zu benutzen, und ich bin froh, dass er bald auch Teller für mich macht.
Teller ohne Rand.


Ich dachte vorher nicht, dass es eine Vase geben kann, die nicht spießig wirkt...


Diese hier werden sich bald vermehren, dann dienen sie als Bols für Café und Tee,
größere für Suppen und Salate...


Dazu kam noch eine Freudenquelle, und manche grinsen nun vielleicht, weil´s nicht sehr spektakulär ist.
Aber was meint Ihr, wie das für mich ist - wenn ich heimkomme, 
könnte ich da hüpfen vor Freude :)
Hab´ ja keinen Garten...
Als diese Duftrosen hier unten in der Haushecke wuchsen, 
war ich so glücklich.


Kaum sind die einen abgeblüht, übernehmen die anderen.
Das ganze Jahr von Vorfrühling bis Spätherbst...
Ohne dass sie jemand düngt oder sie pflegt.
Ein kleines Wunder.


Immer mehr davon durchwächst das Grün und duftet. 
Insgesamt nun schon an drei Stellen.
Ein Teil des Paradieses streckt die Fühler aus... hier mitten in der Stadt.





Mit den Klappläden hier stelle ich auch noch etwas an, ein Pärchen aus Frankreich...
Habe vier Flügel ergattert.
Bis ich dazu komme, dauert es wohl noch etwas, 
und so lange stehen sie hier einfach unprätentiös herum und bewirken bei mir kribbelige Vorfreude -
denn sie machen es möglich, sich von noch so einigem zu trennen.
Dazu brauche ich allerdings noch ordentlich Kraft, das wird nicht leicht.


Ja, sich von dem kontemporären Zeugs getrennt zu haben und nun so zu leben,
das war schon genau richtig für mich :)

Ist mir ja sowas von wurscht, dass MAN ein Sofa hat - wir haben keins :))))
Wir haben eben ein philosophisch-urgemütliches Daybed, ´nen lümmeligen Ohrensessel und ´ne olle Chaise Longue für uns, unsere Gäste und die Kiddis.


Der kleine Monsieur indes pfeift ohnehin auf la convention - er residiert gerne hier...
Er bevorzugt ein kleines Fauteuil, haha, der kleine Snob ;)


Er guckt übrigens so resigniert, weil ich ihm gesagt hatte, dass es noch keine "Nam-Nam"-Zeit ist.
"Nam-Nam" ist sein absolutes Lieblingswort, es holt ihn aus dem tiefsten Schlaf ;)
Es entstand daraus, dass er uns mit Kauen und einem gehauchten stimmlosen Geräusch, 
mit eben diesem "Nam-Nam",
 signalisiert, 
wenn er Hunger hat.

Aber Hobbit verweilt auch gerne hier unterm Sonnenschirm 
- nun ist er übrigens satt -,
denn es ist sooo interessant, was sich immer so im Biomarkt gegenüber tut.
Oder das, was die frechen Vögel unter uns in den kleinen Gärten wieder einmal so anstellen ;)
Auch wenn er döst, dem entgeht nichts!


Ja, es ist jetzt so herrlich hier draußen,
die Skulpturen trocknen nun so schön in der Sonne,
die Schwingenspiegel trocknen auch, der Lack zieht an,
und ich,
ich mache gleich noch etwas mit den neu genähten Kissen...
Aber Du meine Güte, ich hab´mich ganz verpostet, schon so spät!
Ja, die Kissen sind glatt schon in Betrieb, bevor sie richtig fertig sind.
Will die doch endlich mal zeigen...
Nu aber los.

Habt es stark und ungewöhnlich zauberwonnig, Ihr Lieben,
möge der schnöde Alltag an Euch abperlen und schimmern und glitzern...
Hoiii, ja, ich höre ja schon auf!

Eure Méa,
der unternehmungslustige Eremit ... in der Stadtwohnung ;)


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BZW. GEBT MICH ALS QUELLE AN.
DANKE :)

26 Kommentare:

  1. Liebe Méa,wie wunderbar Du alles beschreibst.Das gibt ein bischen Hoffnung,Du hast mich grad aus einem tiefen Tal wieder ein Stück heraus geholt,Danke!
    Hab es fein Du Liebe,Grüsse von der Bauke aus F in H.

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    1. Baukelein, raus aus dem Tal, lass Dich nicht unterkriegen.
      Ich wünsche Dir einen wonnig wundervollen Sommertag, sei lieb geknuddelt, Deine Méa :))

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  2. Uiii der Post war schön!!!! Mealein willste nich zu mir ziehen? Wir beide hier im verwunschenen Spreewald? Na das wäre doch toll. Ich muss jetzt leider zur Arbeit, aber durch den Post gehts leichter. Ich drück dich... deine Anja

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    1. Jou, mit zerschossenem Kronleuchter und meinem Sprossentisch, hihi. Oi, ich glaube, wir hätten viel Spaß, Anjalein.
      Danke für´s Vorbeigucken, bei Dir muss es ja nun wirklich herrlich sein. Ich fahre auch raus, der Sommer lacht und ein Flohmi ruft mich, während der Kidditross noch pennt ;))
      Hab´s fein, du Liebe, Deine Méa

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  3. Ja die Leichtigkeit liebe ich auch du beschreibst es wunderbar wie schön es ist
    wenn sie bei einem eingezogen ist <3
    Die Rose sieht so märchenhaft aus und ihr Duft ist bestimmt traumhaft.........

    Eine schöne Zeit für euch im Königreich wünscht

    Monika

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    1. Ja, Du, die ist auch antik, denke ich, hihi - also ne alte Sorte ;)))
      Allerliebste Herzensgrüße in Dein wunderschönes Reich und Gruß von den Kinderleins, die nun so langsam erwachen - also... zumindest körperlich, hahaha
      Deine Méa

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  4. Du liebe Méa,

    ohne Deinen wundervollen Post ganz zu lesen, gebe ich ein Lebenszeichen von mir, und was für eins.
    Selten hat mich ein Sommer so gepackt, so lebendig gemacht - welch Gemeinsamkeit - habe ich mich so vollgesogen mit Sonne, in dem satten Grün und dem fast schon Dauerwind gebadet. Und ich war unter südlichem Himmel, einmal Toskana und zurück. So spüre ich auch eine große Heilung im mir, eine Gelassenheit, einen inneren Frieden, eine Unantastbarkeit und ein loderndes Feuer in den Adern. Was für ein Sommer.

    Und ob meiner Streunerei - auch ich gebe mich voll und ganz da hinein - ist der PC fast schon ein wenig verwaist, meine Besuche auf den Blogs selten und meine Kommentare noch seltener. Aber so soll es sein. Rein in das satte und pralle Leben, frei und leicht.

    Zauberwonnigliche Grüße zu Dir.

    Deine Veronika

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    1. Ach, das klingt ja grandios!!! Ob das ein besonderer Sommer ist? Ist ja das Jahr des Sterns - wer weiß? Jaaa, der Sommer will genossen werden, die Lebensader... Wenn ich morgen abnipple, würde ich mich so ärgern, hätte ich mir das nicht genommen ;)))
      Es ist so herrlich, und heute ist ein Flohmi an der Elbe... hachzzz...
      So könnte es viel länger sein.
      Veronika, hab es vagabundierend wunderfein, alles Liebe sendet Dir die Méa

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  5. Liebe Mea,
    sehr schön wie immer geschrieben, aber da steht auch der Lebensplan hat sich geändert, muss ich mir doch Sorgen um dich machen? Aber ich denke, du lässt dich nicht unterkriegen egal was oder wer, ich wünsche dir ganz viel Glück und ich hab meinen Lieblingsplatz bereits gefunden, draußen auf dem zauberhaften Balkon neben dem süßen herzallerliebsten Hobbit möchte ich häkelnd sitzen, den Hobbit streicheln und ihm Nam-Nam zuflüstern und dir bei der Arbeit deinem künstlerischen Schaffen zusehen, ja das würde ich gerne tun, liebend gerne, so könnte ich sicher ganze liebe lange Sommertage verbringen, ich brauch nicht viel zum glücklich sein, ein Knäuel Wolle, eine Häkelnadel, ein Glas Wein und auf jeden Fall eine Katze.
    Fühl dich ganz viel umärmelt alles Liebe von deinem Reserl

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    1. Nene, ich pack auch das, liebe Tatjana, ich hab da über die Jahre solch einen geistigen Stinkefinger dem Schicksal gegenüber bekommen, ich bin der Meinung, demnächst steht mir ein fetter Lottogewinn zu, echt!
      Ach, und Du Liebe, wie Du das beschreibst, ist sooo schön. Dich würde Hobbit putzen, da bin ich sicher (ein zweifelhaftes Vergnügen, aua, aber kommt bei ihm aus tiefster Zuneigung. Ja, der würde das Reserl spüren, und der wäre hin und futsch :))
      Ganz ganz lieben Umärmler zurück, vielen Dank für die lieben Worte, ich bin ganz gerührt. Alles Liebe ind weiße und bunte Reich, knuddel mir die Katzi-Kompanie, Deine Méa, die nun ein wenig auuuuusfliegt, jubbbiiiiieeeh

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  6. Trotz all des schönen und zauberhaften Ausblicks auf all das Tolle und Kraftspendende sind auch mir die traurigen Untertöne aufgefallen, Méa. Ich weiß, alles fließt und das Beständigste ist die Veränderung, hoffe aber trotzdem, dass alles für euch gut wird und du, wie ein Phönix aus der Asche, diese Widgrigkeiten hinter dir lassen kannst. Egal, was ist, das Schöne steht direkt daneben und es beruhigt mich, dass du deinen Blick genau darauf richtest und aktiv zu beiden Seiten bleibst.
    Fühl dich ganz lieb von mir gedrückt und zusätzlich gestärkt! Und genieß alles Wonnige auch weiterhin!
    Solveig

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    1. Solveig, wie lieb von Dir - nein, es ist eigentlich nichts zum Traurigsein, wir hatten uns ja entschlossen, mitzuwirken, ein historisches Bauwerk zu erhalten. Doch nun, oiiii, muss Dach, Fassade und Balkone gemacht werden, es kostet richtig viel, und ich werde nächstes Jahr eingerüstet sein. Sprich, ab März ist hier nach Süden zu und Baustelle, nix mehr Balkon, erst im Spätherbst ist wieder gut.
      HOFFE ICH.
      Nuja, aber wat mutt, dat mutt eben.
      Muss ich halt noch mehr raus, weniger arbeiten (Bauarbeiter vorm Fenster kenne ich ja schon), und vor allem dem Hobbele ein Katzifenster nach hinten auf die rückwärtigen Gärten machen, da ist gleich ein Baum und Vöglein, ich glaube, das wird ihm gefallen.
      Hab es wonnig und "burgig", das wird toll bei Dir, alles Liebe von mir, der Méa, die gerade vom Strand heimkommt :)))

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  7. Liebe Méa,
    wie wunderbar, dass die Rosen in der Hecke wachsen und blühen, über sowas kann ich mich auch tagtäglich freuen. Der Platz draußen auf dem Balkon sieht sehr schön und heimelig aus, ich glaube, den habe ich bisher noch gar nicht gesehen. Zauberhaft. Die Vasen und Schüsseln sind so schön - klasse, dass Du jemanden gefunden hast, der sowas tolles herstellt. Sie passen so wunderbar in Euer Königreich.

    Ich hoffe, die Widrigkeiten sind zu bewältigen. Drück Dich...

    Deine Birgit

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    1. Jou, sie sind zu bewältigen, ich muss nur nächstes Jahr unter anderem auf unsere schöne Balkonseite verzichten, da wir hier komplett sanieren müssen. Aber dann ist es hier auch alles wieder heile.
      Ganz lieben Drücker zurück, liebe Birgit, hab´s sommersaumselig, Deine Méa

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  8. Es hört sich vielleicht ein wenig überkandidelt an, wenn ich es so sage, liebe Méa, aber: Ich fühle mich richtiggehend privilegiert, dass ich meine Art zu leben gefunden habe! So wie du auch, so wie es einem EINFACH glücklich macht, mit der Betonung auf EINFACH im Sinne von simpel und geerdet. Ein Leben, in dem Dinge wie wild durch die Hecke wachsende Rosen ein Geschenk sind. Ein Leben, in dem solche wundervolle Keramik wie diejenige, die du nun peu à peu mit Liebe hergestellt bekommst, von grosser Wertigkeit geprägt ist und mit der gebührenden Achtung und Sorgfalt verwendet werden wird. Viele, viele Jahre lang. Ein Leben, das sich abwendet von der Hektik und der inneren Unruhe die entsteht, wenn man mit dem Zeitgeist Schritt halten möchte.
    Und ein Dasein, in dem einem auch dann nicht die Zuversicht abhanden kommt, wenn die Lebenssee etwas rauher wird. Weil da so viele echte Werte sind, die einem Tag für Tag aufbauen und beglücken. DAS ist Lebensqualität......
    Frohen Sonntag noch, meine Liebe, herzliche Grüsse!

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    1. Da haste so Recht - und das mit dem privel... oiii, ich kann das nie richtig schreiben, nehmen wir beschenkt, denn das ist es. So reich beschenkt, dass ich mich SO freue, denn genau das mag ich haaaaben. Hätte ja auch was anderes kriegen können oder jar nüscht (gar nichts), aber das das nun in meinem Leben ist, hachzzz. Wie ein Magnet ziehe ich das wohl an, stelle ich mir so vor - ist vielleicht Krampf, aber vielleicht stimmt´s ja doch. Wenn man sich es so sehr vorsetllt, wünscht... Naja, schaden kann es ja nix :))
      Und Du hast es ja auch so wunderwunderschön, was sind wir Glückpilze - ein wenig selbst gezimmert das Glück und so reich beschenkt.
      Ganz liebe Grüssels an Dich, mein Hummeli, genieße die Zeit in vollen Zügen, wie muss es nun herrlich bei euch duften und summen und brummen... Deine Méa

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  9. Das Schicksal gibt uns tatsächlich immer so viel, wie viel wir tragen können
    und es schert sich nicht drum, was uns alles durch den Kopf geht und woher wir Kraft schöpfen sollen… nein.
    Auch, wem das simpel klingt und schwierig ist, kommt nicht mehr, als wir bewältigen können.
    Und dieses Wort be-wältigen finde ich doch so schön, denn es verbindet uns mit der der Welt,
    mit dem Netz und wir werden getragen und das scheinbar Unmögliche
    durch den unseren anderen Blickwinkel umwandeln können.
    Und daraus noch einen Fest, wie den, der Zitronen Feiern können!
    Wundervollen Elbtag und bis bald, deine Grażyna

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    1. Na, ich denke mal, die Traglast, eingetragen beim schicksalhaften Eichamt, die ist bei mir mal eben zu hoch angesetzt worden - diese Behörden, ich sag´s ja.
      Nur diesmal hat es mit Schicksal ja nüscht zu tun, denn dass das früher oder später kommt, war uns klar. Nur hätte ich es ein wenig später lieber gehabt, wir wollen ja den Großen und nicht das Haus unterstützen. So werden wir in so manch sauren Apfel beißen müssen, doch danach ist es ja "wohl getan", und das Häusi geht nicht vor die Hunde - es hat Achtung und Instandhaltung verdient.
      Letztes Jahr innen plus Elektrifizierung, nun halt noch außen und oben. Oiiiii, bis die Schwarte kracht.
      Be-wältigen, hmmm, klingt aber schon ein wenig Ge-walt mit, nein, das mag ich nicht so. Aber ja, hier ist Durchhalten das Motto, Zähne zusammen und durch. Oder wie wir sagen, "rin in de Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln" - nu waren wir so schön bald raus, nu müssen wir halt wieder rein.
      Hab noch einen ganz feinen Abend mit dem flinken Nädelchen,
      haben heute so ein Glück gehabt, war so traumhaft, alles Liebe, Deine Méa

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    2. Und noch ´nen ganz lieben Abenddrücker :)))

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  10. Ihr lieben Blogfreunde & Mitprojektler,

    leider schaffe ich es nicht rum zukommen und jedem Einzelnem
    individuell zu schreiben im Blog und bei Euch! Doch bin ich hier
    und schätze sehr was ich sehen darf!
    Gerne möchte ich Euch ein liebes Zeichen geben, Euch zeigen, dass
    ich hier war, gerne geschaut habe!
    Dankeschön für alles!
    Liebe Grüße
    schickt von Herzen Monika*

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  11. Ja, Monsieur weiß, wo es sich gut liegen lässt. Unsere Kater betten sich auch immer auf dem feinsten Stühlchen, dicksten Boutis... ohne Rücksicht auf Verluste ;-) Und wir, wir freuen uns, dass sie sich sooo wohlfühlen und zwängen uns auf einen unbequemen Hocker.... Ich bin schon so gespannt auf Deine neuen selbstgenähten Kissen und auf das Ergebnis der Shutter (ich finde sie superschön mit ihrer Patina). So gerne würde ich nähen, aber bisher fehlt mir die Zeit, Geduld und das Talent ;-) Auch ich genieße jede Minute in unserem Heim und bin froh, dass wir es nach unserem Vorstellungen gestalten können & konnten. Bei einem neuen Haus ist dies ja nur bedingt möglich. Genieße die Zeit, Liebes und die Sonne im Haus. Rosa Lavendel (den kannte ich noch gar nicht!) und ungestörte Stunden.
    Liebste Grüße, Deine Heike.

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    1. Liebste Heike, jaaa, das mit Hockern kann ich mir sooo gut vorstellen! Köstlich. Da müsste man mal ein Bild machen. Katzis erziehen ihre Menschen schon wirklich gut ;))
      Den rosa Lavendel, Du, der ist so hübsch! So ursprünglich und höher als der normale, ganz blass, und die kleinen Blüten innen wie kleine Orchideen mit nem Pünktchen Orange drin. Riecht wie der andere auch und sieht in Kombi so schön aus.
      Ich bin sehr gespannt auf eure weiteren Schritte, liebe Heike, die Kissen poste ich im nächsten Post, ich wollte sie ein wenig fetzig-barbarisch - aber sie sind eher vornehm-brav geworden. Was soll man machen, Kissen haben eben auch ´nen eigenen Kopf ;)))
      Hab es sommerwonnig und nicht zu heiß, ich schicke Dir ein paar fröhliche Wölkchen und einen Drücker, Deine Méa

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  12. ja, ich denke auch: das Einzige, was überhaupt zählt im Leben, ist: Man ist mit dem was man ist und hat zufrieden. Was nicht heißt, dass man keine Wünsche oder Träume hat. Aber es darf einen nicht zernagen, wenn man es (noch) nicht hat.
    Ich bin sehr gespannt, was Du aus den Shutters machst!
    Liebe Grüße, Jacqui (die sich sehr über Deinen herzlichen Kommentar gefreut hat)

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    1. Jacqui, das ist es, da sagste was :) Gerne ein wenig verbessern, doch den Status Quo feiern und nicht vergessen, vor lauter neuen Zielen, das auch gehörig zu genießen. Dankbarkeit bringt so viel.
      Zufriedenheit mit Neugier auf das Kommende. Darf, kann, muss aber nicht. Ich hätte früher SOFORT losgelegt mit Neuem, doch nun lasse ich auch gerne etwas stehen, bis die Zeit reif ist.
      Nu werde ich erst mal Ballast los, mache einen Flohmarktstand, dann klettere ich noch ein wenig weiter, und ich bin sicher, dort sehe ich mit anderen Augen - und bin dabei noch unbeschwerter :)))
      Jacqui, ich wünsche Dir auch leichtere Stunden, Du trägst so viel, der Sommer soll Dich turbostärken, hahaa, aber bei Deinen Kräutern (ich kenne ja nur den Knaller-Salbei und die Wahnsinnsminze von Dir, aber hoiiiii, da geht die post ab, Kraft pur) und der Energie bei Dir, da wird das was :))
      Alles Liebe! Deine Méa

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  13. Liebste Mea,
    ich muss dir jetzt noch mal schreiben. Ich gerade unterwegs die 1500 km gen Norden, Kauf ich mir an der Raststätte ein buntes Hefterl die Lisa Romance und dann auf einmal der Hobbit und die Mea, wie schön, herzlichen Glückwunsch zu der tollen Reportage, ich freu mich voll euch in dem Heft zu sehen, so eine bildhübsche Tochter, alles voll schön.
    Was bin ich froh, dass ich genau das Heft gekauft hab. Fühlt euch umarmt euer Reserl

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    1. Ach, nu guck ich aber, da haste mich gefunden ;)) Hier gibt´s die noch nicht, dachte ich doch glatt.
      Noch einen dicken Knuddler, mach´s Dir recht schön, Du Liebe, Deine Méa

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