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Sonntag, Januar 07, 2018

Januar - noch ruht alles, ... oder geht es schon los?

Das erste Kalenderblatt


Erste Zusammenfassung einer Detektivarbeit

Die Veränderungen in der Natur ganz bewusst anzusehen,
das hielt ich früher nur im Frühling für angebracht.
Allenfalls noch im Herbst, wenn sich die Blätter färbten, oder es den ersten Schnee gab -
ansonsten interessierte es mich nicht sonderlich.
Ich jammerte, wenn es "immer noch nicht Frühling war,
es so schnell dunkel wurde, Sonnenschein fehlte, der Sommer schon wieder vorbei war...".
Nun, in unseren Breiten hatte ich da viel zu tun -
noch dazu als absolute Frostbeule!
Und das, das ging mir meinerseits gehörig auf die Nerven,
da ich ja eigentlich kreativ mit Gegebenheiten umgehen will.

Doch nach und nach entdeckte ich, 
dass in allen Monaten ganz spezielle, ganz eigene Jahres-Persönlichkeiten stecken,
ganz bestimmte Energien - 
an denen man sich nicht nur freuen kann,
sondern die man tatsächlich nutzen kann!

Ich wollte in Verbindung mit ihnen treten, 
mit ihrer ganz speziellen Dynamik im Zeiten-Kreislauf leben - 
anstelle gegen die gerade herrschende Wucht zu arbeiten,
oder wie jetzt in einer Art energetischem Vakuum losrennen zu wollen.
Und auf einmal war es, wie auf Wellen zu reiten, anstelle Wasser zu schlucken.

Als ich das erfuhr, Ihr wisst es, kennt Ihr meinen Blog schon eine Weile,
wurde ich ein regelrechter Monatsdetektiv.
Es war anfänglich allerdings gar nicht so leicht, aus den oft fließenden Übergängen und scheinbaren Wiederholungen Besonderheiten herauszufiltern.
Doch es gibt sie :) -
auch wenn ich sie anfangs immer noch ein wenig durcheinander brachte.

Mittlerweile ist es mir eine deutliche und willkommene Abwechslung im Strom der Zeit geworden,
Alltag gibt es für uns nun nicht mehr.
Die Monate bekommen auf diese Weise eigene Themen und eigene kleine Feste und Rituale.
Sozusagen habe ich also IMMER Weihnachten,
bzw. jeder Monat hat sein eigenesFest, das es zu leben gilt!
Ach, ich finde, es gibt es viel zu viel zu fühlen,
 und ich habe zu viel Phantasie, als dass ich einfach nur so vor mich hinlebe!
Und einen guten Grund, Phantasie eben nicht mit F zu schreiben ;)


Falls Ihr Lust habt,
ich lade Euch ein auf diese 
kleine Jahresreise.
Jeden Monat kommt eine ganz spezielle Zusammenfassung dazu,
bis dieser kleine, etwas andere Kalender dann Anfang Dezember endet.
Es geht um die Jahreszeit selbst, ihre ganz spezielle Qualität,
aber auch, wie man im Leben mit ihr schwingen kann,
und so ordentlich Schubkraft geschenkt bekommt.

Ich freue mich auf Euer Feedback, 
alles noch zu verbessern;
ich werde sicherlich mit der Zeit und weiterem Begreifen noch einiges besser formulieren.
Hier ist mein erster Versuch:


Der Januar -Wolfsmond
Element Wasser


Vom Samen zum Keimling...

  
Für mich beginnt der Januar nach den Rauhnächten
ab der Mitternacht des fünften auf den sechsten Januar.

Für die Pforte des Janus aber, das große Zeiten-Tor zum neuen Jahr,
brauche ich einen besonderen Schlüssel,
dort im Ganzen und ohne Kraftverlust hindurchzukommen:

Dieser Schlüssel ist entweder eine feste Vorstellung davon, was und wohin ich will 
oder 
der Wille, mich in völligem Vertrauen führen zu lassen,
und diese Schritte dann auch zu gehen.


Die mythische Figur desJanus, der Namensgeber unseres ersten Monats,
ist Herr über Pforten und Schlüssel,
über Ende und Beginn.
Der Doppelgesichtige.
Er verkörpert den Anfang, wie es besser nicht sein könnte:
Mit dem einen Gesicht blickt er in die Vergangenheit, 
mit dem anderen in die Zukunft.
Wir aber können und sollten das nicht,
sonst bleiben wir stecken, n´est-ce pas?
Und so lasse ich zunehmend los und wende mich nach vorn,
ins noch Ungeschriebene...


Was sagt mir die Natur? 
Um mich herum herrschen noch immer viele dunkle Stunden,
der minimale Lichtzuwachs erreicht in diesem Monat nicht einmal eine Stunde.
Die Wiederkehr des Lichts ist also nicht wirklich das Hauptthema,
auch wenn sich dieser Prozess bereits in Gang gesetzt hat 
und die Sonne nun schnell zunehmend höher am Himmel steht als noch vor kurzem.
Nein, dieses Licht sagt noch, "warte",
und es zieht noch kaum Pflanzenkinder aus dem Boden in die Höhe.
Draußen ruht alles.

Klare Sicht und wenig Ablenkendes zeigt die Natur von ihrer kargen, entkleideten Seite,
zeigt die grundlegende Struktur, die alles tragen wird, was das Jahr dann hervorbringt.
Eis und Erstarrung, nicht lange beleuchtet von Tageslicht,
 (oder durch den Klimawandel befeuert erste Stürme und viel kaltes Himmels-Wasser) 
machen es uns draußen nicht leicht;
es will uns bald wieder hineintreiben.


Was spiegelt sie mir?
Die Ausformung des Jahreskeimlings ist der wahre Kern und das Thema des Monats,
denn der Boden für ihn ist während der Rauhnächte bereitet worden.

So liegt der Samen noch behütet in der Muttererde, umhüllt vom Mantel der Nacht wie auch unser Seelengrund.
Der sich daraus entfaltende Keimling, 
trägt unsere langsam ankommende Vorstellung in sich, unsere Wünsche und Ziele, 
bis sie klar und fest wie Eis ausgebildet vor uns stehen.
Das muss nichts neues sein, es kann auch der Wunsch sein, alles solle sich um genau das drehen, was uns auch bereits im Vorjahr gut tat ...
Das ist der eine Weg.
Doch manifestiert sich da partout nichts, 
hat der Wille "aufgegeben",
dann haben wir bereits losgelassen und sind weitergegangen, uns formen zu lassen,
um unserem Weg eine ganz neue Qualität zu geben.
Wir akzeptieren unbeschränkte Möglichkeiten und sind bereit, ins vermeintlich Leere zu fallen.
Wir geben dem Schicksal auf diese Weise nichts mehr vor,
schränken es nicht mehr ein.

Ich meine hier nicht, dass wir resigniert haben nach dem Motto:
„Ach, bringt doch eh alles nichts, ich warte ´mal auf ein Wunder…"
Nein, das wäre ja ein Abgeben von Eigenverantwortung, 
das wäre nicht königlich und schon gar nicht mutig!
Man muss es sich schon verdienen, nüchwahr ;)
Ich merkte dieses Jahr vielmehr ein ganz entschiedenes NICHT-WOLLEN,
ja, ich WOLLTE gar keine klare Zielvorstellung, kein Bild davon,
was kommen soll.
Ich will vielmehr geschehen lassen und mich darauf einlassen -
loslassen und willig loslegen will ich,
wenn Wandel erforderlich ist.
Das fühlte sich so wundervoll und richtig an, wie sich eine eigene klare Zielvorgabe meinerseits falsch angefühlt hätte - 
gerade in diesem Jahr des Mondes

Daran will ich arbeiten in diesen Januartagen.
Und das magische Januar-Licht mit seinen dunkel durchsetzten Strahlen hilft mir dabei,
auch Unmögliches für möglich zu halten.


Ja, die Energie ist noch sehr geistig, beinahe wie im Schwebezustand,
die Umsetzung ins Stoffliche findet noch kaum statt.
Unsere innere Natur scheint hier wie ein Spiegel der äußeren zu sein:
So ist auch der Same vieler Pflanzenarten noch gar nicht keimungsfähig,
er hält noch eine sogenannte Keimruhe oder Dormanz,
also eine Art Schlaf,
um „abzuwarten“, bis ihm ganz bestimmte Umweltreize den Zeitpunkt vermitteln,
dass eine Keimung nun günstig wäre.
Dazu gehören auch Kältereize über eine gewisse Dauer.
So ist dieses Warten ein Erspüren und keine Stagnation!
Ein gesunder Prozess also.


Wie setze ich die spezielle Energie nun um?
Und so will auch ich mich nicht überfordern und bereits hechelnd lostraben,
noch angetan mit dem Seelenkleid des Vorjahres voller diffuser Vorstellungen mit noch flackernd schwacher Energie.

Das Bild für dieses Jahr muss noch wachsen oder sich umformen dürfen,
ja, sich ausformen dürfen;
und die Gefühle dazu, wie es mir dann damit geht, sollen mir präsent werden -
die Energie um uns herum ist genau hierfür ideal,
die Kanäle noch offen zu halten.

Viele leiden in dieser Zeit psychisch und auch körperlich,
weil sie bereits versuchen, das Jahr in eine Form zu pressen und sich als scheiternd erleben.
Unsere Vorfahren hatten es ein wenig "besser".
Da ließ ihnen die Witterung nichts anderes übrig,
als sich zu sammeln...

Der Januar, der Missverstandene

Was stecken so viele ihre Hoffnungen in den Januar,
und sind dann so enttäuscht, wenn sich erst einmal gar nichts weiter tut,
als dass die Weihnachtsbäume auf die Straße fliegen.
Und sie sehen, ah, es geht ja doch wieder weiter im Einerlei und es ist oft grau und kalt und Frühling ist auch noch immer nicht...
Aktives Warten, ach, was soll das sein,
meine Güte, damit kann man aber keinen locken...
Und sie sehen, so wie ich noch vor kurzem, den armen Januar,
der doch so erhaben ist,
als eine kalte leere Zeit,
die man halt möglichst tapfer erträgt,
bis sie endlich vorbei ist.
Als eine Zeit, in der man sich dann glatt noch freuen kann,
keine saisonal bedingte Depression mit Antriebsarmut zu bekommen.
Denn Weihnachten ist längst vorbei, also her mit dem Frühling!


Sie sehen die Möglichkeiten nicht –
nur die vermeintlichen Einschränkungen.

Meine Augen aber wollen das nun anbrandende Frühlingsgedönz noch gar nicht sehen. 
Etwas anderes hat hier nun Raum!

Hier auf meinem Kamin ist das Räucherwerk und das Rauchpfännchen nun verschwunden, 
nur die Klarheit der Kristalle schmückt ihn jetzt.



Und es ist tiefster Winter,
auch wenn der Kommerz bereits schrill die Maiglöckchen läuten lässt und den Frühling an- und auspreist.
Ja, dieser Monat, der passt so gar nicht in unsere gierige, bunte, laute und ungeduldig angepeitschte Zeit
die von "Event zu Event" rast.
Mit all den Themen des Januar ist auch nicht so gut Geld verdienen, ne?
Ich renne dann später umso schneller, 
ohne dass ich mich so sehr anstrengen muss.

Ja, ich mag diese Gedanken sehr und will die Zeit nutzen –
und das kann ich in einer U-Bahn, in einem Café, in dem ich mit Freunden hierüber rede, auf dem Heimweg und auch zuhause. 
Ich möchte mich freuen auf den weiteren Wandel, in Vertrauen und dem Lauschen nach dem Richtigen.
Wie könnte ein Baum Früchte tragen, wäre er von seinen Wurzeln abgetrennt?
Wurzeln, die sich ohnehin erst nach der Ausformung im Januar im Erdenreich entfalten…

Aller Anfang ist innen. 
Es ist die Essenz des Wesens in uns, unseres Selbst, das wir so oft überhören.

Als ich dieses Gedicht meiner lieben Veronika las, da habe ich mich so gefreut.
Wie wunderbar es ist!

Liebes Wesen, das in mir wohnt,
sieh es mir nach,
wenn ich Dein Flüstern im Laut meiner Tage überhöre.
Bleib bei mir bis ich Dich erkenne und Deinen Lebensatem spüre.
Am Rande des Horizonts werden wir uns treffen,
wo die Bilder des Gestern verblassen und
die Träume des Morgen noch ungeboren sind.


Die üblichen "Guten Vorsätze für´s neue Jahr" dagegen, meine Güte,
die haben in diesem Werden nun so gar keinen Platz,
sie stehen sogar im Widerspruch hierzu.
Das funktioniert daher auch nicht, und wenn doch,
dann nur mit enormer Willensanstrengung,
die uns eher schadet, Kraft frisst und von wirklich Wichtigem ablenkt.
Vielmehr führt man lieber ein anderes, gesundes und freudig engagiertes Leben, das ganz natürlich dazu führt, dass man sich z.B. über Themen wie seine Figur gar keine Gedanken mehr machen muss, da die sich dann von selbst anpasst.


Ein Keimling braucht ein wenig Platz

Aber ich bin nicht passiv, ganz bestimmt nicht,
dieser Monat kann gefeiert werden,
und wenn es "ein Zeichen" für mich geben soll ;)),
kommt das ja auch nicht einfach so.
So bin ich nämlich stillvergnügt und sehr betriebsam dabei,
mir Freiraum zu schaffen.
Antriebsarmut? Von wegen, mir hängt ja fast schon die Zunge ´raus.
Gibt ja so viel zu tun, und mit jedem Tag wird es noch schöner.
Ich verschaffe mir als Spiegel der Natur außen wohltuende Klarheit und Überblick,
ich miste aus, was das Zeug hält!
Das ist doch der Januar, für den der Eis-Kristall steht,
die Natur bis auf die Struktur befreit für das neue Werden!





Der König nimmt sich derweil der Basis an,
da einiges endlich erledigt und repariert werden muss,
damit wir es übers Jahr schön haben.
Wie schrecklich, müssten wir das im Frühling machen und uns die schöne Zeit draußen wegnehmen!
Um nun mein Keimlein auszuformen,
will ich auch mein Heim, mein Nest möglichst so gestalten,
dass es mir dienlich ist, mir Kraft schenkt.
Das kann bei jedem anders sein,
bei mir ist es vor allem Übersichtlichkeit, gepaart mit Wurzeln, Ästen
und meinen Kreationen um mich herum, die den Zauber ausatmen,
sowie möglichst Natürliches und Funktionales.
Ich frage mich, was darf überhaupt noch mit in mein weiteres Leben –
bin ich das noch, lebe ich das noch, brauchen wir das wirklich?
Oder zieht es mich hin zum Erstarren wie im Eis dort draußen?
Nimmt es mir Lebensraum?
Werdens-Raum?


Genau jetzt werden auch die Geweihe abgeworfen,
und wir sollten das ebenso mit dem machen, was falsch war oder nicht mehr dienlich ist.
Das, was nicht mehr WIR ist oder uns hindert, es zu werden.
Was richtig gut ist, bleibt und muss nicht immer wieder ersetzt werden,
nur damit immer wieder etwas neu ist.
Oft ist auch nur ein Umfunktionieren oder Umgestalten nötig.
Wie oft habe ich das hier gemacht,
all die Posts darüber sprechen ihre eigene Sprache.
Wir müssen nicht viel haben, was die Allgemeinheit als von Wert befinden würde,
um etwa Eindruck zu machen,
uns groß darzustellen
.
Beinahe wie ein Triumph ist es mir, so zu leben... in Freiheit.

Ich habe mich für das Vertrauen entschieden und keine Angst, was es anzieht,
wenn ich loslasse, was mich (be)hindert.



Und nun beim Loslassen spüre ich tief in mir eine kleine Aufregung,
ja, gar eine Vorfreude, denn die Energien kommen wieder zum Fließen.
Ich spüre das Leben in mir.
Es wird vielfältiger, manches erschließt sich nun oft auch erst, 
denn ich lege mich nicht mehr so fest.
So ist Organisieren und Ausmisten bis in alle Fächer und Winkel nun mein Fest und meine Freude!
Mittlerweile habe ich meine Herzensmenschen auch damit "angesteckt",
und es macht uns wirklich noch fröhlicher und lebendiger.


Und der Keimling, der Keimling formt sich aus,
denn ich will mir nicht weis machen, ich sei schon angekommen... 

Eure Méa,
die noch einmal tief durchatmet und sich Raum schafft in dieser erhabenen Zeit

Falls Ihr von einem wirklich wundervollen "Guru" einen Grundkurs in Sachen Lebenskunst bekommen wollt,
wenn hier schon dauernd vom Loslassen gesprochen wird,
hier geht es ganz gratis und völlig unverbindlich zum Therapeuten deluxe
Für mich ist das nun wie "Dinner for one" für manch andere, jedes Jahr wieder!



Post postum:
Laut Wikipedia steht das Wort Keimling auch für einen Kristall, der beginnt, sich auszuformen, ist das nicht wunderschön?


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DANKE :)

18 Kommentare:

  1. Oh ja man muss auch den Januar feiern, ganz genau so wie die angeblich schönen Monate. Denn ohne die dunklen Monate gäbe es auch keinen Frühling neeeeee. Ich finde es auch so schlimm das es nach Weihnachten gleich Frühling werden soll, es gibt doch tatsächlich schon Primeln und Tulpen zu kaufen. Na hallo wie bekloppt ist das denn? Also die kommen mir noch lange nicht ins Haus. Ich freue mich so sehr das wir in ein paar Tagen mit dem Wohnzimmer fertig sind (dann gibt's auch nen Post) weil ich dann auch einiges ausmisten kann denn man muss sich nicht zu müllen um es gemütlich zu haben. Ich bin auch mit dem zufrieden was ich hab. Lass uns den Augenblick leben und genießen.
    Bis bald deine Anja (Schwester im Geiste ;-)

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    1. Anjalein, das muss für euch ja ein ganz besonders schöner Start sein, Himmel, war das immer aufregend, wenn wir loslegten - auch wenn ich heilfroh bin, das es nun so ist, wie es ist, und die Renovierungen uns schon ordentlich fordern.
      Ha, und Primeln und frühlierendes Gedönz, das können die mal stecken lassen, haben die wirklich so gar keine Ideen? Bei uns war der Weihnachtsmarkt noch ne ganze Woche nach Weihnachten und jetzt das.
      Bleibt wohl nix übrig, als sich nicht davon angrapschen zu lassen, hihi.
      Freuiii mich so auf den neuen Post von Dir, liebe es ja zu gucken, bin ja immer so neugierig :))
      Anjalein, hab´s kuschelig und herrlich befreit übersichtlich, Deine Méa

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  2. Liebste Méa,

    während sich die Worte für meinen nächsten Post noch gar nicht richtig fügen und die inneren Bilder sich noch nicht alle zeigen, bringst Du schon wieder einen Post ans Tageslicht, wo ich noch Zeit brauche, um ihn überhaupt ansatzweise erfassen zu können.

    Aber trotzdem sage ich Dir schon von Herzen danke, dass ich ein kleiner Teil davon sein darf und Du meine Worte zitierst. Welche Ehre. Ich habe gerade überlegt, wann ich das geschrieben habe, denn es ist nach wie vor aktuell bei mir.

    Bis bald, sei herzlich gedrückt.
    Deine Veronika

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    1. Liebe Veronika,
      ja, Du schreibst ja auch so derart unglaublich, und jetzt klappt auch der Link, ich habe das irgendwie diesmal nicht hinbekommen, das hat sich immer aufgehängt, doch jetzt kann man zu Deinem Blog klicken.
      Danke, dass Du uns immer so wundervolle Gedanken schenkst, wie oft habe ich schon da gesessen und gestaunt oder einfach nur gedacht: "Ja, DAS wollte ich eigentlich immer sagen..." So geht es mir auch oft mit Frau Hummel.
      Wie schön, dass Dir auch meine Gedanken etwas bringen, ist ja gar nicht so leicht, solch einen Post zu schreiben, Vorher-Nachher-Lageberichte sind einfacher ;)
      Lass Dich auch ganz herzlichst grüßen, Deine Méa, die nun im Januar angekommen ist

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  3. Liebe Méa, dein Post heute ist wie Balsam auf meiner Seele. Ich bin heute ein bisschen niedergeschlagen, weil ich das Gefühl habe, alles geht weiter wie es letztes Jahr aufgehört hat, und das war leider nicht immer so schön.Vorsätze habe ich gar keine gefasst. Mir fällt es schwer den Januar und Februar auszuhalten und noch so lange auf den Frühling zu warten. Aber ich will versuchen es mal aus der Perspektive deines heutigen Posts zu betrachten. Und auszumisten gibt es auch noch ein paar Ecken. Liebe Grüße Donna G.

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    1. Liebe Donna, und bei diesem Tun veränderst Du schon etwas, nämlich Dich. Mit Ausmisten kriegt man, so man es schrittweise angeht, immer ein klein wenig, zunehmend eine andere Perspektive, Kontrollgefühl und dann Spaß. Man wird auch konfrontiert, das gehört dazu und auch das verändert einen. Macht einen auch stolz auf den Menschen, der man jetzt ist.
      Nur nicht aufgeben, nein, wie ein Mäuslein, nagen, nagen... und plötzlich ist doch schon so einiges anders. Und der Januar, der wird einem dann doch noch lieb.
      Donna, ich wünsche Dir viele Aha-Momente, die Dir diese Zeit bringt, lass Dich ganz lieb grüßen, die Meá, die heute beschlossen hat, ihre Girandole zu veräußern (jeden Tag trenne ich mich zur Zeit von etwas, ich staune, wieviel doch immer noch gehen kann und da ist, oi!)

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  4. na endlich versteht mal jemand den januar!
    er ist eben nicht der erste frühlingsmonat - wie uns die rasende kommerz-maschine weismachen will!! selbst angeblich naturverbundene leute fallen drauf rein. dabei ist der januar so ein wunderbar luftiger monat - ganz weiss und mit grossartigen fernsichten. vor allem wenn tatsächlich schnee liegt..... aber auch im übertragenen sinne.
    happy january! :-D xxxx

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    1. Ha, ja, genau, liebe Beate - Fern- und auch Durchsicht, die Sicht wird klarer - wenn man se lässt :))
      Ich genieße das gerade sehr, wie auch dieses seltsame Feuerlicht, das die Sonnenstrahlen so manches Mal senden. Ist schon schick.
      Bin gespannt, was ich alles noch so finde, das weg kann, gerade habe ich NOCH was gefunden, von dem wir dachten, das funktioniert gut, aber im Alltag, ne, kann wechhhhhhhhhhh.
      Happy January auch Dir, es ist uns ein Fest :)) Deine Méa

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  5. Liebe Méa,was für ein gewaltiger Post.
    Ich mag/mochte den Januar und all die angeblich so langweiligen Monate wie auch z.B. Februar,November schon immer sehr.
    Aber ich mag es auch im Winter schon vorgezogene Zwiebelblüher am Fenster stehen zu haben,die mich ebenso mit ihrem Duft und Blüten erfreuen wie das karge,klare Bild draussen.Muss ich mich nun deswegen schlecht fühlen?Bin ich auch drauf rein gefallen?(Sorry Beate,ich bin immer ganz mit Dir!)
    Ich denke nein.Es gibt so viele Arten und jeder muss seiner eigenen Natur folgen.
    Ich quäle mich auch nach wie vor mit dem Ausmisten(bei Dir ist es doch schon so luftig Méa und da geht immer noch was?)
    Ich kann das nicht,oder noch nicht!?
    Ich habe mich schon zu oft von Dingen getrennt,die mir dann gefehlt haben und nun unwiederbringlich dahin sind.Ich glaube es ist unser heutiges Leben,das uns/mich oft ins wanken bringt.Zuviel Informationen können auch verwirren,so man sie nicht gut sortiert bekommt.Und so werde ich nun doch sortieren,aber nicht materielle Dinge,sondern Informationen und Gedanken.Derweil die Natur noch scheinbar schläft,im Januar.
    Vielen Dank und alles Liebe von Bauke.


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    1. Baukelein, das sind die Zwiebelschalen, habe ich festgestellt. Hat man eine Schicht weg, erkennt man die nächste, die keinen Sinn mehr macht. Der westliche Lebensstil, all die Must-Haves, muss man sie haben? Ja, da geht noch so einiges bei mir, und auch ich habe mich von einigem getrennt, was sich dann doch als vorschnell erwies. Doch deshalb ist der Weg doch nicht falsch?? Ne, der ist goldrichtig! Wenn ich denke, WOFÜR wir oft leben, wie wir uns oft ängstlich festnageln, da wird´s mir gruselig. Wieviel steckt da noch in uns, dass wir derart im Materiellen dümpeln? Ein wenig macht absolut Sinn, doch es sollte passen - und das merkt man im Alltag. Stupst es einen an, oder lässt es einen in Starrheit verfallen? Denke ich da an meine Stiefoma, ach, die hatte so wenig und schwor mir, dass es heute so viel ist, ist ein Fluch, denn es macht unzufrieden. Für sie waren wenige Dinge ein Schatz - und die vielen haben es ihr dann geradezu verdorben, weil der Stellenwert sank.
      Deine vorgezogenen Knöllchen, also hör mal, das ist doch genau schön :) Weil DU sie Dir holst und brauchst - dann ist das doch ein Konsum, der mehr Bedeutung hat. Ein bisschen Vorfreude, deshalb lebst Du ja den Januar trotzdem, wie Du schreibst. Ich mache das allerdings erst im Februar, wein ich ja so sehr "januare". Und die Kiddis, die gehen eh in eine ganz andere Richtung. Ich denke mir immer, wenn mir was zustößt, ich mag nicht so viel Ballast hinterlassen... Spreche aus Erfahrung... Dann kommt letztlich der Container, nüchwahr?
      Und Bauke, unwiderbringlich dahin, sagst Du - naja, ist zwar dann ärgerlich, aber es sind doch keine Lebewesen?
      Ich will dem doch nicht diesen Stellenwert einräumen, nenene, da soll ich von wechhhh, das spüre ich. Es ist nicht so wichtig, und das letzte Hemd hat doch eh keene Taschen.
      Ich will ja nicht gar nix mehr haben, so ist das ja auch nicht - nur immer und immer wieder die Jahresrunde drehen in dieser Zeit, um ein fließendes Leben zu ermöglichen. Und ich GREIFE es an, oha, jawohl, ich komme auf neue Wege :)) Und wenn jemand dann das lebt, was ich nicht mehr lebe und sich so freut über etwas, dann ist das doppelt schön :)))
      Keiner muss, jeder kann, jeder auf seine Weise, aber frohgemut und positiv, Kopf hoch, Krönchen auf und looooos :))
      Viel Freude an diesem Monat, in dem die Energie nun wieder so richtig in Fluss kommt, jeden Tag ein Schrittlein mehr, Deine Méa

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  6. Mein Kommentar war keine Kritik an dem was Du schreibst,im Gegenteil.Es zwingt mich ja niemand hier zu sein.
    Ich freu mich auf die kommenden Monate mit Deinem Blog.Habe nur meine Gedanken aufgeschrieben,die mir nach dem lesen im Kopf rumschwirrten,aber ich denke,nein ich weiss,dass Du das weisst!
    LG Bauke

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    1. Baukelein, klar, kenne Dich doch nun schon so lange, und Kritik mag ich, da kann ich mich in Frage stellen, das ist immer hilfreich. Ich finde halt nur, einen Schritt vor und dann doch wieder zurück, das will ich für meinen Weg nicht haben, und daher habe ich mich entschieden und muss auch manchmal Opfer bringen und auch Lehrgeld zahlen. Dafür aber ist da dann ein Leben in mir, huiiii, da staune ich, denn ich kenne auch die Zeiten der Leere und des Stagnierens, und so übernehme ich gerne die Verantwortung oder so manches Label ("die spinnt ja"), seis drum :))
      Pass auf, die Verrückte hier wohnt dann doch mal in einer Waldkate, hihi, und strahlt mit Mond und Sonne um die Wette - was kann man auch von einer Frau erwarten, die den Hans im Glück so goldrichtig findet... ;)

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  7. Ach Méa,ich mag Dich! : )))
    Bauke

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  8. Dear Méa I too have been celebrating January and the awareness and wisdom that the first month holds. I swoon over your gorgeous photos but often after reading translation 2-3 times I know I miss much. Sending hugs to you.
    xoxo,
    Vera


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    1. Yes, the language barrier should not be - so sorry for that. I think that "stripped-to-the-bones character, the overview of January´s character made me clean up and out. Sold many items now, making empty for new space and life to come :))
      Hugs to you, dear Vera, next post is better to understand :)))

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  9. Liebe Mea, ich teiel viele Deiner Ansichten. Mache keine großen Pläne und lasse den Winter , Winter sein, der Frühling kommt von ganz allein, bzw. die Jahreszeiten. Schön, wie die Feder, federzeichnende Gedanken durch Deinen Post zieht. Ich bin gefesselt von Deinen Gedanken und gern nehme ich davon etwas mit in meine ruhigen Stunden.Alles muss langsam wachsen um zur Schönheit zu werden zu halten, für Dich für mich für alle!
    Dein Kater ist klug und eine Schönheit, das weiß er sicher auch.
    Liebste Grüße, Klärchen
    Danke für Deinen ausgiebigen Kommentar...und ja, das Foto werde ich auswechseln,vorne grau und hinten blond.

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    1. Klärchen, ich hätte früher nie gedacht, dass einem die Januarzeit so viel bringen kann. Was hat das gut getan, MIT dieser Energie zu schwingen, und witziger Weise bin ich regelrecht an eine Energietankstelle geraten, je mehr ich loslasse und ordne und Ballast abwerfe. Ich hoffe, ich kann meinen Kiddis das vermitteln, aber die machen eigentlich auch mit, mein Großer hat es eh nicht mit "viel Zeugs", will seine Kunst machen und leben und will gar nicht viel haben. Meine Kleine macht mit mir mit, sie hat solch ein kleines Zimmer, und sie trennt sich auch immer leichter, bzw. schafft immer weniger an. Bei Geschenken allerdings ist es natürlich schwierig.
      So hat alles seine Herausforderung, und ich freue mich, wenn das Grau endlich überwiegt bei mir, so schön, das neue Klickbild, ich gucke da viiiiiiiiel lieber drauf, so eine Lady nun, und ganz bestimmt nicht älter wirkend - nur eben viel edler :)) Einen ganz lieben Gruß ins Klärchen-Reich, Deine Méa

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