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Samstag, Mai 14, 2016

Aus Stein

Mauern - Ich weiß ja nicht, wie Ihr das seht...



Ich möchte mich nicht über meine Einrichtung und meine Wohnung definieren, doch sie ist mir wichtig, denn sie ist mir lohnend dienstbar, ein Nest zu gestalten,
um wirken zu können.
Wirken in dem Sinne, mich im Tun  auszudrücken, statt nur zu wohnen, 
mich gespiegelt zu sehen,
angeregt und behütet zu sein.
Und so will ich in diesen Räumen leben, nicht nur wohnen;
magisch  soll es sein, eben auch im Alltag,
und mich verzaubern, bei all den Schritten, die ich über den Tag hin hier so tue.
Funktionale Gemütlichkeit natürlich inbegriffen.

Ich will nicht nur nach einem Jahresurlaub lechzen, nach dem Motto "nichts wie weg hier", 
der ist so schnell vorbei, da muss von allen Eindrücken, die man im Laufe des Lebens sammelte, doch noch so viel mehr bewahrt sein!
Ein Lebensgefühl, immer, leicht und ungebunden, verzaubert und doch möglich.

Die Ausgestaltung eines umgebenden Nestes ist zumindest ein Weg, den Alltag zum Besonderen hin zu führen.
Immer.
Diese Möglichkeit neben all den anderen Wegen, die das Leben einem hierzu bietet, versteht sich!


Genau hier tut sich gerade in mir so viel.
Ja, es schlagen sozusagen zwei Herzen in der Brust. 
Seit ungefähr drei Jahren ist das so.
Vorher auch, nur, da wusste ich das noch nicht, ahnte nur etwas.
Doch nun wurde es klarer und klarer.

Zum einen liebe ich nämlich die märchenhafte Atmosphäre  mit Lüstern und Stuck (allerdings auch gerne nur Fragmente davon).
Ja, das Alt-Ehrwürdige, "schlossig" und mystisch,
als könnte ein Vampir zu Gast kommen, oder glatt hier wohnen.
Herrlich.
Doch dies allein wäre es nicht für uns.

Ich habe schon gerne vorher zu dem ganzen historischen Schlossinventar "gesalzen",
wie ich das nenne,
also männliche Momente eingefügt.
Das erledigten bisher:
1.    Patina (und zwar so richtig schön schrabbelige Patina, nicht nur so ein wenig),



2.    Natürlichkeit der Materialien, z.B. Holz, antikes Leinen, Zweige und Wurzeln, ruhig auch ein wenig Rost...



3.    Kontraste zum Hellen in tiefen Farben, so auch einmal in dunklem schokoladigem Braun.
Sogar Schwarz und Anthrazit und nicht nur Grau darf seit einiger Zeit gerne sein.

Alles gut und schön, doch...
das geht noch besser, ja, da geht noch viel mehr, fühle ich.
Und zum Salz in all dem Zuckrigen... kommt nun noch der Pfeffer!

Struktur an der Basis

Ein Element, das sich zu meinen reliefartigen Wänden des Salons gesellen wird, das viel mehr Leben und Wirkung auf mich erzeugen wird..., 


... wird sein, 
Mauern  freizulegen,
um der Seele des historischenGebäudes besser zur Geltung zu verhelfen.

Es wäre längst schon geschehen, ist ja auch kaum Aufwand, nur viel Dreck. 
Doch der König hatte eine Handoperation, und so mussten wir noch warten, denn zu zweit macht solches einfach viel mehr Spaß.
Ja, wir mussten warten und die Zeit nutzten wir, uns inspirieren zu lassen.

Solches hier, ah, das hat sowas, finde ich...
Diese polierten Böden aus Beton, der geschweißte derbe Spül-Herd-Tisch und dieses Fragment an der Wand anstelle dekorierten Schnickschnacks!
Leidenschaft pur.
(Nur der blaugraue Tisch vorne ist da nicht so meins, da hätte ich etwas anderes hin, aber ich muss ja immer motzen.)

Fragment

Nach den Veröffentlichungen über uns ist mir damals klar geworden, 
dass hier bei uns alles ein wenig zu süßlich rüberkommt. 
Goody-two-Shoes, girly-girly..., das mag ich schon lange nicht mehr.
Denn ich will viel mehr.

Ich mag meine Mäuseartigen vielleicht deshalb auch so gerne. Die sind niedlich, aber haben auch sowas Verwunschenes und Schrabbeliges in ihrer Welt...
  


Das Problem bei uns ist jedoch nicht substantiell, nein, viel muss ich gar nicht verändern.
Ich werfe zwar zur Zeit so einiges über Bord, doch die Sahnestücke, die werden bleiben. 
Die Basis stimmt langsam, ist erst einmal Klarheit geschaffen...
Nur noch ein weiterer Schritt.

Im Bad ging es da ja schon los, und wären da nicht die Kiddis, wäre es sogar noch ein wenig "männlicher" ausgefallen. 

Erinnert Ihr Euch vielleicht? 



hier ist der Link zu den unerhörten, spachteligen Badefreuden ;)

Eigentlich aber begann es bereits mit dem wilden, "selbstgemachten" und patinierten Spiegel, bei dem ich die neue Scheibe und den Rahmen wüst alterte...




Und jaa, meine Kutscherlaterne erst, die wir umfunktionierten...


Ich merke durch die Rückblenden, es wird immer mehr ein Guß,
eine Atmosphäre, die mich immer mehr trägt. 
Es wird stimmig und kraftvoller.
Eine Wirkung wird das hier erbringen,
kaum kann ich es noch abwarten.
Weiter wird es gehen. Nur zu unruhig sollte es gleichzeitig auch nicht werden, da ich ja in einem kleinen Königreich residiere, nüchwahr?
Ich will das Derbe nicht überall, dafür an einigen, genau platzierten Stellen.
  
Ach, und wenn ich sowas sehe, schmachte ich vollends!
Service en Brocante hat vor langer Zeit dies hier gemacht - und mich damit vollends erwischt.


Ich will auch mit Mauern spielen :)) ...
Die Sigrid von Shabby Landhaus hat auch schon das Pockeln begonnen, 
die Jacqui (princess-greeneye) ja schon eh, um hier nur Zweie zu nennen.

Und mein Lieblingswort ist ja eh Demeure, n´est-ce pas?

Gemäuer... huuuuhhhh, herrlich...
Ob modern...







oder antik:
Meine Lieblingsbilder, sie sind aus einer alten französischen Zeitschrift, ich zeigte sie Euch vor längerer Zeit...




Ja, ich bin schwer motiviert - sozusagen grimmig entschlossen.

Dies Bild hier gab mir glatt noch den Rest - und nun gilt es bald nix mehr mit "keine Zeit"!
Beim Meisje von by Meisje wurde auf einem Post von Mascarpone-Bällchen geschwärmt. Doch was sah die Méa auf diesem Post? 
Nur noch dies hier! Vergessen all die Bällchen, hachzzzz...


Egal, das Pockeln muss demnächst eben auch noch reingequetscht werden, jawohl!
Dann eben Mathenachhilfe geben und derweil die Wand pockeln und am Herd umrüüüühren, während eine bestellte Skulptur im Atelier trocknet, nüchwahr?
Ihr kennt das, gebt es zu...

Und dann dieser Artikel hier! Einfach noch ein paar Stuckfragmente oben hin, als wäre das meiste schon einst abgepurzelt, unten in einer Ecke meinen selbstgemachten Kamin, mein Daybed samt Atelier dort rein... Aaaaaaaaaahhhhh! Ich ziehe sofort ein.






Und wie geht es Euch da so?
Seid Ihr da auch angesteckt? Oder findet Ihr sowas grässlich?
Ich finde es einfach nur seeeehr g... (An dieser Stelle bitte das Tussenwort vorstellen, es passt hier halt so gut)
Um das alles möglich zu machen, müssen nur noch ein paar wenige Schritte gegangen werden.

Und es begibt sich... grins... dass ja nun ein paar Tage frei sind. 
Wir werden sie nutzen, um noch mehr Raum für all die bevorstehenden Unternehmungen zu schaffen.
Ich werde darüber posten :) 
Viel wird sich tun in der kleinen Welt, denn etwas Großes, dass Ihr sicher kennt, kann gehen.

Bin gespannt, wie Ihr das so fühlt, was Ihr darüber denkt.
Habt es umtriebig,
ich schreite königlichst und unbeirrt voran, 
Eure rappelige Méa  in königlichen Startlöchern

TROTZ SORGFÄLTIGER INHALTLICHER KONTROLLE ÜBERNEHME ICH KEINE HAFTUNG FÜR DIE INHALTE EXTERNER LINKS, DIE IN MEINEM BLOG ZUGÄNGIG SIND. 
FÜR DEN INHALT DER VERLINKTEN SEITEN SIND AUSSCHLIESSLICH DEREN BETREIBER VERANTWORTLICH.
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DIESE DÜRFEN NICHT OHNE MEINE AUSDRÜCKLICHE ERLAUBNIS KOPIERT ODER WEITERVERWENDET WERDEN.

55 Kommentare:

  1. Liebe Mea,
    endlich bin ich wieder mal bei dir und ich merke, ich brauche es gar nicht zu probieren, deinen einleitenden Worten etwas hinzuzufügen. Es stimmt genau so wie du schreibst. Sehr gespannt bin ich auf die Veränderungen in Wort und Foto. Uuuuun: Klar bin ich angesteckt ;-) Grässlich sieht echt anders aus.....in Gedanken schaue ich da in so manche Wohnung, aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden.
    Sei ganz lieb gegrüßt von Stine und schöne Pfingsten.

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    1. Ja, ne? Das Nest soll mal schön kraftvoll sein und wirken, so ein Kokon sein, aus dem man ein- und ausschwirren kann, aber wenn man DRIN ist, dann bitte soll es eine fette KRAFTstation sein.
      Und komisch, mit jedem Schritt ist das hier noch doller, dass ich nur staune, was ein wenig Ausdünnen und Derbes bewirken kann :)
      Hab es fein, Du Liebe, ich wünsche Dir auch ganz wunderfeine Pfingsten

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  2. Ooohhhjaaaa, und ob ich das mag!! Zu gerne würde ich in so richtig alten Gemäuern leben, mit derben Wänden, einem gusseisernen Ofen und steinernen Treppen. Herrlich! Aber in klein, ne?? Ich mag es gerne übersichtlich, *ggg*. Der umgebende Garten düfte dann umso grösser sein, für die Tiere, und abgegrenzt durch steinernen Mauern, aus deren Fugen und Rissen wilde Pflanzen wachsen. Haaaachzzzz.... Bin ja sowieso eher die von der etwas rauheren, ungeschniegelten Fraktion!
    Und was das Wohnen angeht: Wohnen ist für mich eminent wichtig. Mein Zuhause MUSS mich wiedergeben, MUSS mir ein Nest, eine Auffangstation sein! Ich bin viel Zuhause, geniesse es und liebe es. Ich kann dich sehr, sehr gut verstehen! Und im Moment fühlt es sich für mich richtig an, alles. Es ist ja ziemlich reduziert hier, aber ich möchte noch mehr. Inzwischen bin ich soweit, dass ich wirklich nur mit dem Allernötigsten leben könnte. Mal sehen, wie weit ich mit dieser Vorstellung komme. Denn es gibt, wie bei dir, auch hier ein paar Seelenstücke, von denen ich mich keinesfalls trennen mag.
    Wir werden sehen!
    Da wir zur Miete wohnen sind die Möglichkeiten, selber Hand anzulegen, natürlich mehr als begrenzt. Unser Vermieter würde uns was husten, wenn wir plötzlich die Wände wegklopfen würden.... ;oD Aber wahrscheinlich ist dies hier ja nicht unsere letzte Station, wer weiss, was da noch kommt? Wir lassen mal die Zeit arbeiten....
    Hab ein feines langes WE, Drüüücker und Herzgrüsse!
    PS: Bin gespannt, wieviel und wo ihr was weghaut! Und "Uuuufpasse", gell? Nicht auf Finger und andere Extremitäten draufhaun! ;oD

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    1. Hummele, ich finde das SO spannend, was Du mir da schreibst über das Allernötigste - also, das andere ist natürlich auch spannend, aber das ganz besonders. Du, mach doch mal nen Rundgang genau hierüber, würde so gerne mal bei Dir spazieren und die Stimmung atmen. Ich bewundere Dich da total! Wir sollten alle viel mehr so drauf sein, und dadurch viel mehr zu uns selbst finden.
      Weghauen tun wir nicht viel, aber dennoch, hihi, und ja, wir passen guuut auf ;))
      Hab es einfach heilsam, meine liebe Hummeline, vielen Dank für Deinen Kommi, ich freuiii mich.
      Eine ganz liebe Umarmung von Deiner Méa

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    2. Liebe Frau Hummel,
      Was Du beschreibst klingt wunderschön- von dem kleinen Häuschen mit gußeiserenen Ofen und dem vielem, etwas wilden Raum drum herum, geborgen innerhalb von urigen Mauern. Das ist eine Vorstellung, die auch mein Herz zum Singen bringt. Wer weiß, was noch kommt ;-)
      Ich schließe mich Mea an: würde mich über einen kleinen virtuellen Rundgang freuen!
      Liebe Grüße aus Brühl
      Mica

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  3. Liebe schöne Méa,

    ja Patina, die zeigt das Gelebte, das gelebt haben, durch das Leben gewandert zu sein, mit offenen Augen und geöffneten Armen. Hinfallen, Aufstehen, Narben und Male. Das alles zeigt sich, wie Falten in unseren älter werdenden Gesichtern, die von unserem Leben erzählen, und die uns einzigartig machen.
    Das geöffnete Mauerwerk läßt einen Blick ins Innere, ins Innenleben zu. Das Herz winkt ganz zart, und das ist berührend und wir fühlen uns angezogen von jedem "Quirk" jedem kleinen Spalt, der sichtbar wird.
    Das ist insgesamt so schön, dass wir kaum genug kriegen davon, es direkt anzusehen, weil es uns angeht.

    Der vermeintliche Hiatus zwischen Erhalt und Zerstörung ist sehr menschlich, ne ?! ;)

    Dein Sinn, Dein Händchen, Deine scheinbar unerschöpfliche Kreativität sind wunderbar liebe Fee Méa !
    Du machst mir viel Freude mit Deiner Feenkunst ! Danke !

    Lange Umarmung von mir und auch einen Pfotengruß von Miou an Hobbit =^..^=
    Deine Pipi

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    1. Ahh, Du Liebe, sagst mir hier so viel Schönes. Ja, der Blick ins Wesen, das steinige Wesen, das mag ich so. Bei alten Gebäuden. Das hat auf mich solch eine Kraft in der Wirkung, es fühlt sich so bestärkend an, frei... Nur glatte Flächen, das ist so ... "zu".
      Es wirkt natürlicher.
      Und nun muss ich so viel vorbereiten, denn dort, wo wir ein wenig freilegen, muss erst noch etwas Großes erledigt werden... ohohoh... Unter anderem kommt hier die Elektrik neu. Das wird was...
      Eine ganz lange Umarmung von mir an Dich, liebe Pipi, Du Zauberin, hab es mystisch und frei, Deine Méa

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  4. OH Mea!
    Is there any thing better then brick and stone exposed behind the coverings one seem to cover up. My dream is such brick walls plastered up, chipped away, cracks and all painted white. Next best is great chandeliers, and doors, and planked ceilings with old barn beams.
    You have captured this beauty In your own little kingdom. Your haunting aged mirrors, your chandeliers, your molding and walls aged with beauty.

    Wouldn't you love to move into that warehouse loft and just create. The walls that surround that tub, and the foundation on wheels is just where an artist needs to reside. I could so move right in, I am ready.

    See you soon Mea

    Xx
    Dore

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    1. Oh, Doré, we are in preparations, we plan to change our nest in a few years and move to another location. And we think, we start now, like a training, better, because time is rare.
      These preparations make me dream, they make me happy.
      Until then, we will optimize here.
      Have a great start of the week, dear sweet Doré and great plans to come true, your friend Méa

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  5. Liebe Mea,
    Ich mag diese freigelegten Wände nicht, aber bei anderen schaue ich mir das gerne an! Es gibt viele Dinge, die ich bei anderen schön finde, aber für mein Zuhause mir nicht vorstellen kann!
    Dann wünsche ich dir ganz viel Elan und Spass bei der Umsetzung und das da nicht so viele Hindernisse sind, die noch überwunden werden müssen!
    Ich danke dir auch für deine lieben Worte auf meinem Blog! Wir werden leider am Ende finanzieller schlechter darstehen, als vor 5 Jahren! Deswegen müssen wir Abstriche machen, aber es wird trotzdem schöner und besser als jetzt! Bis bald, herzlichst
    Tanja

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    1. Tanja, das hört sich nach Durchbeißen an, aber danach hat man einen neuen Weg gefunden - weil einem gar nix anderes übrig bleibt. Aber der Weg ist da. Und wie Du sagst, da entsteht etwas draus, das etwas ist, auf das man sich freuen kann.
      Freigelegte Wände mag ich nur platziert, nicht überall, ist mir zu unruhig, und rot lasse ich die Steine dann nicht. Ein Handwerker meinte, ich solle Zementwasser nehmen... Auf jeden Fall werde ich keine rote Mauer ertragen, nene, und sei das Feld auch noch so klein.
      Bleiben wir dran an neuen Wegen, hält lebendig, ich wünsche Dir ganz viel Kraft, Deine Méa

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  6. Mea was für tolle Bilder also mir gefällt das, nur nicht übertreiben, dann siehts schnell nach Abbruchhaus aus. Aber so akzentuiert finde ich es wirklich toll.
    Ich bin wirklich gespannt was du mit deinem König so zauberst.
    Und perfekt zum wekeln ist das Wetter nu ja och nich wirklich schön, da kann man gerne drinnen was machen.
    Liebe Mea ich wünsche dir viele g... Ideen.
    Ich drück dich deine Anja

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    1. Ja, sogar das Wetter spielt mit, na, wenn das kein Zeichen ist, hihi. Anjalein, Du hast so Recht, so ein Abbruchhaus-Look ist nicht so prickelnd und so unruhig.
      Werde auch nur wenig machen.
      Aber jetzt sind wir gerade daran, einen Schrank gegen einen anderen auszutauschen, dann kann einer gehen, hachz. Hier wird so einiges luftiger und wir atmen auf!!
      Hab es nett und kuschelig, nun werden die Pflanzen draußen herrlichst gegossen ;)) Deine Méa, die Dich lieb zurück drückt :)

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  7. Oh jaaaaaaaaa! Ich finde es auch einfach nur geil. Hab schon vor längerer Zeit mal mit Loti darüber gesprochen, aber er bremst leider wieder mal. Wir haben ja leider die moderneren Ziegel schon in den Mauern, aber wenn diese mal weiß werden würden, so tät ich mich auch seeeeehr darüber freuen.
    Doch hätte, hätte Klarinette.... Wer weiß, was noch alles kommt. Schwing den Hammer Baby und klopf deine Aggressionen raus, falls vorhanden!
    Freue mich, was ich da bald bei dir zu sehen bekomme.
    Bussi deine Kuni

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    1. Vielleicht kannst Du ja den Loti bestechen? Was meinste.... Zehn Schnörksels weg für eine, qm weiße Steinleins? Und gerade schwingen wir schon, doch eine Säge, denn erst mal muss die Basis stimmen, bevor gepockelt wird :))
      Aber dann endlich...
      Hier tut sich gerade so viel, wir trennen uns von ganz vielem durch Umorganisieren, ich wünsche Dir ebensolche Umtriebe, hab es fröhlich und unverdrossen und einen ganz dicken Drücker, Kunilein, Deine Méa

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  8. Liebe Mea,
    ich bewundere dich, die konsequent du dein Zuhause immer wieder noch schöner machst. Mir fehlt da oft die nötige Hartnäckigkeit und auch die Zeit. So uriges Mauerwerk würde mir auch gefallen. Aber der nötigen Wärmedämmung zuliebe bestehen unsere Innenwände größtenteils aus Gipskartonplatten. Nix mit Mauerwerk!
    Ich wünsch dir ein erfolgreiches Wochenende ;-) Bin gespannt auf das Ergebnis.
    Liebe Grüße
    Heike

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    1. Heike, aber da gibt es ja jetzt so herrliche Verblendersteine aus weißem Zement... Die kann man aufkleben mit Natursteinkleber, der ist so weiß, aber in ein wenig dunkler, den kann man auch durch Andrücken ein wenig rausquetschen, sieht dann wie Fugenmörtel aus...
      Wär das was? und das kost fast nüscht und geht ganz leicht und schnell...
      Vielleicht ne Idee...
      Einen ganz lieben Gruß an Dich, liebe Heike, Deine Méa

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  9. Liebe Mea,
    ich freue mich sehr über den Kurs, den Du ansteuerst- ich befasse mich seit einiger Zeit auch verstärkt mit Mauern und Wänden und bin gespannt, was da bei Dir entstehen wird.
    Derzeit bearbeite ich noch meinen Mann und suche nach Techniken zum bearbeiten der Wände wo ich auch gehe und stehe (Wir hatten in Brühl letztlich Tag des offenen Ateliers und ich muss sagen mehr noch als die ausgestellte Kunst, waren für mich die Räumlichkeiten und vorallem die groben Wände oft einfach zum dahinschmachten.)
    Bald, Mica, bald...
    Derweil hole ich mir durch eure schönen Bilder Inspiraionen für meine Herzensvorstellungen... Und Kraft für noch ein wenig Geduld :-)
    Danke dafür und gutes Gelingen!
    Mica

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    1. Derzeit bearbeite ich noch meinen Mann, schreibst Du... haha, in dem Zusammenhang klingt das, als würdest Du ihn anstelle eines Wandstücks be-pockeln, so mit Hämmerchen ;))
      Micalein, ich kann Dich da so verstehen bezüglich des Gemäuers, am Samstag war da in Lübeck so ein Laden, und der hatte Gewölbewände und... ich hab keine Klamotte da beguckt, sondern nur die Steine... und König nebst Freundin ebenso :))
      Sind schon fleissig am Umorganisieren, denn zu so einem Steinwändlein (also ein kleiner Teil davon nur wird freigelegt) gehört auch ein stimmiges Bild. Wir haben einen Schrank weg...
      Vielen Dank für Deinen lieben Besuch, hab es erfolgreich beim Bearbeiten, hihi, Deine Méa

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  10. Liebe Mea,
    wunderschöne Fotos und ich freu mich sehr über das süße Hobbit-Foto.
    Ich finds toll mit den Wänden und Mauern die so wild und unverputzt aussehen, wo es hinpasst, ich glaube hier würde es nicht, ich würde mich hier auch nicht so ausleben dürfen, selbst die abgeschrabbelten von Wind und Wetter traumhaft gestalteten Fensterläden die ich habe, stoßen hier nicht gerade auf Begeisterung. Aber bei Jaqui finde ich es wunderwunderschön und ich bin restlos begeistert.
    Ich bin gespannt auf dein Wirken und Schaffen und freu mich auf Fotos.
    Schöne Pfingsten wünscht euch Tatjana

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    1. Ja, das ist auch eines meiner Lieblingsfotos von ihm. Er könnte ja auch eigentlich Valentino heißen mit dem Kajal um die Augen ;)) und dem dramatisch-melancholischen Blick!
      Und die Family, nun... die gewöhnt sich sicherlich Schrittchen für Schrittchen dran? Was meinste?
      Tatjana, ich knuddel Dich fröhlich, knuddel Du mir die bepfotelte Truppe, bleibt schön gesund, ihr alle, Deine Méa

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  11. Vielen Dank, liebe Méa, das spricht mir alles aus der Seele...
    ...und macht mich hungrig nach der Wohnung, in die ich mich verliebt habe: Ziegelsteinbau, breite Dielen, ein bisschen Stuck, eine Veranda, einen Ausgang in den Garten...
    Drück bitte die Daumen und ich drücke meine zurück für eure Zauberhände, auf dass sie immer (und wieder) gesund sind und und nach Lust und Laune werkeln und schaffen können.
    Liebe Grüße,
    Angelika

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    1. Ich guck schon immer, ob sich was tut, und ob ich die Daumen drücke. Huiii, das ist aufregend, ne?
      Das wäre sooo schön, Dich strahlen und etwas aufgelöst vom Wursteln zu sehen, im Hintergrund Endstation Sehnsucht.
      Also, ich drücke!! Und Dich auch, alles Liebe von Deiner Méa

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  12. Liebste Mèa, ich bin immer ganz angerührt von Deiner Fähigkeit, so subtilen Gefühle in Worte zu kleiden, so daß sie wie selbstverständlich ganz klar im Raum stehen. Oft finde ich für derartige Gefühle nur schwer die richtigen Worte. Auch wenn die Gefühle ganz klar und bewußt sind - so bin ich doch zurückhaltend, sie in Worte gerinnen zu lassen. Denn wenn sie erst ausgesprochen, dann müssen sie auch absolut stimmen, ohne zu verfälschen. Wunderbar, was Du hier so über Leben und Wohnen geschrieben hast ...
    Ja, es geht nicht nur um Wohnen. Ich finde auch, das eigene Lebensgefühl muß sich in allem, was mich umgibt, widerspiegeln. Soll mich inspirieren, das Alltäglichen aus dem ermüdenden Trott befreien, meine Augen immer wieder zum Glänzen bringen und mich zu neuem inspirieren. Und genau das ist für mich auch Kunst: nicht ein dazu ernanntes Kunstwerk, nein, Kunst soll auch im alltäglichen erfahrbar sein. Soll entstehen in der Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, mit der ich meine unmittelbare Umgebung, mein Nest - ja, meine eigene Welt - gestalte. Genau das ist es, was ich bei Dir sehe. Dabei ist gar nicht mal eine Stilfrage - es ist vielmehr die Hingabe und die Leidenschaft, mit der wir der Welt begegnen um unsere ganz eigenen, unverkennbaren Spuren zu hinterlassen - und davon hast Du soooo viel! Allerdings gefällt mir Dein Stil auch wirklich sehr. Auch offengelegte Mauern faszinieren mich. Muß halt auch das entsprechende Mauerwerk vorhanden sein. Ich mag zwar keine Tapeten, aber für mich sind Mauern einfach unwiderstehliche, riesige Gestaltungsflächen. Deshalb mag ich sie gerne verputzt, auch mit allen sichtbaren Macken, Rissen und Ausbesserungen, die dann zu hochinteressanten Gestaltungselementen werden. Und da ich es gerne farbig habe, lasiere ich die Wände dann mit mehreren Schichten unterschiedlicher Farben mit transparentem Charakter. Diese wiederum rühre ich selbst mit Pigmenten an.
    Also - ich bin totaaaaal gespannt auf Deine Mauerspielereien!
    Fühl Dich ganz herzlich umarmt, Deine Antje

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    1. Himmel, Antje, na, Du hast aber vielleicht ... meine Güte, da bin ich aber ein Zwerg gegen Dich. Das Alltägliche aus dem alltäglichen Trott befreien, meine Güte, ist das toll formuliert. GENAU das ist es!! Ein Fest draus machen, aus allem eben, wenn es geht. Und dafür eben die Basis schaffen. So nach dem Motto, jeder ist seines Glückes eigener Schmied.
      Und ja, ist keine Stilfrage (es sei denn, man versucht etwas mit künstlichem Material zu schaffen, ich denke, DAS gibt dann keine Atmosphäre), sondern die Energie zählt.
      Wir sind hier gerade am Wohnung umorganisierne, in jedem Raum tut sich was, es ist herrlich! Weniger, dafür besser.
      Hab es ebenso voller fröhlicher Energie, meine Liebe, denn Du bist ja da auch so wie ich, wir lassen nicht locker, bis es "woooohlfühl" ist, ne?
      Eine liebe Umarmung, Deine Méa

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  13. Liebe Mea,
    Deine tollen Fotos passen wie die Faust aufs Auge.
    Magst du wissen warum?

    Wir haben erst gestern damit angefangen unsere Ziegelsteinwand zu mauern.
    Wirklich weit sind wir noch nicht. Denn erst mussten wir die ersten zwei Reihen mauern. Und jetzt muss es trocknen , bevor weiter gemauert werden kann. Ansonsten würde die Wand zu sehr absinken. Und das wollen wir ja nicht.
    So gerne würde ich dir ein kleines Foto zeigen. Ist jetzt schon schön.
    Mal schauen, wie es aussieht wenn sie fertig ist.
    Bin auch mächtig gespannt was aus deinem /eurem Ziegel Projekt wird.
    Lieber Gruß
    Tanja

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    1. Tanja, ohaaaa, jaaa, bloß trocknen lassen! Ich Depp damals, konnte nicht warten, die Mauer so toll geraten, ich machte weiter und... erst bog sich alles ein weeeenig und dann... konnte ich schon trockneren Mörtel wieder mühsam abschlagen und die Reste verwerten... die Mauer war eingebrochen. Ja, warten... ist nicht so mein Ding...
      Schieß doch ein Foto rüber, unter le.roi-strauss@web.de, ich würde es mir zu gerne angucken.
      Und jetzt muss erts noch das Projekt Umorganisieren klappen, bevor gepockelt wird, huiii
      Ich drück Dich, mach schön voran, aber eben mit Warten ;), Deine Méa

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  14. Liebe Méa!
    Nun... ich lege mich partout nicht mehr gerne fest für irgendwas und irgendwer.
    Wehre mich mit meinen Händchen und Füßchen gegen so irgend ein Ding...ein Stil...oder gar ein Weg sogar.
    Nee, das war einmal dieser Stempel auf meiner Denkerstirn.
    Heute mixe ich einfach irgendwas bzw. einfach alles was mein Herz erobert hat ganz frech miteinander.
    Das spiegelt sich in meiner Einrichtung und auch bei den Menschen, die mich umgeben wieder.
    Was ich allerdings doch bei zunehmendem Alter an mir feststellen muss, ist das ich diese Zuckerguss überzogene heile Welt absolut nicht mehr ertragen kann.
    Ich auch heute etwas lieben darf, dass nicht perfekt ist, aber dagegen umso mehr von seiner Wärme und seinem Liebreiz auf mich abwirft und mir unendlich dabei gut tut.
    Das ist es was ich heute liebe und zum Leben brauche.... Ich nenne es gerne Herzenswärme und Harmonie ☺
    Du hast auch deine Richtung gefunden und das ist doch so wunderschön.
    Lass es dir gut gehen und genieße das Leben!
    Susanne


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    1. Ach, Susannchen, ja, genau... "das nicht perfekt ist, aber dagegen umso mehr von seiner Wärme und seinem Liebreiz auf mich abwirft und mir unendlich dabei gut tut." Wie genau es das doch trifft. Und ich merke, es hat etwas mit Selbstsicherheit zu tun, die bei mir erst noch wächst. Es wird genauer, ich verfranse mich nicht mehr so.
      Und Du, das mit der Herzenswärme und Harmonie, das lerne ich gerade auch so ein wenig mehr, ich bin so ein unruhiger Geist...
      Aber nun drück ich Dich, und das voller Herzenswärme, Du Liebe, Danke für Deine wundervollen Gedanken, Deine Méa

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  15. Bin erst gegen acht fertig geworden für heute… es hat etwas länger gedauert, weil meine Schuhe komischer Weise nicht einfach in den Schrank wollten, nein sie haben etwas von einer Bühne geflüstert, von Drama, von Bühnenbild und sprachen über die Freiheit so zu sein, wie frau ist, über das Geschenk, was es heißt frei zu sein. Und die wollten einen großen Auftritt haben… warum nicht, dachte ich mir (unbedingt, anders geht doch gar nicht!) und eher ich mich versah, geschah ein Wunder! Denn wie anders soll ich die Veränderung, die heute stattgefunden hat nennen, wenn nicht etwas Unglaubliches, von dem du den letzten Akt nicht gesehen hast, und der mich überraschte, aber nicht wirklich. Jaaa, es klingt geheimnisvoll und es ist mystisch und zaubervoll und zugleich so klar, dachte eigentlich dass mystisch und klar nicht zueinander passen, dass das nicht miteinander kompatibel ist… hmmm es sind doch zwei ganz andere Ebenen. Und… mein Flur scheint quadratisch zu sein und sooooo groß und wenn Regal weg ist, dann wird er wohl so groß, wie eurer sein!!! Hihi hihi Was ich noch sagen wollte, wieder mal hat sich bewahrhaftet, dass die Lösung vor dem Problem liegt!
    Die drei Bilder aus der alten französischen Zeitung sind auch meine Liebsten. Dort ist die Freiheit durch und durch zu spüren, die Lässigkeit, die Zeit der Spuren hinterlässt, die wir so lieben. Das Unfertige im Sinne befreit von gesellschaftlichen Maßstäben. Ich liebe dieses Wort unfertig, denn es beinhaltet für mich … noch Luft zum Atmen haben und Lebendigkeit.
    Schlaf schön und bis Dienstag, deine Freundin Grażyna

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    1. Hoi, Grazylein, wenn MYSTISCH UND KLAR zusammentreffen, boaaaaahhh, na, dann haut´s mich um. Aber freudig :) Und ob das passt. Beide heftigen Energien in EINE Richtung gelenkt, meine Güte!!
      Für mich nicht unfertig, ich liebe bohèmian (rümpf ;)), FREI und unbewertet, überraschend und wenn bewertet, dann mit dem, was ICH will.
      Auf zu neuen Maßstäben, und ja, Dein Flur IST gewachsen, ich schwör´s, denn wie kann es sein, dass der Schrank optisch so schrumpfte gestern. Ja, das ist wirklich wie verwunschen - und wie bestellt.
      Lass uns weiter so schön verpeilt sein, Deine Méa, die andere Verrückte ;))

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  16. Liebe Méa,

    ich finde das ganz wunderbar und würde sofort Mauerwerk frei legen, wenn ich ein so schönes altes Haus hätte. Der Raum, den Paulina Arcklin zeigt, ist irre schön. Solche Fenster finde ich großartig.

    Mein Haus ist von 1973, daher gehe ich da etwas anders ran. Ich mag es ein bisschen Landhausmäßig (ist es ja auch), skandinavisch, reduziert. Bin wie Frau Hummel dabei, immer weiter zu minimalisieren. Richtig sichtbar wird das vermutlich erst, wenn mein Dachgeschoss fertig ist und ich die Möbel verteilen kann. Aber in den letzten zwei Jahren sind sehr sehr viele Gegenstände, Kleidung und Kram hier ausgezogen.

    Gleichzeitig mag ich es aber auch ein kleines bisschen shabby und verspielt. Und ein bisschen Afrika muss auch sein. Klingt, als passe das überhaupt nicht, aber ich finde, genau darum passt es doch wieder richtig gut.

    Und ja, mir ist es auch wichtig, dass mein Nest genau zu mir passt, dass ich mich wohl fühle, dass es etwas ausdrückt. Nicht, um mich darzustellen, sondern um mich Zuhause zu fühlen.

    Liebe Grüße
    Birgit

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    1. Oh jaaa, Birgit, das ist... Wenn also das Dachgeschoss bei Dir fertig ist... dann kannste durch Möbel verteilen weiter zum Optimum reduzieren? Hab ich das so richtig verstanden?
      Hach, das liiiebe ich. Swas nennt man ja auch "Entzerren", in einem Laden zum Beispiel, wenn Ware weggekauft wurde, kann man entzerren und das Verbliebene optimaler präsentieren.
      Oh, da wünsche ich Dir ganz viel Freude bei, ich entzerre nämlich auch gerade, und wie!! Bin ganz high davon, es ist so schön, wenn man weniger braucht, weil man selbst mehr wurde, ne?
      Ganz liebe Grüße ins Sunnyhaus, viel Energie, (jaaa, der Mai ist dafür doch perfekt, da er ja ein EnergieRIESE ist) Deine Méa

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  17. Liebe Mea, Du weißt es ja, ich kann nicht in glattem Raum leben. Konnte ich noch nie. am schlimmsten ist für mich diese "Theater-Kulissenathmosphäre" in alten Häusern. Da stehen diese armen Häuser seit ewigen Zeiten, haben 2 oder mehr Kriege überlebt - und dann kommen Leute und ziehen in diese Häuser Ripsplatten-Wände ein (damit dann mal bitteschön die Leitungen unter Putz kommen (alleine den Satz zu schreiben, bereitet mir persönlich Schwierigkeiten)) - warum MÜSSEN Leitungen unter Putz - weil man es so "macht"? Warum nur müssen die Spuren der Zeit häufig "glatt" gemacht werden? - ich werde es nie verstehen. Und dann noch möglichst alles schon luftdicht abschliessen, weil es ja "ökologisch korrekt" ist. Nur, dass dann die Menschen in ihrem eigenen "Mief" irgendwann ersticken - weil die Häuser nicht mehr "atmen" können. Klingt bekloppt - ist aber wirklich so. Wir erleben es gerade zum 2. Mal. "offene" Wände - wenn sie denn echt sind, tragen tatsächlich zum Raumklima bei. Ich will jetzt hier keinen Vortrag über Raumklima halten. Aber wer es einmal erlebt hat, der wird wissen, was ich meine. Oder wenn ich sehe, dass alle Wände schon mit moderner Wandfarbe vollgeklatscht werden - weil, gibt es ja im Baumarkt. Und dann wundern sich die Menschen, weil sie Atemwegserkrankungen bekommen. Du merkst, ich schreib (kommentiere) mich grad in Rage.
    Ich bin sehr gespannt, was Du mit Deinen Wänden veranstalten wirst und bin mir sehr sicher, das wird schön - mit Sicherheit nicht vollgeklatscht - mit Sicherheit wirst Du den Wänden die Möglichkeit geben "zu atmen".
    Liebe "Baustellengrüße" - Jacqui

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    1. Jacqui, Du weißt ja gar nicht, wie wir hier gerade grinsen. Vollends einverstanden und Deine Rage, oh, die kann ich so gut verstehen, da Du ja gerade ein Alterchen rettest.
      Und warum wir grinsen, ist, weil wir es falsch machten. Der Eckschrank im Schlafzimmer hatte ein Geheimnis, denn er war zu nahe an der Wand. Also... dran, meine ich. Wir Doofis. Na raaate mal. Genau. SCHIMMEL! Ist nun behoben, kann schön druchtrocknen, aber ich dachte noch, das ist mein Heuschnupfen!! Nu isses wechhhh, das böse Feld, wie gut.
      Und ÜBERHAUPT, Jacqui, Du hast mich ja schon immer mit Deinem "den-Raum-endlich-wieder-Luft-holen-lassen" bestärkt. Durch Dich haben wir einen ganz anderen Blick bekommen und würde auch manches hier zu grob wirken (kleines Königreichli, ne?), Dein "Spirit" hat uns enorm beeindruckt und beflügelt.
      Somit haben wir nun das letzte Eckchen befreit, und wie gut das war, Himmel...
      Du wirst Dich ein wenig amüsieren, die Flächen werden so klein sein für Deine Verhältnisse, aber auch ein wenig herrlich ist herrlich, denke ich mir.
      Hab es weiter so wundervoll sicher, Du hast das goldene Händchen, wir schaffen hier PLAAAAATZ, jupiiie! Einen frohen Drücker Dir, ich freue mich schon auf die nächsten Posts, bei Dir komm ich ja immer nicht so hinterher, bin ja doch viel langsamer, Deine Méa

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  18. Oh,liebe Mea,
    wenn ich deine Worte lese, die deine Gefühle offenbaren, wird es mir ganz kribbelig.
    Ich habe die letzten Tage Schachtelweise unsere Bücher verpackt.
    Ich brauche Luft und Freiraum um mich herum. Seit ich meine ersten Wände patiniert habe, ist es wie eine Sucht für mich. Ich bin so dankbar, dass ich dich und viele andere kennenlernen durfte. Ihr habt bei mir ein Fenster geöffnet und jetzt bringt mir der Wind frische Gedanken.
    Ich bin so aufgeregt, was die Zukunft noch bringen wird.
    Gestaltet weiter eure Wünsche, baut euch das magische Nest in dem ihr euch wohlfühlt, so soll es sein und so ist es richtig.
    Wünsche dir und deiner Familie noch schöne Pfingstferien.
    Habt es fein und fühlt euch fest gedrückt,
    deine Manuela

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    1. Oh Manuela, und Du bist doch ein Teil davon. Wir stecken uns gegenseitig an, bringen uns auf Ideen, inspirieren uns, und ich muss ehrlich sagen, wenn ich das nicht hätte, wäre ich noch lange nicht weiter. Und auch nicht so fröhlich. Denn so lerne ich im Zeitraffer.
      Der Wind, der frische Gedanken bringt, genau, so geht es mir auch.
      Manuela, wir sind schon welche, mit all unseren Ideen und Unternehmungen, ne? Ich finde es herrlich, und ich liebe Deine gedankenvollen Posts sehr, Deine "Umtriebe", ja, wir bestärken uns gegenseitig. Ich wurstle hier zur Zeit wie verrückt, damit ich bald ans Pockeln gehen kann, der König ist schwer angesteckt. Er merkt auch, es fühlt sich immer besser und besser an.
      Eine ganz liebe innige Umarmung für das Leben aus den Wurzeln, Deine Méa

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  19. Liebe Méa,oh ja alles super schön und interessant, wo es hinpasst mag ich "rohe" Wände auch sehr!!!
    Bei uns nicht,haben ein Haus Baujahr 1935 Fertigstellung wärend bzw nach dem zweiten Weltkrieg und da hätte wohl niemand "nackte" Wände haben wollen.Mir ist es immer sehr wichtig,dass es historisch einigermassen korrekt ist.Aber da wo es passt,wunderschön!
    Wände atmen lassen ist auf jeden Fall besser,haben wir damals erleben müssen als wir zur Miete wohnten und das Haus mit Latexfarbe gestrichen wurde und innen blühte der Scimmel.(Und das mit einem Kleinkind).
    Was mir allerdings Probleme bereitet ist das Reduzieren.Einerseits kann ich das gut nachvollziehen,nur leider ist es mir schon oft passiert,dass ich genau das brauchte was nicht mehr da war.Daher fällt es mir unheimlich schwer Dinge auszusortieren.
    Gibt es dafür ein Vorgehen das verhindert,dass man es später bereut?
    Das ist eine ernst gemeinte Frage die mich schon länger beschäftigt und soll jetzt keine Kritik sein.
    Vielleicht kann auch gerne Frau Hummel dabei helfen das Rätsel zu lösen?!(Wenn sie dies hier vllt liest?!)
    LG und einen schönen Tag Bauke.

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    1. Ich habe nie bereut, ganz ehrlich. Und wenn es dann halt weg war, dieses EINE, was ich halt doch gebraucht hätte, ha, dafür gingen so viele andere Teile, die mich belasteten.
      Und es FÄLLT MIR SO SCHWER, mich zu trennen. Manchmal drück ich ein paar Tränchen weg. Wegen Materie, muss man sich mal vorstellen, wie doof. Es hat mal was gekostet, ich Depp, was hab ich viel angeschafft! Doch das meiste habe ich wieder veräußern können und bei den Anschaffungen jetzt pass ich auf wie ein Schießhund. Brauche ich das wirklich? Sterbe ich nun, wenn ich´s nicht habe? Was ist wirklich wichtig - das LEBEN zu LEBEN. Zu SEIN.
      Ich befreie mich.
      Und das sicherste Kriterium: Hast Du das Teil gar nicht mehr auf dem Radar gehabt? Es lange nicht gebraucht? Dann weg, was soll das sonst...
      Was, wenn Du plötzlich umziehen musst? Der Gedanke ist so klasse, was würdest Du mitnehmen in ein neues Leben?
      Oder dies: Wenn man nach nem Sterbefall Hausrat auflöst, lernt man, ohaaa, und wie. Was wollen die Kids damit? Die haben ihr Leben, ganz andere Interessen. Ich will sie mal nicht belasten mit meinen Wegen. Und was ich behalte, das Wenige, na, das wird wohl nochmal Interessenten finden.
      Und es ist NICHT schlimm, wenn man halt mal was weg hat, was dann doch Sinn gemacht hätte. Dafür dann alles mal auf Verdacht behalten? Nö. Das letzte Hemd hat eh keene Taschen, nüchwahr?
      Gut ist auch ein jährlicher Flohmarkstand. Manches wollen die Leute nicht mal geschenkt, und man dachte noch Wunder, was man da hat.
      Die Erinnerung, die an Teilchen hängt, die soll in UNS sein, nicht draußen.
      Ich umgebe mich weiter so gerne mit Schönem, aber es muss nur wenig sein. Und das muss zum GEGENWÄRTIGEN Leben passen. Bei mir wird es immer "provenciger", wie ich das nenne ;)
      Baukelein, hau rein, lass Dich nicht beirren und lass los, das ist so ein schönes Gefühl!
      Ich lebe viel mehr seitdem, und ich HABE schon immer ausgemistet bzw. zum Besseren ausgetauscht, nannte ich Razzia.
      Hab es feinst und wunderbar, ich drück Dich, schön, dass Du so mit mir hin- und herdenkst, Deine Méa

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  20. Liebe Méa,vielen Dank für die ausführliche Antwort!
    Ich werde versuchen das in mein "Wirken" mit einfliessen zu lassen.
    Hab einen wunderbaren Maitag LG Bauke.

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  21. Liebste Méa,
    erst heute kann ich hier wieder vorbeischauen und danke Dir für Deine lieben Kommentare. Mir war leider ein kleines Mißgeschick passiert und nun hab' ich Rücken. ;-)
    Über Einrichtung und Wohnung möchte ich mich auch nicht definieren bzw. von anderen gesehen werden. Das ist für mich oft auch einfach nur zweckmäßig und den Umständen und Verhältnissen entsprechend. Denn was soll ein "armer" Mensch sagen, der dazu nicht mit handwerklichem Geschick gesegnet ist bzw. begnadeten Fähigkeiten, etwas Schönes zu gestalten? Dennoch ist er als Mensch wertvoll. Also ich kann den Menschen völlig losgelöst von seiner Umgebung wahrnehmen. Leider sehen viele das heute anders und scheinen sich nur in Spezial-Ambientes wohlzufühlen und suchen auch Freunde danach, wie sie leben und wohnen ... wenn man dann die vorigen Jahrhunderte bedenkt .... da hatten viele Menschen überhaupt keine Zeit, an so etwas ihre Gedanken zu verschwenden .... Meine Großmutter sagte immer, bei 6 Kindern, die sie waren, war die Devise Hauptsache sauber, wenn auch geflickt. ;-) :-) Fürs Wohnen blieb dann kaum Zeit, außer zum Schlafen zuhause .... der Mensch von heute weiß gar nicht, wie gut es ihm geht!
    Dennoch, wir müssen mit unserem Leben, unserer Epoche, zurechtkommen und machen das Beste draus. Und ich finde es auch alarmierend, wenn man unbedingt von Zuhause "weg" muß, weil man sich in seiner Umgebung langfristig nicht wohl fühlt. Andererseits kann mancher nur wirklich entspannen, wenn er einmal "etwas anderes" sieht und das für geraume Zeit ... aber es gibt auch Menschen, die das nicht brauchen und denen "Urlaub Zuhause" das Entspannendste ist. Ganz gleich, wie es Zuhause "aussieht".

    Mir geht - egal wie und wo ich wohne - erfahrungsgemäß nach einiger Zeit das Zuhause "auf den Geist" *lach* und ich muß mal raus für eine Weile. Wie ich überhaupt täglich raus muß und es nie sehr lange im Haus aushalte (was aber nix mit Einrichtung zu tun hat! Bin halt ein Natur-Kind. Ich nehme daher die Wohnraumgestaltung auch nicht so sehr wichtig, weil das natürlich einmal die Frage der Mittel ist (ob finanziell oder von der Geschicklichkeit her) zum anderen doch vergänglich und dann würde es mich doch genauso langweilen, wenn alles fertig ist, das weiß ich aus Erfahrung. Und so ist es eins, ob ich es bei einem gewissen Zustand belassen würde oder nicht, weil ich sicher bin, der Mensch ist nie wirklich zufrieden, mit dem was er hat und deshalb verändere ich nie sehr viel, weil ich mit dem, was da ist, auskommen lernen will. Ich hab' allerdings auch keinen gestalterischen Drang, den hab' ich eher beim Schreiben *hihi* - so hat eben jeder sein Ding ...
    Hach, aber ich liebe Deine Behausung und könnte mich glatt bei Dir einquartieren. :-) :-) Wenn ich Deine Wohnung mit Bogenfenster & Co. sehe, wünschte ich mich ebenso in eine schöne Altbau-Wohnung mit Balkon .... am liebsten habe ich echte alte Gemäuer, wo man nicht viel dran machen muß, die so sind wie sie sind - wohl meine südfranzösische Natur, die da hervorkommt .... Tapeten liebe ich gar nicht, wenn, dann nur den rauen Putz .... am liebsten Naturstein, das Originale ... leider haben wir es im Haus ganz anders, olle Rauhfaser und das jetzt seit 3 Jahren .... aber es ist wie es ist ... bis wir mal zum Renovieren kämen, würde noch viel Zeit ins Land gehen .... oder wir ziehen vorher wieder um ..... MIr würde es auch nicht gefallen, aus einem modernen Reihenhaus plötzlich ein Haus "auf alt" zu machen, das käme mir unecht vor.

    Ohje - dann wünsch' ich dem König schnelle gute Besserung! Siehste, das ist auch ein Problem, das ich habe, an den Händen .... alles mit arth .... nicht direkt sichtbar, aber doch vorhanden .... mit viel Aua bei gewissen Arbeiten .... schon das verhindert vieles und an OPs glaub' ich nicht immer ...

    Viele liebe Grüße und frohes Schaffen wünsch' ich Dir
    Deine
    Sara

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    1. Sara, ich kann das nur unterstreichen und Einrichtung ist ja nur das Nest, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und auch das ist nur NEST und vergänglich, besser konntest Du das gar nicht zusammenfassen. Uns macht das Spaß, es ist unser Hobby, künstlerisch tätig sein ist wie Atmen für uns und unsere Freunde, und huiii, da geht es halt los, ne? Der eine hat die Idee, dem anderen fällt das ein, wenn wir in einem Café sitzen, die halten uns bestimmt immer für bekloppt, weil wir so schwärmerisch und balla sind. Obwohl, ich kriege manchmal auch einfach so etwas "auf´s Haus" geschenkt, vielleicht, weil wir einfach für fröhliche Stimmung sorgen.
      Insofern ist es Spiel und Freude, und wenn wir uns darin gespiegelt sehen, unser Leben (ist ja nur ein Aspekt, sooo wichtig ist Einrichtung uns nicht), dann ist es sooo ein schönes Gefühl.
      Zwanghaft wäre ich allerdings bei der Tapete! Die muss SOFORT ab, Tag und Nacht würde ich wursteln (habe ich hier auch), denn Tapete, oiii, die ist für mich ein STIMMUNGSKILLER, hihi
      So sind wir hier gerne ein wenig verrückt, und genau dies wünsche ich Dir auch, Linderung fürs Aua, Du Ärmste, einen voorsichtigen Drücker, Deine Méa

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    2. Ja, nicht mehr - und AUCH nicht weniger . . . . und da hinke ich immer leider hinterher ... aber so ist das mit eher rein technisch (und kein bißchen künstlerisch) orientierten Männern und ich hab' die Energie für all das leider nicht. Oder ist es mir doch nicht so wichtig und ich stecke die Energien in Anderes? Egal ... ich kann's jedenfalls SEHR gut nachempfinden und in einem anderen Leben mit anderer Umgebung hätte ich auch manches vermutlich anders realisiert. Tja, die Tapete ... das ganze Haus ist leider voll davon. Ich hab' da sowas von 2 linken Händen und bräuchte Hilfskräfte, die das für mich erledigen und dann das ganze Mobiliar auf den Kopf ... nee, da gucke ich halt einfach nicht hin. ;-) ;o) und gut ist. Doch als Augenmensch SEHE ich die natürlich, wie eben auch gerade mit ihrem Muuuuster *grrrr* (Muß ich mal fotografieren ;-) ) Wir haben's aber nicht einmal geschafft, in den 3 Jahren, die wir hier wohnen, überhaupt zu renovieren und alles ist noch von den Vorgängern ... ich bewundere wirklich Deine Energie, liebe Méa! Mit Keimlings-Brotback, Haarseifenrituale, Schwingen, Lüster & Co. - so viel Selbstgemachtes und der Tag hat nur 24 Stunden .....Es würde aber wohl bei uns auch nix nützen, denn der tragenden Wände sind nur Wenige, alles andere Rigips *ekel* - DAS sind KEINE RICHTIGEN Wände ... aber die Räume wurden halt gebraucht und man macht das Beste draus. In mir steckt aber auch so ein bisschen Bohémien, und als ich u.a. an der Kunsthochschule studierte .... ach lassen wir das .... Deine Caféträume, die kommen mir SEHR bekannt vor - nur dass ich hier keinen hab', mit dem ich das teilen kann .... dafür Deinen Blog, in dem ich liebend gern mitgehe. :-) Ich drück' Dich Sara (mit dem Rücken gehts so langsam schon wieder)

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  22. Oh Mea wie Recht du hast....Du sprichst mir sowas von aus der Seele....Ich hätte liebend gerne auch so schöne alte Wände nur wenn ich hier bei mir anfange den Putz abzuhacken kommen keine schönen Steine zur Geltung....Unser Haus ist Baujahr 83 (leider)Ich denke es gibt da bestimmt Möglichkeiten also zumindest hab ich da schon etwas gesichtet wo auch mein Schatzi einverstanden wäre aber jetzt muss erst einmal das Gartenprojekt abgeschlossen werden:)))
    Wünsch dir noch viel Spaß beim werkeln:)))
    Dicker Drücker
    Annett

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    1. Oh, das klingt ja gut, Annett. Machst Du was mit Verblenderchen?? Ist es das? Bin ja immer so neugierig ;))
      Ich danke Dir für Deinen lieben Besuch, hab es fein und energiegeladen, ganz lieben Drücker zurück, Deine Méa

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  23. Ist das nicht schön, wenn man sich immer wieder neu inspirieren lassen kann und so immer wieder neue Ideen und Wünsche hat? Freigelegtes Gemäuer finde ich auch toll, und zu deinem Königreich würde das ja wirklich ganz hervorragend passen. Bin schon wieder sehr gespannt wie es weitergeht in deiner zauberhaften Welt :-)
    Liebe Grüße!
    Nina

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    1. Nina, vielen Dank! Im Moment reduzieren wir noch und schieben A nach B, um Freiraum zu schaffen. Noch ist zuviel Gedönz hier... Erst muss das weg.
      Ganz liebe Grüße zurück, hab es weiter so schön, Deine Méa

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  24. Jaja, die Mea..wunderbare Bilder zeigst du da und ich muss
    sagen, schon lange giere ich nach diesen teilfreigelegten - was für
    ein Wort - Wänden. Habe auch schon Bücher und www verschlungen. Und
    besonders mag ich diese EISENFENSTER...und ist mir nicht neulich
    eines unterwegs begegnet....oh ja, es kribbelt und dein Bildchen
    mit der eingesetzten Mauer und dem Eisenfenster, boah, genau DAS
    ist es was ich angehen will...
    Sei herzlichst gegrüßt und jaja behütet!! Wie schön, dass du dies
    im Zusammenhang mit dem Zuhause nennst! Mir geht es ebenso..
    Sonja

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    1. Yep, das ist schon wichtig, die Basis... und dann breitet man die Schwingen aus, denn man hat das im Hinterkopf, ist man "draußen". Eine Kraft-Tankstation, hihi
      Sonjalein, vielleicht pockelst oder spachtelst Du ja auch bald los, ich bin gespannt. Und solche Eisenfenster... gibt es ja oft auf ebay... gefäääährlich ;))
      Ja, wir legen los! Einen ganz lieben Drücker, Deine Méa

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  25. Liebe Méa, kann gut nachvollziehen, dass du so allmählich mal wieder was anderes um dich herum bauchst. Stillstand bedeutet... "entgültigen Stillstand". Deine vier Wände zu modifizieren und auf den Putz zu hauen, ist bestimmt eine sehr fotogene Idee. Wir kommen so langsam wieder davon ab, muss ich ehrlich zugeben. Denn auf Fotos sieht das alles unglaublich toll und malerisch aus, nach all den Jahren Baustelle und abgegrabbeltem Putz hab ich so langsam das Gefühl, Sauberkeit und fertige Wände haben zu müssen.
    Aber probier´s aus. Sieht bestimmt genial aus bei dir. Und wegmachen kann man´s nach einer gewissen Zeit eh wieder. Also, was soll´s! Ran an den Putz!
    Liebe Grüße von mir!
    Solveig

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    1. Solveig, was hab ich gerade gelacht. Auf den Putz hauen, wie schön, hihi
      Und ja, wir machen das nur an einem Eck im Flur, sähe sicher überall schön dramatisch aus, aber das wäre mir zu unruhig. So wird es einfach noch ein Schritt weiter hin zum "Provencigen" sein :))
      Hab vielen Dank für diesen lieben Kommi, hab noch einen ganz dicken Drücker, Deine Méa

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  26. Fina bilder
    Ha en fin helg!
    Hanna

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  27. Liebe Méa,
    jaaaa...freigelegtes Mauerwerk ist wunderschön!!! und irgendwann pockel ich wahrscheinlich auch noch richtig. Über das neue Wohnzimmer meiner Tochter freue ich mich jedes Mal, wenn ich durchgehe...auch wenn es bisher nur eine Mauertapete ist. Leider sind im Moment hier im Haus andere Dinge wichtiger...meine Fenster brauchen dringend von außen einen neuen Anstrich, sonst fault mir irgendwann das Holz, viele Fenster müssen auch wieder neu verkittet werden. Da ich leider weder einen König noch einen Helden habe und alles alleine mache wird wohl der Sommer dafür draufgehen...immer Stück für Stück. Oft denke ich, dass das Haus eigentlich viel zu groß ist...aber meine Tochter und ich, wir sind einfach hier fest verwurzelt. Erst gestern stand ein Mann mit Kamera vor dem Haus und hat für die Stadt Bilder gemacht...von historischen Gebäuden, an denen der ursprüngliche Zustand noch vorhanden ist...wieder so ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass wir das Haus niemals hergeben werden. Wie oft höre ich...da bräuchte man erstmal neue dichte Fenster! Wo meine Fenster noch diese alten wunderschönen Fensterstäbe mit den Horngriffen haben - niemals!!! Ein anderer hatte einmal gedanklich schon meinen vorderen Garten mit dem alten Rundbeet plattgemacht....da würde ja nochmal ein ganzes Haus reinpassen...Never!!!Jetzt schweife ich aber vom Thema ab...bin gespannt was du weiterhin an den Wänden zauberst...an der Stelle, wo der Eckschrank stand...

    Wünsche dir viel Energie zum Pockeln und gutes Gelingen...
    liebe Grüße
    Petra

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    1. Oii, diese Fensterarbeiten sind wirklich aufwändig - und ja, sehr notwendig. Die Seele des Hauses, seine Augen sind das. Eines Tages schaffen sie es vielleicht, schöne Alternativen zu erschaffen, die man nicht so mühevoll pflegen muss, das wäre schön...
      Das, was Du da über Dein Haus beschreibst, das klingt so spannend, wäre das nicht einen ganzen Post wert??
      Ganz liebe Grüße der tapferen Heldin, die Du bist! Wie wunderbar, dass auch Du alte Bausubstanz erhältst. Auch wenn es oft eine Sch...arbeit ist :)
      Deine Méa

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